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Sicherheitsbezogenes System - Siemens Sitrans P DS III Betriebsanleitung

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Nicht flüchtiger Speicher
EEPROM
Risiko
Kombination der Wahrscheinlichkeit eines Schadeneintritts und des Schadensausmaßes.
Safety Integrity Level
SIL
Sensor
Wandler, der mechanische oder andere, nicht elektrische Größen in elektrische Signale
umsetzt.

Sicherheitsbezogenes System

Ein sicherheitsbezogenes System (SIS, Safety Instrumented System) führt die
Sicherheitsfunktionen aus, die erforderlich sind, um einen sicheren Zustand in einer Anlage
zu erreichen oder aufrechtzuerhalten. Es besteht aus Sensor, Logikeinheit/Leitsystem und
Aktor.
Beispiel:
Ein Druckmessumformer, ein Grenzsignalgeber und ein Stellventil bilden ein
sicherheitsbezogenes System.
Sicherheitsfunktion
Definierte Funktion, die von einem sicherheitsbezogenen System ausgeführt wird, mit dem
Ziel, unter Berücksichtigung eines festgelegten gefährlichen Vorfalls, einen sicheren Zustand
für die Anlage zu erreichen oder aufrechtzuerhalten.
Beispiel:
Grenzdrucküberwachung
SIL
Die internationale Norm IEC 61508 definiert vier diskrete Safety Integrity Level (SIL) von
SIL 1 bis SIL 4. Jeder Level entspricht einem Wahrscheinlichkeitsbereich für das Versagen
einer Sicherheitsfunktion. Je höher der SIL des sicherheitsbezogenen Systems ist, desto
höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die geforderte Sicherheitsfunktion funktioniert.
Der erreichbare SIL wird durch folgende sicherheitstechnischen Kenndaten bestimmt:
● Mittlere Wahrscheinlichkeit gefahrbringender Ausfälle einer Sicherheitsfunktion im
Anforderungsfall (PFD
● Hardwarefehler-Toleranz (HFT)
● Anteil ungefährlicher Ausfälle (SFF)
SITRANS P DS III/P410 mit HART
Betriebsanleitung, 05/2015, A5E00047090-10
)
AVG
Glossar
257

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