Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
bürkert 8630 Bedienungsanleitung
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für 8630:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Operating Instructions
Bedienungsanleitung
Instructions de Service
Type 8630
TOP Control Continuous

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für bürkert 8630

  • Seite 1 Operating Instructions Bedienungsanleitung Instructions de Service Type 8630 TOP Control Continuous...
  • Seite 2 We reserve the right to make technical changes without notice. Technische Änderungen vorbehalten. Sous resérve de modification techniques. © 2001 Bürkert Werke GmbH & Co KG. Operating Instructions 0507/11_DE-DE_00800607...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    NHALT Inhaltsverzeichnis der Gesamt-Betriebsanleitung TOP Control Continuous 8630 ALLGEMEINE HINWEISE Darstellungsmittel ............................................Bestimmungsgemäße Verwendung ..................................Sicherheitshinweise ............................................. Schutz gegen Beschädigung durch elektrostatische Aufladung ................Lieferumfang ................................................Garantiebestimmungen ........................................... Mastercode ................................................Transport und Lagerung ......................................... Entsorgung ................................................. SYSTEMBESCHREIBUNG Ventiltypen .................................................. Merkmale der Ventiltypen ..........................................
  • Seite 4 Bezeichnung der Multipolstecker bzw. -buchsen und der Kontakte ....................Ausgangssignale zur SPS ( Rundstecker M 16) ..............................Betriebsspannung (Rundstecker M 12) ..................................Induktive Näherungsschalter (Buchse rund M 8) ..............................* alternative Kapitel bzw. Funktionen je nach Konfiguration des Gerätes 2 - 8630...
  • Seite 5 Bedeutung der Tasten im Betriebszustand AUTOMATIK ......................... Anzeigen im Betriebszustand AUTOMATIK ................................Betriebszustand HAND ........................................... Bedeutung der Tasten im Betriebszustand HAND ............................Anzeigen im Betriebszustand HAND ..................................... * alternative Kapitel bzw. Funktionen je nach Konfiguration des Gerätes 8630 - 3...
  • Seite 6 ...................................... PROFIBUS-DP Allgemeiner Hinweis ........................................... Technische Daten ............................................Sicherheitseinstellungen bei Ausfall des Busses ........................... Schnittstellen ................................................Elektrischer Anschlüsse ........................................Anschluss mit einem Bussteckverbinder ..................................Anschluss mit 2 Bussteckverbindern ..................................... Betriebsspannung (Rundstecker M12) ................................... Bus-Anschluss (Rundbuchse M12) ....................................4 - 8630...
  • Seite 7 Prozess-Istwert bei der Option Fluidmengenregler (2 Rundstecker M8) optional: mit Temperatursensoreingang (3 Rundstecker M8) ........................Abschlussbeschaltung für DeviceNet – Systeme .............................. Netztopologie eines DeviceNet-Systems ..................................Einstellungen am TOP Control Continuous ............................. Erläuterungen zu den Menüpunkten im Programmablauf-Schema ....................Einstellungen im Hauptmenü ........................................8630 - 5...
  • Seite 8 WARTUNG UND FEHLERBEHEBUNG DES STELLUNGSREGLERS Wartung ................................................... Fehlermeldungen und Störungen ................................... Fehlermeldungen auf dem LC-Display .................................... Sonstige Störungen ............................................WARTUNG UND FEHLERBEHEBUNG DES PROZESSREGLERS Wartung ................................................... Fehlermeldungen und Störungen ................................... Fehlermeldungen auf dem LC-Display .................................... Sonstige Störungen ............................................6 - 8630...
  • Seite 9: Anhang

    ......................Einstellregeln nach Chien, Hrones und Reswick (Stellgrößensprung-Methode) ..............BEDIENSTRUKTUR Bedienstruktur des TOP Control Continuous ............................TABELLE STELLUNGSREGLER Tabelle für Ihre Einstellungen am Stellungsregler ......................... TABELLEN PROZESSREGLER Tabellen für Ihre Einstellungen am Prozessregler ......................... MASTERCODE Code-Nummer ..............................................8630 - 7...
  • Seite 10 NHALT 8 - 8630...
  • Seite 11: Allgemeine Hinweise

    LLGEMEINE INWEISE ALLGEMEINE HINWEISE Darstellungsmittel ..............................................Bestimmungsgemäße Verwendung ..................................Sicherheitshinweise ............................................Schutz gegen Beschädigung durch elektrostatische Aufladung ................. Lieferumfang ................................................Garantiebestimmungen ..........................................Mastercode ..................................................Transport und Lagerung ..........................................Entsorgung ..................................................8630 - 9...
  • Seite 12: Darstellungsmittel

    • Gewährleisten Sie nach einer Unterbrechung der elektrischen oder pneumatischen Versorgung einen definierten und kontrollierten Wiederanlauf des Prozesses! • Bei Nichtbeachtung dieser Hinweise und unzulässigen Eingriffen in das Gerät entfällt jegliche Haftung unsererseits, ebenso erlischt die Garantie auf Geräte und Zubehörteile! 10 - 8630...
  • Seite 13: Schutz Gegen Beschädigung Durch Elektrostatische Aufladung

    Gerätes unter Beachtung der spezifizierten Einsatzbedingungen. ACHTUNG! Die Gewährleistung erstreckt sich nur auf die Fehlerfreiheit des TOP Control Continuous. Es wird jedoch keine Haftung übernommen für Folgeschäden jeglicher Art, die durch Ausfall oder Fehlfunktion des Gerätes entstehen könnten. 8630 - 11...
  • Seite 14: Mastercode

    Schneiden Sie bei Bedarf den Code aus und bewahren Sie ihn getrennt von dieser Betriebsanleitung auf. Transport und Lagerung ACHTUNG! Transportieren und lagern Sie das Gerät nur in der Originalverpackung. Entsorung ACHTUNG! Beachten Sie bei der Entsorgung des Gerätes die nationalen Abfallbeseitigungsvor- schriften. 12 - 8630...
  • Seite 15: Systembeschreibung

    * Schnittstellen des TOP Control Continuous bei den Varianten mit Kabelverschraubung ........................................Technische Daten ............................................Sicherheitsstellungen nach Ausfall der elektrischen bzw. pneumatischen Hilfsenergie ....Werkseinstellungen des TOP Control Continuous ........................... Daten des TOP Control Continuous ..................................alternative Kapitel bzw. Funktionen je nach Konfiguration des Gerätes 8630 - 13...
  • Seite 16: Ventiltypen

    Klappenventil Typ 2672 Typ 8630 mit Kugelventil Typ 2655 mit Membranventil Typ 2730 Je nach Einsatzbedingungen können verschiedene Prozessventile aus dem Bürkert-Programm mit dem TOP Control Continuous kombiniert werden. Geeignet sind mit Regelkegel versehene Schrägsitz-, Membran- oder Kugelventile. 14 - 8630...
  • Seite 17: Merkmale Der Ventiltypen

    Alkohole, Öle, • verschmutzte, abrasive • reines Wasser • leicht aggressive Treibstoffe, Hy- und aggressive Medien Medien draulikflüssigkeit- • leicht aggressive • hochreine oder sterile Medien Medien • Salzlösungen, Laugen • Medien höherer (organische) Viskosität • Lösungsmittel 8630 - 15...
  • Seite 18: Aufbau Des Top Control Continuous

    4 Magnet- ventilen Bedienmodul mit Display und Tasten Versorgungsdruck- anschluss (Beschriftung: 1) Abluftanschluss Steueranschlüsse (werksseitig ange- (Beschriftung: 3) schlossen) Befestigungsschraube elektrisches Anschlussmodul, zur Befestigung des TOP hier mit Multipolsteckern Control Continuous auf dem Antrieb max. Drehmoment 1,2 Nm 16 - 8630...
  • Seite 19: Merkmale

    (G, NPT, RC) • Gehäuse Das Gehäuse des TOP Control Continuous wird durch ein Druckbegrenzungsventil vor zu hohem Innendruck, z.B. infolge von Leckagen, geschützt. Sicherung des Gehäusedeckels gegen unbefugtes Öffnen ist durch Verplomben oder mit Schneid- schraube möglich. 8630 - 17...
  • Seite 20: Funktionsschema Als Stellungsregler Mit Einfachwirkendem Antrieb

    Prozess- Soll-Position Regler externer Stellungs- Sollwert Stellungs- Stellsystem Regler 1: Belüftungsventil Ist- 2: Entlüftungsventil Position Stellsystem TOP Control Continuous Druckluft- Wegmess- versorgung System Abluft Pneumatischer Antrieb (einfach- wirkend) Ventil (Stellglied) Sensor Prozess-Istwert (Durchfluss, Druck, Niveau, Temperatur, etc.) 18 - 8630...
  • Seite 21: Betrieb Als Stellungsregler

    Ausgang B1 das Belüftungsventil angesteuert. Ist die Regeldifferenz negativ, wird über den Ausgang E1 das Entlüftungsventil angesteuert. Auf diese Weise wird die Position des Antriebs bis zur Regeldifferenz 0 verändert. Z1 stellt eine Störgröße dar. Ventilöffnung Stellungs- Stellungsregler Stellsystem Stetigventil sollwert Magnetventile Wegmeßsystem Wegmess-System Stellungsregelkreis 8630 - 19...
  • Seite 22: Schematische Darstellung Der Stellungsregelung

    YSTEMBESCHREIBUNG 20 - 8630...
  • Seite 23: Eigenschaften Der Stellungsregler-Software

