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R&S HMO1002 Benutzerhandbuch
R&S HMO1002 Benutzerhandbuch

R&S HMO1002 Benutzerhandbuch

Mixed signal oszilloskop
Inhaltsverzeichnis

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Mixed Signal Oszilloskop
50/70/100 MHz
R&S®HMO1002

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Inhaltszusammenfassung für R&S HMO1002

  • Seite 1 Mixed Signal Oszilloskop 50/70/100 MHz R&S®HMO1002...
  • Seite 2: Allgemeine Hinweise Zur Ce-Kennzeichnung

    Anschluss mehrerer Schnittstellenkabel möglich, so darf jeweils nur eines angeschlossen sein. Bei Datenleitungen ist generell auf doppelt Typ / Type / Type / Tipo: R&S®HMO1002 ab-geschirmtes Verbindungskabel zu achten. Als IEEE-Bus Kabel ist das mit / with / avec / con: von ¸...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Anzeige von Signalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Anzeigeeinstellungen .
  • Seite 4: Installations- Und Sicherheitshinweise

    Installations- und Sicherheitshinweise 1 Installations- Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender die Hinweise und Warnvermerke beachten, die in dieser Bedienungs- und Sicherheits- anleitung enthalten sind. Gehäuse, Chassis und alle Mess- anschlüsse sind mit dem Netzschutzleiter verbunden. Das Gerät entspricht den Bestimmungen der Schutzklasse I. hinweise Die berührbaren Metallteile sind gegen die Netzpole mit 2200 V Gleichspannung geprüft.
  • Seite 5: Umgebungsbedingungen

    Installations- und Sicherheitshinweise Das Oszilloskop ist für den Betrieb in folgenden Bereichen Return Material Authorization (RMA): bestimmt: Bevor Sie ein Gerät an uns zurücksenden, fordern Sie bitte ❙ Industrie-, in jedem Fall per Internet: http://www.hameg.com oder ❙ Wohn-, Fax eine RMA-Nummer an. Sollten Sie technische Unter- ❙ Geschäfts- und Gewerbebereich, stützung oder eine geeignete Verpackung (Originalkarton) ❙ Kleinbetriebe. benötigen, so kontaktieren Sie bitte unseren Service: HAMEG Instruments GmbH Das Oszilloskop darf jeweils nur im Innenbereich einge- Service setzt werden.
  • Seite 6: Netzspannung

    Installations- und Sicherheitshinweise (Spitzenwert) nicht überschreiten. Es dürfen nur Tastköpfe tet ist. Die Verwendung ,,geflickter“ Sicherungen oder verwendet werden, die entsprechend DIN EN 61010-031 das Kurzschließen des Sicherungshalters ist unzuläs- gebaut und geprüft sind, um transiente Überspannungen sig. Dadurch entstehende Schäden fallen nicht unter die am Messeingang zu unterbinden. Der AUX OUT Anschluss Gewährleistung. ist ein Multifunktionsausgang, der als Komponententester, Trigger-Ausgang, Pass-Fail und Funktionsgenerator ge- Sicherungstyp: IEC 60127 - T2.5H 250V, Größe 5 x 20 mm nutzt werden kann. 1 .
  • Seite 7: Produktentsorgung

    Installations- und Sicherheitshinweise 1 . 1 1 Produktentsorgung Abb. 1.2: Produktkennzeichnung nach EN 50419 Das ElektroG setzt die folgenden EG-Richtlinien um: ❙ 2002/96/EG (WEEE) für Elektro- und Elektronikaltgeräte ❙ 2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektronikgeräten (RoHS-Richtlinie). Am Ende der Lebensdauer des Produktes darf dieses Pro- dukt nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden. Auch die Entsorgung über die kommunalen Sammelstellen für Elektroaltgeräte ist nicht zulässig.
  • Seite 8: Einführung

    Geräteeinstellungen, Referenzkurven, Kurven und Bild- Softmenütasten erreichbar. Der Ruhezustandknopf schirmfotos möglich sind. deutlich durch die Form hervorgehoben. Die wichtigsten Knöpfe sind mit farbigen LED’s hinterlegt, damit man so- Weitere Tasten ermöglichen den Zugriff auf die allgemei- fort die jeweilige Einstellung erkennen kann. Das Bedien- nen Einstellungen (wie zum Beispiel der Sprache), die panel ist in vier Abschnitte gegliedert. Einstellfunktionen des Bildschirms , das Autosetup Abb. 2.1: Frontansicht R&S®HMO1002...
  • Seite 9: Bildschirm

    Einführung sowie die integrierte Hilfe und die Taste FILE/PRINT 2 .3 Bildschirm welche je nach Programmierung das direkte Abspeichern Der R&S®HMO1002 ist mit einem 6,5 Zoll (16,51 cm), mit von Geräteeinstellungen, Kurven oder Bildschirmfotos LED hinterleuchtetem TFT Farbbildschirm mit einer VGA ermöglicht. Auflösung (640 x 480 Pixel) ausgestattet. In der Normal- einstellung (ohne eingeblendete Menüs) verfügt der Bild- Abschnitt schirm über 12 Skalenteile auf der Zeitachse. Diese wird Im Bereich VERTICAL befinden sich alle Einstellmöglichkei- bei Einblendung von Menüs auf 10 Skalenteile reduziert.
  • Seite 10: Grundeinstellungen Und Integrierte Hilfe

