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Optimale Probenvorbereitung - Mettler Toledo MJ33 Bedienungsanleitung

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3.3

Optimale Probenvorbereitung

Die Vorbereitung der Probe ist entscheidend für die Geschwindigkeit des Messvorgangs und für die Qualität des
Messresultates.
Bitte beachten Sie die folgenden Grundregeln für die Vorbereitung Ihrer Probe:
Wählen Sie Ihre Probe so klein wie möglich und nur so gross wie nötig:
Eine zu grosse Probe benötigt mehr Zeit zur Trocknung und verlängert damit den Messvorgang. Eine zu kleine Probe
kann unter Umständen ein nicht repräsentatives Messresultat zur Folge haben. Grundsätzlich gilt: Je inhomogener
die Probe, um so grösser die Probenmenge, die nötig ist, um ein wiederholbares Resultat zu erzielen (beachten
Sie dazu bitte auch die Hinweise in Kapitel 8.1). Eine praktische Probenmenge liegt erfahrungsgemäss etwa bei
3 – 5 g.
Verteilen Sie die Probe gleichmässig in der Probenschale:
Sie vergrössern damit die Oberfl äche der Probe und erleichtern die Wärmeaufnahme. Der Boden der Schale sollte
gleichmässig bedeckt sein.
Für fl üssige, fetthaltige, schmelzende und stark refl ektierende Proben sollten Sie die als Zubehör erhältlichen Glas-
faserfi lter HA-F1 (siehe Kapitel 8.6) verwenden. Dies gilt auch für Proben, die unter Wärmeeinwirkung eine Haut an
der Oberfl äche bilden. Der Glasfaserfi lter sorgt für gleichmässige und rasche Wärmeverteilung und verhindert die
Bildung einer Feuchte undurchlässigen Haut an der Probenoberfl äche.
Weitere Informationen zur Feuchtebestimmung, zur Bedeutung der Parameter und zur Vorbereitung
der Proben fi nden Sie in der Applikationsbroschüre "Methoden der Feuchtegehaltsbestimmung"
(siehe Kapitel 8.3).
So erzielen Sie die besten Resultate
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