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Allgemeine Sicherheitsvorschriften; Beschreibung; Manueller Betrieb; Wiederherstellung Des Normalen Betriebs - FAAC 390 Handbuch

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Die Anweisungen sollten vor dem Betrieb des Geräts aufmerksam
gelesen und aufbewahrt werden, um auch in Zukunft auf sie Bezug
nehmen zu können
Der Benutzer darf direkt keine Versuche für Reparaturen oder Arbeiten
vornehmen und hat sich ausschließlich an qualifiziertes FAAC-Fa-
chpersonal oder an FAAC-Kundendienstzentren zu wenden.

ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN

Die Automatikvorrichtung gewährleistet bei fachgerechter Installation und
bestimmungsgemäßem Gebrauch einen hohen Sicherheitsstandard.
Einige einfache Verhaltensweisen können darüber hinaus Unfälle und
Schäden vermeiden:
1.
Die Durchfahrt sollte vermieden werden, während sich die Flügeltore in
Bewegung befinden. Vor der Durchfahrt sollte die vollständige Öffnung
der Flügel abgewartet werden.
2.
Der Aufenthalt zwischen den Flügeln ist strikt untersagt.
3.
Personen und insbesondere Kindern sollte der Aufenthalt im Aktionsradius
der Automatikvorrichtung nicht gestattet werden. Auch Gegenstände
sollten nicht in diesem Bereich abgestellt werden. Dies gilt insbesondere
während des Betriebs.
4.
Die Funksteuerung oder andere Geräte, die als Impulsgeber dienen
können, sollten Kindern unzugänglich aufbewahrt werden, um zu verhin-
dern, daß die Automatikvorrichtung versehentlich gestartet wird.
5.
Die Automatikvorrichtung ist kein Spielzeug für Kinder.
6.
Die Anwendung darf nicht von Kindern, von Personen mit verminderter
körperlicher, geistiger, sensorieller Fähigkeit oder Personen ohne Er-
fahrungen oder der erforderlichen Ausbildung verwendet werden.
7.
Den Bewegungen der Flügeltoren ist nicht absichtlich entgegenzu-
wirken.
8.
Es sollte vermieden werden, daß Zweige oder Sträucher die Bewegung
der Flügeltore behindern.
9.
Die Leuchtanzeigen sollten stets einsatzbereit und gut sichtbar sein.
10.
Die Flügeltore sollten nicht manuell betätigt werden, bevor diese en-
triegelt wurden.
11.
Im Falle von Betriebsstörungen sollten die Flügeltore entriegelt werden,
um den Zugang zu ermöglichen. Danach ist der Eingriff von qualifiziertem
Fachpersonal abzuwarten.
12.
Nachdem die Anlage auf manuellen Betrieb umgestellt wurde, ist vor
der Wiederherstellung des normalen Betriebs die Stromzufuhr von der
Anlage abzunehmen.
13.
Auf den Bestandteilen des Automatiksystems dürfen keinesfalls Verän-
derungen vorgenommen werden.
14.
Der Benutzer darf direkt keine Versuche für Reparaturen oder Arbeiten
vornehmen und hat sich ausschließlich an qualifiziertes FAAC-Fachper-
sonal oder an FAAC-Kundendienstzentren zu wenden.
15.
Die Funktionstüchtigkeit der Automatikvorrichtung, der Sicherheitsein-
richtungen und der Erdungsanschlüsse sollte mindestens halbjährlich
durch qualifiziertes Fachpersonal überprüft werden.

BESCHREIBUNG

Die vorliegenden Anleitungen beziehen sich auf die folgenden Modelle:
Die Automatikvorrichtung 390 für Flügeltore für Wohngebäude besteht aus
einem elektromechanischen, irreversiblen Operator mit Schutzabdeckung
und einem Antriebssystem mit Gelenkarmen, die mit dem entsprechenden
Zubehör auf dem Tor angebracht werden.
Das irreversible System gewährleistet eine mechanische Verriegelung des
Tors, wenn sich der Motor nicht in Betrieb befindet, und für Flügel bis zu einer
Länge von bis zu 2 Metern muß keinerlei Schloß installiert werden.
Eine manuelle Entriegelungsvorrichtung ermöglicht den Betrieb des Tors im
Falle von Stromausfällen oder Störungen.
Der Betrieb der Operatoren wird durch eine elektronische Steuerzentrale
gesteuert, die sich in einem Gehäuse mit einer geeigneten Schutzart gegen
AUTOMATIKVORRICHTUNG 390
Fig. 1
Fig. 1
390,
Witterungseinflüsse befindet.
Die Flügel befinden sich normalerweise in geschlossener Position.
Empfängt die elektronische Steuerzentrale einen Befehl zur Öffnung von
der Funksteuerung oder jedem anderen Impulsgeber, so startet sie den
Operator, der die Flügel bis zur Öffnungsposition dreht und somit die Zufahrt
ermöglicht.
Wurde der Automatikbetrieb eingestellt, so schließen sich die Flügel nach
einer angewählten Pausenzeit.
Wurde hingegen der halbautomatische Betrieb eingestellt, so ist für die
Schließung die Gabe eines zweiten Impulses erforderlich.
Ein Stoppimpuls (soweit vorgesehen) hält die Bewegung unverzüglich an.
Hinsichtlich der genauen Funktionsweise der Automatikvorrichtung in den
verschiedenen Betriebsarten sollte man sich an den Installationstechniker
wenden.
Die Automatikvorrichtungen sind mit Sicherheitseinrichtungen (Photozellen,
Fühlerleisten, usw.) ausgestattet, die die Bewegung der Flügel verhindern,
wenn sich ein Hindernis innerhalb ihres Aktionsradius befindet.
Die Leuchtanzeige zeigt an, daß sich die Flügel in Bewegung befinden.

MANUELLER BETRIEB

Sollte aufgrund eines Stromausfalls oder einer Funktionsstörung der Auto-
matikvorrichtung ein manueller Betrieb des Tors erforderlich sein, so muß
hinsichtlich der Entriegelungsvorrichtung folgendermaßen vorgegangen
werden:
Die Stromzufuhr zum System unterbrechen.
Den mitgelieferten Imbusschlüssel einstecken und um etwa eine halbe
Umdrehung bis zum Anschlag drehen. Die Drehrichtung wird in Abb. 13
entsprechend der Montageart gezeigt.
Das Tor mit der Hand bewegen.

WIEDERHERSTELLUNG DES NORMALEN BETRIEBS

Um zu vermeiden, daß ein versehentlicher Impuls das Tor während
des Arbeitsvorganges in Bewegung setzt, sollte vor der erneuten
Entriegelung des Operators die Stromzufuhr von der Anlage abge-
nommen werden.
Den mitgelieferten Imbusschlüssel einstecken und um etwa eine halbe
Umdrehung bis zum Anschlag drehen. Die Drehrichtung wird in Abb. 13
entsprechend der Montageart gezeigt.
dass das Tor nicht mit der Hand bewegt werden kann.
Das System erneut mit Strom versorgen.
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Fig. 2
Fig. 2

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