    Ventil fährt eine definierte Sicherheitsstellung an Hierarchisches Bedienkonzept zur einfachen Bedienung mit folgenden Ebenen In dieser Ebene schalten Sie zwischen Automatik- und Prozessbedienung Handbetrieb um. In dieser Ebene spezifizieren Sie bei der Inbetriebnahme Konfigurieren bestimmte Grundfunktionen und bei Bedarf konfigurieren Sie Zusatzfunktionen. 8630 - 21...
  • Seite 24: Betrieb Als Prozessregler (Option)

    Entlüftungsventil angesteuert. Auf diese Weise wird die Position des Antriebs bis zur Regel- differenz 0 verändert. Z2 stellt eine Störgröße dar. Ventilöffnung Stellungsregler Stellsystem Stetigventil Magnetventile XPOS Wegmess-System Ventil- öffnung Prozessgröße Prozess- Prozess Prozessregler sollwert Transmitter Beispiel für eine Prozessregelung: TOP Control Continuous mit Sensor 22 - 8630...
  • Seite 25: Schematische Darstellung Der Prozessregelung

    YSTEMBESCHREIBUNG 8630 - 23...
  • Seite 26: Eigenschaften Der Prozessregler-Software

    über Tasten Hierarchisches Bedienkonzept zur einfachen Bedienung mit folgenden Ebenen In dieser Ebene schalten Sie zwischen Automatik- und Prozessbedienung Handbetrieb um. In dieser Ebene spezifizieren Sie bei der Inbetriebnahme Konfigurieren bestimmte Grundfunktionen und bei Bedarf konfigurieren Sie Zusatzfunktionen. 24 - 8630...
  • Seite 27: Betrieb Als Fluidmengenregler (Option)

    Förderstrecke. Sie wird aber nicht für Normbedingungen angegeben, sondern gibt die Geschwindigkeit der Gasteilchen bei der gegebenen Temperatur des Mediums wieder. Der Durchmes- ser ist im Bedienmenü einzugeben. Eigenschaften der Fluidmengenregler-Software Der Fluidmengenregler bietet dieselben Funktionen wie der Prozessregler. 8630 - 25...
  • Seite 28: Schematische Darstellung Der Prozessregelung Mit Fuidmengenregler

    YSTEMBESCHREIBUNG 26 - 8630...
  • Seite 29: Schnittstellen Des Top Control Continuous Bei Der Multipol-Variante

    Die Standard-Prozessreglereingänge (4 ... 20 mA, Frequenz, Pt 100) und die Initiatoren sind bei dieser Option nicht verwend- bar. HINWEIS Der TOP Control Continuous Typ 8630 ist ein 3-Leiter-Gerät, d.h. die Spannungs- versorgung (24 V DC) erfolgt getrennt vom Sollwert-Signal. 8630 - 27...
  • Seite 30: Schnittstellen Des Top Control Continuous Bei Den Varianten Mit Kabelverschraubung

    24 V DC * Anmerkung Durch die Jumpereinstellung Bedienung wählen Sie zwischen einem Prozess-Istwert-Eingang oder zwei binären Ausgängen. HINWEIS Der TOP Control Continuous Typ 8630 ist ein 3-Leiter-Gerät, d.h. die Spannungs- versorgung (24 V DC) erfolgt getrennt vom Sollwert-Signal. 28 - 8630...
  • Seite 31: Technische Daten

    YSTEMBESCHREIBUNG Technische Daten Sicherheitsstellungen nach Ausfall der elektrischen bzw. pneumatischen Hilfsenergie Antriebsart Bezeichnung Sicherheitseinstellung nach Ausfall der Hilfsenergie elektrisch pneumatisch einfachwirkend down down einfachwirkend doppeltwirkend down / up nicht definiert (je nach Anschluss der Steuerleitungen) 8630 - 29...
  • Seite 32: Werkseinstellungen Des Top Control Continuous

    P.TYP FLOW B.IN SPOS SPOS 000 NO UNIT M3/H TEMP DENS 1.293 DIAM 0025 P.CO TUNE D’ACT P. CO KV FACT CODE CODE 0000 HINWEIS Die grau dargestellten Funktionen und Werkseinstellungen sind gültig für die optionale Fluidmengenregelung. 30 - 8630...
  • Seite 33: Daten Des Top Control Continuous

    19 kΩ bei 0 - 5/10 V / Auflösung 12 bit Schutzklasse 3 nach VDE 0580 Analoge Stellungsrückmeldung max. Strom für Spannungsausgang 0 ... 5/10 V 10 mA max. Bürde 560 Ω für Stromausgang 0/4 ... 20 mA Induktive Näherungsschalter Strombegrenzung 100 mA 8630 - 31...
  • Seite 34 Luftleistung Steuerventil 100 l / min (für Belüftung und Entlüftung) - Wert nach Definition bei Druckabfall von 7 auf 6 bar absolut) Eigenluftverbrauch im ausgeregelten Zustand 0,0 l /min Anschlüsse 1/4’’ - Innengewinde G / NPT / RC 32 - 8630...
  • Seite 35: Erstinbetriebnahme

    Grundeinstellungen des TOP Control Continuous ........................Einstellungen in den Menüpunkten ..................................Eingabe der Sollposition im Betriebszustand AUTOMATIK ....................Manuelles Öffnen und Schließen des Ventilantriebs im Betriebszustand HAND ........alternative Kapitel bzw. Funktionen je nach Konfiguration des Gerätes 8630 - 33...
  • Seite 36: Fluidische Installation

    ➔ Legen Sie den Versorgungsdruck an An- schluss ”1” (3 ... 7 bar; Instrumentenluft, öl-, wasser- und staubfrei) ➔ Montieren Sie Abluftleitung oder Schalldämp- fer an Anschluss ”3” Entfernen Sie die Schutzkappen am Ventil und am TOP Control HINWEIS Continuous. 34 - 8630...
  • Seite 37: Elektrische Installation - Multipolstecker

    HINWEIS Weitere Installationshinweise finden Sie im Kapitel Installation. Nach Anlegen der Versorgungsspannung ist der TOP Control Continuous in Betrieb. Nehmen Sie nun die erforderlichen Grundeinstellungen vor und lösen Sie die Selbstparametrierung des TOP Control Continuous aus. 8630 - 35...
  • Seite 38: Elektrische Installation - Anschlussklemmen Bei Kabelverschraubungen

    HINWEIS Weitere Installationshinweise finden Sie im Kapitel Installation . Nach Anlegen der Versorgungsspannung ist der TOP Control Continuous in Betrieb. Nehmen Sie nun die erforderlichen Grundeinstellungen vor und lösen Sie die Selbstparametrierung des TOP Control Continuous aus. 36 - 8630...
  • Seite 39: Grundeinstellungen Des Top Control Continuous

    RSTINBETRIEBNAHME Grundeinstellungen des TOP Control Continuous Belegung der Tasten HAND/AUTOMATIK-Taste Wechsel zwischen Haupt- und Untermenüpunkten, z. B. ACT FUNC - FUNCSNGL Pfeiltasten Wechsel zwischen gleichbe- rechtigten Menüpunkten, z. B. ACTFUNC - INPUT bei der Erstinbetriebnahme überspringen 8630 - 37...
  • Seite 40: Einstellungen In Den Menüpunkten

    • Soll-Position des Ventilantriebs CMD__XXX (0 ... 100 %) INP__XXX • Eingangssignal für Soll-Position (entspricht hier der Soll-Position) (0 ... 5/10 V oder 0/4 ... 20 mA) • Innentemperatur im Gehäuse des TOP Control Continuous TEMP_XX.X (in °C) 38 - 8630...
  • Seite 41: Manuelles Öffnen Und Schließen Des Ventilantriebs Im Betriebszustand Hand

    Betriebszustand HAND Öffnen des Ventilantriebs Schließen des Ventilantriebs Anzeige des Display die zuvor im Betriebszustand AUTOMATIK eingestellte Anzeige wird beibehalten. Wählen Sie die Anzeige POS_XXX , da dann die Ist-Position des Ventilantriebs über- HINWEIS prüft werden kann. 8630 - 39...
  • Seite 42 RSTINBETRIEBNAHME 40 - 8630...
  • Seite 43: Installation

    Klemmenbelegung bei Kabelverschraubung ............................. Auswahl zwischen binären Ausgängen und Prozess-Istwert-Eingang ..............* Einstellen der induktiven Näherungsschalter (Option) ....................... Öffnen des TOP Control Continuous-Gehäuses ........................... Positionieren der induktiven Näherungsschalter ..........................alternative Kapitel bzw. Funktionen je nach Konfiguration des Gerätes 8630 - 41...
  • Seite 44: Installation Des Ventils

    Gefahr, das Wegmesssystem auszuhängen. Es kann nur mit Spezialwerkzeug wieder eingehängt werden! ACHTUNG! Um die IP65-Dichtheit des Greätes sicherzustellen, darf die Befestigungsschraube zur Verbindung von TopControl und Prozessventil, nur mit einem max. Drehmonent von 1,2 Nm angezogen werden! 42 - 8630...
  • Seite 45: Fluidischer Anschluss Des Top Control Continuous

    Halten Sie die Schwankungen des Versorgungsdrucks während des Betriebs möglichst gering (max. ±10 %). Bei größeren Schwankungen sind die mit der Funktion AUTOTUNE eingemessenen Reglerparameter nicht optimal. Entfernen Sie die Schutzkappen am Ventil und am TOP Control Continuous. 8630 - 43...
  • Seite 46: Elektrischer Anschluss - Multipolstecker

