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Inhaltsverzeichnis

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SITRANS P
Druckmessumformer
SITRANS P320/P420 mit PROFIBUS
PA
Betriebsanleitung
7MF03.1 (SITRANS P320 mit PROFIBUS PA)
7MF04.1 (SITRANS P420 mit PROFIBUS PA)
01/2021
A5E50228317-AA
Getting Started
Einleitung
Sicherheitshinweise
Beschreibung
Einbauen/Anbauen
Anschließen
Bedienen
Inbetriebnehmen
Parametrieren
Instandhalten und Warten
Diagnose und
Troubleshooting
Technische Daten
Maßzeichnungen
Remote-Bedienung
PROFIBUS-Kommunikation
Produktdokumentation und
Support
Verschlussstopfen/
Gewindeadapter
Abkürzungen
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens 7MF03 1 Serie

  • Seite 1 Getting Started Einleitung Sicherheitshinweise SITRANS P Beschreibung Einbauen/Anbauen Druckmessumformer SITRANS P320/P420 mit PROFIBUS Anschließen Bedienen Inbetriebnehmen Betriebsanleitung Parametrieren Instandhalten und Warten Diagnose und Troubleshooting Technische Daten Maßzeichnungen Remote-Bedienung PROFIBUS-Kommunikation Produktdokumentation und Support Verschlussstopfen/ Gewindeadapter Abkürzungen 7MF03.1 (SITRANS P320 mit PROFIBUS PA) 7MF04.1 (SITRANS P420 mit PROFIBUS PA) 01/2021 A5E50228317-AA...
  • Seite 2: Qualifiziertes Personal

    Beachten Sie Folgendes: WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Getting Started ............................9 Einleitung ............................11 Zweck dieser Dokumentation ..................... 11 Gültigkeitsbereich dieser Dokumentation ................11 Dokumenthistorie ......................11 Produktkompatibilität......................12 Überprüfung der Lieferung....................12 Security-Hinweise ......................12 Transport und Lagerung..................... 13 Hinweise zur Gewährleistung ..................... 13 Sicherheitshinweise..........................15 Voraussetzung für den Einsatz....................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Einbauen/Anbauen ..........................35 Grundlegende Sicherheitshinweise ..................35 5.1.1 Anforderungen an den Einbauort ..................38 5.1.1.1 Geräte mit Marinezulassung....................38 5.1.2 Sachgemäße Montage ....................... 39 Montieren (außer Füllstand)....................39 Gerät mit Montagewinkel befestigen.................. 41 Hygieneausführung montieren ..................42 Montieren (Füllstand) ......................43 5.5.1 Am Behälter montieren ......................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 7.3.3 Tastensperre aktivieren ...................... 78 Inbetriebnehmen..........................81 Grundlegende Sicherheitshinweise ..................81 Über die lokale Bedienung Inbetriebnehmen ..............82 Anwendungsbeispiele......................83 8.3.1 Relativdruck, Absolutdruck aus Baureihe Differenzdruck und Absolutdruck aus Baureihe Relativdruck........................83 8.3.1.1 Bei Gasen inbetriebnehmen ....................83 8.3.1.2 Bei Dampf und Flüssigkeit inbetriebnehmen ...............
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 9.1.17 Wiederherstellungs-ID [25] ....................117 9.1.17.1 Wiederherstellungs-ID anzeigen ..................117 9.1.18 PIN-Wiederherstellung [26] ....................117 9.1.18.1 Benutzer-PIN wiederherstellen ..................118 9.1.19 Benutzer-PIN [27] ......................119 9.1.19.1 Benutzer-PIN aktivieren ....................119 9.1.19.2 Benutzer-PIN deaktivieren ....................120 9.1.20 Displaytest [30]........................ 120 9.1.21 Startansicht [32]......................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 10.4.2 Display tauschen......................145 10.4.2.1 Display ausbauen......................145 10.4.2.2 Display einbauen ......................146 10.4.3 Anschlussbord tauschen....................147 10.5 Rücksendeverfahren ......................147 Diagnose und Troubleshooting......................149 11.1 Symbole des Gerätezustands.................... 149 11.2 Diagnosemeldungen......................152 11.3 Troubleshooting....................... 158 Technische Daten..........................159 12.1 Eingang ...........................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 12.8 Anzeige, Tasten und Hilfsenergie..................200 12.9 Zertifikate und Zulassungen ..................... 201 Maßzeichnungen ..........................203 13.1 SITRANS P320/P420 für Relativdruck und Absolutdruck aus Baureihe Relativdruck ..... 203 13.2 SITRANS P320/P420 für Differenzdruck, Relativdruck, Durchfluss und Absolutdruck aus Baureihe Differenzdruck ....................205 13.3 SITRANS P 320/P420 für Füllstand ..................
  • Seite 9: Getting Started

    Getting Started Bevor Sie das Gerät inbetriebnehmen, befolgen Sie folgende Sicherheitshinweise: • Allgemeine Sicherheitshinweise (Seite 15) • Grundlegende Sicherheitshinweise: Einbauen/Anbauen (Seite 35) • Grundlegende Sicherheitshinweise: Anschließen (Seite 59) • Grundlegende Sicherheitshinweise: Inbetriebnehmen (Seite 81) Um die optimale Leistungsfähigkeit des Geräts zu erzielen, lesen Sie die Betriebsanleitung vollständig.
  • Seite 10: Siehe Auch

    Getting Started 6. Wenn Sie die Werkseinstellungen ändern möchten, parametrieren Sie das Gerät über die lokale oder über die Remote-Bedienung. Liste der Parameter auf dem Display (Seite 72) Über die Remote-Bedienung parametrieren (Seite 126) 7. Sperren Sie bei Bedarf das Gerät. Gerät sperren (Seite 75) Siehe auch Diagnosemeldungen (Seite 152)
  • Seite 11: Einleitung

    Einleitung Zweck dieser Dokumentation Diese Anleitung enthält Informationen, die Sie für die Inbetriebnahme und die Nutzung des Geräts benötigen. Lesen Sie die Anleitung vor der Installation und Inbetriebnahme sorgfältig. Um eine sachgemäße Handhabung sicherzustellen, machen Sie sich mit der Funktionsweise des Geräts vertraut.
  • Seite 12: Produktkompatibilität

    Weiterführende Informationen zu möglichen Schutzmaßnahmen im Bereich Industrial Security finden Sie unter: https://www.siemens.com/industrialsecurity Die Produkte und Lösungen von Siemens werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer zu machen. Siemens empfiehlt ausdrücklich, Produkt-Updates anzuwenden, sobald sie zur Verfügung stehen und immer nur die aktuellen Produktversionen zu verwenden. Die...
  • Seite 13: Transport Und Lagerung

    2.8 Hinweise zur Gewährleistung Verwendung veralteter oder nicht mehr unterstützter Versionen kann das Risiko von Cyber- Bedrohungen erhöhen. Um stets über Produkt-Updates informiert zu sein, abonnieren Sie den Siemens Industrial Security RSS Feed unter: https://www.siemens.com/industrialsecurity Laden Sie jede Art von Software-Dateien (verfügbare Updates wie z. B. EDD) ausschließlich von sicheren Quellen herunter (z.
  • Seite 14 Einleitung 2.8 Hinweise zur Gewährleistung SITRANS P320/P420 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 01/2021, A5E50228317-AA...
  • Seite 15: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Voraussetzung für den Einsatz Dieses Gerät hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und um einen gefahrlosen Betrieb des Geräts sicherzustellen, beachten Sie diese Anleitung und alle sicherheitsrelevanten Informationen. Beachten Sie die Hinweise und Symbole am Gerät. Entfernen Sie keine Hinweise und Symbole vom Gerät.
  • Seite 16: Konformität Mit Europäischen Richtlinien

    Sicherheitshinweise 3.1 Voraussetzung für den Einsatz 3.1.3 Konformität mit europäischen Richtlinien Die CE-Kennzeichnung auf dem Gerät zeigt die Konformität mit folgenden europäischen Richtlinien: Elektromagnetische Verträglich‐ Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rats zur Harmonisierung der keit EMV Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die elektromagnetische Verträg‐ 2014/30/EU lichkeit Atmosphère explosible ATEX...
  • Seite 17: Anforderungen An Besondere Einsatzfälle

    Detailinformationen zu den beschriebenen Geräteausführungen und kann auch nicht jeden denkbaren Fall der Inbetriebnahme, des Betriebs, der Wartung oder des Betriebs in Anlagen berücksichtigen. Sollten Sie weitere Informationen wünschen, die in dieser Anleitung nicht enthalten sind, wenden Sie sich bitte an die örtliche Siemens-Niederlassung oder Ihren Siemens- Ansprechpartner. Hinweis Einsatz unter besonderen Umgebungsbedingungen Insbesondere wird empfohlen, sich vor dem Einsatz des Geräts unter besonderen...
  • Seite 18 Sicherheitshinweise 3.3 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen WARNUNG Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen Explosionsgefahr. • Verwenden Sie nur Geräte, die für den Einsatz im vorgesehenen explosionsgefährdeten Bereich zugelassen und entsprechend gekennzeichnet sind. • Verwenden Sie keine Geräte, die außerhalb der für explosionsgefährdete Bereiche vorgeschriebenen Bedingungen betrieben wurden.
  • Seite 19 Sicherheitshinweise 3.3 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen WARNUNG Verwendung des Geräts mit Zündschutzart Eigensicherheit "Ex i" in einer verschmutzten Umgebung. Wenn Sie das Gerät auf die Displayseite öffnen, besteht die Gefahr, dass Schmutz eindringt. Die Sicherheit des Geräts für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen ist deshalb nicht mehr gewährleistet.
  • Seite 20 Sicherheitshinweise 3.3 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen SITRANS P320/P420 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 01/2021, A5E50228317-AA...
  • Seite 21: Beschreibung

    Beschreibung Anwendungsbereich Der Druckmessumformer misst je nach Variante aggressive, nicht aggressive und gefährliche Gase, Dämpfe und Flüssigkeiten. Sie können den Druckmessumformer für folgende Messaufgaben einsetzen: • Relativdruck • Absolutdruck • Differenzdruck Mit der entsprechenden Parametrierung und den dazu notwendigen Anbauteilen (z. B. Blenden und Druckmittler) können Sie den Druckmessumformer auch für folgende Messaufgaben einsetzen: •...
  • Seite 22: Differenzdruck Und Durchfluss

    Beschreibung 4.1 Anwendungsbereich Differenzdruck und Durchfluss Diese Variante misst aggressive, nicht aggressive und gefährliche Gase, Dämpfe und Flüssigkeiten. Sie können diese Variante für folgende Messarten einsetzen: • Differenzdruck, z. B. Wirkdruck • Relativdruck, gut geeignet für kleine positive oder negative Drücke •...
  • Seite 23: Aufbau

    Beschreibung 4.2 Aufbau Aufbau Das Gerät besteht je nach kundenspezifischer Bestellung aus unterschiedlichen Bauteilen. ① ⑨ Abdeckung der Tasten und Typschild mit allgemeinen Informationen Arretierschraube für die Abdeckung der Tas‐ ② ⑩ Deckel mit Glasscheibe (optional) Deckel (hinten) für elektrischen Anschluss‐ raum ③...
  • Seite 24: Aufbau Typschilder

    Beschreibung 4.3 Aufbau Typschilder Aufbau Typschilder Typschild mit allgemeinen Informationen Auf der Abdeckung der Tasten befindet sich das Typschild mit der Artikelnummer und weiteren wichtigen Angaben, wie Konstruktionsdetails und technische Daten. Beispiel ① ⑦ Artikelnummer (MLFB-Nummer) Zulässige Umgebungstemperatur für den explosionsgefährdeten Bereich der ent‐...
  • Seite 25 Beschreibung 4.3 Aufbau Typschilder Beispiele Kenndaten für den explosionsgefährdeten Bereich Zündschutzart Gruppe (Gas, Staub) Maximale Oberflächentemperatur (Temperaturklasse) Geräteschutzniveau Bild 4-2 Beispiel ATEX Bild 4-3 Beispiel FM Typschild mit Informationen zu den Druckmittlern An der hinteren Seite des Gehäuses befindet sich das Typschild mit Informationen zu den Druckmittlern.
  • Seite 26: Tag-Schild

    Beschreibung 4.5 Arbeitsweise Beispiel Siemens AG OPER. TEMP: -40-85°C DE-76181 DIAPRHAGM SEALS SANDWICH TYPE VACCUM SERVICE: NO | OXYGEN≤60°;≤50bar (1P) 7MF0800-1A A11-01 A0-Z Karlsruhe NOMI SIZE/PRES: 4"EXTENSION 2"CLASS 600 C11+C12+E80 Assembled in Canada FILLING LIQUID: FOOD GRADE OIL (FDA GRADE) S N1J6129120109 WETTED MAT: DIAPH+FLAN DUPLEX, 1.4462...
  • Seite 27: Elektronik

    Beschreibung 4.5 Arbeitsweise 4.5.1 Elektronik ① Sensor der Messzelle ② Messverstärker ③ Analog-Digital-Wandler ④ Mikrocontroller ⑤ Tasten ⑥ Display ① • Der Eingangsdruck wird vom Sensor in ein elektrisches Signal umgewandelt. ② • Dieses Signal wird vom Messverstärker verstärkt und in einem Analog-Digital-Wandler digitalisiert.
  • Seite 28: Messzelle

    Beschreibung 4.5 Arbeitsweise 4.5.2 Messzelle Folgende Arbeitsweisen werden beschrieben: • Relativdruck • Absolutdruck • Differenzdruck und Durchfluss • Füllstand Folgende Prozessanschlüsse sind z. B. verfügbar: • G1/2 B, 1/2-14 NPT • Außengewinde: M20 • Flanschanschluss nach EN 61518 • Frontbündige Prozessanschlüsse Die zu messende Prozessgröße heißt in den folgenden Abschnitten allgemein Eingangsdruck.
  • Seite 29: Messzelle Für Relativdruck

    Beschreibung 4.5 Arbeitsweise 4.5.2.1 Messzelle für Relativdruck ① ⑤ Referenzdrucköffnung Füllflüssigkeit ② ⑥ Messzelle Relativdrucksensor ③ Prozessanschluss Eingangsdruck ④ Trennmembran Bild 4-4 Funktionsplan Messzelle für Relativdruck ④ ⑤ Der Eingangsdruck p wird über die Trennmembran und die Füllflüssigkeit auf den ⑥...
  • Seite 30: Messzelle Für Absolutdruck Aus Baureihe Relativdruck

