Grundlagen der MIDI-CV/Gate Wandlung
Dark link
DOEPFER
zwischen 10 Volt und 12 Volt. Dark Link lässt sich an sämtliche Gegebenheiten anpassen: Das Umstecken
eines Jumpers (Drahtbrücke) auf der Platine ändert die Höhe des erzeugten Gate-Signals zwischen 5 und
10 Volt. Weitere Informationen auf Seite 16.
Falls ihr Synthesizer zu einem der wenigen Exemplare gehören sollte, welches einen invertierten Trigger
benötigt (d.h. 0V bei gedrückter Keyboardtaste und anliegende Spannung bei nicht gedrückter
Keyboardtaste), können sie Dark Link entsprechend umkonfigurieren (Seite 12, Anmerkung (4)).
Einige alten Moog Synthesizer (z. B. Minimoog, Prodigy) arbeiten mit einem sog. "Switch Trigger" oder
"S-Trigger". Durch das Abziehen des internen Jumpers (s. Seite 16) kann Dark Link auch einen S-Trigger
erzeugen.
Bei den meisten analogen Synthesizern ist die Eingangsbuchse für ein externes Gate-Signal mit "GATE in",
TRIG in", S-TRIG in" oder ähnlich bezeichnet. Schließen Sie hier Dark Links CV1 Ausgang an.
Weitere Steuerspannungen
Dark Link generiert zusätzlich drei weitere Steuerspannungen. Sie können sie nutzen, um weitere
Parameter ihres Analogsynthesizers zu steuern.
CV2 wird aus den Daten des Pitchbenders ihres MIDI-Keyboards abgeleitet. Wenn ihr Synthesizer über
eine weitere Anschlussmöglichkeit für die Tonhöhensteuerung verfügt, nutzen sie diese für CV2. Um diese,
von Dark Link erzeugte Steuerspannung möglichst vielseitig nutzen zu können, lässt sich ihr Bereich zwi-
schen -2,5V und +2,5V sowie 0V und +5V umschalten. Nähere Informationen finden Sie auf Seite 16.
CV3 wird aus den Velocity-Daten ihres MIDI-Keyboards abgeleitet. Verbinden sie CV3 mit einem Steuer-
spannungseingang vom Filter und/oder VCA ihres Synthesizers. Sie können dann – wie bei einem
modernen Synthesizer – Klangfarbe und/oder Lautstärke durch die Anschlagsintensität beeinflussen.
Die entsprechenden Eingangsbuchsen sind meist mit "VCF in", "VCF fcM", "Filter-CV" bzw. "VCA",
"Volume", "Loudness" oder ähnlich bezeichnet.
CV4 wird aus den Daten eines wählbaren MIDI-Controllers abgeleitet. Im Standardfall ist das MIDI
Controller Nr. 1, also das Modulationsrad. Je nach Anschlussmöglichkeiten ihres Analogsynthesizers
können sie diese Steuerspannug vielseitig nutzen.
Falls ihr Analogsynthesizer nicht über 3,5 mm Miniklinkenbuchsen verfügen sollte, verwenden sie zum
Anschluss passende Adapterkabel.
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