    Wenden Sie sich in diesem Fall bitte direkt an den Bürkert-Service. Bei Profibus DP oder DeviceNet: Die Bezeichnung der Multipolstecker bzw. -buchsen und der Kontakte finden Sie in den jeweiligen Kapiteln. Bezeichnung der Multipolstecker bzw. -buchsen und der Kontakte Ausgangssignale Betriebsspannung zur SPS Prozess-Istwert Initiatoren (Induktive Näherungsschalter) 44 - 8630...
  • Seite 47: Ausgangssignale Zur Sps ( Rundstecker M 16)

    Induktive Näherungsschalter (Buchse rund M 8) Belegung Signalpegel Näherungsschalter 1 + (NO) +24 V DC offen / 24 V Näherungsschalter 1 GND Näherungsschalter 2 + (NO) +24 V DC offen / 24 V Näherungsschalter 2 GND 8630 - 45...
  • Seite 48: Prozess-Istwert (Rundstecker M 8)

    + 24 V - Versorgung Transmitter Temperatur- 4 ... 20 mA - Ausgang Transmitter* Transmitter Temperatur 2 + 4 nicht belegt * Bei externer Versorgung der Sensoren muss die Masse des Normsignals mit der Masse der Versorgungsspannung verbunden werden. Rundstecker 46 - 8630...
  • Seite 49: Elektrischer Anschluss - Klemmen Für Kabelverschraubung

    Sollwert + Sollwert GND + (0/4 ... 20 mA oder 0 ... 5/10 V) Analoge Stellungsrückmeldung + komplett galvanisch getrennt Analoge Stellungsrückmeldung GND 24 V DC ± 10 % Betriebsspannung + max. Restwelligkeit 10 % Betriebsspannung GND 8630 - 47...
  • Seite 50: Auswahl Zwischen Binären Ausgängen Und Prozess-Istwert-Eingang

    Takt - Takt-Eingang - Pt-100 nicht belegt (siehe Prozess-Ist 1 (Stromeinspeisung) Pt100 Hinweis Prozess-Ist 2 (Kompensation) unten) Prozess-Ist 3 (GND) HINWEIS Sensor Pt-100 aus Leitungskompensationsgründen über 3 Leitungen anschließen. Klemme 9 und Klemme 10 unbedingt am Sensor brücken. 48 - 8630...
  • Seite 51: Klemmenbelegung Der Binären Eingänge

    NSTALLATION Klemmenbelegung der binären Eingänge Klemme Belegung äußere Beschaltung 0 ... 5 V (log. 0) Binärer Eingang + 10 ... 30 V (log. 1) Binärer Eingang GND 8630 - 49...
  • Seite 52: Einstellen Der Induktiven Näherungsschalter (Option)

    Achten Sie beim Höhenverstellen der Näherungsschalter darauf, dass benachbarte Litzen nicht zugbelastet werden (z. B. durch Einhaken an den Näherungsschaltern). Bei Nichtbeachtung können die Steckverbindungen beschädigt oder gelöst werden. Schraube zum Verstellen des unteren Näherungsschalters Schraube zum Verstellen des oberen Näherungsschalters 50 - 8630...
  • Seite 53 Bedienung des Prozesses ......................................... Wechseln zwischen den Betriebszuständen ............................Betriebszustand AUTOMATIK ...................................... Bedeutung der Tasten im Betriebszustand AUTOMATIK ......................Anzeigen im Betriebszustand AUTOMATIK .............................. Betriebszustand HAND .......................................... Bedeutung der Tasten im Betriebszustand HAND ..........................Anzeigen im Betriebszustand HAND ................................. 8630 - 51...
  • Seite 54: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Stellungs- bzw. Prozessregelung (nur bei Option Prozessregler), im Betriebszustand HAND kann das Ventil manuell auf- bzw. zugefahren werden. • Konfigurierebene In der Konfigurierebene spezifizieren Sie bei der ersten Inbetriebnahme die Grundfunktionen und konfigurieren bei Bedarf Zusatzfunktionen. Prozessbedienebene Konfigurierebene 5 sec Grund- HAND AUTO- Zusatz- funktionen MATIK funktionen 52 - 8630...
  • Seite 55: Inbetriebnahme Und Einrichten Als Stellungsregler

    Werte von AUTOTUNE ermittelt. X.LIMIT = 0%, LIM = 100% Werte von AUTOTUNE ermittelt. X.TIME Nach Ausführen SETFACT: 1 T.OPN Werte von AUTOTUNE ermittelt. CODE CODE 0000 T.CLS Werte von AUTOTUNE ermittelt. Nach Ausführen von SETFACT: 1 s 8630 - 53...
  • Seite 56: Hauptmenü Für Die Einstellungen Bei Der Inbetriebnahme

    EDIENUNG UND EGLERFUNKTIONEN Hauptmenü für die Einstellungen bei der Inbetriebnahme Bei der Erstinbetriebnahme überspringen. 54 - 8630...
  • Seite 57: Beschreibung Der Vorgehensweise

    ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ Geben Sie unter diesem Menüpunkt das verwendete Einheitssignal für den Sollwert ein. - Strom 4 ... 20 mA - Strom 0 ... 20 mA - Spannung 0 ... 10 V - Spannung 0 ... 5 V 8630 - 55...
  • Seite 58: Tune - Autotune Für Stellungsregler

    Einstellungen. Wenn sich während der Ausführung von X.TUNE die Zusatzfunktion X.CONTRL im Haupt- menü befindet, erfolgt zusätzlich eine automatische Ermittlung des Stellungsregler-Totban- des X.CO DBND in Abhängigkeit vom Reibverhalten des Stellantriebs (siehe Kapitel Zusatzfunktionen - X.CONTRL ) 56 - 8630...
  • Seite 59 Eine unmittelbar anschließende AUTOTUNE übernimmt die manuelle Endlageneinstellung und fährt mit der Einstellung des Stellsystems und der Optimierung des Stellungsreglers fort. Wenn eine manuelle Voreinstellung der Endlagen mittels TUNE-POS notwendig ist, HINWEIS müssen Sie dies vor der AUTOTUNE durchführen. 8630 - 57...
  • Seite 60: End - Verlassen Des Hauptmenüs Und Anzeige Der Softwareversion

    MATIK-Taste erscheint auf dem Display die Anzeige EEPROM bis die Änderungen gespeichert sind. Danach befindet sich das Gerät wieder in dem Betriebszustand, in dem es sich vor dem Umschal- ten in das Hauptmenü befand (HAND oder AUTOMATIK). 58 - 8630...
  • Seite 61: Konfigurieren Der Zusatzfunktionen

    Bestätigung des gewählten, mit einem Stern gekennzeichneten Menüpunktes des Zusatz menüs zur Streichung aus dem Hauptmenü. Konfiguriermenü Umschalten zwischen Prozessbedienebene und Konfigurierebene Prozessbedienebene Konfigurierebene 5 sec Grund- HAND AUTO- Zusatz- funktionen MATIK menü 8630 - 59...
  • Seite 62: Aufnahme Von Zusatzfunktionen Ins Hauptmenü

    Tasten Pfeil oben (Vergrößern des Zahlenwertes) oder Pfeil unten (Verkleinern des Zahlenwer- tes) ein. Bei vierstelligen Zahlen kann nur die blinkende Stelle mit den Pfeiltasten eingestellt werden. Durch Betätigen der HAND/AUTOMATIK-Taste schalten Sie zur jeweils nächsten Stelle um. 60 - 8630...
  • Seite 63 EDIENUNG UND EGLERFUNKTIONEN Prinzip der Aufnahme von Zusatzfunktionen ins Hauptmenü 8630 - 61...
  • Seite 64: Zusatzfunktionen

    Eingabe der Sicherheitsposition SAFEPOS Konfiguration Fehlererkennung Signalpegel SIG-ERR Aktivierung des Binäreingangs BIN-IN (Konfigurierung der Ausgänge nur mit Zusatzplatine OUTPUT für analoge Rückmeldung bzw. binäre Ausgänge) Kalibrierung CAL USER Rücksetzen auf die Werkseinstellungen SETFACT Konfiguration serielle Schnittstelle SER-I/O ENDFUNCT 62 - 8630...
  • Seite 65: Auswahl Der Übertragungskennlinie Zwischen Eingangssignal (Stellungs-Sollwert) Und Hub (Korrekturkennlinie)

    Die Betriebskennlinie Q = f(s) gibt den Zusammenhang zwischen dem Volumenstrom Q, der durch das in eine Anlage eingebaute Ventil fließt und dem Hub s wieder. In diese Kennlinie gehen die Eigenschaf- ten der Rohrleitungen, Pumpen und Verbraucher ein. Sie weist deshalb eine von der Durchfluss- kennlinie verschiedene Form auf. 8630 - 63...
  • Seite 66 Mit den Pfeiltasten stellen Sie den Funktionswert von 0 bis 100 % ein. Nach Bestätigung mit der HAND/ AUTOMATIK-Taste wird die nächste Stützstelle auf dem Display angezeigt, usw. Drücken Sie schließ- lich zur Bestätigung des zur letzten Stützstelle (100 %) gehörenden Funktionswertes die HAND/AUTO- MATIK-Taste, erfolgt der Rücksprung zum Menüpunkt CHARACT. 64 - 8630...
  • Seite 67: Beispiel Einer Programmierten Kennlinie

    EGLERFUNKTIONEN Beispiel einer programmierten Kennlinie Ventilhub [%] (POS) Einheits- signal [%] (CMD) Eingabe der Stützstellen: Ventilhub [%] zurück (Eingabe mittels Pfeiltasten) nach CHARACT Stellungs-Sollwert [%] (Stützstelle) HINWEIS Notieren Sie die eingegebenen Stützstellen in der Tabelle im Anhang. 8630 - 65...
  • Seite 68 Menü wird nur bei aktivem PID-Regler eingeblendet Grenzen beziehen sich auf den Prozess-Sollwert (SP) Grenzen beziehen sich auf den Stellungs-Sollwert (CMD) Ventilhub [%] (POS) Einstellbar von 75 ... 100 % Sollwert [%] (CMD) Einstellbar von 0 ... 25 % 66 - 8630...
  • Seite 69 20 mA bzw. 5/10 V ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ 100%) Inverse Wirkungsrichtung (z.B. 4 mA bzw. 0 V ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ 100%, 20 mA bzw. 5/10 V ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ 0%) Sollposition (CMD) Eingangssignal (INP) 8630 - 67...
  • Seite 70 (entlüftet ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ 0 %; belüftet ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ 100 %) Inverse Wirkungsrichtung (entlüftet ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ 100 %; belüftet ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ 0 %) Istposition (POS) entlüftet belüftet Belüftungs- zustand 68 - 8630...
  • Seite 71: Signalbereichsaufteilung (Split Range)

    % (0 ... 75 (%) des Einheitssignalbereichs) Eingabe des maximalen Wertes des Eingangssignals in % (25 ... 100 (%) des Einheitssignalbereichs) Aufspalten eines Einheitssignalbereichs in zwei Sollwertbereiche Ventilhub [%] (POS) Sollwert [mA] (INP) Sollwertbereich Sollwertbereich TOP Control TOP Control Continuous 1 Continuous 2 8630 - 69...
  • Seite 72: Begrenzung Des Mechanischen Hubbereichs

    0 ... 50 % des Gesamthubes Eingabe des Endwertes des Hubbereichs in %, 50 ... 100 % des Gesamthubes Der Mindestabstand zwischen LIM und LIM trägt 50 %. Begrenzter Physikalischer Hub [%] Hub [%] (POS) (POS) Unbegrenzter Begrenzter Sollwert [mA] (INP) 70 - 8630...
  • Seite 73: Begrenzung Der Stellgeschwindigkeit

    Auswirkung einer Begrenzung der Öffnungsgeschwindigkeit bei einem Sollwertsprung Ventilhub [%] (POS, CMD) Sollwert Istwert T.OPN Wenn von der AUTOTUNE bzw. MANUELLEN TUNE Stellzeiten < 1 s ermittelt werden, HINWEIS wird X.TIME automatisch ins Hauptmenü kopiert und der betreffende Wert auf 1 s gesetzt. 8630 - 71...
  • Seite 74: Parametrierung Des Stellungsreglers

    Stellungs- sollwert Regel- zum Regler differenz (CMD) Xd1' Totband Stellungs- Istwert (POS) Parameter des Stellungsreglers Verstärkungsfaktor des Stellungsreglers (zum Schließen des Ventils) Verstärkungsfaktor des Stellungsreglers (zum Öffnen des Ventils) Ende der Parametrierung des Reglers, Rücksprung zu X.CONTRL 72 - 8630...
  • Seite 75: Codeschutz Für Die Einstellungen

    Eingabe des 4stelligen Codes Ist der Codeschutz aktiviert, wird bei jeder gesperrten Bedienhandlung zuerst die CODE XXXX Eingabe des Codes verlangt: Verändern der blinkenden Stelle / Ziffer Bestätigen der Ziffer und Umschalten zur nächsten Stelle 8630 - 73...
  • Seite 76: Eingabe Der Sicherheitsposition

    Signal am Binäreingang (Konfiguration siehe BIN IN ) anliegt oder bei Auftreten eines Signalfehlers (Konfiguration siehe SIG-ERR ). Diese Funktion wird nur im AUTOMATIK-Mode ausgeführt. Bei der Schnellbe- / Schnellentlüftungsvariante werden jeweils zwei Ventile angesteuert, um schneller zu be- und entlüften. 74 - 8630...
  • Seite 77 Bei eingestellter SPOS ON können folgende Konfigurationen auftreten: Aktiver Menüpunkt SAFEPOS Bei Fehlererkennung fährt der Antrieb in die unter SAFEPOS eingestellte Position. Inaktiver Menüpunkt SAFEPOS Bei Fehlererkennung fährt der Antrieb in die Endlage, die er im spannungslosen Zustand einnehmen würde. 8630 - 75...
  • Seite 78 Betriebsmodeumschaltung B.IN M / A Umschaltung des Betriebszustands in HAND oder AUTOMATIK. Binäreingang = 0 Betriebsmode AUTOMATIK Binäreingang = 1 Betriebsmode HAND Wenn die Betriebsmodeumschaltung ausgewählt ist, dann können Sie den Betriebsmode nicht mehr über die HAND/AUTOMATIK-Taste umschalten. 76 - 8630...
  • Seite 79: Konfigurierung Der Ausgänge

    Strom 4 ... 20 mA Soll-Position Strom 0 ... 20 mA Istwert der Prozessgröße Spannung 0 ... 10 V Spannung 0 ... 5 V Sollwert der Prozessgröße Die grau dargestellten Signalarten sind nur bei aktivem Prozessregler auswählbar. HINWEIS 8630 - 77...
  • Seite 80 OUT BIN1 - Konfigurierung des binären Ausgangs 1 Zulässige Regelabweichung * Grenzstellung NORM CLS (NC) "Normally Closed"- Ausgang, im geschalteten Zustand low (≅ 0 V) HINWEIS NORM OPN (NO) "Normally Open"- Ausgang, im geschalteten Zustand high (≅ 24 V) 78 - 8630...
  • Seite 81 Auswahl: Fehlermeldung Prozess-Istwertsignal ⑥ ⑥ ⑥ ⑥ ⑥ BIN1 RMOT Auswahl: Betriebszustand Automatik und Externer Sollwert aktiv OUT BIN1 NORM OPN NORM CLS Betriebsmode 24 V AUTO + Sollwert extern Betriebsmode 24 V HAND oder Sollwert intern 8630 - 79...
  • Seite 82 OUT BIN2 - Konfigurierung des binären Ausgangs 2 Zulässige Regelabweichung * Grenzstellung NORM CLS (NC) "Normally Closed"- Ausgang, im geschalteten Zustand low (≅ 0 V) HINWEIS NORM OPN (NO) "Normally Open"- Ausgang, im geschalteten Zustand high (≅ 24 V) 80 - 8630...
  • Seite 83 Auswahl: Fehlermeldung Prozess-Istwertsignal ⑥ ⑥ ⑥ ⑥ ⑥ BIN2 RMOT Auswahl: Betriebszustand Automatik und Externer Sollwert aktiv OUT BIN2 NORM OPN NORM CLS Betriebsmode 24 V AUTO + Sollwert extern Betriebsmode 24 V HAND oder Sollwert intern 8630 - 81...
  • Seite 84 TEMP 20MA TEMP 4MA CAL TLIM TMIN XXX TMAX XXX ..CAL FACT Ende der Kalibrierung CAL END HINWEISE Mit dem Entfernen der Zusatzfunktion CALUSER wird die Werkskalibrierung wieder hergestellt. 82 - 8630...
  • Seite 85 Drücken der HAND/AUTOMATIK-Taste. Auswahl des Pt-100: Verändern Sie durch die Pfeiltasten den angezeigten Wert so lange, bis die Anzeige am TOP Control Continuous mit der Anzeige am Referenzmessgerät übereinstimmt. Anschließend bestätigen Sie den Wert durch Drücken der HAND/AUTOMATIK-Taste. 8630 - 83...
  • Seite 86 55 % des Sensormessbereichs liegt oder die Abweichnung von p1 und p2 > 1,5 % ist. CAL FACT Rücksetzen der Einstellungen unter CAL.USER auf die Werkseinstellungen Halten Sie die HAND/AUTOMATIK-Taste gedrückt, bis der Countdown abgelaufen ist. 84 - 8630...
  • Seite 87: Rücksetzen Auf Die Werkseinstellungen

    Mit dieser Funktion können alle vom Benutzer vorgenommenen Einstellungen auf den Zustand bei Auslieferung zurückgesetzt werden. Alle EEPROM-Parameter mit Ausnahme der Kalibrierwerte werden auf Default-Werte zurückgesetzt. Anschließend wird ein Hardware-Reset durchgeführt. Halten Sie zum Auslösen der Funktion die HAND/AUTOMATIK-Taste ca. 5 s gedrückt, bis der Countdown abgelau- fen ist. 8630 - 85...
  • Seite 88: Bedienung Des Prozesses

    Drücken der HAND/AUTOMATIK-Taste über 5 Sekunden in die Konfigurierebene um. Beim Zurückschalten in die Prozessbedienebene wird der Betriebszustand eingenommen, 5 sec der vor dem Umschalten eingestellt war. Betriebszustand gelbe LED in der Display HAND/AUTOMATIK-Taste AUTOMATIK blinkt Ein Hochkomma-Zeichen läuft ständig von links nach rechts. HAND 86 - 8630...
  • Seite 89: Betriebszustand Automatik