    Beschreibung 4.5 Arbeitsweise ④ ⑤ Der Eingangsdruck p wird über die Trennmembran und die Füllflüssigkeit auf den ⑥ Relativdrucksensor übertragen und dessen Messmembran ausgelenkt. Die Auslenkung ändert den Widerstandswert der vier Piezowiderstände (Brückenschaltung) des Relativdrucksensors. Die Widerstandsänderung bewirkt eine dem Eingangsdruck proportionale Brückenausgangsspannung.
  • Seite 31: Messzelle Für Absolutdruck, Frontbündige Membran

    Beschreibung 4.5 Arbeitsweise 4.5.2.4 Messzelle für Absolutdruck, frontbündige Membran ① ④ Messzelle Füllflüssigkeit ② ⑤ Prozessanschluss Absolutdrucksensor ③ Trennmembran Eingangsdruck Bild 4-7 Funktionsplan Messzelle für Absolutdruck, frontbündige Membran ③ ④ • Der Eingangsdruck (p ) wird über die Trennmembran und die Füllflüssigkeit auf den ⑤...
  • Seite 32: Messzelle Für Differenzdruck Und Durchfluss

    Beschreibung 4.5 Arbeitsweise ② ⑦ • Der Absolutdruck wird über die Trennmembran und die Füllflüssigkeit auf den ⑤ Absolutdrucksensor übertragen. ⑥ • Beim Überschreiten der Messgrenzen wird die Überlastmembran so weit ausgelenkt, bis ② ④ sich die Trennmembran an den Messzellenkörper anlegt.
  • Seite 33: Messzelle Für Füllstand

    Beschreibung 4.5 Arbeitsweise 4.5.2.7 Messzelle für Füllstand ⑥ Eingangsdruck P und P Füllflüssigkeit der Messzelle ① ⑦ Trennmembran an der Messzelle Trennmembran an der Messzelle ② ⑧ O-Ring Kapillarrohr mit Füllflüssigkeit des Anbauflanschs ③ ⑨ Differenzdrucksensor Flansch mit Tubus ④ ⑩...
  • Seite 34: Systemkonfiguration

    Beschreibung 4.6 Systemkonfiguration Systemkonfiguration Das Gerät kann in einer Vielzahl von Systemkonfigurationen eingesetzt werden. Bedienstation Maintenance Engineering Station Station Ethernet S7-400 S7-400 S7-400H S7-410 HART PROFIBUS DP PROFIBUS PA PROFINET HART FOUNDATION Fieldbus Bild 4-11 Beispiel: SIMATIC S7 Kommunikation über PROFIBUS PA Sie können das Gerät über PROFIBUS PA parametrieren und bedienen.
  • Seite 35: Einbauen/Anbauen

    Einbauen/Anbauen Grundlegende Sicherheitshinweise GEFAHR Anwendungen unter Druck Ein unsachgemäßes Zerlegen des Geräts bringt Gefahren für das Personal, das System und die Umwelt mit sich. • Versuchen Sie niemals die Prozessdichtung zu lockern, zu entfernen oder auseinanderzubauen, während der Inhalt des Behälters unter Druck steht. WARNUNG Messstoffberührte Teile ungeeignet für Messstoff Verletzungsgefahr und Geräteschaden.
  • Seite 36 Einbauen/Anbauen 5.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Überschreitung des maximal zulässigen Betriebsdrucks Verletzungs- und Vergiftungsgefahr. Der maximal zulässige Betriebsdruck hängt von der Geräteausführung sowie den Druck- und Temperaturgrenzen ab. Wenn der maximal zulässige Betriebsdruck überschritten wird, kann das Gerät beschädigt werden. Heiße, giftige und aggressive Messstoffe können freigesetzt werden.
  • Seite 37 Hinweis Werkstoffverträglichkeit Siemens kann Sie bei der Auswahl der messstoffbenetzten Komponenten des Sensors unterstützen. Die Verantwortung für die Auswahl liegt jedoch vollständig bei Ihnen. Siemens übernimmt keine Haftung für Fehler oder Versagen aufgrund von Werkstoffunverträglichkeit. SITRANS P320/P420 mit PROFIBUS PA...
  • Seite 38: Anforderungen An Den Einbauort

    Einbauen/Anbauen 5.1 Grundlegende Sicherheitshinweise 5.1.1 Anforderungen an den Einbauort WARNUNG Unzureichende Belüftung Durch unzureichende Belüftung kann das Gerät überhitzen. • Montieren Sie das Gerät so, dass genügend Raum für eine ausreichende Belüftung vorhanden ist. • Beachten Sie die maximal zulässige Umgebungstemperatur. Beachten Sie die Angaben im Kapitel Technische Daten (Seite 159).
  • Seite 39: Sachgemäße Montage

    Einbauen/Anbauen 5.2 Montieren (außer Füllstand) 5.1.2 Sachgemäße Montage WARNUNG Falscher Anbau an Zone 0 Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. • Sorgen Sie für ausreichende Dichtigkeit am Prozessanschluss. • Beachten Sie die Norm IEC/EN 60079-14. ACHTUNG Unsachgemäße Montage Durch unsachgemäße Montage kann das Gerät beschädigt, zerstört oder die Funktionsweise beeinträchtigt werden.
  • Seite 40: Einbauort

    Einbauen/Anbauen 5.2 Montieren (außer Füllstand) • Beachten Sie den Umgebungstemperatureinfluss auf die Messgenauigkeit im Kapitel Technische Daten (Seite 159). • Bei Druckmittleranbau beachten Sie die Hinweise im Kapitel "Montieren mit Druckmittler" der Betriebsanleitung. Einbauort Stellen Sie sicher, dass der Einbauort folgende Bedingungen erfüllt: •...
  • Seite 41: Gerät Mit Montagewinkel Befestigen

    Einbauen/Anbauen 5.3 Gerät mit Montagewinkel befestigen 4. Bei isolierten Anlagen stellen Sie sicher, dass Sie das Gerät maximal bis zur Unterkante des Gehäuses isolieren. So vermeiden Sie einen Defekt des Geräts bzw. den Verlust des Explosionsschutzes, bei Ex- Geräten. Die zulässigen Temperaturwerte finden Sie im Kapitel Technische Daten (Seite 159). 5.
  • Seite 42: Hygieneausführung Montieren

    Einbauen/Anbauen 5.4 Hygieneausführung montieren Montieren Sie den Druckmessumformer folgendermaßen: Beispiel 2: Rohrmontage des Druckmessformers (Baureihe Differenzdruck) Mit dem Montagewinkel für Baureihe Differenzdruck erhalten Sie unter anderem: • 4 Schrauben • Ein Rohrbügel mit Muttern • Unterlegscheiben Damit können Sie den Druckmessumformer in unterschiedlichen Positionen montieren: Hygieneausführung montieren Um Sumpfbildung zu vermeiden, montieren Sie den Druckmessumformer z.
  • Seite 43: Montieren (Füllstand)

    Einbauen/Anbauen 5.5 Montieren (Füllstand) Bild 5-2 Falsche Montage • Stellen Sie sicher, dass die Länge des Totraums am Ende des Prozessanschlusses kleiner als sein Durchmesser ist. • Um eine optimale Reinigung der Prozessanlage zu gewährleisten, montieren Sie den Prozessanschluss ohne Versatz (innen frontbündig) in die Anlage. Weitere Informationen finden Sie in den EHEDG-Leitlinien Nr.
  • Seite 44: Am Behälter Montieren

    Einbauen/Anbauen 5.5 Montieren (Füllstand) Hinweis Wählen Sie die Höhe des Anbauflanschs so, dass der Druckmessumformer immer unter der niedrigst zu messenden Füllhöhe montiert ist. Vorgehensweise 1. Legen Sie die Dichtung am Gegenflansch des Behälters an. Achten Sie darauf, dass die Dichtung zentrisch liegt und dass sie an keiner Stelle die Beweglichkeit der Trennmembran des Flansches einschränkt.
  • Seite 45: Am Geschlossenen Behälter Montieren (Keine Oder Nur Geringe Kondensatbildung)

    Einbauen/Anbauen 5.5 Montieren (Füllstand) Schützen Sie den offenen Anschlussstutzen vor dem Eindringen von Schmutz. Dazu benutzen Sie z. B. Verschluss-Schrauben mit Entlüftungsventil 7MF4997-1CP. Am geschlossenen Behälter montieren (keine oder nur geringe Kondensatbildung) Formel = ρ · g · h = ρ · g · h Untere Füllhöhe Messanfang Obere Füllhöhe...
  • Seite 46: Am Geschlossenen Behälter Montieren (Starke Kondensatbildung)

    Einbauen/Anbauen 5.6 Mit Druckmittler montieren Am geschlossenen Behälter montieren (starke Kondensatbildung) Formel = g · (hU · ρ- hV · ρ') = g · (hO · ρ- hV · ρ') Untere Füllhöhe Messanfang Obere Füllhöhe Messende Stutzenabstand ρ Dichte des Messstoffs im Behälter Druck ρ...
  • Seite 47 Einbauen/Anbauen 5.6 Mit Druckmittler montieren • Die Druckmittler-Membrane nicht beschädigen; Kratzer auf der Druckmittler-Membrane, z. B. von scharfkantigen Gegenständen, sind Hauptangriffstellen für Korrosion. • Wählen Sie zur Abdichtung geeignete Dichtungen aus. • Verwenden Sie zum Anflanschen eine Dichtung mit genügend großem Innendurchmesser. Legen Sie die Dichtung zentrisch ein;...
  • Seite 48: Druckmittler Mit Kapillarleitung

    Einbauen/Anbauen 5.6 Mit Druckmittler montieren 5.6.1 Druckmittler mit Kapillarleitung Allgemeine Hinweise • Transportieren Sie die Messanordnung (Druckmessumformer, Flansch und Kapillarleitung) nicht an der Kapillarleitung. • Knicken Sie nicht die Kapillarleitungen. Sonst besteht Leckagegefahr und die Einstellzeit des Messsystems wird erhöht. •...
  • Seite 49: Montageart B: Druckmessumformer Unterhalb Der Messstelle

    Einbauen/Anbauen 5.6 Mit Druckmittler montieren Montageart B: Druckmessumformer unterhalb der Messstelle Formel = ρ * g * H + ρ * g * H Öl = ρ * g * H + ρ * g * H Öl Messanfang Messende ρ...
  • Seite 50: Montageart C: Auf Gleicher Höhe Mit Dem Druckmittler

    Einbauen/Anbauen 5.6 Mit Druckmittler montieren Montageart C: auf gleicher Höhe mit dem Druckmittler Formel + ρ * g * H Anfang Öl + ρ * g * H Ende Öl Messanfang Messende Anfangsdruck im Behälter Anfan Enddruck im Behälter Ende ρ...
  • Seite 51: Montageart Für Differenzdruck- Und Durchflussmessungen

    Einbauen/Anbauen 5.6 Mit Druckmittler montieren Montageart D: unterhalb der Messstelle Formel + ρ * g * H Anfang Öl + ρ * g * H Ende Öl Messanfang Messende Anfangsdruck im Behälter Anfan Enddruck im Behälter Ende ρ Dichte des Füllöls in der Kapillarleitung zum Druckmittler Öl Erdbeschleunigung Abstand Behälterflansch zum Druckmessumformer...
  • Seite 52: Montagearten Für Füllstandmessungen (Geschlossene Behälter)

    Einbauen/Anbauen 5.6 Mit Druckmittler montieren Montageart E Formel - ρ * g * H Anfang Öl - ρ * g * H Ende Öl Messanfang Messende Anfangsdruck im Behälter Anfan Enddruck im Behälter Ende ρ Dichte des Füllöls in der Kapillarleitung zum Druckmittler Öl Erdbeschleunigung Stutzenabstand...
  • Seite 53 Einbauen/Anbauen 5.6 Mit Druckmittler montieren Diese Maßnahme gilt für folgende Montagearten: ≤ 7 m (23 ft), bei Füllflüssigkeit Halocarbonöl je‐ doch nur H ≤ 4 m (13.1 ft) Messanfang: = ρ * g * H - ρ * g * H Öl Messende: = ρ...
  • Seite 54: Elektrische Anschlüsse Und Kabeleinführungen Einbauen

    Einbauen/Anbauen 5.8 Display drehen Legende Messanfang Messende ρ Dichte des Messstoffs im Behälter ρ Dichte des Füllöls in der Kapillarleitung zum Druckmittler Öl Erdbeschleunigung Untere Füllhöhe Obere Füllhöhe Stutzenabstand Abstand Behälterflansch zum Druckmessumformer Elektrische Anschlüsse und Kabeleinführungen einbauen Das Gerät wird werksseitig mit Staubschutzkappen auf beiden Seiten ausgeliefert. Über die Bestelloptionen beginnend mit A definieren Sie die Art der elektrischen Anschlüsse und der Kabeleinführungen (Kabelverschraubung, Verschlusstopfen oder Gerätestecker) für Ihr Gerät.
  • Seite 55 Einbauen/Anbauen 5.8 Display drehen Vorgehensweise 1. Schalten Sie das Gerät spannungsfrei. 2. Falls vorhanden, lösen Sie die vordere Deckelsicherung mit einem 3-mm- Innensechskantschlüssel. 3. Schrauben Sie den vorderen Deckel ab. 4. Ziehen Sie das Display aus der Halterung. 5. Lassen Sie das Kabel des Displays an der Elektronik eingesteckt. SITRANS P320/P420 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 01/2021, A5E50228317-AA...
  • Seite 56 Einbauen/Anbauen 5.8 Display drehen 6. Drehen Sie das Display in die gewünschte Position. 7. Drücken Sie das Display in die Halterung hinein, bis das Display eingerastet ist. SITRANS P320/P420 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 01/2021, A5E50228317-AA...
  • Seite 57: Gehäuse Drehen

    Einbauen/Anbauen 5.9 Gehäuse drehen Gehäuse drehen Einleitung Um das Gerät bei jeder Einbaulage leichter zu bedienen, haben Sie die Möglichkeit, die Position des Gehäuses in einem Bereich von 360° einzustellen. ① Arretierschraube ① Eine Arretierschraube beim Aluminiumgehäuse und zwei Arretierschrauben (vorne und hinten) beim Edelstahlgehäuse verhindern, dass das Flachbandkabel beim Drehen des Gehäuses beschädigt wird.
  • Seite 58: Edelstahlgehäuse Drehen

    Einbauen/Anbauen 5.10 Demontieren Edelstahlgehäuse drehen 1. Lösen Sie die vordere Arretierschraube mit einer halben Umdrehung. 2. Lösen Sie die hintere Arretierschraube mit einer halben Umdrehung. 3. Drehen Sie das Gehäuse in die gewünschte Position (max. bis zum Anschlag). 4. Ziehen Sie die vordere und die hintere Arretierschraube an. Um zu verhindern, dass sich das Gehäuse bei Vibration dreht, stellen Sie sicher, dass die vordere und die hintere Arretierschraube angezogen sind.
  • Seite 59: Anschließen