    Seitenzahl an. Mit dem Druck auf die auf die HELP-Taste deaktiviert. Dadurch erlischt die Tasten- entsprechende Softmenütaste wird immer eine Seite wei- LED und das Textfenster für die Hilfe wird geschlossen. tergeschaltet, nach der Letzten folgt immer die Erste. 2.6 Gerätefirmware-, Hilfe- und Sprach-Update 2 .5 Grundeinstellungen und integrierte Hilfe Der R&S®HMO1002 wird ständig weiterentwickelt. Die ak- Wichtige Grundeinstellungen, wie die Sprache der Benut- tuelle Firmware kann unter www.hameg.com heruntergel- zeroberfläche und die integrierte Hilfe, allgemeine Einstel- den werden. Die Firmware und Hilfe (falls verfügbar) ist in lungen sowie Schnittstelleneinstellungen werden mittels eine ZIP-Datei gepackt. Ist die ZIP-Datei heruntergeladen, SETUP-Taste im GENERAL Bedienfeld vorgenommen.
  • Seite 11: Beschreibung

    HOO12 HV112 support@hameg.com. Diese lässt sich auf einem USB Stick Digitalkanälen speichern. Tab. 2.1: Übersicht R&S®HMO1002 Optionen / Voucher 1) n ur bei Bestellung zusammen mit einem R&S®HMO1002 2 .8 . 1 Selbstabgleich Logiktastkopf 2) n achträgliche Freischaltung der R&S®HMO1002 Optionen durch Upgrade Im Selbstabgleich für den optionalen Logiktastkopf Voucher HO3508 werden vorrangig die Schaltpegel abgeglichen. Um den Selbstabgleich des Logiktastkopfes zu starten, Der Lizenzschlüssel wird über die Homepage http://vou-...
  • Seite 12: Schnelleinstieg

    1 und verriegeln diesen durch Drehen nach rechts, bis er spür- bar einrastet. Am rechten Bildschirmrand sehen Sie das Kurz- menü von CH1, mit dem Sie oft genutzte Einstellungen sofort mit der jeweiligen Softmenütaste ändern können. Drücken Sie Im folgenden Kapitel werden Sie mit den wichtigsten einmal die oberste Softmenütaste, um die Eingangskopplung Funktionen und Einstellungen Ihres neuen R&S®HMO1002 auf DC umzuschalten. vertraut gemacht, so dass Sie das Gerät umgehend einset- zen können. Als Signalquelle wird der eingebaute Adjust- Ausgang genutzt, so dass Sie keine zusätzlichen Geräte für die ersten Schritte benötigen. 3 . 1 Aufstellen und Einschalten des Gerätes...
  • Seite 13: Cursor-Messungen

    Schnelleinstieg ter einen vergrößerten Ausschnitt. Mit dem Zeitbasisknopf Unter dem Messgitter werden 10 weitere Parameter können Sie jetzt den Dehnungsfaktor einstellen und mit angezeigt: dem kleinen Drehknopf die X-Position des Ausschnittes ❙ RMS, Spitze-Spitze Spannung, justieren. Mit einem erneuten Druck auf die ZOOM-Taste ❙ Frequenz, Periodendauer, schalten Sie diesen Modus wieder aus. ❙...
  • Seite 14: Mathematikeinstellungen

    Schnelleinstieg gewendet. In diesem Beispiel drücken Sie die Softmenü- erkannt worden sein. Durch Drücken der Softmenütaste taste MESSART und wählen mit dem Universaldrehgeber SPEICHERN können Sie nun ein Bildschirmfoto mit dem als Parameter die Anstiegszeit. voreingestellten Namen abspeichern (den aktuellen Datei- namen sehen Sie in dem Menüeintrag DATEINAME).
  • Seite 15: Vertikalsystem

    4 .4 Tastkopfdämpfung und Einheitenwahl Gleichspannungen. An die 1 MΩ Eingänge dürfen Signale (Volt/Ampere) mit bis zu 100 V (Spitzenwert) direkt angeschlossen wer- Das R&S®HMO1002 verfügt nicht über eine automatische den. Höhere Spannungen sind über externe Tastköpfe (bis Tastkopf-Teilererkennung. Die Teilung wird über die MENU zu 40 kV Spitzenspannung) messbar, diese sollten nur mit Taste mit dem Softmenü TASTKOPF eingestellt. Dies ist DC Kopplung verwendet werden. In den allgemein übli- in vordefinierten Schritten x1, x10, x100, x1000, sowie be- chen Anwendungen werden die mitgelieferten Tastköpfe...
  • Seite 16: Schwellwerteinstellung

    Vertikalsystem werden. Wird die Einheit A gewählt, so werden die am ausgedruckt. Der Kanalname kann mit der Softmenütaste meisten genutzten Umrechnungsfaktoren im Menü wähl- NAME an- (AN) bzw. ausgeschaltet werden (AUS). Ist bar (1V/A, 100mV/A, 10mV/A, 1mV/A). Auch hier kann ein der Name aktiviert, so erscheint dieser rechts neben der benutzerdefinierter Wert über die Softmenütaste NUTZER Kanalanzeige. Mit der Softmenütaste BIBLIOTHEK kön- mit dem Universaldrehgeber oder der KEYPAD Taste im nen vordefinierte Namen ausgewählt werden und mittels CURSOR/MENU Bedienfeld gewählt werden. Selbstver- NAME EDITIEREN angepasst werden. Maximal sind 8 Zei- ständlich kann diese Einstellung auch angewendet wer- chen erlaubt.
  • Seite 17: Horizontalsystem