    Befindet sich das Gerät in Sicherheitsposition (zugehörige Konfiguration siehe Menüpunkt BIN-IN oder SIG-ERR ), erscheint auf dem Display die Anzeige SAFE XXX . Ist der Menüpunkt CUTOFF aktiviert und befindet sich das Prozessventil im Dichtschließ- bereich, erscheint im Display ein blinkendes MIN- bzw. MAX-Symbol. 8630 - 87...
  • Seite 90: Betriebszustand Hand

    Mit der Auswahl von POS__XXX kann die Ist-Position des Ventilantriebs überprüft werden. Betriebszustand AUTOMATIK Betriebszustand HAND Keine Ventil zu - Ventil auf - Bedien- Normalgang Normalgang Taste loslassen Taste loslassen handlung (> 5 Sek.) loslassen loslassen Menüpunkt Ventil zu - Ventil auf - Schnellgang Schnellgang Konfigurieren 88 - 8630...
  • Seite 91 ......................................Wechseln zwischen den Betriebszuständen ............................Betriebszustand AUTOMATIK ....................................Bedeutung der Tasten ......................................... Anzeigen ................................................Bedienstruktur und Bedienabläufe ..................................Manuelles Verändern des Prozess-Sollwertes ..........................Betriebszustand HAND ........................................Bedeutung der Tasten ......................................... Anzeigen ................................................Bedienstruktur und Bedienabläufe ..................................8630 - 89...
  • Seite 92: Werkseinstellungen Des Prozessreglers

    ➔ Führen Sie mit Funktion P.CO KV die Aktivierung der Ventilkennlinie durch. Leckagekennlinie einlesen ➔ Starten Sie die automatische Ermittlung der Leckagekennlinie mit den Funktionen P.CO LEAK ➔ P.CO MEAS. ACHTUNG! Halten Sie folgende Reihenfolge in jedem Fall ein: X.TUNE ➔ P.Q’LIN ➔ P.CO TUNE 90 - 8630...
  • Seite 93: Selbstparametrierung Des Stellungsreglers - X.tune

    Einstellungen bei der Inbetriebnahme / X.TUNE. Zusatzfunktion P.CONTRL (siehe auch Kapitel Bedienung und Reglerfunktionen - Konfigurieren der Zusatzfunktionen ) CHARACT ADDFUNCT CUTOFF DIR.CMD DIR.ACT SPLTRNG X.LIMIT X.TIME X.CONTRL Parametrierung des PID-Prozessreglers P.CONTRL CODE SAFEPOS SIG-ERR BIN-IN OUTPUT CAL USER SETFACT ENDFUNCT 8630 - 91...
  • Seite 94: Grundeinstellungen Der Funktion P.contrl

    Parameter des PID-Prozessreglers Art der Sollwertvorgabe Angabe der Signalart für Prozess-Istwert Filterung des Prozess-Istwert-Eingangs Skalierung des Prozessreglers Selbstoptimierung des Prozessreglers (process tune) kv-Kennlinie des Prozessventils Leckagekennlinie für Fluidmengenregler Speichern der neuen Parameter Ende der Parametrierung des Prozessreglers 92 - 8630...
  • Seite 95: Unempfindlichkeitsbereich (Totband) Des Prozessreglers

    Durch diese Funktion wird erreicht, dass der Prozessregler erst ab einer bestimmten Regeldifferenz anspricht. Dadurch werden die Magnetventile im TOP Control Continuous und der pneumatische An- trieb geschont. Eingabe des Totbands in % Unempfindlichkeitsbereich bei Prozessregelung Xd2' Regel- Prozess-Sollwert zum Regler differenz (SP) Xd2' Totband Prozess- Istwert (PV) 8630 - 93...
  • Seite 96: Art Der Sollwertvorgabe (Intern / Extern)

    Notieren Sie die eingegebenen Parameter in der Tabelle im Anhang Tabellen Prozessregler . Zur Definition der Parameter eines PID-Reglers siehe Anhang Allgemeine Regeln. P.CO - SETP Art der Sollwertvorgabe (intern / extern) Sollwertvorgabe intern über die Tasten am TOP Control Continuous Sollwertvorgabe extern über den Einheitssignal- eingang 94 - 8630...
  • Seite 97: Angabe Der Signalart Für Den Prozess-Istwert

    Gültig für alle Prozess-Istwert-Typen. Filter hat Tiefpassverhalten (PT1). Bereich: 0 ... 9 FILT XX Einstellung in 10 Stufen: 0 ... 9 Einstellung in 10 Stufen Einstellung Entspricht Grenzfrequenz (Hz) Wirkung geringste Filterwirkung 0,07 0,05 0,03 größte Filterwirkung 8630 - 95...
  • Seite 98 (**) (*) Durch diese Einstellung wird die Bezugsspanne für das Totband des Prozessreglers sowie für die analoge Rückmeldung des Prozess-Istwertes (Option) vorgegeben. (**) Diese Einstellung ist nur dann aktiv, wenn P.CO SETP / SETP EXT gewählt ist. 96 - 8630...
  • Seite 99 Prozessreglers bezieht sich auf die eingestellten Skalierungswerte. Bei P.CO SETP / SETP INT (Sollwertvorgabe über die Pfeiltasten) ist die Skalierung des Sollwertes über SP und SP nicht möglich. Der Sollwert kann entsprechend der skalierten Prozessgröße (PV , PV ) direkt eingegeben werden. 8630 - 97...
  • Seite 100 Beim Einstieg in dieses Menü wird das Ventil geschlossen, um für das Durchführen der Teach-In-Funktion einen definierten Ausgangszustand zu haben. Einheit l/s Einheit l/min Einheit m³/min Einheit m³/h Einheit gal(US)/s Einheit gal(US)/min Einheit gal(US)/h Einheit gal(Imperial)/s Einheit gal(Imperial)/min Einheit gal(Imperial)/h 98 - 8630...
  • Seite 101 Einstellung der gewünschten Einheit für den Durchfluss Manuelle Eingabe des K-Faktors für den Durchflusssensor (z.B. aus dem Datenblatt des Durchflusssensor ) Position des Dezimalpunkts für den K-Faktor (Einstellbereich: 0 ... 2) K-Faktor (Einstellbereich: 0 ... 9999) 8630 - 99...
  • Seite 102 Ventil muss dazu nicht vollständig geöffnet werden. Beenden der Messung Position des Dezimalpunkts für die Eingabe des abgemessenen Volumens (Einstellbereich: 0 ... 3). Geben Sie das abgemessene Volumen ein (Eingabebereich: 0 ... 9999). Einheit wie zuvor unter UNITXXXX ausgewählt. Anzeige des berechneten K-Faktors 100 - 8630...
  • Seite 103 Einheit °C Einheit °F Durch diese Einstellung wird die Bezugsspanne für das Totband des Prozessreglers sowie für die analoge Rückmeldung des Prozess-Istwertes (Option) vorgegeben. (**) Diese Einstellung ist nur aktiv, wenn P.CO SETP / SETP EXT gewählt wurde. 8630 - 101...
  • Seite 104 Prozessgröße gewählt wurde. Durch diese Einstellung wird die Bezugsspanne für das Totband des Prozessreglers sowie für die analoge Rückmeldung des Prozess-Istwertes (Option) vorgegeben. (**) Diese Einstellung ist nur aktiv, wenn P.CO SETP / SETP EXT gewählt wurde. 102 - 8630...
  • Seite 105: Aktivierung Der Selbstoptimierung Des Prozessreglers (Process Tune)

    P.CO KV kv-Kennlinie des Prozessventils anzeigen bzw. eingeben (Option Fluidmengenregler) benutzerdefinierte kv-Kennlinie eingeben Anzahl der Nachkommastellen für Eingabe des kv-Wertes Anzeige/Eingabe des kvs-Wertes in m Werks- Anzeige/Eingabe der kv-Kennlinie in %, kv-Kennlinie bezogen auf den kvs-Wert anzeigen 8630 - 103...
  • Seite 106: Einlesen Der Leckagekennlinie (Option Fluidmengenregler)

    Display. *Die Stützpunkte werden abwechselnd als Förderdruck in mbar und als Luftmenge in m /h bzw. Fördergeschwindigkeit in m/s angezeigt. HINWEIS Um die Leckageermittlung abzubrechen, betätigen Sie beide Pfeiltasten gleichzeitig und wählen LEAK BRK aus. 104 - 8630...
  • Seite 107: P.q'lin - Start Der Routine Zur Linearisierung Der Prozesskennlinie

    (der Fortgang wird durch einen sich drehenden Balken am linken ¦ P.Q’LIN 2 Rand des Displays angezeigt) ¦ P.Q’LIN 3 P.Q’LIN.END (blinkend) Ende der Routine Q.ERR X.X Anzeige bei Auftreten eines Fehlers (rechts wird die Fehlernummer angezeigt - siehe Kapitel Wartung Prozessregler ) 8630 - 105...
  • Seite 108: P.co Tune - Selbstoptimierung Des Prozessreglers (Process Tune)

    (P.TUN ACT). Wenn nach durchgeführter Selbstoptimierung der PID-Parameter die Funktion P.TUNE im Bedienmenü deaktiviert wird (P.TUN D‘ACT), erfolgt die Prozessregelung mit den optimierten PID- Parametern, der Sollwert-Modulator ist inaktiv. ACHTUNG! Halten Sie beim Einrichten der Prozessregelung unbedingt die Reihenfolge entspre- chend der Punkte ein! 106 - 8630...
  • Seite 109: Bedienung