    Anschließen Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Ungeeignete Kabel, Kabelverschraubungen und/oder Steckverbinder Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. • Verwenden Sie ausschließlich Kabelverschraubungen/Steckverbinder, die den Anforderungen der relevanten Zündschutzart entsprechen. • Ziehen Sie die Kabelverschraubung entsprechend den im Kapitel Technische Daten (Seite 159) angegebenen Drehmomenten an. •...
  • Seite 60: Fehlender Potenzialausgleich

    Anschließen 6.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Fehlender Potenzialausgleich Bei fehlendem Potenzialausgleich Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen durch Ausgleichsstrom oder Zündfunken. Bei Geräten der Zündschutzart Eigensicherheit „db“, „ec“, „tb“ oder „tc“, die an einem nicht eigensicherem Stromkreis betrieben sind, beachten Sie Folgendes: • Verbinden Sie das Gerät mit der Anlage durch die Potenzialausgleichsklemme. Hinweis: Bei Geräten der Zündschutzart Eigensicherheit "ia", "ib"...
  • Seite 61: Falsche Messwerte Bei Falscher Erdung

    Anschließen 6.1 Grundlegende Sicherheitshinweise Bild 6-1 Typschild-Beispiel: Typ 7MF0..0-..-.D..-Z + E20 ACHTUNG Zu hohe Umgebungstemperatur Beschädigung der Leitungsisolierung. • Setzen Sie bei einer Umgebungstemperatur ≥ 60 °C (140 °F) hitzebeständige Leitungen ein, die für eine mindestens 20 °C (36 °F) höhere Umgebungstemperatur ausgelegt sind. ACHTUNG Kondensatbildung im Gerät Geräteschaden durch Kondensatbildung, wenn die Temperaturdifferenz zwischen Transport...
  • Seite 62: Gerät Anschließen

    Anschließen 6.2 Gerät anschließen Hinweis Verbesserung der Störsicherheit • Verlegen Sie Signalkabel getrennt von Leitungen mit Spannungen > 60 V. • Verwenden Sie Kabel mit verdrillten Adern. • Halten Sie mit dem Gerät und den Kabeln Abstand zu starken elektromagnetischen Feldern. •...
  • Seite 63: Gerät Anschließen

    Anschließen 6.2 Gerät anschließen 6.2.2 Gerät anschließen Vorgehensweise ① ⑤ Feldbus Prozessanschluss ② ⑥ Kabelverschraubung Schutzleiteranschluss/Potenzialausgleichklemme ③ ⑦ Anschlussklemmen Erdungsklemme ④ Deckelsicherung ⑥ 1. Schließen Sie das Gerät über den vorhandenen Schutzleiteranschluss an die Anlage an, indem Sie die Drehmomente beachten. –...
  • Seite 64: Siehe Auch

    Anschließen 6.2 Gerät anschließen ⑦ 4. Legen Sie den Schirm auf die Schraube der Erdungsklemme auf. Die Schraube der Erdungsklemme ist elektrisch mit dem äußeren Schutzleiteranschluss verbunden. 5. Verwenden Sie bei Geräten mit Zündschutzart Eigensicherheit ein Speisegerät, das den Anforderungen der relevanten Zündschutzart entspricht. Siehe auch Drehmomente (Seite 199) 6.2.3...
  • Seite 65: Han-Kabelbuchse An Kabel Anschließen

    Anschließen 6.3 Han-Kabelbuchse an Kabel anschließen Han-Kabelbuchse an Kabel anschließen WARNUNG Verlust der für die Zulassung erforderlichen Sicherheit durch die Verwendung des Han- Steckers Der Han-Stecker darf nur für Nicht-Ex-Geräte und für Geräte mit Eigensicherheit "Ex i" verwendet werden, sonst ist die für die Zulassung erforderliche Sicherheit nicht gewährleistet. Hinweis Achten Sie bei der Einstufung der Schutzklasse auf die Schutzklasse des Han-Steckers.
  • Seite 66: M12-Kabelbuchse An Kabel Anschließen

    Anschließen 6.4 M12-Kabelbuchse an Kabel anschließen M12-Kabelbuchse an Kabel anschließen WARNUNG Verlust der für die Zulassung erforderliche Sicherheit durch die Verwendung des M12- Gerätesteckers. Der Stecker darf nur für Nicht-Ex-Geräte verwendet werden, sonst ist die für die Zulassung erforderliche Sicherheit nicht gewährleistet. Hinweis Es darf keine leitende Verbindung zwischen Schirm und Steckergehäuse bestehen.
  • Seite 67: Versorgungsspannung Einschalten

    Anschließen 6.5 Versorgungsspannung einschalten Belegung Belegungsplan M12-Kabelbuchse Belegungsplan M12-Gerätesteckers ① ① Gewinde M12x1 Positioniernut ② Positioniernase Nicht angeschlossen Nicht angeschlossen Schirm Schirm Mittlerer Kontakt der Kabelbuchse nicht bestückt Versorgungsspannung einschalten Vorgehensweise 1. Schließen Sie das Gerät an. (Seite 63) 2. Schalten Sie die Versorgungsspannung ein. –...
  • Seite 68 Anschließen 6.5 Versorgungsspannung einschalten SITRANS P320/P420 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 01/2021, A5E50228317-AA...
  • Seite 69: Bedienen

    Bedienen Sie bedienen das Gerät über die Tasten. Wenn Sie ein Gerät mit Display besitzen, können Sie die Messwerte, Parameterwerte und Meldungen ablesen. Wenn Sie ein Gerät ohne Display besitzen, verfügen Sie ebenfalls über mehrere Funktionen: Über die lokale Bedienung Inbetriebnehmen (Seite 82) Tasten Die 4 Tasten befinden sich unter der Abdeckung: Bild 7-1...
  • Seite 70: Messwertansicht

    Bedienen 7.2 Gerät mit Display bedienen Beispiel Bild 7-2 Die Farben stellen die 3 verschiedenen Ansichten dar: Messwertansicht, Parameteransicht und Editieransicht 7.2.2 Messwertansicht Die Messwertansicht zeigt die aktuellen Messwerte sowie den Gerätezustand: ① Name und Einheit des Messwerts (abwechselnd) ② Messwert ③...
  • Seite 71: Anzeige Der Messwerte

    Bedienen 7.2 Gerät mit Display bedienen ③ Messwert-IDs beginnen mit "P". Die Balkenanzeige zeigt folgende Information: • Die Position eines Messwerts innerhalb der eingestellten Messspanne • Die Position des Temperaturwerts innerhalb der Sensorgrenzen • Die Skalierung der Prozesswerte, die aus dem Druckwert errechnet werden (z. B. Volumendurchfluss) Nennmessbereich, bei PROFIBUS PA 7.2.2.1...
  • Seite 72: In Der Messwertansicht Navigieren

    Bedienen 7.2 Gerät mit Display bedienen 7.2.2.2 In der Messwertansicht navigieren Voraussetzung Sie haben die Tastensperre deaktiviert. Tastensperre deaktivieren (Seite 115) Vorgehensweise 1. Navigieren Sie innerhalb der Messwertansicht mit den Tasten oder 2. Um in die Parameteransicht zu wechseln, drücken Sie die Taste 7.2.3 Parameteransicht Die Parameteransicht zeigt die Parameter, Parameterwerte und die Assistenten des Geräts.
  • Seite 73 Bedienen 7.2 Gerät mit Display bedienen Parame‐ Parametername auf Bedeutung ter-ID dem Display DAMPING Stellt die Dämpfung (Filterung) zur Glättung von plötzlichen Prozesswertschwankungen ein. APPLICATION Anwendung ; stellt das Gerät für eine bestimmte Messaufgabe ein. SQRT POINT Stellt den Einsatzpunkt für Volumen- und Massendurchfluss (VSLN und MSLIN). ZERO POINT Stellt den Nullpunkt ein.
  • Seite 74: In Der Parameteransicht Navigieren

    Bedienen 7.2 Gerät mit Display bedienen 7.2.3.2 In der Parameteransicht navigieren Voraussetzung Die Tastensperre ist deaktiviert. Tastensperre deaktivieren (Seite 115) Vorgehensweise 1. Navigieren Sie innerhalb der Parameter mit den Tasten oder Um schneller zu navigieren, halten Sie die Tasten oder gedrückt.
  • Seite 75: Parameterwerte Ändern

    Bedienen 7.3 Gerät sperren 7.2.4.1 Parameterwerte ändern Voraussetzung Das Gerät ist nicht schreibgeschützt. Informationen zum Schreibschutz finden Sie im Kapitel Gerät sperren (Seite 75). Vorgehensweise 1. Navigieren Sie in die Parameteransicht (Seite 69). 2. Wählen Sie den gewünschten Parameter mit den Tasten oder Bestätigen Sie mit der Taste Sie befinden sich in der Editieransicht.
  • Seite 76: Schreibschutz Mit Jumper Aktivieren

    Bedienen 7.3 Gerät sperren Schreibschutz Sym‐ Messwerte auf dem Dis‐ Parameter auf dem Dis‐ Parameter über das play lesen play lesen Gerät mit Display än‐ dern Jumper gesetzt Nein Nein Benutzer-PIN aktiviert Ja, nach Eingabe der Benutzer-PIN Tastensperre aktiviert Nein Nein Werksseitig ist die Benutzer-PIN 2457 im Gerät voreingestellt.
  • Seite 77: Benutzer-Pin Aktivieren

    Bedienen 7.3 Gerät sperren 4. Ziehen Sie das Display aus der Halterung heraus. ① 5. Trennen Sie das Kabel des Displays vom 4-poligen Stecker Schreibschutz ist deaktiviert (z. B. bei Auslie‐ Schreibschutz ist aktiviert ferung) 7.3.2 Benutzer-PIN aktivieren Voraussetzung Die Benutzer-PIN ist deaktiviert. SITRANS P320/P420 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 01/2021, A5E50228317-AA...
  • Seite 78: Tastensperre Aktivieren

    Bedienen 7.3 Gerät sperren Vorgehensweise 1. Navigieren Sie in die Parameteransicht. In den Ansichten navigieren (Seite 69) 2. Wählen Sie den Parameter "Benutzer-PIN". 3. Bestätigen Sie mit der Taste Die Meldung "USER PIN ON" (Benutzer-PIN aktiviert) erscheint für 2 Sekunden. Ergebnis Die Benutzer-PIN wird nach ca.
  • Seite 79 Bedienen 7.3 Gerät sperren Hinweis Bei einem Gerät ohne Display aktivieren Sie die Tastensperre über die Remote-Bedienung. SITRANS P320/P420 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 01/2021, A5E50228317-AA...
  • Seite 80 Bedienen 7.3 Gerät sperren SITRANS P320/P420 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 01/2021, A5E50228317-AA...
  • Seite 81: Inbetriebnehmen

    Inbetriebnehmen Grundlegende Sicherheitshinweise GEFAHR Giftige Gase und Flüssigkeiten Vergiftungsgefahr beim Entlüften des Geräts: Beim Messen von giftigen Messstoffen können giftige Gase und Flüssigkeiten freigesetzt werden. • Stellen Sie vor dem Entlüften sicher, dass sich keine giftigen Gase und Flüssigkeiten im Gerät befinden bzw.
  • Seite 82: Über Die Lokale Bedienung Inbetriebnehmen

    Inbetriebnehmen 8.2 Über die lokale Bedienung Inbetriebnehmen WARNUNG Öffnen des Geräts unter Spannung Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen • Öffnen Sie das Gerät nur im spannungslosen Zustand. • Prüfen Sie vor Inbetriebnahme, ob die Abdeckung, Sicherungen der Abdeckung und Kabeldurchführungen vorschriftsmäßig montiert sind. Ausnahme: Geräte der Zündschutzart Eigensicherheit "Ex i"...
  • Seite 83: Anwendungsbeispiele

    Inbetriebnehmen 8.3 Anwendungsbeispiele Vorgehensweise 1. Ändern Sie die werksseitig eingestellte Busadresse "126" mit dem Parameter "SLAVE ADDR". Wenn Sie die Busadresse über Ihre Bestellung konfiguriert haben, ist dieser Schritt nicht erforderlich. 2. Stellen Sie den Parameter "GSD SELECT" auf "Auto" ein. Damit das Gerät automatisch die Konfiguration im Leitsystem übernimmt, stellen Sie den Parameter auf "Auto"...
  • Seite 84 Inbetriebnehmen 8.3 Anwendungsbeispiele Vorgehensweise Druckmessumformer oberhalb der Drucke‐ Druckmessumformer unterhalb der Drucke‐ ntnahmestelle ntnahmestelle ① ⑥ Druckmessumformer Absperrventil ② ⑦ Absperrarmatur Absperrventil (optional) ③ ⑧ Absperrventil zum Prozess Kondensatgefäß (optional) ④ ⑨ Absperrventil für Prüfanschluss Ausblaseventil oder für Entlüftungsschraube ⑤ Druckleitung ④...
  • Seite 85: Bei Dampf Und Flüssigkeit Inbetriebnehmen

    Inbetriebnehmen 8.3 Anwendungsbeispiele 8.3.1.2 Bei Dampf und Flüssigkeit inbetriebnehmen Voraussetzung Sämtliche Ventile sind geschlossen. Vorgehensweise ① Druckmessumformer ② Absperrarmatur ③ Absperrventil zum Prozess ④ Absperrventil für Prüfanschluss oder für Entlüftungsschraube ⑤ Druckleitung ⑥ Absperrventil ⑦ Ablassventil ⑧ Abgleichgefäß (nur bei Dampf) ④...
  • Seite 86: Differenzdruck Und Durchfluss

    Inbetriebnehmen 8.3 Anwendungsbeispiele 8.3.2 Differenzdruck und Durchfluss 8.3.2.1 Bei Gasen inbetriebnehmen Voraussetzung Sämtliche Absperrventile sind geschlossen. Vorgehensweise Druckmessumformer oberhalb des Wirkd‐ Druckmessumformer unterhalb des Wirkd‐ ruckgebers ruckgebers ① ⑦ Druckmessumformer Ausblaseventile ② ⑧ Ausgleichventil Kondensatgefäße (optional) ③ ⑨ Wirkdruckventile Wirkdruckgeber (z. B. FPS200 und FPS300) ④...
  • Seite 87: Bei Flüssigkeiten Inbetriebnehmen