    Triggerzeitpunktes erfol- Diese Erfassungsart ist speziell für sehr langsame Signale, gen über die entsprechenden das Signal „rollt“ von rechts nach links ungetriggert über Drehgeber, die Auswahl der den Bildschirm (setzt Signale langsamer als 200 kHz vor- Erfassungsmodi über ein ent- aus). Das R&S®HMO1002 verwendet zum Speichern der Abb. 5.1: Bedienfeld D des sprechendes Menü. Um den Kurvenwerte im Rollen-Modus einen Ringspeicher. Das Horizontalsystems ZOOM einzuschalten gibt es heißt, vereinfacht gesprochen, dass das Gerät die erste eine separate Taste. Für die Markerfunktionen werden die...
  • Seite 18: Erfassungsspitzenwerterfassung

    Die angezeigte Datenanzahl be- trägt pro Bildspalte im Kurvenfenster ein erfasstes Datum. Kommt eine der beiden Spitzenwerterfassungsarten oder Bei aktivierter Spitzenwerterfassung wird pro Bildspalte die Kombination aus Beiden zur Anwendung, so wird dies ein Min/Max-Paar abgebildet. Beim R&S®HMO1002 ist das durch „PD“ vor der Erfassungsbetriebsart rechts oben im Kurvenfenster 600x480 Pixel groß (Yt ohne Zoom). Somit Display gekennzeichnet. werden 600 Datenpunkte pro Erfassung angezeigt. Bei ak- tivierter Spitzenwerterfassung sind es 600 Min/Max-Paare 5.3.4 Hochauflösend...
  • Seite 19: Einstellung

    Horizontalsystem Abb. 5.2: AM moduliertes Signal mit maximaler Wiederholrate Abb. 5.3: AM moduliertes Signal mit maximaler Abtastrate 5 .3 .6 .2 MAX . ABTASTRATE stellt den besten Kompromiss aus maximaler Wiederhol- Wenn diese Funktion gewählt ist, wird immer die maximal rate und maximaler Abtastrate (Speichertiefenwahl) dar. mögliche Abtastrate eingestellt unter Ausnutzung des Die angezeigte Datenanzahl pro Bildspalte im Kurven- maximal verfügbaren Speichers eingestellt.
  • Seite 20: Interlace-Betrieb

    Signal verschieben. Wenn durch Drücken des Der Interlace-Betrieb wird automatisch aktiviert. großen Drehgebers dieser, wie oben beschrieben, wieder die Zeitbasis und nicht den Zoom-Faktor einstellt, besitzt 5 .5 ZOOM-Funktion der kleine Drehgeber die Funktion den Triggerzeitpunkt zu Der R&S®HMO1002 verfügt über eine Speichertiefe von verschieben und damit das Verhältnis von aufgenommener 1 MB. Damit lassen sich lange und komplexe Signale auf- Vor- und Nachgeschichte einzustellen. zeichnen, die mit der Zoom-Funktion im Detail untersucht Die ZOOM-Funktion ist im Rollen-Modus nicht verfügbar. werden können. Um diese Funktion zu aktivieren, drücken Sie die ZOOM-Taste .
  • Seite 21: Navigation-Funktion

    6 Triggersystem Display dargestellt werden. Daher ist es hier möglich, in den Speicher „hineinzuzoomen“. Bei den Werten der Y- Achse (Amplitude) verhält sich dies anders. Diese Werte beziehen sich auf eine festgelegte Achse und sind daher auch im Rollen-Modus „skalierbar“. Das Triggersystem des R&S®HMO1002 lässt sich 5 .6 Navigation-Funktion einfach handhaben. Es gibt Die X-POS.-Funktion (Taste MENU im HORIZONTAL Be- vier Tasten, die jeweils eine dienfeld) ermöglicht eine leichtere Handhabung der häufig genutzte Einstellung...
  • Seite 22: Triggertypen

    Triggersystem Verfügung. Ist die optionale Erweiterung mit den aktiven sich veränderten Gleichspannungsanteil auf dem einge- Logiktastköpfen HO3508 mit 8 digitalen Eingängen ange- stellten Punkt innerhalb des Wechselstromsignals. Bei der schlossen, so lassen sich auch diese bis zu 8 digitalen Ein- Triggerart AUTO (AUTO/NORM Taste) ist zudem ein gänge als Triggerquelle einsetzen. Mit der Softmenütaste Peak-Peak-Modus aktiv, welcher den Trigger innerhalb NETZ lässt man den Trigger auf Netzfrequenz triggern. des Wechselstromsignals begrenzt.
  • Seite 23 Triggersystem ❙ t ≠ t: Die Impulsdauer t , die den Trigger auslöst, ist werden. In dem sich öffnenden Softmenü kann die TRIG- ungleich einer einstellbaren Vergleichszeit t. Die GER AUF Funktion zeitlich beschränkt werden. Ein Druck Vergleichszeit setzt sich zusammen aus der Zeit t plus auf die oberste Softmenütaste schaltet die DAUER hinzu. eine einstellbare Abweichung.
  • Seite 24: Videotrigger

    6 .3 .5 Hold Off Zeit weiteren Einstellungen vorgenommen werden. Das Os- zilloskop triggert, wenn das im SOURCE Menü gewählte Die Trigger HOLD OFF ZEIT gibt an, wie lange das FBAS-Signal (Farb-Bild-Austast-Synchron-Signal) die R&S®HMO1002 Oszilloskop nach einem Trigger wartet, bis im FILTER Menü eingestellten Eigenschaften aufweist. das Triggersystem wieder bereit ist. Erst nach Ablauf der Zunächst wird mit der Softmenütaste STANDARD der Trigger HOLD OFF ZEIT ist das Triggersystem wieder aktiv.
  • Seite 25: Anzeige Von Signalen