    Regelstrecke nicht bekannt Durchflussregelung Temperaturregelung Druckregelung Füllstandsregelung Wechseln Sie in die Prozessbedienebene, indem Sie die Konfigurierebene über den Menüpunkt END X.XX verlassen und schalten Sie das Gerät in den Betriebszustand AUTOMATIK (gelbe LED in der HAND/AUTOMATIK-Taste blinkt). 8630 - 107...
  • Seite 110 Sollwertes aktiviert werden. Nach Loslassen der Taste blinkt die erste Stelle des Prozess-Sollwertes. Sie stellen die jeweils blinkende Stelle des Prozess-Sollwertes SP ein. oder Sie bestätigen den eingestellten Wert und gelangen zur nächsten Stelle. Nach Bestätigen der vierten Stelle wird der eingestellte Prozess-Sollwert als Endwert des Sollwertsprungs überommen. 108 - 8630...
  • Seite 111 Effekte erfolgt. Wenn ohne Sollwert-Modulator geregelt werden soll, ist die Prozesstune im Bedienmenü zu deaktivieren: P.CONTRL / P.CO TUNE / P. TUN D´ACT Um die Selbstoptimierung abzubrechen, drücken Sie beide Pfeiltasten gleichzeitig und wählen P.TUN BRK aus. 8630 - 109...
  • Seite 112: Leckagekennlinie Für Fluidmengenregler (Option Fluidmengenregler)

    Anzeige blinkend. Leckageermittlung erfolgreich beendet. L.ERR X Anzeige bei Auftreten eine Fehlers (Anzeige rechts: Fehlernummer, siehe Kapitel Wartung und Fehlerbehebung des Reglers) HINWEIS Um die Ermittlung der Kennlinie abzubrechen drücken Sie gleichzeitig dieTasten und wählen Sie LEAK BRK aus. 110 - 8630...
  • Seite 113: Deaktivierung Der Leckagekennlinie

    * Die Stützpunkte werden abwechselnd als Förderdruck in mbar und als Luftmenge in m /h bzw. Fördergeschwindigkeit in m/s angezeigt. Deaktivierung der Leckagekennlinie Mit der Funktion LEAK D'ACT im Menü P.CO LEAK kann die eingelesene Leckagekennlinie deaktiviert werden. 8630 - 111...
  • Seite 114: Bedienung Des Prozesses

    Drücken der HAND/AUTOMATIK-Taste über 5 Sekunden in die Konfigurierebene um. Beim Zurückschalten in die Prozessbedienebene wird der Betriebszustand eingenommen, 5 sec der vor dem Umschalten eingestellt war. Betriebszustand gelbe LED in der Display HAND/AUTOMATIK-Taste AUTOMATIK blinkt Ein Hochkomma-Zeichen läuft ständig von links nach rechts. HAND 112 - 8630...
  • Seite 115: Betriebszustand Automatik

    BIN-IN oder SIG-ERR ), erscheint auf dem Display die Anzeige SAFE XXX . Ist der Menüpunkt CUTOFF aktiviert und befindet sich das Prozessventil im Dichtschließ- bereich, erscheint im Display ein blinkendes MIN- bzw. MAX-Symbol. Bei Messbereichs-Überschreitung bzw. -Unterschreitung des Prozess-Istwerts ( PV ) erscheint im Display ein blinkender Balken. 8630 - 113...
  • Seite 116: Manuelles Verändern Des Prozess-Sollwertes

    SFI: Anschluss 2.2 belüftet Gedrückthalten der Taste und gleichzeitiges Drücken der Taste Belüften im Schnellgang Gedrückthalten der Taste und gleichzeitiges Drücken der Taste Entlüften im Schnellgang HINWEIS SFA: Antrieb Federkraft schließend SFB: Antrieb Federkraft öffnend SFI: Antrieb doppeltwirkend. 114 - 8630...
  • Seite 117: Anzeigen

    Bedienstruktur und Bedienabläufe Betriebszustand AUTOMATIK Betriebszustand HAND Keine Ventil zu - Ventil auf - Bedien- Normalgang Normalgang handlung Taste loslassen Taste loslassen loslassen (> 5 Sek.) loslassen Menüpunkt Ventil zu - Ventil auf - Schnellgang Schnellgang Konfigurieren 8630 - 115...
  • Seite 118 EDIENUNG DES ROZESSREGLERS 116 - 8630...
  • Seite 119 Funktionelle Abweichungen zur Standardausführung ....................... Konfiguration im Profibus-DP Master ................................Konfiguration der Prozesswerte .................................... Bus-Zustandsanzeige .......................................... Beispiel 1 mit COM-Profibus V3.3 ..................................Beispiel für einen Stellungsregler ..................................Beispiel 2 mit COM-Profibus V3.3 ..................................Beispiel für einen Prozessregler ................................... 8630 - 117...
  • Seite 120: Allgemeiner Hinweis

    Maximal können 10 Prozesswerte (Summe INPUT und OUTPUT ) übertragen werden. Sicherheitseinstellungen bei Ausfall des Busses Es wird die Stellung angefahren, die dem zuletzt übertragenen Sollwert entspricht (Default-Einstellung). Weitere Einstellungsmöglichkeiten (siehe Kapitel Einstellungen am TOP Control Continuous ). 118 - 8630...
  • Seite 121: Schnittstellen

    Für den Betrieb des Gerätes müssen unbedingt die 5polige, invers-codierte M12-Rundbuchse und der 4polige M12-Rundstecker (Spannungsversorgung) angeschlossen werden. Anschluss mit einem Bussteckverbinder Stecker M12 Stecker M8 4polig 4polig (Prozess-Istwert) (Betriebsspannung) Buchse M8 Buchse M12 4polig 5polig (Initiatoren) invers-codiert (Profibus-DP) 8630 - 119...
  • Seite 122: Anschluss Mit 2 Bussteckverbindern

    äußere Beschaltung + 24 V nicht belegt nicht belegt Bus-Anschluss (Rundbuchse/Stecker M12, 5polig ) Pin Signal Bedeutung VP+5 Versorgung der Abschlusswiderstände RxD/TxD-N Empfangs-/Sendedaten (minus) DGND Datenübertragungspotential (Masse zu 5 V) RxD/TxD-P Empfangs-/Sendedaten (plus) Schirm Schirm / Schutzerde 120 - 8630...
  • Seite 123: Induktive Näherungsschalter (Rundbuchse M8)

    * Über Software einstellbar (siehe Kapitel Vorgehensweise zum Festlegen der Grundeinstellungen ) ** Der Jumper befindet sich auf der Anschlussplatine des TOP Control Continuous. HINWEIS Sensor Pt-100 aus Leitungskompensationsgründen über 3 Leitungen anschließen. PIN 3 und PIN 4 unbedingt am Sensor brücken. 8630 - 121...
  • Seite 124: Abschlussbeschaltung Für Profibus - Systeme

    Bei der Installation eines PROFIBUS-Systems ist auf die korrekte Abschlussbeschaltung der Daten- leitungen zu achten. Die Beschaltung erzeugt einen definierten Potentialzustand und vermeidet die Ent- stehung von Störungen durch Signalreflexionen auf den Datenleitungen. Die Datenleitungen sind dazu an beiden Enden, wie gezeigt, mit Widerständen abzuschließen. 122 - 8630...
  • Seite 125: Einstellungen Am Top Control Continuous

    ROFIBUS Einstellungen am TOP Control Continuous Abweichend von den Angaben in der beiliegenden Betriebsanleitung sind folgende Einstellungen im Hauptmenü des Gerätes vorzunehmen: 8630 - 123...
  • Seite 126: Erläuterungen Zu Den Menüpunkten

    über die Tastatur am TOP Control Continuous oder über den Bus gewechselt werden. Die Umschaltung HAND/AUTOMATIK auf der Tastatur ist nicht mehr möglich, wenn über den Bus eine Betriebsart (unter PDO MODE ) an den TOP Control Continuous übertragen wird. 124 - 8630...
  • Seite 127: Konfiguration Im Profibus-Dp Master

    Fehler (Error) GSD-Datei: PDI:ERR Gibt die Nummer des Prozesswertes (Output) an, der nicht geschrieben wurde. Der Wert bleibt solange er- halten, bis er mit PD-O:ERR gelöscht wird. Kennungen (HEX): 41, 00, 06 14 PD-O:CMD 15 PD-O:SP 16 PD-O:MODE 8630 - 125...
  • Seite 128 HINWEIS In der gleichen Reihenfolge wie in der Auswahl im TOP Control Continuous und nur im Konfigurationsmenü aktivierte Prozessdaten ( PDO ) dürfen eingetragen werden. Die Aktualisierung der Prozessdaten-Output erfolgt nur in den Modi HAND und AUTOMATIK. 126 - 8630...
  • Seite 129: Bus-Zustandsanzeige

    Gerät hat keine Verbindung zum Bus - Busanschluss inkl. Steckerbelegung korrekt? im Wechsel mit eingestelltem Anzeigewert - Spannungsversorgung und Busanschluss der anderen Teilnehmer korrekt? online, Gerät ist im zyklischen Datenaustausch 4 Punkte aktive Verbindung links unterhalb des eingestellten Anzeigewertes 8630 - 127...
  • Seite 130: Beispiel 1 Mit Com-Profibus V3.3