    Inbetriebnehmen 8.3 Anwendungsbeispiele ② 5. Schließen Sie das Ausgleichventil ③ ④ 6. Öffnen Sie das andere Wirkdruckventil ( oder 8.3.2.2 Bei Flüssigkeiten inbetriebnehmen Voraussetzung Sämtliche Ventile sind geschlossen. GEFAHR Giftige Flüssigkeiten Vergiftungsgefahr beim Entlüften des Geräts. Beim Messen von giftigen Messstoffen mit diesem Gerät können beim Entlüften giftige Flüssigkeiten freigesetzt werden.
  • Seite 88 Inbetriebnehmen 8.3 Anwendungsbeispiele Vorgehensweise Druckmessumformer unterhalb des Wirkdruckge‐ Druckmessumformer oberhalb des Wirkdruckge‐ bers bers ① ⑦ Druckmessumformer Ablassventile ② ⑧ Ausgleichventil Gassammler (optional) ③ ④ ⑨ Wirkdruckventile Wirkdruckgeber ⑤ ⑩ Wirkdruckleitungen Entlüftungsventile ⑥ ⑪ Absperrventile 5-fach-Ventilblock ⑥ 1. Öffnen Sie beide Absperrventile an den Druckentnahmestutzen.
  • Seite 89: Bei Dampf Inbetriebnehmen

    Inbetriebnehmen 8.3 Anwendungsbeispiele ④ 9. Öffnen Sie das Wirkdruckventil etwas, bis luftfreie Flüssigkeit austritt. 10.Schließen Sie das Wirkdruckventil. 11.Schließen Sie das Entlüftungsventil (Verschlussstopfen mit Entlüftungsventil) an der Minus- Seite des Druckmessumformers. ③ 12.Öffnen Sie das Wirkdruckventil mit einer halben Umdrehung. 13.Bei einem Messanfang von 0 bar überprüfen Sie den Nullpunkt (4 mA) und korrigieren Sie den Messanfang bei Abweichungen.
  • Seite 90 Inbetriebnehmen 8.3 Anwendungsbeispiele Vorgehensweise ① ⑦ Druckmessumformer Ablassventile ② ⑧ Ausgleichventil Abgleichgefäße ③ ⑨ Wirkdruckventile Wirkdruckgeber ④ ⑤ ⑩ Wirkdruckleitungen Isolierung ⑥ ⑪ Absperrventile 3-fach-Ventilblock ⑥ 1. Öffnen Sie beide Absperrventile an den Druckentnahmestutzen. ② 2. Öffnen Sie das Ausgleichventil ⑤...
  • Seite 91: Prozessleitung Reinigen

    Inbetriebnehmen 8.3 Anwendungsbeispiele 12.Bei Messanfang 0 bar prüfen Sie den Nullpunkt (4 mA). ⑤ Wenn in den Wirkdruckleitungen gleich hohe Kondensatsäulen gleicher Temperatur stehen, ist das Messergebnis fehlerfrei. Sonst wiederholen Sie den Nullpunktabgleich. ② 13.Schließen Sie das Ausgleichgleichventil ③ ④ 14.Öffnen Sie die Wirkdruckventile ganz.
  • Seite 92 Inbetriebnehmen 8.3 Anwendungsbeispiele SITRANS P320/P420 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 01/2021, A5E50228317-AA...
  • Seite 93: Parametrieren

    Parametrieren Einleitung Sie können das Gerät über die lokale Bedienung oder über die Remote-Bedienung (z. B. SIMATIC PDM) parametrieren. • Die Parameter, die Sie über das Gerät mit Display erreichen, sind durch die Parameter-ID gekennzeichnet. Die Parameter-ID wird nachfolgend immer nach dem Parameternamen in Klammern dazu geschrieben.
  • Seite 94: Siehe Auch

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren Beispiel ① ② Druckeinheit und Druckreferenz (abwechselnd) Siehe auch Druckreferenz [33] (Seite 121) 9.1.1.1 Anzeige der Druckeinheit Bestimmte Einheiten werden auf dem Display und über die Remote-Bedienung unterschiedlich angezeigt. Beispiel: Anzeige der Einheit "mmH O"...
  • Seite 95: Druckeinheit Einstellen

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren Einstellbereich: Display (Titelzeile) Display (Aufzählung) Remote-Bedienung mbar mbar mbar G/cm2 G/cm2 g/cm KG/cm2 KG/c2 kg/cm KGF/cm2 KF/c2 kgf/cm² mmH2O mmW68 mH2O (4 °C) mmW4 O (4 °C) inH20 (68 °F) inW68 O (68 °F) inH2O (4 °C) inW4 O (4 °C)
  • Seite 96: Unterer Eingangsskalierungspunkt [02]

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren Ergebnis • Gewählte Druckeinheit und Druckreferenz werden abwechselnd in der Messwertansicht angezeigt. • Wenn der umgerechnete Druckmesswert aus mehr als 5 Stellen besteht, erscheint "#####" auf der Messwertansicht: Passen Sie die Einheit an, damit ein kleinerer Wert angezeigt wird, z.
  • Seite 97: Dämpfungswert Einstellen

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren Die Dämpfung beeinflusst die Reaktionszeit des Geräts: Wenn Sie den Dämpfungswert erhöhen, verlängert sich die Reaktionszeit des Druckmessumformers auf Änderungen des Druckmesswerts. • Für schnellere Reaktionszeiten reduzieren Sie den Dämpfungswert. Bestimmen Sie einen Wert, der die Anforderungen an Signalstabilität und Reaktionszeit erfüllt.
  • Seite 98: Vorgehensweise Über Die Lokale Bedienung

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren Vorgehensweise über die lokale Bedienung 1. Navigieren Sie in die Parameteransicht. In den Ansichten navigieren (Seite 69) 2. Wählen Sie den Parameter "Anwendung" [05]. 3. Wählen Sie die gewünschte Kennlinie. Kennlinien (Seite 104) –...
  • Seite 99 Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren Für Füllstandmessung berechnet das Gerät die Füllstandhöhe und den hydrostatischen Druck. Die Geometrie des Behälters fließt nicht in die Berechnung ein. • Das Gerät verwendet eine lineare Kennlinie: Beispiel Für die Füllstandsmessung stellen Sie z. B. folgende Werte ein: Dämpfungswert: 2,0 s Messanfang:...
  • Seite 100: Volumen- Und Massendurchflussmessung

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren 9.1.5.4 Volumen- und Massendurchflussmessung Für Volumen- und Massendurchflussmessung stehen Ihnen folgende Kennlinien zur Verfügung: • Konstant 0, Wurzelfunktion (VSOFF, bei Volumen bzw. MSOFF, bei Massendurchfluss) Der Ausgangswert bleibt 0 bis zum Einsatzpunkt (Schleichmengenunterdrückung (Seite 113)).
  • Seite 101: Beispiel: Volumendurchfluss (Linear)

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren Durchfluss Eingestellte Messspanne Beispiel: Volumendurchfluss (Linear) Für die Volumendurchflussmessung stellen Sie z. B. folgende Werte ein: Dämpfungswert: 2,0 s Messanfang: 0,0 mbar Messende: 0,6 bar Anwendung: Linear, Wurzelfunktion (VSLN) Einheit: Unterer Skalierungspunkt: 0,0 m Oberer Skalierungspunkt: 300 m Beispiel: Massendurchfluss (Linear)
  • Seite 102: Volumenmessung

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren 9.1.5.5 Volumenmessung Für die Volumenmessung verwendet das Gerät Tankkennlinien für verschiedene Behälterformen. Display Behälter Beschreibung CYLIN Zylinderbehälter SPHER Kugelförmiger Behälter LINR Linearer Behälter CONIC Konischer Behälterboden ① :Behältermaß A PARAB Parabolischer Behälterboden ①...
  • Seite 103 Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren Display Behälter Beschreibung FLAT Behälter mit flachem Schrägboden ① :Behältermaß A PARAE Behälter mit Parabolenden ① :Behältermaß A ② :Behältermaß L Beispiel Für die Volumenmessung stellen Sie z. B. folgende Werte ein: Dämpfungswert: 2,0 s Messanfang:...
  • Seite 104: Kennlinien

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren 9.1.5.6 Kennlinien Einstellbereich: Anwendung Kennlinie Druck PRESS Linear, proportional zum Druck Füllstand LEVEL Linear, proportional zum Füllstand Volumendurchfluss VSLN Linear, Wurzelfunktion Proportional zum Durchfluss, linear bis zum Einsatzpunkt (Seite 104) VSOFF Konstant 0, Wurzelfunktion Proportional zum Durchfluss, abge‐...
  • Seite 105: Nullpunkteinstellung [07]

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren Dieser Parameter ist nur sichtbar, wenn Sie über den Parameter "Anwendung" die Kennlinie "Linear, Wurzelfunktion" (VSLIN oder MSLIN) gewählt haben. Einstellbereich: 5 bis 15 % Werkseinstellung: 10 % Siehe auch Schleichmengenunterdrückung [20] (Seite 113) 9.1.7 Nullpunkteinstellung [07] Einleitung...
  • Seite 106: Nullpunkt Einstellen (Differenzdruck)

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren Hinweis Abhängig von der eingestellten Dämpfung, verläuft eine Einschwingzeit, bis der Druckmesswert 0 in der Messwertansicht erscheint. • Belüften Sie deshalb den Druckanschluss des Geräts bis zum Ende des Vorgangs. Ergebnis • Das Gerät zeigt den Druckmesswert 0 in der eingestellten Einheit an. •...
  • Seite 107: Nullpunkt Einstellen (Absolutdruck)

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren Ergebnis • Das Gerät zeigt den Druckmesswert 0 in der eingestellten Einheit an. • Der nutzbare Messbereich wird um den Vordruck reduziert. Beispiel: Bei einem Vordruck von 25 mbar reduziert sich die obere Messbereichsgrenze eines 250-mbar-Druckmessumformers auf 225 mbar.
  • Seite 108: Einheit [16]

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren 9.1.8 Einheit [16] Einleitung Abhängig von der Anwendung des Geräts, die Sie über den Parameter "Anwendung" eingestellt haben, haben Sie die Möglichkeit, eine Einheit zu wählen: • Füllstand • Volumen • Volumendurchfluss •...
  • Seite 109: Volumendurchflusseinheit [16]

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren Bestimmte Einheiten werden auf dem Display und über die Remote-Bedienung unterschiedlich angezeigt. (Seite 94) Einstellbereich: Display (Titelzeile) Display (Aufzählung) Remote-Bedienung Gal [UK] gal (UK) bbl [US] bbl (US) Werkseinstellung: 9.1.8.3 Volumendurchflusseinheit [16] Wählt die Einheit für den Messwert Volumendurchfluss.
  • Seite 110: Massendurchflusseinheit [16]

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren Bestimmte Einheiten werden auf dem Display und über die Remote-Bedienung unterschiedlich angezeigt. (Seite 94) Einstellbereich: Display (Titelzeile) Display (Aufzählung) Remote-Bedienung m3/sec m3/S m³/s m3/min m3/m m³/min m3/h m3/h m³/h m3/d m3/d m³/d l/Sec l/min l/min...
  • Seite 111: Temperatureinheit [17]

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren Bestimmte Einheiten werden auf dem Display und über die Remote-Bedienung unterschiedlich angezeigt. (Seite 94) Einstellbereich: Display (Titelzeile) Display (Aufzählung) Remote-Bedienung KG/Sec KG/S kg/s Gr/Sec Gr/min g/min Gr/h KG/min KG/m kg/min KG/h KG/h kg/h KG/d KG/d...
  • Seite 112: Oberer Ausgangsskalierungspunkt [19]

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren Füllstand Einstellbereich: Frei wählbarer Zahlenwert Werkseinstellung: Volumen Einstellbereich: Frei wählbarer Zahlenwert Werkseinstellung: Volumendurchfluss Einstellbereich: Frei wählbarer Zahlenwert Werkseinstellung: Einstellbereich: Frei wählbarer Zahlenwert Werkseinstellung: Massendurchfluss Einstellbereich: Frei wählbarer Zahlenwert Werkseinstellung: 0 kg/s Einstellbereich: Frei wählbarer Zahlenwert Werkseinstellung: Benutzerspezifische Einheit...
  • Seite 113: Schleichmengenunterdrückung [20]

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren Volumendurchfluss Einstellbereich: Frei wählbarer Zahlenwert Werkseinstellung: 1000 m Massendurchfluss Einstellbereich: Frei wählbarer Zahlenwert Werkseinstellung: 1000 kg/s Benutzerspezifische Einheit Einstellbereich: Frei wählbarer Zahlenwert Werkseinstellung: USER DEFINED (benutzerspezifisch) bzw. nach Vorgabe in der Bestellung 9.1.12 Schleichmengenunterdrückung [20] Stellt den Durchflusswert für die Schleichmengenunterdrückung ein.
  • Seite 114: Behältermaß L [22]

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren WARNUNG Überfüllung des Behälters Um eine Überfüllung des Behälters zu vermeiden, stellen Sie einen Grenzwertalarm ein: Der ① Grenzwert muss unterhalb des maximalen Messbereichs liegen und einen ausreichenden Mindestabstand zur Behälteroberkante haben. 9.1.14 Behältermaß...
  • Seite 115: Tastensperre Aktivieren

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren 9.1.15.1 Tastensperre aktivieren Vorgehensweise 1. Navigieren Sie in die Parameteransicht. In den Ansichten navigieren (Seite 69) 2. Wählen Sie in der Parameteransicht den Parameter "Tastensperre". 3. Drücken Sie die Taste Das Symbol "EDIT" blinkt. 4.
  • Seite 116: Benutzer-Pin Ändern [24]

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren 9.1.16 Benutzer-PIN ändern [24] Wird verwendet, um die Benutzer-PIN zu ändern. Einstellbereich: 1 bis 65535 Werkseinstellung: 2457 Voraussetzung Der Parameter "Benutzer-PIN (Seite 119)" ist aktiviert. Vorgehensweise 1. Navigieren Sie in die Parameteransicht. In den Ansichten navigieren (Seite 69) 2.
  • Seite 117: Wiederherstellungs-Id [25]

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren • Falls die beiden Benutzer-PINs nicht übereinstimmen, erscheint die Meldung "FAILD" (fehlgeschlagen). Wiederholen Sie dann die beschriebene Vorgehensweise. 9.1.17 Wiederherstellungs-ID [25] Zeigt die Wiederherstellungs-ID. Wenn Sie Ihre Benutzer-PIN vergessen haben, benötigen Sie eine Wiederherstellungs-ID. Der Parameter "Wiederherstellungs-ID"...
  • Seite 118: Benutzer-Pin Wiederherstellen