    Im folgenden Kapitel werden die Auswahl und Anzeige Informationsfenster der POSITION und KURVENHELL. von Signalen verschiedener Quellen, sowie die möglichen ein- und ausschaltbar. Ist die Funktion POSITION aktiviert Anzeigemodi erläutert. (AN), so wird bei einer Änderung der Y-Position der entsprechende Wert, auf dem sich die Nulllinie befindet, 7 . 1 Anzeigeeinstellungen angezeigt. Ist die Funktion KURVENHELL. aktiviert (AN), so Das R&S®HMO1002 verfügt über ein hochwertiges, mit wird bei einer Änderung der Kurvenhelligkeit der ent- LED Hintergrundbeleuchtung ausgestattetes, TFT Display sprechende Wert angezeigt. Dem Nutzer wird je nach mit VGA (640x480Pixel) Auflösung. Grundlegende Ein- eingestellter Triggerart eine Information über den Zustand stellungen des Bildschirms können mit der Taste DISPLAY der Erfassung angezeigt (Softmenütaste ERF. STATUS). Die im GENERAL Bedienfeld eingestellt werden. Ist der Anzeige erfolgt nur, wenn die Signalveränderungen auf VIRTUAL SCREEN aktiviert, so erscheint rechts neben dem Bildschirm längere Zeit andauern können.
  • Seite 26: Signalintensitätsanzeige Und Nachleuchtfunktion

    Anzeige von Signalen dargestellt. Der auf dem Bildschirm sichtbare Bereich von mit dem Universaldrehgeber oder numerisch mit der KEY- 8 vertikalen Skalenteilen ist hier grau gefärbt. In diesem PAD Taste im CURSOR/MENU Bedienfeld einstellbar. Wird Bereich können die analogen Signale angezeigt werden. eine endliche Zeit gewählt, so werden innerhalb dieser Zeit Neben dem Gitter ist ein kleiner Balken, der die Position neue Signale auf dem Bildschirm übereinandergeschrie- der 8 sichtbaren Skalenteile innerhalb der möglichen 20 ben, wobei die selten auftretenden Signale dunkler darge- Skalenteile angibt. Wird die Taste SCROLL BAR...
  • Seite 27: Messungen

    Messungen 8 Messungen und fallenden Flanken, sowie als Anzahl von positiven und negativen Impulsen) angezeigt. SPITZENWERTE: Dieser Modus stellt zwei Es wird zwischen zwei Arten von Signalmessungen unter- Cursors bereit, um die minimale und die maxi- schieden: Cursor-Messungen und Auto-Messungen. Alle male Spannung eines Signals innerhalb der mit Messungen erfolgen auf einem Pufferspeicher, der größer den beiden Cursors einstellbaren Zeitspanne zu messen. als der Bildschirmspeicher ist. Der eingebaute Hardware- Die Werte Vp- und Vp+ entsprechen der minimalen bzw.
  • Seite 28: Auto-Messfunktionen

    Signals. CREST FAKTOR: Der Crest Faktor bzw. der Scheitelfak- 8 .2 Auto-Messfunktionen tor wird aus dem Verhältnis des Maximalwertes zum RMS Der R&S®HMO1002 verfügt neben den Cursor-Messungen Wert der Kurve berechnet (Crest). auch über verschiedene Auto-Messfunktionen, welche über die Taste AUTO MEASURE im ANALYZE Bedien- OBERER PEGEL: Dieser Modus misst den feld aktiviert werden können. Dieses Menü erlaubt die Ein-...
  • Seite 29 Messungen der Dachschräge gebilded (ohne Überschwingen). Die ABFALLZEIT 90%: Dieser Modus misst die Messung erfolgt jeweils nur für den ausgewählten Kanal Abfallzeit der ersten fallenden Flanke im darge- und benötigt mindestens eine komplette Periode eines stellten Bereich des Bildschirms (t ). Die Abfall- getriggerten Signals. zeit kennzeichnet die Zeit, in der das Signal von 90% auf 10% seiner Amplitude abfällt.
  • Seite 30 Messungen ZÄHLEN + : Dieser Modus zählt positive Im- gebildet. Eine Flanke wird gezählt, wenn das Signal den pulse im dargestellten Bereich des Bildschirms Mittelwert durchläuft. Die Messung erfolgt jeweils nur für (Cnt). Ein positiver Impuls besteht aus einer stei- den ausgewählten Kanal. genden Flanke, gefolgt von einer fallenden Flanke. Aus der Amplitude des Messsignals wird der Mittelwert gebildet. TRIGGERFREQUENZ: Dieser Modus misst die Eine Flanke wird gezählt, wenn das Signal den Mittelwert Frequenz des Triggersignals basierend auf der...
  • Seite 31: Analyse

    Analyse 9 Analyse 9 .2 Frequenzanalyse (FFT) Grundsätzlich unterscheidet sich die FFT in einem Oszillos- kop von einem Spektrumanalysator und richtet sich neben der Zeitbasiseinstellung auch nach der verfügbaren Anzahl Das R&S®HMO1002 verfügt über verschiedene Analyse- der verwendeten Erfassungspunkte bei der FFT Berech- funktionen für erfasste Datensätze, die auf dem Bildschirm nung. Es können bis zu 128k Punkte in die FFT einbezogen angezeigt werden. Einfache mathematische Funktionen werden. können mit der Mathematik durchgeführt werden. Zusätz- Für eine Analyse von sehr langsamen Signalen (Hz-Bereich) ist lich lässt sich die Frequenzanalyse (FFT) mit einem Tasten-...
  • Seite 32: Quick View

    Analyse ❙ MITTELWERT: BLACKMAN: Die Blackman-Fensterfunktion Dieser Modus bildet den Mittelwert aus mehreren ist glockenförmig und besitzt den steilsten Ab- Spektren und ist zur Rauschunterdrückung geeignet. Mit fall in ihrer Kurvenform unter den verfügbaren der Softmenütaste MITTELW. und dem Universaldrehge- Funktionen. Sie ist an den beiden Enden des Messinter- ber im CURSOR/MENU Bedienfeld wird die Anzahl der valls Null.
  • Seite 33: Pass/Fail Test Basierend Auf Masken