    • REGLER auswählen • Ein Element unter der Steue- rung absetzen • Im Menü-Adresse die 3. Adresse einstellen (ohne Bild) • Mit OK bestätigen Folgendes Bild erscheint: TYP 8630 • Familie REGLER auswählen auswählen • • Konfigurieren ... anwählen 128 - 8630...
  • Seite 131 Hier werden die Prozesswerte entsprechend der Auswahl im Konfigurationsmenü TOP Control Continuous eingetragen. Wichtig: 1. Reihenfolge der Prozesswerte beachten 2. Input vor Output • Prozesswert PDI:POS auswählen • Prozesswert PDI:MODE auswählen • Prozesswert PDO:INP auswählen • Prozesswert PDO:MODE auswählen -Adressen im Prozessabbild Eingänge und Ausgänge eintragen. 8630 - 129...
  • Seite 132 ROFIBUS Abschließendes Bild der Konfiguration: 130 - 8630...
  • Seite 133: Beispiel 2 Mit Com-Profibus V3.3

    ROFIBUS Beispiel 2 mit COM-Profibus V3.3 Beispiel für einen Prozessregler Einstellungen im Konfigurationsmenü des TOP Control Continuous: ADDR: 3 PDI: PDO: • PDI:PV • PDO:SP Vorgehensweise wie im Beispiel 1. Abschließendes Bild der Konfiguration: 8630 - 131...
  • Seite 134 ROFIBUS 132 - 8630...
  • Seite 135 Konfiguration der Prozessdaten .................................... Statische Input-Assemblies ......................................Statische Output-Assemblies ....................................Bus-Zustandsanzeige .......................................... Konfigurierbeispiel 1 ..........................................Installation der EDS-Datei ......................................Adresszuordnung ............................................ Offline-Parametrierung des Gerätes ................................Online-Parametrierung des Gerätes ................................Konfigurierbeispiel 2 ..........................................Einrichten des Prozessabbildes (Mapping) ............................8630 - 133...
  • Seite 136: Allgemeiner Hinweis

    EVICE Allgemeiner Hinweis Für die DeviceNet-Variante des TOP Control Continuous 8630 haben folgende Abschnitte der Gesamt- betriebsanleitung keine Gültigkeit: • Varianten des TOP Control Continuous • Erste Inbetriebnahme • Elektrischer Anschluss • Festlegen der Grundeinstellungen Funktion INPUT Funktion SPLTRNG Funktion BIN-IN Funktion OUTPUT Funktion CAL.USER / CAL INP...
  • Seite 137: Technische Daten

    6 m für alle Baudraten 78 m 500 kBaud 39 m Sicherheitseinstellungen bei Ausfall des Busses Bei Busausfall wird die Stellung angefahren, die dem zuletzt übertragenen Sollwert entspricht (Default- Einstellung). Weitere Einstellungsmöglichkeiten (siehe Kapitel Einstellungen am TOP Control Continuous ). 8630 - 135...
  • Seite 138: Schnittstellen

    Für den Betrieb des Gerätes müssen unbedingt der 5polige (Bus) und der 4polige Rundstecker M12 (Spannungsversorgung) angeschlossen werden. HINWEIS Die Spannungsversorgung des Gerätes erfolgt nicht über die DeviceNet-Spannung V+ und V -, sondern über die vom DeviceNet galvanisch getrennte Betriebsspannung. 136 - 8630...
  • Seite 139: Betriebsspannung (Rundstecker M12, 4Polig)

    Prozess-Istwert (Rundstecker M8) Eingangstyp Belegung Jumper äußere Beschaltung + 24 V Eingang Transmitter 4...20 mA Ausgang Transmitter intern versorgt Brücke nach GND nicht belegt 4...20 mA Prozess-Ist + extern nicht belegt versorgt Prozess-Ist - über Software einstellbar 8630 - 137...
  • Seite 140: Prozess-Istwert Bei Der Option Fluidmengenregler (2 Rundstecker M8)

    Bei der Installation eines DeviceNet–Systems ist auf die korrekte Abschlussbeschaltung der Daten- leitungen zu achten. Die Beschaltung vermeidet die Entstehung von Störungen durch Signalreflexionen auf den Datenleitungen. Die Hauptleitung ist dazu an beiden Enden wie gezeigt mit Widerständen von je 120 Ω und 1/4 W Verlustleistung abzuschließen. 138 - 8630...
  • Seite 141: Netztopologie Eines Devicenet-Systems

    Aktiver Menüpunkt SAFEPOS Bei Fehler in der Buskommunikation fährt der Antrieb in die unter SAFEPOS ein- gestellte Position. Inaktiver Menüpunkt SAFEPOS Bei Fehler in der Buskommunikation fährt der Antrieb in die Endlage, die er im spannungslosen Zustand einnehmen würde. 8630 - 139...
  • Seite 142: Einstellungen Im Hauptmenü

    EVICE Einstellungen im Hauptmenü Abweichend von den Angaben in der beiliegenden Betriebsanleitung sind folgende Einstellungen im Hauptmenü des Gerätes vorzunehmen: 140 - 8630...
  • Seite 143: Konfiguration Der Prozessdaten

    Byte 3: SP high Byte 4: CMD low Byte 5: CMD high Byte 6: P1 low Byte 7: P1 high Byte 8: P2 low Byte 9: P2 high Byte 10: MTMP low Byte 11: MTMP high Byte 12: ERR 8630 - 141...
  • Seite 144 Gibt die Nummer des Prozesswertes (Output) an, der nicht USINT, 1Byte geschrieben wurde. Der Wert bleibt solange erhalten bis durch azyklisches Schreiben des Attributes „Error“ mit „0“ gelöscht wird (Zugriff über Explicit Message – Set Attribut Single). 0X14 INP 0X15 SP 0X18 MTMP 142 - 8630...
  • Seite 145: Statische Output-Assemblies

    MTMP Mediumtemperatur 120, 1, 9; Temperatur des Mediums in °C. Wertebereich -20 ... 150. INT, 2 Byte Bei zu kleinem oder zu großem Wert wird der letzte gültige Wert verwendet und inERR mit HEX 18 angezeigt. 8630 - 143...
  • Seite 146: Bus-Zustandsanzeige

    Busfehler Anderes Gerät mit derselben Adresse im Netzwerk oder BUS CRIT im Wechsel mit BUS OFF infolge von Kommunikationsproblemen. eingestelltem - Adresse des Gerätes ändern und Gerät neu starten Anzeigewert - Fehleranalyse im Netzwerk mit einem Busmonitor 144 - 8630...
  • Seite 147: Konfigurierbeispiel 1

    Geräten über den Bus erfolgen. So ist auch das sequentielle Einfügen von Geräten mit der Default-Adresse 63 in ein bestehendes Netzwerk leicht möglich. Im Bild ist gezeigt, wie einem Gerät mit der Adresse 63 die neue Adresse 2 zugewiesen wird. 8630 - 145...
  • Seite 148: Offline-Parametrierung Des Gerätes

    Länge der Prozessdaten bei einer nachfolgenden Konfiguration des DeviceNet- Masters/Scanners entsprechend angepasst werden muss (siehe Kapitel Konfigurierbeispiel 2 ). Alle offline durchgeführten Parameteränderungen müssen zu einem späteren Zeitpunkt durch einen Download-Vorgang für das reale Gerät wirksam gemacht werden. 146 - 8630...
  • Seite 149: Online-Parametrierung Des Gerätes

    übertragen. Das kann vor allem für Inbetriebnahmezwecke hilfreich sein. Im Bild ist die Gruppe der Prozesswerte bzw. Diagnose-Informationen gezeigt. Wird der Button Start Monitor betätigt, so werden diese Werte zyklisch aktualisiert. Für diesen zyklischen Zugriff werden je- doch auch Explicit Messages verwendet (keine I/O-Verbindungen). 8630 - 147...
  • Seite 150: Konfigurierbeispiel 2

    Default-Einstellungen abweichende Assemblies gewählt wurden. Im Bild ist die Einstellung der I/O-Parameter gezeigt bei gewähltem Input-Assembly POS + CMD + ERR (5 Byte lang) und gewähltem Output-Assembly INP (2 Byte lang; Default-Assembly - keine Veränderung nötig) 148 - 8630...
  • Seite 151: Einrichten Des Prozessabbildes (Mapping)

    Weise den internen Adressen des Scanners zugeordnet: Istposition I:1.6 Sollposition I:1.7 Error I:1.8 Soll daher die Istposition des TOP Control Continuous mit der Adresse 4 von einem Steuerungs- programm aus gelesen werden, so erfolgt dies über einen Zugriff auf I:1.6. 8630 - 149...
  • Seite 152 EVICE 150 - 8630...
  • Seite 153: Wartung Und Fehlerbehebung Des Stellungsreglers

    ARTUNG UND EHLERBEHEBUNG DES TELLUNGSREGLERS WARTUNG UND FEHLERBEHEBUNG DES STELLUNGSREGLERS Wartung ..................................................Fehlermeldungen und Störungen ..................................Fehlermeldungen auf dem LC-Display ................................Sonstige Störungen ..........................................8630 - 151...
  • Seite 154: Wartung

    MAX den Antrieb jeweils in die auf dem Display dargestellte Richtung fahren. Sonstige Störungen Problem mögliche Ursachen Abhilfe POS = 0 (bei CMD > 0 %) bzw. Dichtschließfunktion Dichtschließfunktion POS = 100 %, (bei CMD < 100 %) (CUTOFF) ist deaktivieren unbeabsichtigt aktiviert 152 - 8630...
  • Seite 155: Wartung Und Fehlerbehebung Des Prozessreglers

    ARTUNG UND EHLERBEHEBUNG DES ROZESSREGLERS WARTUNG UND FEHLERBEHEBUNG DES PROZESSREGLERS Wartung ..................................................Fehlermeldungen und Störungen ..................................Fehlermeldungen auf dem LC-Display ................................Sonstige Störungen ..........................................8630 - 153...
  • Seite 156: Wartung

