Abb.18
Wichtig:
a) Das Feinblech sollte den Endanschlag mit der geformten Seite
aktivieren, wie in Abb. 20 dargestellt.
b) Wenn die Scheibe und das Blech des Endanschlags zu nahe
beieinander liegen, könnte es erforderlich sein, die Feder des
Endschalters um ein Paar Windungen zu kürzen. Zur Kürzung der
Feder sind folgende Schritte auszuführen.
- Die Feder im Uhrzeigersinn drehen und laut Abb. 21 herausziehen.
Dieser Vorgang erfordert einen gewissen Kraftaufwand.
- Die Feder kürzen, wobei zwei Windungen etwa 3 mm entsprechen,
siehe Abb. 22
- Die Feder wieder einsetzen und dafür im Uhrzeigersinn, siehe Abb.
23, bis zum Anschlag drehen, siehe Abb. 24
- Wenn die Feder erneut positioniert ist, muss die waagrechte
Ausrichtung der Scheibe geprüft werden. Eine falsche Ausrichtung
der Scheibe beeinträchtigt die Funktionsweise der Endschalter.
8) Das System wieder sperren (siehe Abschnitt 9).
Wichtig: Vor der Übertragung eines Impulses sollte sichergestellt
werden, dass das Tor von Hand nicht bewegt werden kann.
9) Einen kompletten Zyklus des Tors steuern, um den korrekten Einsatz
des Endschalters zu überprüfen.
Achtung:
um
Schäden
Betriebsunterbrechungen der Automation zu vermeiden, sollte
ein Abstand von 20 mm zu den mechanischen Endanschläge
belassen werden.
10) Die entsprechenden erforderlichen Änderungen an der Position
der Endanschlagfeinbleche ausführen und diese endgültig auf
der Zahnstange befestigen.
Abb.21
Abb.23
7. TEST DER AUTOMATION
Nach der Installation des Antriebs ist eine sorgfältige Betriebsprüfung
aller angeschlossenen Zubehörgeräte und Sicherheitsvorrichtungen
vorzunehmen.
Den Kartenhalter auf die Ursprungsposition bringen. Die
Schutzabdeckung anbringen (Abb. 25 Bez. 1), die mitgelieferten zwei
seitlichen Schrauben anziehen (Abb. 25 Bez. 2) und die seitlichen
Schutzvorrichtungen eindrücken (Abb. 25 Bez. 3).
Den Gefahrenaufkleber im oberen Bereich der Abdeckung anbringen
(Abb. 26).
Dem Kunden ist der "Führer für den Benutzer" zu übergeben, zudem
sollten ihm der korrekte Betrieb und die richtige Bedienung des
Getriebemotors sowie die potentiellen Gefahrenbereiche der
Automation erläutert werden.
Abb.19
Abb.20
am
Antrieb
und/oder
Maße in mm.
Abb.22
Abb.24
1
2
3
2
3
8. MANUELLER BETRIEB
Achtung: Die Stromversorgung zur Anlage unterbrechen, um
zu
ver meiden,
dass
Entriegelungsmanövers durch einen versehentlichen Impuls
betrieben werden kann.
Zur Entriegelung des Getriebemotors ist folgendermaßen vorzugehen:
1) Den mitgelieferten Schlüssel stecken und im Uhrzeigersinn drehen,
wie in Abb. 27 Bez. 1 und 2 gezeigt
2) Das Entriegelungssystem im Uhrzeigersinn bis zum mechanischen
Anschlag drehen, Abb. 27 Bez. 3.
3) Manuell die Bewegungen der Öffnung oder der Schließung
ausführen.
9. WIEDERHERSTELLUNG DES NORMALEN BETRIEBS
Achtung: Die Stromversorgung zur Anlage unterbrechen, um
zu vermeiden, dass das Tor während des Manövers zur
Wiederherstellung des normalen Betriebs durch einen
versehentlichen Impuls betrieben werden kann.
Zur Wiederherstellung des normalen Betriebs ist folgendermaßen
vorzugehen:
1) Das Entriegelungssystem im Gegenuhrzeigersinn bis zum
Anschlag drehen, Abb. 28 Bez. 1.
2) Den Schlüssel im Gegenuhrzeigersinn drehen und vom Schloß
abnehmen, Abb. 28 Bez. 2 und 3.
3) Das Tor bewegen, bis das Entriegelungssystem einrastet
(entspricht der Torverriegelung).
4) Die Stromversorgung zur Anlage wiederherstellen.
10. SONDERANWENDUNGEN
Sonderanwendungen sind nicht vorgesehen.
11. INSTANDHALTUNG
Mindestens im Abstand von 6 Monaten eine Funktionsprüfung der
Anlage
vornehmen.
Funktionstüchtigkeit der Sicherheits- und Verriegelungsvorrichtungen
(einschließlich Schubkraft des Antriebs) zu achten.
12. REPARATUREN
Für eventuell erforderliche Reparaturarbeiten sollte man sich an
autorisierte Reparaturwerkstätte wenden.
13. VERFÜGBARE ZUBEHÖRTEILE
In Bezug auf die verfügbaren Zubehörteile wird auf den Katalog
verwiesen.
47
Fig.25
das
Tor
während
3
2
1
Insbesondere
ist
dabei
Fig.26
des
1
Abb.27
2
3
Abb.28
auf
die