    Der PASS/FAIL Modus wird durch Drücken der Softmenü- eingeben. taste PASS/FAIL AUS beendet. Eine Maske hat zu jedem erfassten Datum ein Minimum- 9 .5 Komponententester und Maximumwert. Für eine Quellkurve, die nur einen Das R&S®HMO1002 verfügt über einen eingebauten Wert pro Datum aufweist, sind Minimum- und Maxim- Komponententester, der im UTIL Menü (VERTICAL Bedien- umwert gleich. Die Breite bezeichnet den Abstand der feld) mit der Softmenütaste COMP. TEST aktiviert werden Randpunkte vom Originalpunkt. Umso größer der ge- kann. wählte Wert ist, desto größer können die Abweichungen der Kurve in der Amplitude sein. Die Toleranzmaske wird Der zweipolige Anschluss des zu prüfenden Bauelemen-...
  • Seite 34: Tests Direkt In Der Schaltung

    Analyse sen die Zuleitungen zu den BNC-Buchsen nicht gelöst oder große Induk t i v ität). Eine Ellipse mit vertikaler Längs- werden (siehe Kap. 9.5.1). Das Testprinzip beruht auf einem achse bedeutet niedrige Impedanz (große Kapazität oder integrierten Sinusgenerator, welcher ein Signal mit max. kleine Induktivität). Eine Ellipse in Schräglage bedeutet 10 V Amplitude und einer Frequenz von 50 Hz oder 200 Hz einen relativ großen Verlustwiderstand in Reihe mit dem (±10%) bereitstellt.
  • Seite 35: Digitalvoltmeter

    Genauigkeit des ADC. Das Digitalvolt- meter ist von Erfassungseinstellungen und Nachbearbei- 10 . 1 Funktionsgenerator tungen der Wandlerwerte unabhängig. Die Werteermitt- Der R&S®HMO1002 besitzt einen integrierten Funktions- lung erfolgt über das Messinterval, um den definierten generator, welcher z.B. Eingangssignale beim Testen von Frequenzbereich von 20 Hz bis 100 kHz zu garantieren. Alle Schaltkreisen erzeugen kann. Der Funktionsgenerator Messungen erfolgen über dieses Messinterval, so dass kann über das UTIL Menü im VERTICAL Bedienfeld mit...
  • Seite 36: Zeiteinstellung

    Signalerzeugung 10 .2 .2 Zähler Frequenz Es wird ein 4 Bit breites Zählpattern ausgegeben. Der Nutzer kann die Zählrichtung (Softmenütaste RICH- TUNG) und die Frequenz (Softmenü- f/16 taste FREQUENZ) bestimmen. Die Tab. 10.2: Zähler Nutzerfrequenz f bezieht sich stets auf den Wechsel des Patternzustan- des. Damit ergeben sich für die einzelnen Pins Rechteck- signale, wie in Tab. 10.2 beschrieben. 10 .2 .3 Arbiträr Der Benutzer kann ein 4 Bit breites und 2048 Sample tiefes Muster über das Softmenü ARBITRÄR definieren. Die er- stellten Muster können gespeichert bzw.
  • Seite 37: Dokumentation, Speichern Und Laden

    Dokumentation, Speichern und Laden 11 Dokumentation, 10 .2 .4 Manuell Im manuellen Pattern-Modus werden die Betriebszustände der einzelnen Pins S0 bis S3 separat geschaltet. Jedes Pin Speichern wird einer Softmenütaste zugeordnet und somit der Zu- stand HIGH (H) oder LOW (L) ausgewählt. und Laden 10 .2 .5 BUS Signalquelle Über die Pattern Generator-Anschlüsse an der Gerätevor- derseite können je nach Einstellung folgende BUS Signale (bei Messungen ohne Messobjekt) generiert werden:...
  • Seite 38: Referenzen

    Dokumentation, Speichern und Laden der in der Fußzeile des Dateimanagers erscheint, wenn 11 .2 Referenzen eine Datei ausgewählt wurde. Mit SPEICHERN werden die Referenzen sind Datensätze, die aus den Einstellungsinfor- Einstellungen gespeichert. mationen und den AD-Wandlerdaten bestehen. Diese kön- nen sowohl intern als auch extern abgespeichert und zu- rückgeladen werden. Das Zurückladen erfolgt in einen der maximal 4 Referenzspeicher (RE1 bis RE4), die auch ange- zeigt werden können. Das Hauptmerkmal von Referenzen ist, dass beim Speichern und Rückladen alle Informationen (wie vertikale Verstärkung, Zeitbasiseinstellungen etc. und die AD-Wandlerdaten) mit übertragen werden und damit...
  • Seite 39: Kurven

    Dokumentation, Speichern und Laden Um eine Referenz von einem USB Stick oder aus dem (TRC ist die Standardbezeichnung). Automatisch erscheint internen Speicher zu laden, wird das Softmenü LADEN ge- wieder das Kurven-Hauptmenü. Mittels Softmenütaste öffnet. Das Softmenü LADEN zeigt nun ein Fenster mit den FORMAT und dem Universaldrehgeber im CURSOR/ intern abgespeicherten Referenzen. Mit der Softmenütaste MENU Bedienfeld ermöglicht die Auswahl des Dateiforma- LADEN kann die gewünschte Datei im Dateimanager aus- tes. Folgende Formate können ausgewählt werden: ❙...
  • Seite 40: Definition Der File/Print-Taste

