Elektromagnetische Verträglichkeit EMV
Produktnorm
Störaussendung
EN 55022
Klasse B
Störfestigkeit
Prüfwert
EN 61000-4-2
Kontakt/Luft - 4 kV/8 kV
EN 61000-4-3
10 V/m
EN 61000-4-4
Netzanschluss - 2 kV
EN 61000-4-5
Netzanschluss - 1 kV
EN 61000-4-6
Netzanschluss - 3 V
EN 61000-4-11
0,5 Periode / 100%
Ein- und Ausgänge
Der Netzanschluss dient gleichzeitig zur Stromver-
sorgung und als Ausgang für den Prüf- und Mag-
netisierungsstrom.
Mechanischer Aufbau
Schutzart
Tabellenauszug zur Bedeutung des IP-Codes
IP XY
Schutz gegen Ein-
(1. Zif-
dringen von festen
fer X)
Fremdkörpern
1,0 mm
4
Abmessungen
Gewicht
6
Wartung
6.1
Sicherung intern
Eine elektronische Sicherung im Prüfgerät schützt
dieses vor Fehlbedienung.
Bei einer Überlastung durch 400 V statt durch
250 V Netzspannung spricht diese Elektronik an.
Es können hierbei noch LEDs leuchten und Ziffern
auf dem Display stehen; das Gerät arbeitet jedoch
nicht mehr, wenn Sie es starten.
In diesem Fall müssen Sie ca. 2 Minuten warten,
bis sich die Schutzschaltung deaktiviert hat und
das Gerät wieder betriebsbereit ist.
6.2
Sicherung extern
Eine Schmelzsicherung ist im Kaltgerätestecker
eingesetzt.
GMC-I Messtechnik GmbH
DIN EN 61326:2006
Gehäuse IP 40 nach
DIN VDE 0470
IP XY
Schutz gegen Ein-
(2. Zif-
dringen von Wasser
fer Y)
0
nicht geschützt
L x B x T:
205 mm x 120 mm x
100 mm (ohne
Anschlussleitung)
1,5 kg (ohne Anschluss-
leitung)
!
Achtung!
Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie
nur die vorgeschriebene Sicherung ein-
setzen! Bei Verwendung einer Sicherung
mit anderer Auslösecharakteristik, ande-
rem Nennstrom oder anderem Schaltver-
mögen besteht Gefahr für den Anwender
und darüber hinaus für Schutzdioden,
Widerstände oder andere Bauteile.
Die Verwendung geflickter Sicherungen oder Kurz-
schließen des Sicherungshalters ist unzulässig.
6.3
Gehäuse
Das Prüfgerät darf nur mit einem weichen Tuch
oder Pinsel gereinigt werden. Eventuell auftre-
tende statische Aufladungen des Gehäuses kön-
nen mit einem Antistatikmittel oder einem feuch-
ten Tuch entfernt werden.
6.4
Rekalibrierung
Die Messaufgabe und Beanspruchung Ihres
Messgeräts beeinflussen die Alterung der Bauele-
mente und kann zu Abweichungen von der zuge-
sicherten Genauigkeit führen.
Bei hohen Anforderungen an die Messgenauigkeit
sowie im Baustelleneinsatz mit häufiger Transport-
beanspruchung und großen Temperaturschwan-
kungen, empfehlen wir ein relativ kurzes Kalibrier-
intervall von 1 Jahr. Wird Ihr Messgerät überwie-
gend im Laborbetrieb und Innenräumen ohne
stärkere klimatische oder mechanische Beanspru-
chungen eingesetzt, dann reicht in der Regel ein
Kalibrierintervall von 2-3 Jahren.
Bei der Rekalibrierung* in einem akkreditierten
Kalibrierlabor
(DIN EN ISO/IEC 17025) werden die Abweichun-
gen Ihres Messgeräts zu rückführbaren Normalen
gemessen und dokumentiert. Die ermittelten
Abweichungen dienen Ihnen bei der anschließen-
den Anwendung zur Korrektur der abgelesenen
Werte.
Gerne erstellen wir für Sie in unserem Kalibrierla-
bor DAkkS- oder Werkskalibrierungen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie auf unserer Home-
page unter:
www.gossenmetrawatt.com ( Unternehmen
DAkkS-Kalibrierzentrum oder FAQs Fragen
und Antworten zur Kalibrierung).
Durch eine regelmäßige Rekalibrierung Ihres
Messgerätes erfüllen Sie die Forderungen eines
Qualitätsmanagementsystems nach
DIN EN ISO 9001.
*
Prüfung der Spezifikation oder Justierung sind nicht Bestandteil
einer Kalibrierung. Bei Produkten aus unserem Hause wird je-
doch häufig eine erforderliche Justierung durchgeführt und die
Einhaltung der Spezifikation bestätigt.
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