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren Werksseitig ist die Benutzer-PIN 2457 im Gerät eingestellt. 9.1.18.1 Benutzer-PIN wiederherstellen Voraussetzung • Sie haben den PUK vom technischen Support erhalten. (Seite 117) • Der Parameter "Benutzer-PIN (Seite 119)" ist aktiviert. Vorgehensweise 1.
  • Seite 119: Benutzer-Pin [27]

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren 9.1.19 Benutzer-PIN [27] Wird verwendet, um die Benutzer-PIN zu aktivieren oder zu deaktivieren. Einstellbereich: Benutzer-PIN aktivieren Benutzer-PIN deaktivieren Werkseinstellung: Benutzer-PIN deaktiviert Wenn die Benutzer-PIN aktiviert ist, sind die Messwerte und die Parameterwerte nur lesbar: •...
  • Seite 120: Benutzer-Pin Deaktivieren

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren 9.1.19.2 Benutzer-PIN deaktivieren Voraussetzung Die Benutzer-PIN ist aktiviert. Vorgehensweise 1. Navigieren Sie in die Parameteransicht. In den Ansichten navigieren (Seite 69) 2. Wählen Sie den Parameter "Benutzer-PIN". 3. Bestätigen Sie mit der Taste 4.
  • Seite 121: Startansicht [32]

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren • Um den Displaytest zu starten, drücken Sie die Taste und wählen Sie "START". Wenn der Displaytest abgeschlossen ist, erscheint die Meldung "COMPL". • Um den Displaytest abzubrechen, drücken Sie die Taste 9.1.21 Startansicht [32] Wählt den Wert, der als Erster in der Messwertansicht angezeigt wird.
  • Seite 122: Rücksetzen [35]

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren Siehe auch Druckeinheit [01] (Seite 93) 9.1.23 Rücksetzen [35] 9.1.23.1 Parameter rücksetzen Wird verwendet, um folgende Einstellungen zurückzusetzen: Einstellbereich: Bestellte Konfiguration wiederherstellen CUST Sensorkalibrierung rücksetzen SENSR Werkseinstellungen wiederherstellen FACT 9.1.23.2 Sensorkalibrierung rücksetzen Setzt die Nullpunkt- und Sensorkalibrierung auf die Werkseinstellung zurück.
  • Seite 123: Fw-Version [37]

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren Folgende Einstellungen werden unter anderem auf die Werkseinstellung zurückgesetzt: • Sensorkalibrierung • Die Voreinstellungen, die Sie über Ihre Bestellung konfiguriert haben Diese Voreinstellungen können dann von der bestellten Konfiguration abweichen. Zur Wiederherstellung der bestellten Konfiguration verwenden Sie den Parameter "Bestellte Konfiguration wiederherstellen (Seite 122)".
  • Seite 124: Anlaufparameter

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren Einstellbereich: Display zeigt Bedeutung Auto • Das Gerät übernimmt automatisch die im Leitsys‐ tem projektierte Konfiguration und Funktionalität. Es muss sich jedoch um eine der nachfolgend auf‐ gelisteten Konfigurationen handeln. • Wählen Sie diese Option, um z. B. SITRANS P DSIII durch SITRANS P420 zu tauschen.
  • Seite 125: Aktive Gsd (General Station Description) [42]

    Parametrieren 9.1 Über das Gerät mit Display parametrieren 4. Setzen Sie den Parameter "Anlaufparameter" auf "Einstellungen werden verwendet" ("Alle Einstellungen werden verwendet"). 5. Legen Sie die Parameterwerte fest. (In der vorherigen Abbildung sind die Parameterwerte nicht dargestellt) 6. Bestätigen Sie mit "OK". Ergebnis •...
  • Seite 126: Über Die Remote-Bedienung Parametrieren

    Parametrieren 9.2 Über die Remote-Bedienung parametrieren 9700 • Profil V3 - 1AI (pa139700.gsd) • Profil V3 - 1AI (pa039700.gsd) • PA Profile 3 Specific GSD (1 Analog Input) 9740 • Profil V3 - 1AI,TOT (pa139740.gsd) • PA Profile 3 Specific GSD (1 Analog Input, 1 Totali‐ zer) Werkseinstellung: •...
  • Seite 127: Identifikation

    Aufteilung ist im nachfolgenden Beispiel dargestellt: Parameter Einstell‐ Voreinge‐ Werkseinstellung stellt Anlagenkennzeichen lang Beschreibung Ortskennzeichen Installationsdatum Gerät Hersteller Siemens Produktname SITRANS P420 Artikelnummer z. B. 7MF0440-1GL01-5AF2-Z Bestelloption 1/ Bestelloption 2 z. B. A01+C11+C12+C14+C20+E00+H01+Y01+Y15+Y21 Hardware-Version Gemäß Messzellenauswahl/Gerätefertigung Firmware-Version Gemäß Messzellenauswahl/Gerätefertigung EDD-Version Seriennummer Gemäß...
  • Seite 128: Simulation

    Parametrieren 9.2 Über die Remote-Bedienung parametrieren Anlaufparameter Sie können z. B. in SIMATIC STEP 7 Hardware-Konfiguration die Anlaufparameter für den Summenzähler einstellen: 1. Klicken Sie auf Ihr Gerät. 2. Klicken Sie auf das Modul des Summenzählers, das sich im unteren Bereich des Stationsfensters befindet.
  • Seite 129: Rampenfunktion Simulieren

    Parametrieren 9.2 Über die Remote-Bedienung parametrieren Ergebnis Der Messwert wird durch einen konstanten Simulationswert ersetzt. Die Simulation beeinflusst dadurch das Ausgangssignal.   Die Diagnose-ID "Cb" wird am Gerät angezeigt. 9.2.5.2 Rampenfunktion simulieren Um eine Rampenfunktion über die Remote-Bedienung (z. B. SIMATIC PDM) zu simulieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 130: Benutzerspezifische Kennlinie

    Parametrieren 9.2 Über die Remote-Bedienung parametrieren Der Diagnosestatus der für jede Diagnose ausgewählten Simulation wird in zusätzlichen Registern im Dialogfeld angezeigt. Die simulierte Diagnose ist durch ein Häkchen im Optionskästchen gekennzeichnet. Diagnosesimulation beenden Sie beenden die Simulation im Register "Diagnosesimulation": •...
  • Seite 131: Parameter "Benutzerspezifische Einheit

    Parametrieren 9.2 Über die Remote-Bedienung parametrieren Unterer Skalierungspunkt: 0 Dosen Oberer Skalierungspunkt: 250 Dosen x-Werte: 0 %, 25 %, 50 %, 75 %, 100 % y-Werte: 0 %, 25 %, 50 %, 75 %, 100 % 9.2.6.2 Parameter "Benutzerspezifische Einheit" Wählt eine benutzerspezifische Einheit.
  • Seite 132: Sensorkalibrierung

    Parametrieren 9.2 Über die Remote-Bedienung parametrieren Ergebnis Der Ausgangswert folgt nun der eingestellten Kennlinie. Werte, die unterhalb des ersten Stützpunkts bzw. oberhalb des letzten Stützpunkts liegen, werden extrapoliert. 9.2.7 Sensorkalibrierung Mit der Sensorkalibrierung stellen Sie die Kennlinie des Geräts an zwei Abgleichpunkten ein. Die Ergebnisse sind dann korrekte Messwerte an den Abgleichpunkten.
  • Seite 133: Sensorkalibrierung Am Oberen Kalibrierungspunkt

    Parametrieren 9.2 Über die Remote-Bedienung parametrieren Sensorkalibrierung am oberen Kalibrierungspunkt 1. Wählen Sie über die Remote-Bedienung (z. B. SIMATIC PDM) den Menübefehl "Gerät > Sensorkalibrierung". 2. Legen Sie den Druck für den oberen Kalibrierungspunkt an das Gerät an. Der obere Kalibrierungspunkt muss größer als der untere Kalibrierungspunkt sein. 3.
  • Seite 134: Diagnosefunktionen

    Parametrieren 9.2 Über die Remote-Bedienung parametrieren 9.2.8 Diagnosefunktionen 9.2.8.1 Grenzwertüberwachung und Ereigniszähler Einleitung Mit der Funktion Grenzwertüberwachung und Ereigniszähler stehen Ihnen folgende Möglichkeiten über die Remote-Bedienung (z. B. SIMATIC PDM) zur Verfügung: • Prozesswerte überwachen • Ereignisse basierend auf konfigurierten Grenzwerten zählen •...
  • Seite 135: Ereigniszähler Konfigurieren

    Parametrieren 9.2 Über die Remote-Bedienung parametrieren Ereigniszähler konfigurieren Voraussetzung Sie haben in der Grenzwertüberwachung folgende Werte konfiguriert: • Obere Grenze • Untere Grenze • Hysterese Grenzwertüberwachung konfigurieren (Seite 134) Vorgehensweise 1. Tragen Sie in das Eingabefeld "Grenzwert", jeweils für Unterschreitung und Überlauf, die Anzahl von Unterschreitungs- und Überlaufereignissen ein, die erreicht werden muss, um die Handlungsanweisung auszulösen.
  • Seite 136 Parametrieren 9.2 Über die Remote-Bedienung parametrieren Vorgehensweise 1. Wählen Sie den Menübefehl "Gerät > Grenzwertüberwachung und Ereigniszähler". 2. Klicken Sie auf "Rücksetzen und quittieren". Ergebnis Prozesswertalarme und Warnungen werden quittiert und gelöscht. Der Ereigniszähler wird rückgesetzt. Hysterese Die Hysterese funktioniert folgendermaßen: Grenzen mit Hysterese Wenn Sie in das Eingabefeld "Hysterese"...
  • Seite 137: Grenzen Ohne Hysterese

    Parametrieren 9.2 Über die Remote-Bedienung parametrieren Obere Grenze mit Hysterese (A) ① Wenn der Prozesswert über die obere Grenze steigt , wird ein Überlaufereignis gezählt. ② Wenn der Prozesswert unter die untere Grenze minus der eingetragenen Hysterese fällt ③ dann über die obere Grenze steigt , wird das nächste Überlaufereignis gezählt.
  • Seite 138: Betriebsstundenzähler

    Parametrieren 9.2 Über die Remote-Bedienung parametrieren 3. Legen Sie im Parameter "Aufzeichnungsverhalten" das Pufferverhalten fest. – Um den Puffer mit einer variablen Anzahl von Aufzeichnungspunkten zwischen 1 bis 735 pro Prozesswert zu füllen, wählen Sie "Füllen und Stoppen". Der Puffer wird gelöscht und bis zur eingestellten Anzahl der Aufzeichnungspunkte gefüllt.
  • Seite 139: Betriebsstundenzähler Für Sensorelektronik

    Parametrieren 9.2 Über die Remote-Bedienung parametrieren Betriebsstundenzähler für Sensorelektronik • Wird nur angezeigt, wenn die Messumformerelektronik getauscht wurde. • Überwacht die Anzahl von Betriebsstunden, in denen die Sensorelektronik dauerhaft im Betrieb war. Um die Betriebszeit und, falls vorhanden, die Sensorbetriebszeit anzuzeigen, wählen Sie über die Remote-Bedienung (z.
  • Seite 140 Parametrieren 9.2 Über die Remote-Bedienung parametrieren SITRANS P320/P420 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 01/2021, A5E50228317-AA...
  • Seite 141: Instandhalten Und Warten

    Instandhalten und Warten 10.1 Grundlegende Sicherheitshinweise Das Gerät ist wartungsfrei. Entsprechend den einschlägigen Richtlinien und Vorschriften müssen jedoch in regelmäßigen Abständen Prüfungen erfolgen. Hierbei können beispielsweise folgende Punkte geprüft werden: • Umgebungsbedingungen • Unversehrtheit der Dichtungen für Prozessanschlüsse, Kabeleinführungen und Abdeckung •...
  • Seite 142: Reinigung

    10.3 Wartungs- und Reparaturarbeiten WARNUNG Unzulässige Reparatur von Geräten in explosionsgeschützter Ausführung Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen • Reparaturarbeiten dürfen nur durch von Siemens autorisiertes Personal durchgeführt werden. VORSICHT Heiße Oberflächen Verbrennungsgefahr bei Wartungsarbeiten an Teilen, die Oberflächentemperaturen über 70 °C (158 °F) aufweisen.
  • Seite 143: Wartungsintervall Festlegen

    Instandhalten und Warten 10.3 Wartungs- und Reparaturarbeiten 10.3.1 Wartungsintervall festlegen WARNUNG Wartungsintervall nicht definiert Geräteausfall, Geräteschaden und Verletzungsgefahr. • Legen Sie je nach Einsatz des Geräts nach eigenen Erfahrungswerten, ein Wartungsintervall für wiederkehrende Prüfungen fest. • Das Wartungsintervall wird z. B. auch je nach Einsatzort durch die Korrosionsbeständigkeit beeinflusst.
  • Seite 144: Dichtungen Überprüfen

    Messfehlern und/oder Beschädigung der Membran kommen. • Verwenden Sie ausschließlich geeignete Dichtungen entsprechend den Prozessanschlussnormen oder Dichtungen, die von Siemens empfohlen sind. 1. Säubern Sie Gehäuse und Dichtungen. 2. Kontrollieren Sie das Gehäuse und die Dichtungen auf Risse und Beschädigungen.
  • Seite 145: Ersatzteile Tauschen

    Instandhalten und Warten 10.4 Ersatzteile tauschen 10.4 Ersatzteile tauschen 10.4.1 Elektrische Anschlüsse und Kabeleinführungen tauschen Vorgehensweise 1. Lesen Sie die Betriebsdaten und die Zulassungsdaten auf den Typschildern Ihres Geräts. 2. Bestellen Sie als Ersatzteil einen für Ihr Gerät geeigneten elektrischen Anschluss oder Kabeleinführung (Kabelverschraubung, Verschlussstopfen oder Gerätestecker).
  • Seite 146: Display Einbauen

    Instandhalten und Warten 10.4 Ersatzteile tauschen 4. Ziehen Sie das Display aus der Halterung heraus. ① 5. Trennen Sie das Kabel des Displays vom 4-poligen Stecker 10.4.2.2 Display einbauen ① 1. Verbinden Sie das Kabel des Displays mit dem 4-poligen Stecker , indem Sie die Polung beachten: 2.
  • Seite 147: Anschlussbord Tauschen