    DRUCKEN nicht mehr ausgegraut. Durch Drücken der RUN/STOP-Taste sollte vor dem Drucken die Erfassung gestoppt werden, damit ein korrekter Ausdruck erfolgt. Die kostenlose Software HMScreenshot (Softwaremo- dul der HMExplorer Software) ermöglicht es, über eine Schnittstelle Bildschirmausdrucke im Bitmap, GIF oder PNG Format vom R&S®HMO1002 auf einen angeschlos- senen PC zu transferieren und dort abzuspeichern bzw. auszudrucken. Weitere Hinweise zur Software finden Sie in der internen HMExplorer-Hilfe auf www.hameg.com.
  • Seite 41: Mixed-Signal-Betrieb

    Y-POSITION und VOLTS/DIV Drehgebern im VERTICAL Bedienfeld einstellen. Wenn weniger als 8 Logikkanäle an- gezeigt oder die Position und Größe einzelner Logikkanäle Betrieb geändert werden sollen, so können diese Einstellungen über das Kurzmenü in Verbindung mit den Softmenütasten (Kanal 0 bis 7) und den Y-POSITION bzw. VOLTS/DIV Dreh- gebern im VERTICAL Bedienfeld vorgenommen werden. Der R&S®HMO1002 ist standardmäßig mit den Anschlüs- Die Kanalauswahl kann mit den Softmenütasten sen für einen Logiktastkopf HO3508 ausgerüstet, um 8 vorgenommen werden. Somit lassen sich alle einzelnen digitale Logikeingänge hinzuzufügen. Sämtliche Software Kanäle individuell vergrößern und positionieren. zur Unterstützung des Mixed-Signal-Betriebes ist bereits in der Firmware des HMO enthalten, lediglich der aktive Auf Seite 2|2 des POD-Menüs kann die vertikale Position...
  • Seite 42: Cursor-Messfunktionen Für Logikkanäle

    Mixed-Signal-Betrieb taste QUELLE und dem Universaldrehgeber im CURSOR/ ❙ V-MARKER: Bei dieser Messart wird der logische Wert MENU Bedienfeld zugeordnet werden. des ausgewählten POD’s in Hexadezimal- und in Dezimalwerten am jeweiligen Cursor gemessen und Mit den Softmenütasten NACHST./VORH. BIT kann die dargestellt. Position des Auswahlbalkens für die Quelle der einzelnen 12 .5 . Auto-Messfunktionen für Logikkanäle Bits verschoben werden.
  • Seite 43: Serielle Busanalyse

    ❙ UART (nur verfügbar mit HOO10/HV110/HOO11/HV111) 13 . 1 Software-Optionen (Lizenzschlüssel) ❙ CAN (nur verfügbar mit HOO12/HV112) ❙ LIN (nur verfügbar mit HOO12/HV112) Der R&S®HMO1002 kann mit Optionen / Vouchern zum Triggern und Dekodieren von seriellen Bussen aufgerüstet werden: ❙ HOO10/HV110: Die Option HOO10 bzw. der Voucher HV110 erlaubt die Triggerung und Dekodierung von I SPI und UART/RS-232 Bussen auf den digitalen Kanälen...
  • Seite 44: Beispiel Einer I 2 C Bus-Tabelle

    Nachrichtentelegramme im Speicher. Die möglich. Dekodierungsergebnisse können als CSV-Datei mittels Softmenütaste SPEICHERN gespeichert werden (z.B. auf 13 .3 Parallel / Parallel Clocked BUS einem USB Stick). Der R&S®HMO1002 besitzt standardmäßig den PARAL- LEL und PARALLEL CLOCKED BUS und kann hierbei bis zu 7 Bit-Leitungen analysieren. Die Anzahl der Bit- Leitungen wird mit der Softmenütaste BUSBREITE und dem Universaldrehgeber im CURSOR/MENU Bedienfeld eingestellt. Mit den Softmenütasten NACHST./VORH. BIT kann die Position des Auswahlbalkens für die Quelle der...
  • Seite 45 Serielle Busanalyse Das Format einer einfachen I C Nachricht (Frame) mit 7 Bit ❙ Leseadresse: Gelb Adresslänge ist wie folgt aufgebaut: ❙ Schreibadresse: Magenta ❙ Start-Bedingung: fallende Flanke auf SDA (Serial Data), ❙ Daten: Cyan während SCL (Serial Clock) HIGH ist ❙ Start: Weiß ❙ 7-Bit-Adresse (Slave schreiben oder lesen) ❙ Stopp: Weiß ❙ Lesen/Schreiben Bit (R/W): gibt an, ob die Daten ❙ Kein Acknowledge: geschrieben oder aus dem Slave gelesen werden sollen ❙...
  • Seite 46: Spi / Sspi Bus

    Serielle Busanalyse eingestellten BYTE-ANZAHL). Das jeweils aktive Byte wird im Anzeigefenster der Triggerbedingung mit einem grünen Rand versehen. Durch mehrmaliges Drücken der MENU OFF Softmenü- taste schließt alle Menüs und das Oszilloskop triggert auf die eingestellte Adresse und Daten. Bei Messungen ohne Messobjekt siehe Kap. 10.2.5. 13 .5 SPI / SSPI BUS Die SPI/SSPI-Triggerung und Dekodierung erfordert die Option HOO10 bzw.
  • Seite 47: Spi / Sspi Bus Triggerung

