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Siemens Sitrans P DS III Betriebsanleitung Seite 252

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Liste der Abkürzungen
Abkürzung
Ausgeschrieben in Englisch
FIT
Failure In Time
HFT
Hardware Fault Tolerance
MooN
"M out of N" Voting
MTBF
Mean Time Between Failures
MTTR
Mean Time To Restoration
PFD
Probability of Dangerous Failure on
Demand
PFD
Average Probability of Dangerous
AVG
Failure on Demand
SFF
Safe Failure Fraction
SIL
Safety Integrity Level
SIS
Safety Instrumented System
254
Bedeutung
Ausfallhäufigkeit
Anzahl der Fehler innerhalb 10
Hardwarefehler-Toleranz:
Fähigkeit einer Funktionseinheit, eine geforderte Funktion bei
Bestehen von Fehlern oder Abweichungen weiter auszuführen.
Klassifizierung und Beschreibung des sicherheitsbezogenen
Systems hinsichtlich Redundanz und angewandtem Auswahl-
verfahren.
Ein sicherheitstechnisches System oder Teil, das aus "N" un-
abhängigen Kanälen besteht. Die Kanäle sind derart miteinan-
der verbunden, dass jeweils "M" Kanäle genügen, damit das
Gerät die sicherheitstechnische Funktion ausführt.
Beispiel:
Druckmessung: 1oo2-Architektur. Ein sicherheitsbezogenes
System entscheidet, dass eine vorgegebene Druckgrenze
überschritten ist, wenn einer von zwei Drucksensoren diese
Grenze erreicht. Bei einer 1oo1-Architektur ist nur ein Druck-
sensor vorhanden.
Mittlere Zeitdauer zwischen zwei Ausfällen
Mittlere Zeitdauer zwischen dem Auftreten eines Fehlers in
einem Gerät oder System und der Wiederherstellung
Wahrscheinlichkeit Gefahr bringender Ausfälle einer Sicher-
heitsfunktion im Anforderungsfall
Mittlere Wahrscheinlichkeit Gefahr bringender Ausfälle einer
Sicherheitsfunktion im Anforderungsfall
Anteil ungefährlicher Ausfälle:
Anteil von Ausfällen ohne Potenzial, das sicherheitsbezogene
System in einen gefährlichen oder unzulässigen Funktionszu-
stand zu versetzen.
Die internationale Norm IEC 61508 definiert vier diskrete Safety
Integrity Level (SIL 1 bis SIL 4). Jeder Level entspricht einem
Wahrscheinlichkeitsbereich für das Versagen einer Sicherheits-
funktion. Je höher der Safety Integrity Level des sicherheitsbe-
zogenen Systems ist, um so geringer ist die Wahrscheinlichkeit,
dass es die geforderten Sicherheitsfunktionen nicht ausführt.
Ein sicherheitsbezogenes System (SIS) führt die Sicherheits-
funktionen aus, die erforderlich sind, um einen sicheren Zu-
stand in einer Anlage zu erreichen oder aufrechtzuerhalten. Es
besteht aus Sensor, Logikeinheit/Leitsystem und Aktor.
Betriebsanleitung, 05/2015, A5E00047090-10
Stunden
9
SITRANS P DS III/P410 mit HART

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