    Instandhalten und Warten 10.5 Rücksendeverfahren 10.4.3 Anschlussbord tauschen Anschlussbord ausbauen 1. Schalten Sie das Gerät spannungsfrei. ② 2. Lösen Sie die vordere Deckelsicherung mit einem 3-mm-Innensechskantschlüssel. 3. Öffnen Sie den Deckel des elektronischen Anschlussraums. 4. Lösen Sie die Kontakte der Kabel am Anschlussbord. ①...
  • Seite 148 – Produkt (Artikelbezeichnung) – Anzahl der zurückgesendeten Geräte/Ersatzteile – Grund für die Rücksendung • Dekontaminationserklärung (http://www.siemens.de/sc/dekontanimationserklaerung) Mit dieser Erklärung versichern Sie, "dass das Gerät/Ersatzteil sorgfältig gereinigt wurde und frei von Rückständen ist. Von dem Gerät/Ersatzteil geht keine Gefahr für Mensch und Umwelt aus."...
  • Seite 149: Diagnose Und Troubleshooting

    In der folgenden Tabelle finden Sie mögliche Ursachen für den Gerätezustand und Maßnahmen für den Benutzer oder Service. Die für das lokale Display verwendeten Symbole basieren auf NAMUR-Statussignalen, während die in SIMATIC PDM verwendeten Symbole auf Standard-Alarmklassen von Siemens basieren. Hinweis Prioritätskonflikt beim Gerätezustand – Namur vs. Siemens-Standard Wenn mehrere Diagnoseereignisse gleichzeitig anstehen, kann es zu einem Prioritätskonflikt...
  • Seite 150 Diagnose und Troubleshooting 11.1 Symbole des Gerätezustands Symbole des Gerätezustands Display – NAMUR NE 107 SIMATIC PDM/PLC Symbol Gerätezustand Priorität * Symbol Gerätezustand Priorität * Ausfall Wartungsalarm Ursache: Ausgangssignal ungültig wegen eines Fehlers im Feldgerät oder in der Peripherie. Maßnahme: Wartung ist sofort erforderlich. Wartungsbe‐...
  • Seite 151 Ursache: Gerätezustand ok. Keine Fehler aus aktiven Diagnosen. Maßnahme: Keine Aktion erforderlich. * Die kleinste Zahl steht für den höchsten Fehlerschweregrad. ** In SIMATIC PDM werden sowohl das Siemens-Standardsymbol als auch das entsprechende NAMUR-Symbol (vom Gerätedisplay) angezeigt. SITRANS P320/P420 mit PROFIBUS PA...
  • Seite 152: Diagnosemeldungen

    Diagnose und Troubleshooting 11.2 Diagnosemeldungen 11.2 Diagnosemeldungen In der folgenden Tabelle finden Sie die IDs von Diagnosemeldungen sowie mögliche Ursachen und Anweisungen für Abhilfemaßnahmen. Abhängig von der Kommunikation und Konfiguration Ihres Geräts sind bestimmte Diagnosemeldungen nicht zutreffend. Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Ereigniszähler 1 Die Anzahl der Überschreitungen des Prozesswerts (eingestellt in den Parametern "Oberer Grenzwert"...
  • Seite 153 Diagnose und Troubleshooting 11.2 Diagnosemeldungen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Ereigniszähler 2 Die Anzahl der Überschreitungen des Prozesswerts (eingestellt in den Parametern "Oberer Grenzwert" und "Überwachter Wert") hat den Anzahl Überschreitungen über Grenzwert erreicht. Grenzwert Ereigniszähler rücksetzen und quittieren. Wartungsbedarf Prozessbedingungen prüfen. Grenzwertüberwachung und Einstellungen des Ereigniszählers prü‐...
  • Seite 154 Diagnose und Troubleshooting 11.2 Diagnosemeldungen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Service: Wartungsanforderung Bevorstehendes Ende des konfigurierten Serviceintervalls. Wartung ist so bald wie möglich dringend empfohlen. Service: Wartungsbedarf Bevorstehendes Ende des konfigurierten Serviceintervalls. Wartung des Geräts sollte geplant werden. Kalibrierung: Wartungsanforde‐ Bevorstehendes Ende des Kalibrierungsintervalls. rung Wartung ist so bald wie möglich dringend empfohlen.
  • Seite 155 Diagnose und Troubleshooting 11.2 Diagnosemeldungen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Ereigniszähler 1 Die Anzahl der Überschreitungen des Prozesswerts (eingestellt in den Parametern "Oberer Grenzwert" und "Überwachter Wert") hat den Anzahl Überschreitungen über Grenzwert erreicht. Grenzwert Ereigniszähler rücksetzen und quittieren. Wartungsbedarf Prozessbedingungen prüfen. Grenzwertüberwachung und Einstellungen des Ereigniszählers prü‐...
  • Seite 156 Diagnose und Troubleshooting 11.2 Diagnosemeldungen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe PV-Status: unsicher Der Wert liegt außerhalb des physikalischen Sensorbereichs. Die Ge‐ nauigkeit nimmt möglicherweise ab. Prozesswertalarm Prozessbedingungen auf Änderungen oder Behälter auf Hindernisse prüfen. PV-Status: schlecht Der Messwert ist um 10 % größer als der physikalische Sensorbereich. Wartungsalarm Überprüfen Sie die Prozessbedingungen im Vergleich zur Produktspe‐...
  • Seite 157 Diagnose und Troubleshooting 11.2 Diagnosemeldungen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Elektronikdefekt Die Elektronik des Geräts ist defekt. Wartungsalarm Der Austausch des Geräts wird empfohlen. Kontaktieren Sie den technischen Support. Das Gerät ist über einen Jumper schreibgeschützt. Ungültige PIN dreimal eingegeben. Versuchen Sie es erneut in eini‐ gen Minuten.
  • Seite 158: Troubleshooting

    Diagnose und Troubleshooting 11.3 Troubleshooting 11.3 Troubleshooting Symptom Fehlerursache Abhilfemaßnahme Display leer oder Keine oder falsche Versorgungsspannung Prüfen Sie die Spannung an den Klemmen, die Anschlüs‐ zeigt "INIT" se und die Verdrahtung. Display zeigt Wert zu groß, um auf dem Display zu erscheinen Passen Sie die Einheit an, damit ein kleinerer Wert ange‐ "#####"...
  • Seite 159: Technische Daten

    Technische Daten 12.1 Eingang 12.1.1 Relativdruck Eingang Relativdruck Messgröße Relativdruck Messspanne (stufenlos ein‐ Messspanne Max. zulässiger Max. zulässiger stellbar) bzw. Messbereich, Betriebsdruck MAWP (PS) Prüfdruck max. zulässiger Betriebsdruck 8,3 ... 250 mbar 4 bar 6 bar (gemäß 2014/68/EU Druckge‐ 0,83 ... 25 kPa 0,4 MPa 0,6 MPa räterichtlinie) und max.
  • Seite 160: Relativdruck Mit Frontbündiger Membran

    Technische Daten 12.1 Eingang Messgrenzen Relativdruck 30 mbar a/3 kPa a/0.44 psi a • Messzelle mit inertem Füllöl 100 mbar a/10 kPa a/1.45 psi a • Messzelle mit FDA-konformen Füllöl Obere Messgrenze 100 % der max. Messspanne (bei Sauerstoffmessung max. 100 bar/10 MPa/ 1450 psi und 60 °C Umgebungstemperatur/Messstofftemperatur) Messanfang Zwischen den Messgrenzen (stufenlos einstellbar)
  • Seite 161: Relativdruck Aus Baureihe Differenzdruck

    Technische Daten 12.1 Eingang Messgrenzen Relativdruck mit frontbündiger Membran 100 mbar a/10 kPa a/1.45 psi a • Messzelle mit FDA-konformem Füllöl Obere Messgrenze 100 % der max. Messspanne 12.1.3 Relativdruck aus Baureihe Differenzdruck Eingang Relativdruck aus Baureihe Differenzdruck Messgröße Relativdruck und Differenzdruck Messspanne (stufenlos ein‐...
  • Seite 162: Absolutdruck Aus Baureihe Relativdruck

    Technische Daten 12.1 Eingang Messgrenzen Relativdruck aus Baureihe Differenzdruck 100 mbar a/10 kPa a/1.45 psi a • Messzelle mit FDA-konformem Füllöl Obere Messgrenze 100 % der max. Messspanne (bei Sauerstoffmessung max. 100 bar/10 MPa/1450 psi und 60 °C Umgebungstemperatur/ Messstofftemperatur) Messanfang Zwischen den Messgrenzen (stufenlos einstellbar) 12.1.4...
  • Seite 163: Absolutdruck Mit Frontbündiger Membran

    Technische Daten 12.1 Eingang Messgrenzen Absolutdruck aus Baureihe Relativdruck Für Messstofftemperatur 30 mbar a/3 kPa a/0.44 psi a -20 °C < ϑ ≤ 60 °C (-4 °F < ϑ ≤ +140 °F) Für Messstofftemperatur 30 mbar a + 20 mbar a • (ϑ - 60 °C)/°C 60 °C <...
  • Seite 164: Absolutdruck Aus Baureihe Differenzdruck

    Technische Daten 12.1 Eingang 12.1.6 Absolutdruck aus Baureihe Differenzdruck Eingang Absolutdruck aus Baureihe Differenzdruck Messgröße Absolutdruck Messspanne (stufenlos ein‐ Messspanne Max. zulässiger Max. zulässiger stellbar) bzw. Messbereich Betriebsdruck MAWP (PS) Prüfdruck und max. zulässiger Betriebs‐ 8,3 … 250 mbar a 160 bar a 240 bar a druck (gemäß...
  • Seite 165: Differenzdruck Und Durchfluss

    Technische Daten 12.1 Eingang 12.1.7 Differenzdruck und Durchfluss Eingang Differenzdruck und Durchfluss, MAWP 160 bar (2320 psi) Messgröße Differenzdruck und Durchfluss Messspanne (stufenlos ein‐ Messspanne Max. zulässiger Max. zulässiger stellbar) bzw. Messbereich Betriebsdruck MAWP (PS) Prüfdruck und max. zulässiger Betriebs‐ 1 …...
  • Seite 166 Technische Daten 12.1 Eingang Bei Geräten mit Funktionaler Sicherheit wird die minimale zulässige Messspanne durch den Turndown begrenzt. Stellen Sie deshalb sicher, dass der eingestellte Turndown nicht höher als 5:1 ist. Eingang Differenzdruck und Durchfluss, MAWP 420 bar (6092 psi) Messgröße Differenzdruck und Durchfluss Messspanne (stufenlos ein‐...
  • Seite 167: Füllstand

    Technische Daten 12.1 Eingang Messgrenzen Differenzdruck und Durchfluss Obere Messgrenze 100 % der max. Messspanne (bei Sauerstoffmessung max. 100 bar/10 MPa/1450 psi und 60 °C Umge‐ bungstemperatur/Messstofftemperatur) Messanfang Zwischen den Messgrenzen (stufenlos einstellbar) 12.1.8 Füllstand Eingang Füllstand Messgröße Füllstand Messspanne (stufenlos ein‐ Messspanne Max.
  • Seite 168: Messgenauigkeit Sitrans P320

    Technische Daten 12.2 Messgenauigkeit SITRANS P320 12.2 Messgenauigkeit SITRANS P320 12.2.1 Referenzbedingungen • Nach EN 60770-1/IEC 61298-1 • Steigende Kennlinie • Messanfang 0 bar/kPa/psi • Trennmembran Edelstahl • Messzelle mit Silikonölfüllung • Raumtemperatur 25 °C (77 °F) 12.2.2 Einfluss Hilfsenergie 0,005 % pro 1 V (in Prozent pro Spannungsänderung) 12.2.3 Relativdruck...
  • Seite 169: Relativdruck Mit Frontbündiger Membran

    Technische Daten 12.2 Messgenauigkeit SITRANS P320 Einfluss der Umgebungstemperatur- Relativdruck 4 bar/400 kPa/58 psi ≤ (0,025 • r + 0,125) % 16 bar/1,6 MPa/232 psi 63 bar/6,3 MPa/914 psi 160 bar/16 MPa/2321 psi 400 bar/40 MPa/5802 psi 700 bar/70 MPa/10152 psi ≤...
  • Seite 170: Relativdruck Aus Baureihe Differenzdruck

    Technische Daten 12.2 Messgenauigkeit SITRANS P320 Einfluss der Umgebungstemperatur - Relativdruck mit frontbündiger Membran In Prozent pro 28 °C (50 °F) 1 bar/100 kPa/14.5 psi ≤ (0,08 • r + 0,16) % 4 bar/400 kPa/58 psi 16 bar/1,6 MPa/232 psi 63 bar/6,3 MPa/914 psi Langzeitstabilität bei ±30 °C (±54 °F) - Relativdruck mit frontbündiger Membran 1 bar/100 kPa/14.5 psi...
  • Seite 171 Technische Daten 12.2 Messgenauigkeit SITRANS P320 Einfluss der Umgebungstemperatur-Relativdruck aus Baureihe Differenzdruck In Prozent pro 28 °C (50 °F) 20 mbar/2 kPa/8.031 inH ≤ (0,15 • r + 0,1) % 60 mbar/6 kPa/24.09 inH ≤ (0,075 • r + 0,1) % 250 mbar/25 kPa/3.6 psi ≤...
  • Seite 172: Absolutdruck Aus Baureihe Relativdruck

    Technische Daten 12.2 Messgenauigkeit SITRANS P320 12.2.6 Absolutdruck aus Baureihe Relativdruck Kennlinienabweichung bei Grenzpunkteinstellung, inklusive Hysterese und Wiederholbarkeit - Absolutdruck aus Bau‐ reihen Relativdruck Messspannenverhältnis r (Turndown) r = max. Messspanne/eingestellte Messspanne und Nennmess‐ bereich r ≤ 10 10 < r ≤ 30 •...
  • Seite 173: Absolutdruck Aus Baureihe Differenzdruck

    Technische Daten 12.2 Messgenauigkeit SITRANS P320 Einfluss der Umgebungstemperatur In Prozent pro 28 °C (50 °F) Alle Messzellen ≤ (0,16 • r + 0,24) Langzeitstabilität bei ±30 °C (±54 °F) Alle Messzellen In 5 Jahren ≤ (0,25 • r) % Sprungantwortzeit T (ohne elektrische Dämpfung) ca.
  • Seite 174: Differenzdruck Und Durchfluss

    Technische Daten 12.2 Messgenauigkeit SITRANS P320 Langzeitstabilität bei ±30 °C (±54 °F)-Absolutdruck aus Baureihe Differenzdruck 250 mbar a/25 kPa a/3.6 psi a In 5 Jahren ≤ (0,25 • r) % 1300 mbar a/130 kPa a/18.8 psi a 5 bar a/500 kPa a/72.5 psi a 30 bar a/3000 kPa a/435 psi a 160 bar a/16 MPa a/2321 psi a Sprungantwortzeit T...
  • Seite 175 Technische Daten 12.2 Messgenauigkeit SITRANS P320 Kennlinienabweichung bei Grenzpunkteinstellung, inklusive Hysterese und Wiederholbarkeit - Differenzdruck und Durchfluss 20 mbar/2 kPa/0.29 psi ≤ 0,075 % ≤ (0,005 • r + 0,05) % Radizierende Kennlinie r ≤ 5 5 < r ≤ 60 Durchfluss >...
  • Seite 176 Technische Daten 12.2 Messgenauigkeit SITRANS P320 Einfluss des statischen Drucks-Differenzdruck und Durchfluss • Auf den Messanfang 20 mbar/2 kPa/0.29 psi ≤ (0,3 • r) % je 70 bar (Nullpunktkorrektur ist über Lagefehlerabgleich möglich) 60 mbar/6 kPa/0.87 psi ≤ (0,1 • r) % je 70 bar (Nullpunktkorrektur ist über Lagefehlerabgleich möglich) 250 mbar/25 kPa/3.63 psi 600 mbar/60 kPa/8.70 psi...
  • Seite 177: Füllstand

    Technische Daten 12.2 Messgenauigkeit SITRANS P320 Sprungantwortzeit T (ohne elektrische Dämpfung) - Differenzdruck und Durchfluss (MAWP 160 bar) 20 mbar/2 kPa/0.29 psi ca. 0,160 s 60 mbar/6 kPa/0.87 psi ca. 0,150 s 250 mbar/25 kPa/3.63 ps ca. 0,135 s 600 mbar/60 kPa/8.70 psi 1600 mbar/160 kPa/23.21 psi 5 bar/500 kPa/72.52 psi 30 bar/3 MPa/435.11 psi...
  • Seite 178: Messgenauigkeit Sitrans P420

    Technische Daten 12.3 Messgenauigkeit SITRANS P420 Einfluss der Umgebungstemperatur - Füllstand In Prozent pro 28 °C (50 °F) 250 mbar/25 kPa/3.63 psi ≤ (0,025 • r + 0,125) % 600 mbar/60 kPa/8.70 psi 1600 mbar/160 kPa/23.21 psi 5 bar/500 kPa/72.52 psi Angabe betrifft nur das Grundgerät.
  • Seite 179: Einfluss Hilfsenergie

    Technische Daten 12.3 Messgenauigkeit SITRANS P420 12.3.2 Einfluss Hilfsenergie 0,005 % pro 1 V (in Prozent pro Spannungsänderung) 12.3.3 Relativdruck Kennlinienabweichung bei Grenzpunkteinstellung, inklusive Hysterese und Wiederholbarkeit-Relativdruck Messspannenverhältnis r (Turndown) r = max. Messspanne/eingestellte Messspanne und Nennmess‐ bereich r ≤ 1,25 1,25 <...
  • Seite 180: Relativdruck Mit Frontbündiger Membran

    Technische Daten 12.3 Messgenauigkeit SITRANS P420 Langzeitstabilität bei ±30 °C (±54 °F)-Relativdruck 4 bar/400 kPa/58 psi In 5 Jahren ≤ (0,125 • r) % 16 bar/1,6 MPa/232 psi In 10 Jahren ≤ (0,15 • r) % 63 bar/6,3 MPa/914 psi 160 bar/16 MPa/2321 psi 400 bar/40 MPa/5802 psi 700 bar/70 MPa/10152 psi...
  • Seite 181: Relativdruck Aus Baureihe Differenzdruck

    Technische Daten 12.3 Messgenauigkeit SITRANS P420 Sprungantwortzeit T (ohne elektrische Dämpfung) - Relativdruck mit frontbündiger Membran ca. 0,105 s Einfluss Einbaulage - Relativdruck mit frontbündiger Membran ≤ 0,4 mbar/0,04 kPa/0.006 psi je 10° Neigung (Nullpunktkorrektur ist über Lagefehlerabgleich möglich) 12.3.5 Relativdruck aus Baureihe Differenzdruck Kennlinienabweichung bei Grenzpunkteinstellung, inklusive Hysterese und Wiederholbarkeit- Relativdruck aus Bau‐...
  • Seite 182: Absolutdruck Aus Baureihe Relativdruck

    Technische Daten 12.3 Messgenauigkeit SITRANS P420 Langzeitstabilität bei ±30 °C (±54 °F)-Relativdruck aus Baureihe Differenzdruck 20 mbar/2 kPa/8.031 inH Pro Jahr ≤ (0,2 • r) % 60 mbar/6 kPa/24.09 inH In 5 Jahren ≤ (0,25 • r) % 250 mbar/25 kPa/3.6 psi In 5 Jahren ≤...
  • Seite 183: Absolutdruck Mit Frontbündiger Membran

    Technische Daten 12.3 Messgenauigkeit SITRANS P420 Einfluss der Umgebungstemperatur -- Absolutdruck aus Baureihen Relativdruck In Prozent pro 28 °C (50 °F) 250 mbar a/25 kPa a/3.6 psi a ≤ (0,15 • r + 0,1) 1300 mbar a/130 kPa a/18.8 psi a ≤...
  • Seite 184: Absolutdruck Aus Baureihe Differenzdruck

    Technische Daten 12.3 Messgenauigkeit SITRANS P420 Sprungantwortzeit T (ohne elektrische Dämpfung) ca. 0,105 s Einfluss Einbaulage In Druck pro Winkeländerung 0,04 kPa/0,4 mbar/0.006 psi je 10° Neigung (Nullpunktkorrektur ist über Lagefehlerabgleich möglich) 12.3.8 Absolutdruck aus Baureihe Differenzdruck Kennlinienabweichung bei Grenzpunkteinstellung, inklusive Hysterese und Wiederholbarkeit-Absolutdruck aus Bau‐ reihe Differenzdruck Messspannenverhältnis r (Turndown) r = max.
  • Seite 185: Differenzdruck Und Durchfluss

    Technische Daten 12.3 Messgenauigkeit SITRANS P420 Sprungantwortzeit T (ohne elektrische Dämpfung)-Absolutdruck aus Baureihe Differenzdruck 250 mbar a/25 kPa a/3.6 psi a ca. 0,195 s 1300 mbar a/130 kPa a/18.8 psi a ca. 0,145 s 5 bar a/500 kPa a/72.5 psi a 30 bar a/3000 kPa a/435 psi a 160 bar a/16 MPa a/2321 psi a Einfluss Einbaulage-Absolutdruck aus Baureihe Differenzdruck...
  • Seite 186 Technische Daten 12.3 Messgenauigkeit SITRANS P420 Kennlinienabweichung bei Grenzpunkteinstellung, inklusive Hysterese und Wiederholbarkeit - Differenzdruck und Durchfluss Durchfluss > 50 % 60 mbar/6 kPa/0.87 psi ≤ 0,075 % ≤ (0,005 • r + 0,05) % Radizierende Kennlinie r ≤ 5 5 <...
  • Seite 187 Technische Daten 12.3 Messgenauigkeit SITRANS P420 Einfluss des statischen Drucks-Differenzdruck und Durch‐ fluss • Auf den Messanfang 20 mbar/2 kPa/0.29 psi ≤ (0,2 • r) % je 70 bar (Nullpunktkorrektur ist über Lagefehler‐ abgleich möglich) 60 mbar/6 kPa/0.87 psi ≤ (0,1 • r) % je 70 bar (Nullpunktkorrektur ist über Lagefehler‐ abgleich möglich) 250 mbar/25 kPa/3.63 psi 600 mbar/60 kPa/8.70 psi...
  • Seite 188: Füllstand

    Technische Daten 12.3 Messgenauigkeit SITRANS P420 Sprungantwortzeit T (ohne elektrische Dämpfung) - Differenzdruck und Durchfluss (MAWP 160 bar) 20 mbar/2 kPa/0.29 psi ca. 0,160 s 60 mbar/6 kPa/0.87 psi ca. 0,150 s 250 mbar/25 kPa/3.63 ps ca. 0,135 s 600 mbar/60 kPa/8.70 psi 1600 mbar/160 kPa/23.21 psi 5 bar/500 kPa/72.52 psi 30 bar/3 MPa/435.11 psi...
  • Seite 189: Einsatzbedingungen

    Technische Daten 12.4 Einsatzbedingungen Einfluss der Umgebungstemperatur - Füllstand In Prozent pro 28 °C (50 °F) 250 mbar/25 kPa/3.63 psi ≤ (0,025 • r + 0,0625) % 5 bar/500 kPa/72.52 psi 600 mbar/60 kPa/8.70 psi ≤ (0,125 • r + 0,0625) % 1600 mbar/160 kPa/23.21 psi Angabe betrifft nur das Grundgerät.
  • Seite 190 Technische Daten 12.4 Einsatzbedingungen Einsatzbedingungen Relativdruck und Absolutdruck (aus Baureihe Relativdruck) -50 … +85 °C (-58 … +185 °F) • Lagerungstemperatur (bei FDA-konformen Füllöl: -20 ... + 85 °C (-4 ... +185 °F)) Klimaklasse nach IEC 4K26 60721-3-4 Schutzart nach IEC/EN 60529/ Gehäuse mit geeigneter Kabelver‐...
  • Seite 191 Technische Daten 12.4 Einsatzbedingungen Einsatzbedingungen Relativdruck und Absolutdruck, mit front‐ bündiger Membran Gehäuse -40 … +100 °C (-40 … +212 °F) Messzelle mit Silikonölfül‐ -40 … +85 °C (-40 … +185 °F) lung Messzelle mit inertem Füll‐ -40 … +85 °C (-40 … +185 °F) öl Messzelle mit FDA-konfor‐...
  • Seite 192 Technische Daten 12.4 Einsatzbedingungen Einsatzbedingungen Relativdruck und Absolutdruck (aus Baurei‐ he Differenzdruck), Differenzdruck und Durchfluss Einbaubedingungen Dynamische Beanspruchung gemäß AD 2000-S1 Nr. 1.4: • Messzellen für Differenz‐ druck mit MAWP 420 bar • Bei MAWP (PS) 420 bar: maximal 1000 Lastwechsel •...
  • Seite 193 Technische Daten 12.4 Einsatzbedingungen Einsatzbedingungen Relativdruck und Absolutdruck (aus Baurei‐ he Differenzdruck), Differenzdruck und Durchfluss Messzelle mit Silikonölfül‐ -40 … +100 °C (-40 … +212 °F) lung -20 … +100°C (-4 … +212 °F) • Messzelle 30 bar (435.11 psi) -20 …...
  • Seite 194: Vibrationsfestigkeit

    Technische Daten 12.5 Vibrationsfestigkeit Einsatzbedingungen Füllstand • Messstofftemperatur Messzelle mit Silikonölfül‐ • Plus-Seite: siehe Anbauflansch lung • Minus-Seite: -40 … +100 °C (-40 … +212 °F) Nur für Nicht-Ex-Geräte und Geräte mit Eigensicherheit "Ex i" nach ATEX und IECEx zugelassen. 12.5 Vibrationsfestigkeit Allgemeine Einsatzbedingungen...
  • Seite 195: 12.6 Konstruktiver Aufbau

    Technische Daten 12.6 Konstruktiver Aufbau Einsatzbedingungen nach IEC Baureihe Relativdruck Baureihe Differenzdruck 1)2) 61298-3 (2g-normal) Aluminium- und Edelstahlgehäuse Aluminium- und Edelstahlgehäuse Schwingungen (Sinus) 10 ... 58 Hz bei 0,3 mm IEC 60068-2-6 58 ... 1 000 Hz bei 20 m/s² 1 Oktave/min 20 Zyklen/Achse 1) Ohne Montagewinkel...
  • Seite 196 Technische Daten 12.6 Konstruktiver Aufbau Konstruktiver Aufbau Relativdruck und Absolutdruck (aus Baureihe Relativdruck) Prozessanschluss Edelstahl, W.-Nr. 1.4404/316L oder Alloy C22, W.-Nr. 2.4602 Ovalflansch Edelstahl, W.-Nr. 1.4404/316L Trennmembran Edelstahl, W.-Nr. 1.4404/316L oder Alloy C276, W.-Nr. 2.4819 • Werkstoff nicht messstoffbe‐ rührter Teile Elektronikgehäuse •...
  • Seite 197 Technische Daten 12.6 Konstruktiver Aufbau Konstruktiver Aufbau Relativdruck, mit frontbündiger Membran Elektronikgehäuse • Kupferarmer Aluminiumdruckguss GD-AlSi 12 oder Edelstahlfeinguss, W.‑Nr. 1.4409/CF-3M • Standard: Pulverbeschichtung mit Polyurethan Option D20: 2-Schicht-Lackierung: Beschichtung 1: Epoxid-Basis; Beschichtung 2: Polyurethan • Typschild aus Edelstahl (1.4404/316L) Montagewinkel Stahl galvanisch verzinkt, Edelstahl 1.4301/304, Edelstahl 1.4404/316L Prozessanschluss...
  • Seite 198 Technische Daten 12.6 Konstruktiver Aufbau Konstruktiver Aufbau Relativdruck und Absolutdruck (aus Baureihe Differenzdruck), Differenzdruck und Durchfluss Prozessanschluss Innengewinde ‑18 NPT und Flanschanschluss mit Befestigungsgewinde -20 UNF nach EN 61518 oder M10 nach DIN 19213 (M12 bei MAWP 420 bar (6092 psi) Elektrischer Anschluss Schraubklemmen Kabeleinführung über folgende Verschraubungen:...
  • Seite 199: Drehmomente

    Technische Daten 12.7 Drehmomente Konstruktiver Aufbau Füllstand Elektronikgehäuse • Kupferarmer Aluminiumdruckguss GD-AlSi 12 oder Edelstahlfeinguss, W.‑Nr. 1.4409/CF-3M • Standard: Pulverbeschichtung mit Polyurethan Option D20: 2-Schicht-Lackierung: Beschichtung 1: Epoxid-Basis; Beschichtung 2: Polyurethan • Typschild aus Edelstahl (1.4404/316L) Druckkappenschrauben Edelstahl ISO 3506-1 A4-70 Messzellenfüllung Silikonöl Silikonöl oder abweichende Ausführung...
  • Seite 200: Anzeige, Tasten Und Hilfsenergie