    Serielle Busanalyse 13.5.1 SPI / SSPI BUS Konfiguration MSB (Most Significant Bit) oder LSB (Least Significant Bit) beginnen sollen. Die Softmenütaste WORTGRÖßE erlaubt Vor der BUS Konfiguration ist die Einstellung des Schwellwer- in Verbindung mit dem Universaldrehgeber im CURSOR/ tes notwendig (siehe Kap. 4.5). Die Standardeinstellung liegt bei MENU Bedienfeld die Einstellung, wieviele Bits eine Nach- 500 mV. Der externe Triggereingang wird bei 3-wire SPI als CS richt beinhaltet.
  • Seite 48: Uart/Rs-232 Bus

    Serielle Busanalyse X gesetzt werden. Mit der Softmenütaste NIBBLE Mit der Softmenütaste STOPPBITS wird die Länge des WÄHLEN kann von Nibble zu Nibble geschaltet werden. Stoppbits festgelegt (1 = 1-fach, 1.5 = 1½-fach oder Das jeweils aktive Nibble wird im Anzeigefenster der 2 = 2-fach). Triggerbedingung mit einem grünen Rand versehen. Auf Seite 2|2 des UART BUS Konfigurationsmenü kann Mehrmaliges Drücken auf die Softmenütaste MENU OFF die BITRATE (Symbolrate) mittels Universaldrehgeber im schließt alle Menüs und das Oszilloskop triggert auf die CURSOR/MENU Bedienfeld eingestellt werden. Die Bitrate eingestellte Bitfolge.
  • Seite 49: Can Bus

    Serielle Busanalyse ❙ SYMBOL<N>: Definiert ein ausgewähltes n-tes Symbol oder X). Wird die hexadezimale Eingabe gewählt, wird als Triggerereignis. mit der Softmenütaste WERT und dem Universaldrehge- ❙ BEL . SYMBOL: In diesem Menü kann ein beliebiges ber im CURSOR/MENU Bedienfeld der Wert für das Symbol definiert werden, auf welches getriggert werden jeweilige Symbol festgelegt. Mit der Softmenütaste soll. Das Symbol kann sich dabei an einer beliebigen SYMBOL WÄHLEN schaltet man von Symbol zu Symbol.
  • Seite 50: Can Bus Triggerung

    Serielle Busanalyse 13.7.1 CAN BUS Konfiguration feld können nun die möglichen CAN Triggerbedingungen ausgewählt werden. Folgende Triggerbedingungen können Vor der BUS Konfiguration ist die Einstellung des Schwellwer- definiert werden: tes notwendig (siehe Kap. 4.5). Die Standardeinstellung liegt bei ❙ FRAME START: Triggern auf die erste Flanke des 500 mV. SOF-Bit (Synchronisationsbit). ❙ FRAME ENDE: Triggern auf das Ende des Frames. Nachdem der BUS TYP CAN gewählt wurde, wird das Konfigurationsmenü über die Softmenütaste KONFIGU- ❙...
  • Seite 51: Lin Bus

    Serielle Busanalyse bigen Zustand. Wird die hexadezimale Eingabe gewählt, so Die Daten werden in Bytes ohne Parität übertragen (basie- wird mit der Softmenütaste WERT und dem Universal- rend auf UART). Jedes Byte besteht aus einem Startbit, 8 drehgeber im CURSOR/MENU Bedienbereich der Wert für Datenbits und einem Stop-Bit. das jeweilige Byte festgelegt. Bei der hexadezimalen Ein- gabe kann nur das gesamte Byte auf X gesetzt werden. Mit der Softmenütaste BYTE kann von Byte zu Byte geschaltet werden. ❙ ADRESSE UND DATEN: Dieses Softmenü bietet die gleichen Einstellmöglichkeiten wie das Softmenü...
  • Seite 52 Serielle Busanalyse und der LIN BUS ausgewählt. Der LIN BUS ist im SOURCE logischer Zustand zugeordnet (High = H = 1, Low = L = 0 Menü nur auswählbar, wenn der BUS vorher konfigu- oder X = ohne Wertung). Der Zustand X kennzeichnet riert wurde. Mittels FILTER-Taste im TRIGGER Bedienfeld einen beliebigen Zustand. Wird die hexadezimale Eingabe können nun die möglichen LIN Triggerbedingungen aus- gewählt, wird mit der Softmenütaste WERT und dem gewählt werden. Folgende Triggerbedingungen können Universaldrehgeber im CURSOR/MENU Bedienfeld der definiert werden: Wert für das jeweilige Byte festgelegt. Bei der hexadezi- ❙ FRAMESTART: Triggert auf das Stoppbit des malen Eingabe kann nur das gesamte Byte auf X gesetzt Synchronisationsfeld.
  • Seite 53: Fernsteuerung Über Schnittstelle

    Sie das zuvor geladene Treiberpaket und folgen Sie wenn folgende Grundvoraussetzungen erfüllt sind: nun den Installationsanweisungen. 1. R&S®HMO1002 mit aktivierter USB-VCP-Schnittstelle. 2. Ein PC mit dem Betriebssystem Windows XP™, VISTA™, Windows 7™ oder Windows 8™ (32 oder 64 Bit).
  • Seite 54 Fernsteuerung über Schnittstelle Hier beispielhaft für NI-VISA 5.4.1: Nach der erfolgreichen Installation der NI-VISA Treiber, können Sie nun Ihr R&S®HMO1002 auf die USB-TMC Schnittstelle umstellen. Gehen Sie dazu in das SETUP Menü Ihres R&S®HMO1002 und wählen Sie INTERFACE. Abb. 14.4: Setup-Menü Abb. 14.1: NI-VISA 5.4.1 Anschließend wechseln Sie per Softkey auf „USB“ und Starten Sie die Installation mit „Weiter“ und folgen Sie den gehen weiter in das „PARAMETER“ Submenü. Installationsanweisungen. Abb. 14.5: Schnittstellen-Menü Abb. 14.2: NI-VISA Installationsanweisung Dort stellen Sie den USB-Typ auf „USB TMC“. In diesem Schritt wählen Sie bitte unter „NI-VISA xxx > Alle Anwendungen lokal installieren“ aus. Abb. 14.6: Schnittstellen-Parameter-Menü Abb. 14.3: NI-VISA Anwendung lokal installieren...
  • Seite 55: Ethernet