    TUNE-POS mit dieser Anordnung der Endlagen nicht möglich, da diese zu nahe zusammen sind. X.ERR 7 Falsche Zuordnung POS-MIN und Zur Ermittlung von POS-MIN und POS- POS-MAX MAX den Antrieb jeweils in die auf dem Display dargestellte Richtung fahren. 154 - 8630...
  • Seite 157: Fehlermeldung Bei Der Durchführung Der Funktion P.q'lin

    Ventilöffnung so gering, dass keine kann. Leckage messbar ist. Während das Ventil geöffnet wurde Sicherstellen, dass die Förderstrecke ist der Förderdruck nicht gestiegen, verschlossen und die Sperrluft offen ist. daher konnten keine Stützpunkte für die Kennlinie aufgenommen werden. 8630 - 155...
  • Seite 158: Sonstige Störungen

    Nur bei Geräten mit Prozessregler: Gerät arbeitet nicht Menüpunkt P.CONTRL steht Menüpunkt P.CONTRL als Regler, trotz korrekt im Hauptmenü. Daher arbeitet aus dem Hauptmenü vorgenommener Ein- das Gerät als Prozessregler entfernen stellungen. und erwartet einen Prozess- Istwert am entsprechenden Eingang. 156 - 8630...
  • Seite 159: Allgemeine Regeln

    Eigenschaften von PID-Reglern ....................................... P-Anteil ..................................................... I-Anteil ....................................................D-Anteil ..................................................... Überlagerung von P-, I- und D-Anteil ..................................Realisierter PID-Regler ..........................................Einstellregeln für PID-Regler ........................................ Einstellregeln nach Ziegler und Nichols (Schwingungsmethode) ..................Einstellregeln nach Chien, Hrones und Reswick (Stellgrößensprung-Methode) ..........8630 - 157...
  • Seite 160: Auswahlkriterien Für Stetigventile

    (z.B. durch ”Kurzschließen” der Leitung am Einbauort des Stetigventils). 3. Schritt: Berechnung des Durchflussbeiwertes der Anlage ohne das Stetigventil (k ) nach Gleichung (1). 4. Schritt: Berechnung des erforderlichen k -Wertes des Stetigventils nach Gleichung (2): − Vges 158 - 8630...
  • Seite 161 Stellungssollwert und Ventilhub kann dies teilweise kompensiert und die Betriebskennlinie in gewissen Grenzen linearisiert werden. Die Ventilautorität Y sollte jedoch auch bei Ver- wendung einer Korrekturkennlinie > 0,1 sein. Das Regelverhalten (Regelgüte, Ausregelzeit) ist bei Verwendung einer Korrekturkennlinie stark vom Arbeitspunkt abhängig. 8630 - 159...
  • Seite 162: Eigenschaften Von Pid-Reglern

    Sprungantwort Eigenschaften Ein reiner P-Regler arbeitet theoretisch unverzögert, d.h. er ist schnell und damit dynamisch günstig. Er hat eine bleibende Regeldifferenz, d.h. er regelt die Auswirkungen von Störungen nicht vollständig aus und ist damit statisch relativ ungünstig. 160 - 8630...
  • Seite 163: I-Anteil

    Eigenschaften Ein reiner I-Regler beseitigt die Auswirkungen auftretender Störungen vollständig. Er besitzt also ein günstiges statisches Verhalten. Er arbeitet aufgrund seiner endlichen Stellgeschwindigkeit langsamer als der P-Regler und neigt zu Schwingungen. Er ist also dynamisch relativ ungünstig. 8630 - 161...
  • Seite 164: D-Anteil

    Kd ist der Differenzierbeiwert. Je größer Kd ist, desto stärker ist der D-Einfluss. Kennlinie und Sprungantwort des D-Anteils eines PID-Reglers Sprungantwort Anstiegsantwort Eigenschaften Ein Regler mit D-Anteil reagiert auf Änderungen der Regelgröße und kann dadurch auftretende Regel- differenzen schneller abbauen. 162 - 8630...
  • Seite 165: Überlagerung Von P-, I- Und D-Anteil

    (Zeit, um die eine bestimmte Stellgröße aufgrund des D-Anteils früher erreicht wird als bei einem reinen P-Regler) Sprungantwort und Anstiegsantwort des PID-Reglers D-Anteil D-Anteil I-Anteil I-Anteil I-Anteil I-Anteil D-Anteil D-Anteil Kp•Xd P-Anteil P-Anteil P-Anteil P-Anteil Nachstellzeit Tn Vorhaltzeit Tv Nachstellzeit Tn Vorhaltezeit Tv Sprungantwort des PID-Reglers Anstiegsantwort des PID-Reglers 8630 - 163...
  • Seite 166: Realisierter Pid-Regler

    + Y = Kd Überlagerung von P-, I- und DT- Anteil Funktion des realen PID-Reglers ∫ ∫ ∫ ∫ ∫ Xd dt + Tv + Y = Kp (Xd + Sprungantwort des realen PID-Reglers Kp Tv Kp Xd 164 - 8630...
  • Seite 167: Einstellregeln Für Pid-Regler

    Tv = 0,12 T krit krit krit Die Einstellregeln von Ziegler und Nichols sind für P-Strecken mit Zeitvergrößerung erster Ordnung und Totzeit ermittelt worden. Sie gelten allerdings nur für Regler mit Störverhalten und nicht für solche mit Führungsverhalten. 8630 - 165...
  • Seite 168: Einstellregeln Nach Chien, Hrones Und Reswick (Stellgrößensprung-Methode)

    In der folgenden Tabelle sind die Einstellwerte für die Reglerparameter in Abhängigkeit von Tu, Tg und Ks für Führungs- und Störverhalten sowie für einen aperiodischen Regelvorgang und einen Regelvor- gang mit 20 % Überschwingen angegeben. Sie gelten für Strecken mit P-Verhalten, mit Totzeit und mit Verzögerung erster Ordnung. 166 - 8630...
  • Seite 169 Tv = 0,5 · Tu Tv = 0,42 · Tu Tv = 0,47 · Tu Tn = 2 · Tu Tv = 0,42 · Tu Der Proportionalitätsfaktor Ks der Regelstrecke ergibt sich zu: ∆ X Ks = ∆ Y 8630 - 167...
  • Seite 170 LLGEMEINE EGELN NHANG 168 - 8630...
  • Seite 171 EDIENSTRUKTUR NHANG BEDIENSTRUKTUR (ANHANG) 8630 - 169...
  • Seite 172 EDIENSTRUKTUR NHANG Bedienstruktur des TOP Control Continuous Aktivieren, Anfahren, Sicherheitsposition 170 - 8630...
  • Seite 173 EDIENSTRUKTUR NHANG Menü wird nur bei aktivem PID-Regler eingeblendet 8630 - 171...
  • Seite 174 SP : nur bei externem Sollwert (unter PCO SETP / SETPEXT angewählt) bei PCO INP = 4´20A bei PCO INP = FREQ bei PCO INP = P´100 bei PCO INP = P1´P2 DIAM kann nur eingegeben werden, wenn P.TYP VELO gewählt wurde! 172 - 8630...
  • Seite 175 EDIENSTRUKTUR NHANG Wenn SAFEPOS inaktiv, dann SPOS = 000 Wenn SAFEPOS inaktiv, dann SPOS = 000 8630 - 173...
  • Seite 176 EDIENSTRUKTUR NHANG 174 - 8630...
  • Seite 177 EDIENSTRUKTUR NHANG Regler aktiv Prozessregler aktiv Prozessregler aktiv 8630 - 175...
  • Seite 178 EDIENSTRUKTUR NHANG 176 - 8630...
  • Seite 179 ABELLE TELLUNGSREGLER NHANG TABELLE STELLUNGSREGLER (ANHANG) 8630 - 177...
  • Seite 180: Einstellungen Der Freiprogrammierten Kennlinie

    ABELLE TELLUNGSREGLER NHANG Tabelle für Ihre Einstellungen am Stellungsregler Einstellungen der freiprogrammierten Kennlinie Stützstelle Ventilhub [%] (Stellungs- Datum: Datum: Datum: Datum: sollwert in %) 178 - 8630...
  • Seite 181 ABELLEN ROZESSREGLER NHANG TABELLEN PROZESSREGLER (ANHANG) 8630 - 179...
  • Seite 182: Tabellen Für Ihre Einstellungen Am Prozessregler

    ABELLEN ROZESSREGLER NHANG Tabellen für Ihre Einstellungen am Prozessregler Einstellungen der freiprogrammierten Kennlinie Stützstelle Ventilhub [%] (Stellungs- Datum: Datum: Datum: Datum: sollwert in %) Eingestellte Parameter des Prozessreglers Datum: Datum: Datum: Datum: DBND UNIT KFAC FILT 180 - 8630...
  • Seite 183: Mastercode

    ASTERCODE NHANG MASTERCODE (ANHANG) 8630 - 181...
  • Seite 184 ASTERCODE NHANG MASTERCODE 7175 182 - 8630...
  • Seite 185 Fax + 49 (0) 7940 - 10 91 448 E-mail: info@de.buerkert.com International Contact addresses can be found on the internet at: Die Kontaktadressen finden Sie im Internet unter: Les adresses se trouvent sur internet sous : www.burkert.com Bürkert Company Locations...
  • Seite 186 The smart choice of Fluid Control Systems www.buerkert.com...

Inhaltsverzeichnis