    Technische Daten 12.8 Anzeige, Tasten und Hilfsenergie Drehmomente Arretierschrauben zur Drehung des Gehäuses 3,8 Nm (2.8 ft lb) • Anziehdrehmoment bei Aluminiumgehäuse 3,5 Nm (2.5 ft lb) • Anziehdrehmoment bei Edelstahlgehäuse Schrauben für Deckelsicherung 0,88 Nm (0,65 ft·lb) • Anziehdrehmoment bei Aluminiumgehäuse 12.8 Anzeige, Tasten und Hilfsenergie Anzeige und Tasten...
  • Seite 201: Zertifikate Und Zulassungen

    Technische Daten 12.9 Zertifikate und Zulassungen 12.9 Zertifikate und Zulassungen Explosionsschutz nach ATEX HART PROFIBUS PA Zertifikat BVS 18 ATEX E049X • Eigensicherheit "i" Kennzeichnung II 1/2 G Ex ia/ib IIC T4/T6 Ga/Gb II 1/2G Ex ia IIC T4/T6 Ga/Gb II 2G Ex ib IIC T4/T6 Gb II 2G Ex ib IIC T4/T6 Gb II 3G Ex ic IIC T4/T6 Gc...
  • Seite 202 Technische Daten 12.9 Zertifikate und Zulassungen Explosionsschutz nach ATEX HART PROFIBUS PA • Staubexplosionsschutz für Zone 20 Kennzeichnung II 1D Ex ia IIIC T120 °C Da Zulässige Umgebungstempe‐ -40 ... +80 °C (-40 ... +176 °F) -40 … +75 °C (-40 … +167 °F) ratur Zulässige Messstofftempera‐...
  • Seite 203: Maßzeichnungen

    Maßzeichnungen 13.1 SITRANS P320/P420 für Relativdruck und Absolutdruck aus Baureihe Relativdruck approx. 96 (3.78) 17 (0.67) 105 (4.13) ① Elektronikseite, Display (größere Baulänge bei Deckel mit Glasscheibe) ② Anschlussseite ③ Elektrischer Anschluss: • Verschraubung M20 x 1,5 • Verschraubung ½-14 NPT •...
  • Seite 204 Maßzeichnungen 13.1 SITRANS P320/P420 für Relativdruck und Absolutdruck aus Baureihe Relativdruck Nicht mit Zündschutzart "Druckfeste Kapselung" Nicht bei Zündschutzart "FM + CSA [is + XP]" Bild 13-1 Druckmessumformer SITRANS P320 und SITRANS P420 für Absolutdruck, aus Baureihe Relativdruck, Maße in mm (Zoll) SITRANS P320/P420 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 01/2021, A5E50228317-AA...
  • Seite 205: Sitrans P320/P420 Für Differenzdruck, Relativdruck, Durchfluss Und Absolutdruck Aus Baureihe Differenzdruck

    Maßzeichnungen 13.2 SITRANS P320/P420 für Differenzdruck, Relativdruck, Durchfluss und Absolutdruck aus Baureihe Differenzdruck 13.2 SITRANS P320/P420 für Differenzdruck, Relativdruck, Durchfluss und Absolutdruck aus Baureihe Differenzdruck ① Elektronikseite, Display (größere Baulänge bei Deckel mit Glasscheibe) ② Anschlussseite ③ Elektrischer Anschluss: • Verschraubung M20 x 1,5 •...
  • Seite 206 Maßzeichnungen 13.2 SITRANS P320/P420 für Differenzdruck, Relativdruck, Durchfluss und Absolutdruck aus Baureihe Differenzdruck 146 (5.75) approx. 96 (3.78) 17 (0.67) 27 (1.06) 84 (3.31) (0.1) 61 (2.4) min. 92 (3.6) 60 (2.36) approx. 85 (3.35) 65 (2.56) ① Elektronikseite, Display (größere Baulänge bei Deckel mit Sichtfenster) ②...
  • Seite 207: Sitrans P 320/P420 Für Füllstand

    Maßzeichnungen 13.3 SITRANS P 320/P420 für Füllstand 13.3 SITRANS P 320/P420 für Füllstand 27 (1.06) 84 (3.31) 146 (5.75) 29 (1.14) 74 (2.31) 61 (2.4) 135 (5.31) min. 92 (3.62) 108 (4.25) 54 (2.13) n x d 17 (0.67) approx. 96 (3.78) ①...
  • Seite 208: Sitrans P320/P420 (Frontbündig)

    Maßzeichnungen 13.4 SITRANS P320/P420 (frontbündig) Nicht mit Zündschutzart "Druckfeste Kapselung" Nicht bei Zündschutzart "FM + CSA [is + XP]" Bild 13-4 Druckmessumformer SITRANS P320 und SITRANS P420 für Füllstand, einschließlich Anbauflansch, Maße in mm (Zoll) 13.4 SITRANS P320/P420 (frontbündig) 146 (5.74) (0.1) 74 (2.9) 61 (2.4)
  • Seite 209: Hinweis 3A Und Ehdg

    Maßzeichnungen 13.4 SITRANS P320/P420 (frontbündig) 13.4.1 Hinweis 3A und EHDG Hinweis Zulassungen Die Hinweise zu den Zulassungen für "EHEDG" und "3A" beziehen sich auf den jeweiligen Prozessanschluss und sind geräteunabhängig. Ob das gewünschte Zertifikat für Ihre Geräte- Flanschkombination verfügbar ist, entnehmen Sie den technischen Daten des jeweiligen Druckmessumformers.
  • Seite 210: Nug- Und Pharma-Flansche

    Maßzeichnungen 13.4 SITRANS P320/P420 (frontbündig) Flansch nach ASME ASME B 16.5 CLASS ⊘D 110 mm (4.3'') ca. 52 mm (2'') 1½'' 125 mm (4.9'') 1½'' 155 mm (6.1'') 150 mm (5.9'') 165 mm (6.5'') 190 mm (7.5'') 210 mm (8.1'') 230 mm (9.1'') 255 mm (10.0'') 13.4.3...
  • Seite 211 Maßzeichnungen 13.4 SITRANS P320/P420 (frontbündig) DIN 11864-2 Form A - Aseptik-Bundflansch ⊘D 94 mm (3.7'') ca. 52 mm (2'') 113 mm (4.4'') 133 mm (5.2'') 159 mm (6.3'') Zulassungen EHEDG DIN 11864-2 Form A - Aseptik-Nutflansch ⊘D 94 mm (3.7'') ca.
  • Seite 212: Andere Anschlüsse

    Maßzeichnungen 13.4 SITRANS P320/P420 (frontbündig) Andere Anschlüsse Varivent ® -Anschluss ⊘D 40-125 84 mm (3.3'') ca. 52 mm (2'') Zulassungen EHEDG Verbindung nach DRD ⊘D 105 mm (4.1'') ca. 52 mm (2'') 13.4.4 PMC-Style Anschlüsse der Papierindustrie PMC-Style Standard ⊘D –...
  • Seite 213: Sonderanschlüsse

    Maßzeichnungen 13.4 SITRANS P320/P420 (frontbündig) PMC-Style Minibolt ⊘D – – 26,3 mm (1,0'') ca. 33,1 mm (1.3'') 13.4.5 Sonderanschlüsse Tankanschluss TG52/50 und TG52/150 ⊘D TG52/50 63 mm (2.5'') ca. 63 mm (2.5'') TG52/150 63 mm (2.5'') ca. 170 mm (6.7'') SMS-Anschlüsse SMS-Gewindestutzen ⊘D...
  • Seite 214 Maßzeichnungen 13.4 SITRANS P320/P420 (frontbündig) SITRANS P320/P420 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 01/2021, A5E50228317-AA...
  • Seite 215: Remote-Bedienung

    Inbetriebnahme der Software finden Sie im Bedienhandbuch 'Hilfe für SIMATIC PDM'. Das Handbuch wird mit der Software SIMATIC PDM geliefert. Sobald Sie SIMATIC PDM auf Ihrem Computer installiert haben, finden Sie das Handbuch unter: Start > Programme > Siemens Automation > SIMATIC > Dokumentation. Link auf unserer Website: SIMATIC PDM Anleitungen und Handbücher (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/16983/man).
  • Seite 216: Aktualisieren Der Electronic Device Description (Edd)

    1. Die Revisionsnummer der EDD muss mit der Firmwareversion des Geräts gemäß Tabelle in Abschnitt Produktkompatibilität (Seite 12) übereinstimmen. 2. Öffnen Sie die Support-Seite Software-Downloads (https://www.siemens.de/ prozessinstrumentierung/downloads). 3. Geben Sie im Feld "Suchbegriff eingeben..." den Produktnamen ein. 4. Laden Sie die aktuelle EDD Ihres Geräts herunter.
  • Seite 217: Profibus-Kommunikation

    PROFIBUS-Kommunikation PROFIBUS Montagerichtlinie Mehr Informationen zur Installation finden Sie im Internet "PI PROFIBUS - PROFINET > DOWNLOADS (https://www.profibus.com/download/)" unter "Installation Guide". SITRANS P320/P420 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 01/2021, A5E50228317-AA...
  • Seite 218 PROFIBUS-Kommunikation B.1 PROFIBUS Montagerichtlinie SITRANS P320/P420 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 01/2021, A5E50228317-AA...
  • Seite 219: Produktdokumentation Und Support

    Seriennummer verfügbar sind, wie z. B. technische Daten, Ersatzteile, Kalibrierungsdaten oder Werkszertifikate. Eingabe der Seriennummer 1. Öffnen Sie das PIA Life Cycle Portal (https://www.pia-portal.automation.siemens.com). 2. Wählen Sie die gewünschte Sprache. 3. Geben Sie die Seriennummer Ihres Geräts ein. Die für Ihr Gerät relevante Produktdokumentation wird angezeigt und kann heruntergeladen werden.
  • Seite 220: C.2 Technischer Support

    & Support (http://www.siemens.com/automation/serviceandsupport). Kontakt Wenn Sie weitere Fragen zum Gerät haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Siemens-Vertretung vor Ort, die Sie unter Ansprechpartner (http://www.automation.siemens.com/partner) finden. Um den Ansprechpartner für Ihr Produkt zu finden, gehen Sie zu "Alle Produkte und Branchen"...
  • Seite 221: Verschlussstopfen/Gewindeadapter

    Verschlussstopfen/Gewindeadapter Verwendungszweck Zubehörteil Der Verschlussstopfen und der Gewindeadapter (Komponenten) sind zum Einbau in elektrische Betriebsmittel der Zündschutzart druckfeste Kapselung "Ex d" der Gruppen IIA, IIB, IIC sowie der Zündschutzart Staubschutz durch Gehäuse "Ex t" geeignet. Sicherheitshinweise Zubehörteil WARNUNG Unsachgemäße Montage •...
  • Seite 222: Technische Daten Zubehörteil

    Verschlussstopfen/Gewindeadapter D.3 Technische Daten Zubehörteil Hinweis Verlust der Zündschutzart Veränderungen in den Umgebungsbedingungen können die Komponenten lockern. • Im Rahmen der vorgeschriebenen Wartungsintervalle: Überprüfen Sie die Klemmverschraubungen und ziehen Sie diese gegebenenfalls nach. Technische Daten Zubehörteil Technische Daten Verschlussstopfen und Gewindeadapter Verschlussstopfen geeignet für Zündschutzarten Druckfeste Kapselung "d"...
  • Seite 223: D.4 Maßzeichnungen Zubehörteil

    Verschlussstopfen/Gewindeadapter D.4 Maßzeichnungen Zubehörteil Maßzeichnungen Zubehörteil Verschlussstopfen Ex d, M25 x 1,5, Maße in mm Verschlussstopfen Ex d, M20 x 1,5, Maße in mm SITRANS P320/P420 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 01/2021, A5E50228317-AA...
  • Seite 224 Verschlussstopfen/Gewindeadapter D.4 Maßzeichnungen Zubehörteil ① Dichtungsring: Für Zündschutzart Staubschutz "Ex t" verwenden Gewindeadapter Ex d, M25 x 1,5 auf M20 x 1,5 und M25 x 1,5 auf ½-14 NPT, Maße in mm Verschlussstopfen Ex d ½-14 NPT SITRANS P320/P420 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 01/2021, A5E50228317-AA...
  • Seite 225: Abkürzungen

    Abkürzungen Abkürzung Ausgeschrieben Bedeutung DGRL Druckgeräterichtlinie General Station Description Elektronisch lesbare ASCII-Textdatei, die sowohl allgemeine als auch gerätespezifische Parameter für Kommunikation und Netzwerkkonfi‐ guration enthält. HART Highway Adressable Remote Transducer Standardisiertes Protokoll zur Übertragung von Informationen zwi‐ schen Feldgerät und Automatisierungssystem. Lower Range Limit Unteres Ende des Messbereiches Lower Range Value...
  • Seite 226 Abkürzungen SITRANS P320/P420 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 01/2021, A5E50228317-AA...
  • Seite 227: Index

    Index Drehmomente, 199, 200 Druckeinheit, 93 Druckmittler montieren, 46 3A, 209 Wartung, 142 Druckreferenz, 93 Absperrventil, 85, 86, 88, 90 ACTIVE GSD, 73 Edelstahlgehäuse, 58 Aluminiumgehäuse, 57 Editieransicht, 74 Anbauflansch, 33 EHEDG, 209 Anlaufparameter, 124 Elektromagnetische Verträglichkeit, 190, 191, 192, Anwendung, 97 APPLICATION, 73 EMV, 190, 191, 192, 193...
  • Seite 228 Index Montieren Druckmittler, 46 MSLN, 104 MSLN2, 104 HALF, 104 MSOFF, 104 Handbücher, 219 MWP, (Siehe MAWP) Hotline, (Siehe Support-Anfrage) Hygieneausführung montieren, 42 PARAB, 104 PARAE, 104 Parameteransicht, 72 Identifikationsdaten PIN RECOVERY, 73 definieren, 127 Position des Gehäuses, 57 interner Überspannungsschutz bis 6KV, 200 PRESS, 104 Isolierung, 41 PRESS UNITS, 72...
  • Seite 229 Index Zulassung 3A, 209 EHEDG, 209 Tankanschluss, 213 Technischer Support, 220 Ansprechpartner, 220 Partner, 220 TEMP UNITS, 73 Turndown, 225 Typschild, 24 Übertragungsfunktion, (Siehe Anwendung) Umgebungstemperatur, 189, 190, 192, 193 Einfluss, 173, 183 UP IN SCALE, 72 UPPER SCALNG, 73 USER PIN, 73 Verschlussstopfen Technische Daten, 222...
  • Seite 230 Index SITRANS P320/P420 mit PROFIBUS PA Betriebsanleitung, 01/2021, A5E50228317-AA...

Inhaltsverzeichnis