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DIE SICHERHEIT DES BMW i3 IM ÜBERBLICK.
ELEKTRISCHE GEFÄHRDUNG:
BERÜHRUNGSÄNGSTE SIND UNNