FSW OP - Kontakt Sicherheitsvorrichtungen beim Öffnungsvorgang
(Klemme 3): Die Funktion der Sicherheitsvorrichtungen beim
Öffnungsvorgang liegt im Schutz des Bereichs, der von der
Bewegung des Flügels in der Öffnungsphase betroffen ist. In den
Logiken A-AP-S-E-EP kehren die Sicherheitsvorrichtungen während
der Öffnungsphase die Bewegung der Flügel des Tors um oder
stoppen die Bewegung und nehmen sie nach Freiwerden wieder
auf (siehe detaillierte Programmierung Kap. 5.2.). In den Logiken B,
C und B/C wird während des Öffnungszyklus die Bewegung
unterbrochen. Diese Sicherheitsvorrichtungen werden nicht
während des Schließzyklus aktiv.
Die Sicherheitsvorrichtungen beim Öffnungsvorgang verhindern,
sprechen sie bei geschlossenem Tor an, die Öffnungsbewegung
der Flügel.
Um mehrere Sicherheitsvorrichtungen zu installieren, werden die
Arbeitskontakte in Reihenschaltung angeschlossen (Abb. 32).
Anmerkung: werden keine Sicherheitsvorrichtungen beim
Öffnungsvorgang angeschlossen, so sind die Klemmen OP und -TX
FSW mit Überbrückungsklemmen zu versehen (Abb. 33).
FSW CL - Kontakt Sicherheitsvorrichtungen beim Schließvorgang (Klemme
4): Die Funktion der Sicherheitsvorrichtungen beim Schließvorgang
liegt im Schutz des Bereichs, der von der Bewegung der Flügel in der
Schließphase betroffen ist. In den Logiken A-AP-S-E-EP kehren die
Sicherheitsvorrichtungen während der Schließphase die Bewegung
der Flügel des Tors um oder stoppen an und steuern die
Bewegungsumkehr bei Freiwerden der Sicherheitsvorrichtungen
(siehe detaillierte Programmierung Kap. 5.2.). In den Logiken B, C
und B/C wird während des Schließzyklus die Bewegung
unterbrochen. Diese Sicherheitsvorrichtungen werden nicht
während des Öffnungszyklus aktiv. Die Sicherheitsvorrichtungen
beim Schließvorgang verhindern, sprechen sie bei offenem Tor an,
die Schließbewegung der Flügel.
Um mehrere Sicherheitsvorrichtungen zu installieren, werden die
Arbeitskontakte in Reihenschaltung angeschlossen (Abb. 32).
Anmerkung: werden keine Sicherheitsvorrichtungen beim
Schließvorgang angeschlossen, so sind die Klemmen CL und -TX
FSW mit Überbrückungsklemmen zu versehen (Abb. 33).
STOP - STOP-Kontakt (Klemme 5): darunter wird jegliche Vorrichtung
verstanden (Bsp.: Taste), die durch Öffnung des Kontaktes die
Bewegung des Tors anhält.
Für die Installation von mehreren STOP-Vorrichtungen, sind die
Arbeitskontakte in Reihenschaltung anzuschließen.
Anmerkungen: werden keine STOP-Vorrichtungen angeschlossen,
so sind die Klemmen STOP und - mit Überbrückungsklemmen zu
versehen.
EDGE - Kontakt Sicherheitsvorrichtung LEISTE (Klemme 6): Die Funktion
der Sicherheitsvorrichtung "Leiste" liegt im Schutz des Bereichs, der
von der Bewegung des Flügels in der Öffnungsphase /Schließphase
betroffen ist, und den festen Hindernissen (Pfeiler, Wände, usw.). In
allen Betriebslogiken kehren die Sicherheiten die Bewegung des
Flügels des Tors während der Öffnungsphase oder der Schließphase
für einen Zeitraum von 2 Sekunden um. Werden die Sicherheiten
während diesen 2 Sekunden der Umkehr erneut ausgelöst, so
halten sie die Bewegung an (STOP), ohne eine Umkehr auszuführen.
Die Sicherheiten Leiste verhindern, werden sie bei geschlossenem
oder bei offenem Tor ausgelöst, die Bewegung der Flügel.
Um mehrere Sicherheitsvorrichtungen zu installieren, werden die
Arbeitskontakte in Reihenschaltung angeschlossen (Abb. 32).
Anmerkung: werden keine Sicherheitsvorrichtungen Leiste
angeschlossen, so sind die Eingänge EDGE und - zu überbrücken.
(Abb. 33).
–
Negativ Versorgung Zubehörgeräte (Klemmen 7 und 8)
+
24 Vdc - Positiv Versorgung Zubehörgeräte (Klemmen 9 und 10)
Achtung: die maximale Last des Zubehörs liegt bei 500 mA. Um den
jeweiligen Verbrauch zu berechnen, ist auf die Anleitungen der
einzelnen Zubehörteile Bezug zu nehmen.
TX -FSW - Negativ Versorgung Übertragungsgeräte Photozellen (Klemme
11)
Durch Verwendung dieser Klemme für den Anschluß des Negativs
der Versorgung der Übertragungsgeräte der Photozellen kann
eventuell die Funktion FAILSAFE verwendet werden (siehe detaillierte
Programmierung Kap. 5.2.).
Wird die Funktion aktiviert, überprüft das Gerät den störungsfreien
Betrieb der Photozellen vor der Ausführung eines jeden Zyklus zur
Öffnung oder zur Schließung.
W.L. - Versorgung Kontrolllampe / zeitgeschalteter Ausgang /
Elektroschloss / Ampel (Klemme 12)
Zwischen diese Klemme und +24V eventuell Kontrolllampe,
zeitgeschalteten Ausgang, Schaltvorrichtung für Elektroschloss oder
Ampel anschließen (siehe detaillierte Programmierung Kap. 5.2.) mit
24 Vdc - 3 W max. Um den störungsfreien Betrieb des Systems nicht
zu beeinträchtigen, sollte die angegebene Leistung nicht überschritten
werden.
4.5. Stecker J2 - Schnellanschluß Minidec, Decoder und RP
Dieser Stecker wird für den Schnellanschluß der Vorrichtungen
Minidec, Decoder und Empfänger RP eingesetzt (siehe Abb.
45
). Das Zubehör mit der Komponentenseite zum Inneren der Karte
hin einstecken. Das Einstecken und Abziehen erfolgt lediglich nach
Abnahme der Spannung.
PLUS
740D
MINIDEC
Abb.
Fig. 43
740D
4.6. Stecker J6 - Schnellanschluß Endschalter (Abb. 30)
Dieser Eingang dient dem Schnellanschluß der Endschalter im
Öffnungs- und im Schließvorgang, die den Stopp des Flügels, den
Beginn der Abbremsungen oder auch die Bremsung einleiten können
(siehe detaillierte Programmierung Kap. 5.2.). Bei den
Getriebemotoren, bei denen die Steuerzentrale eingebaut ist, ist
dieser Anschluß bereits serienmäßig vorverkabelt (Abb. 30). Für die
Öffnungsrichtung des Flügels siehe detaillierte Programmierung Kap.
5.2.
4.7. Stecker J3 - Schnellanschluß Encoder (Abb. 30)
Dieser Eingang dient dem Schnellanschluß des Encoders (Optional).
Hinsichtlich der Montage des Encoders auf dem Motor ist auf die
entsprechenden Anleitungen Bezug zu nehmen.
Das Vorhandensein des Encoders wird bei eingeschaltetem
Getriebemotor durch das Blinken der LED-Diode "Encoder", die sich
auf der Karte befindet, angezeigt.
Beim Einsatz des Encoders "kennt" die Steuerzentrale die exakte
Position des Tors während des gesamten Bewegungsablaufs.
Der Encoder ermöglicht die Steuerung der Einstellung einiger
Funktionen der Steuerzentrale auf andere Weise (Teilöffnung und
Abbremsungen, siehe detaillierte Programmierung Kap. 5.2.) und
dient als Quetschschutzvorrichtung.
Sollte das Tor während der Öffnungs- oder der Schließphase gegen
ein Hindernis stoßen, so kehrt der Encoder die Bewegung des Flügels
des Tors für einen Zeitraum von 2 Sekunden um. Greift innerhalb
dieser 2 Sekunden der Umkehr der Encoder erneut ein, so wird die
Bewegung angehalten (STOP), ohne daß eine Umkehr ausgeführt
wird.
51
44,
43,
PLUS
740D
DECODER
Abb.
Fig. 44
RP
Abb.
Fig. 45