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Addi-Data APCI-7300-3 Referenzhandbuch Seite 37

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CPCI-7500
Begriff
EMV
Erfassung
ESD
Gain
Galvanische Trennung
Gleichspannung
Grenzwert
Halbduplex
Handshake-Leitung
Die europäische EMV-Gesetzgebung (DIN/VDE 0870) definiert die
elektromagnetische Verträglichkeit als "die Fähigkeit eines Gerätes, in
der elektromagnetischen Umwelt zufrieden stellend zu arbeiten, ohne
dabei selbst elektromagnetische Störungen zu verursachen, die für
andere in dieser Umwelt vorhandene Geräte unannehmbar wären."
Die Erfassung ist ein Vorgang, bei dem Daten vom Computer für eine
anschließende Analyse oder Speicherung gesammelt werden.
= Entladung statischer Elektrizität
Eine elektrische Ladung fließt auf nicht leitenden Oberflächen nur
sehr langsam ab. Wird die elektrische Durchschlagsfestigkeit
überwunden, erfolgt ein schneller Potentialausgleich der beteiligten
Oberflächen. Der meist sehr schnell verlaufende Ausgleichsvorgang
wird als ESD bezeichnet. Dabei sind Ströme bis 20 A möglich.
= Verstärkung
Er dient zur Verstärkung oder Abschwächung eines analogen Signals.
Er wirkt als Faktor auf ein Signal, z. B ein Analogsignal, das dann auf
einen A/D-Wandler geführt wird. Wird z.B. ein Eingangsbereich ± 5
V gewählt und die Verstärkung auf 10 gesetzt, so können
Eingangssignale im ± 0,5 V-Bereich gemessen werden.
Eine galvanische Trennung bedeutet, dass kein Stromfluss zwischen
der zu messenden Schaltung und dem Messsystem stattfindet.
Gleichspannung bedeutet, dass die Spannung ist zeitlich konstant. Sie
wird praktisch immer auch kleine Schwankungen aufweisen.
Insbesondere beim Ein- und Ausschalten ist das Übergangsverhalten
von großer Bedeutung. Es können Einschwing- oder
Ausschwingvorgänge auftreten, die von der konkreten Schaltung
bestimmt werden.
Ein Überschreiten der Grenzwerte, selbst von kurzer Dauer, kann
leicht zur Zerstörung des Bauelementes bzw. zum (vorübergehenden)
Verlust der Funktionsfähigkeit führen.
Datenübertragungsverfahren, bei dem Informationen zeitlich
nacheinander in beide Richtungen übertragen werden.
Handshaking ist ein wichtiges Verfahren für asynchrone
Datenübertragung. Für einen einfachen Handshake kommt man mit
zwei Leitungen aus: Auf der ersten signalisiert der Datensender, dass
ein Datenwort auf den Datenbus übertragen wird. Auf der zweiten
Leitung wird durch den Datenempfänger signalisiert, dass das
Datenwort übernommen wurde.
Handshake-Leitungen leiten asynchron die Übertragung von
Nachrichtenbytes unter den Geräten. Dieses Verfahren ist ein
ineinander verschachteltes Drei-Leiter-Handshaking und garantiert
Senden und Empfangen von Nachrichtenbytes auf den Datenleitungen
ohne Übertragungsfehler.
Erklärung
Glossar
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Diese Anleitung auch für:

Apci-7420-3Apci-7500-3Apci-7800-3

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