Übersicht über das Durchflussmessgerät
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Bild 3-3
3.2
Systemintegration
Das Durchflussmessgerät FC410 fungiert als Modbus-RTU-Slave mit implementierten
Standard-Modbus-Befehlen. Setup-Parameter, Prozesswerte, Diagnose und
Statusinformationen sind als Modbus-Register zugeordnet.
Das Gerät kann in Punkt-zu-Punkt-Konfiguration oder in einem Mehrpunktnetzwerk sowohl
in nicht explosionsgefährdeten Bereichen als auch in Ex-Bereichen angeschlossen werden.
Es kann an unterschiedliche Hosts wie z. B. an ein PLC-System oder einen PC
angeschlossen werden, die als Service-Tool oder als Konfigurationswerkzeug verwendet
werden.
Hinweis
Mehrpunktinstallationen in explosionsgefährdeten Bereichen
Mehrpunktinstallationen in explosionsgefährdeten Bereichen erfordern nicht entflammbare
Leitungsdichtungen für jedes Gerät, siehe Abbildungen in Systemkonfigurationen (Seite 47)
3.3
Modbus-RTU-Technologie
Modbus RTU ist ein offenes Protokoll für serielle Schnittstellen, das auf einer Master/Slave-
Architektur basiert. Mittels Modbus RTU können Feldgeräte wie Messaufnehmer, Stellglieder
und Regler miteinander verbunden werden. Das Protokoll ist sowohl in der Prozess- als
auch in der Fertigungsautomatisierung sehr verbreitet. Die Feldbusumgebung ist die
Basisgruppe digitaler Netzwerke in der Hierarchie von Netzwerken in Anlagen.
FC410 mit Modbus
Betriebsanleitung, 02/2016, A5E33124885-AC
Mini Flow Link (MFL)
Deckelsicherung
Kabeldurchführung (M12-Anschluss oder Verschraubung)
Verschluss und Gewindeanschluss, zum Beispiel für Druckwächter
Messaufnehmergehäuse
Prozessanschlüsse
Übersicht über das Durchflussmessgerät FC410
Beschreibung
3.2 Systemintegration
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