CPCI-7500
Begriff
Parameter
Pegel
PLD
Potentialtrennung
Referenzspannung
Schaltspannung
Schutzbeschaltung
Schutzdiode
Signalverzögerung
Single Ended-Eingänge
(SE)
Steuerung
Störfestigkeit
Die Parameter einer Steuerung umfassen alle für den Steuerungsablauf
nötigen Zahlenwerte z.B. für Führungsgrößen und
Führungsgrößenverläufe, Reaktionszeiten, Grenzwerte,
technologische Kennwerte.
Um Informationen verarbeiten oder anzeigen zu können, werden
logische Pegel definiert. In binären Schaltungen werden für digitale
Größen Spannungen verwendet. Hierbei stellen nur zwei
Spannungsbereiche die Information dar. Diese Bereiche werden mit H
(high) und L (low) bezeichnet. H kennzeichnet den Bereich der näher
an Plus unendlich liegt, der H-Pegel entspricht der digitalen 1. L
kennzeichnet entsprechend den Bereich der näher an Minus unendlich
liegt, der L-Pegel entspricht der digitalen 0.
= Programmable Logic Device
Programmierbarer logischer Schaltkreis
Die Potentialtrennung ist die Trennung der Gleichspannungen (oft
Versorgungsspannungen) von bestimmten anderen Schaltungs- oder
Systemteilen.
Referenzspannungen sind stabile Spannungen, die man als
Bezugsgröße verwendet. Aus ihnen lassen sich Spannungen ableiten,
die beispielsweise in Stromversorgungen und anderen elektronischen
Schaltungen benötigt werden.
Die Schaltspannung ist die in einem Schaltgerät über der Schaltstrecke
bei Öffnen eines Stromkreises durch den Lichtbogen entstehende
Spannung.
Eine Schutzbeschaltung der Erregerseite wird durchgeführt, um die
Steuerelektronik zu schützen und ausreichende EMV-Sicherheit zu
gewährleisten. Die einfachste Schutzbeschaltung besteht in der
Parallelschaltung eines Widerstandes.
Am Eingang von integrierten MOS (Metal Oxid Semi-Conductor)-
Schaltungen verwendete Diode, die bei den zulässigen
Eingangsspannungen im Rückwärtsbereich arbeitet, bei Überspannung
jedoch im Durchbruchsgebiet und so die Eingangstransistoren der
Schaltungen vor Zerstörung schützt.
Die Änderung eines Signals wirkt sich auf nachfolgende Schaltungen
mit endlicher Geschwindigkeit aus; das Signal wird verzögert. Neben
den ungewollten Signalverzögerungszeiten kann die
Signalverzögerung durch Zeitschaltungen und Verzögerungsleitungen
vergrößert werden.
Ein-Draht-Eingänge mit Bezug zur System-Masse. Störsignale gehen
voll mit in die Messung ein. Einsatz bei relativ hohen
Spannungspegeln und kurzen Leitungen
Nach DIN 19226 ist die Steuerung ein Vorgang, bei dem eine
Eingangsgröße in gesetzmäßiger Weise eine Ausgangsgröße
beeinflusst. Kennzeichnend für die Steuerung in seiner einfachsten
Form ist der offene Wirkungsablauf in einem einzelnen
Übertragungsglied oder einer Steuerkette.
Die Störfestigkeit ist die Fähigkeit eines Gerätes, während einer
elektromagnetischen Störung ohne Funktionsbeeinträchtigung zu
arbeiten.
Erklärung
Glossar
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