    Angaben und eingestellten Parametern. tung erscheint das Fenster „Gerätetreiberinstallation“ mit Auf der linken Seite lassen sich über den entsprechenden „USB Test and Measurement Device (IVI), Verwendung Link BILDSCHIRMDATEN ein Bildschirmausdruck vom jetzt möglich“. R&S®HMO1002 übertragen (und mit der rechten Maus- taste zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage ko- pieren). Der Link STEUERUNG MITTELS SCPI öffnet eine Konsolenseite, um einzelne Fernsteuerkommandos an das Oszilloskop zu senden. Abb. 14.7: Gerätetreiberinstallation Öffnen Sie nun den Windows Geräte-Manager. Das Mess-...
  • Seite 56: Technische Daten

    Technische Daten 15 Technische Daten Triggersystem Triggermodus Auto Triggert automatisch auch dann, wenn kein Ereignis auftritt R&S®HMO1002 50/70/100 MHz 2-Kanal Mixed Signal Oszilloskop Normal Triggert nur auf ein definiertes Triggerereignis Firmware: ≥ 5.0 Alle Angaben bei 23 °C nach einer Aufwärmzeit von 30 Minuten. Single Triggert einmalig auf ein definiertes...
  • Seite 57 Technische Daten Technische Daten zeitlich Gleich, ungleich, kleiner, größer, innerhalb/ Interpolation außerhalb eines Zeitbereiches, alle Analogkanäle Sin(x)/x, Linear, Sample-hold Zeitüberschreitung Zeitdauer 16 ns bis 10 s, Auflösung min. 2 ns Logikkanäle Puls Zustände H, L, X Verzögerung Quellen alle Logikkanäle Pretrigger 0 bis 500.000 Sa x (1/Abtastrate), x2 im interlaced Betrieb Video Sync. Pulspolarität positiv, negativ Posttrigger 0 bis 8 x 10 Sa x (1/Abtastrate) Signalwiederholrate bis zu 10.000 Wfm/s unterstütze Standards PAL, NTSC, SECAM, PAL-M, SDTV 576i, HDTV 720p, HDTV 1080i, HDTV 1080p...
  • Seite 58: Optionen- Und Vocherübersicht

    Technische Daten Technische Daten Kurvenform Arithmetik Refresh, Average (bis zu 512), Envelope Referenzkurven intern oder auf USB Speicher, verfügbare (Hüllkurve) Dateiformate: BIN (MSB/LSB), FLT (MSB/LSB), CSV, TXT, HRT Cursor Messung 2 horizontale Marker, Peak-Suche (vorhergehender/nächster) Erfasste Kurven auf USB Speicher, verfügbare Dateiformate: BIN (MSB/LSB), FLT (MSB/LSB), CSV, TXT Quellen alle Analogkanäle Mustergenerator Kurvenwerte Anzeige- oder Erfassungsspeicher Quellen einzelne oder alle Analogkanäle Funktionen Rechteck Generator / Tastkopfabgleich, Bus Signalquelle, Zähler, programmierbares Muster Screenshots auf USB Speicher: verfügbare Dateiformate: BMP, GIF, PNG Rechteck Generator Frequenzbereich: 1 mHz bis 500 kHz...
  • Seite 59: Anhang

    Abb. 13.15: LIN BUS Menü ......51 Abb. 2.1: Frontansicht R&S®HMO1002 ....8 Abb. 13.16: LIN Daten Triggermenü...
  • Seite 60 Anhang Flankentrigger: 22 Pattern: 35, 36, 37, 50, 52 Fourier-Analyse: 31 Periodendauer: 13, 18, 27, 30, 32 Frequenzanalyse: 31 Phasendifferenz: 34 Frequenzbereich: 8, 31, 35 Polarität: 24, 35, 50 Frequenzgenauigkeit: 32 Pulsbreite: 13, 29, 32 Funktionsgenerator: 6, 35 Quellkurve: 33 Graustufen: 10, 40 Quickview: 8, 13 Grenzfrequenz: 17, 22 Quick View Modus: 32 Halbleiter: 34...
  • Seite 61 Anhang Überschwingen: 27, 28, 29 USB Port: 8, 10 Vergleichszeit: 22, 23 Verlustwiderstand: 34 Videomodulation: 24 Videotrigger: 24 V-Marker: 13 Wabendarstellung: 43, 45 Wartung: 5 Wiederholrate: 18, 19, 20 Y-Position: 9, 15, 25, 41 Zeitbasis: 9, 11, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 31, 39 Zeitbasiseinstellung: 9, 17, 20, 31, 37 Zeitspanne: 27 Zeitüberschreitung: 23...
  • Seite 62 Anhang...
  • Seite 63 Anhang...
  • Seite 64 value-instruments.com www.hameg.com HAMEG Instruments GmbH Industriestr. 6 | 63533 Mainhausen | Germany | Tel +49 (0) 6182 8000 R&S® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG HAMEG Instruments® ist ein eingetragenes Warenzeichen der HAMEG Instruments GmbH Markennamen sind Warenzeichen der Eigentümer 10 / 2014 | © HAMEG Instruments GmbH | 41-1002-00D0 In Deutschland gedruckt | Änderungen vorbehalten...

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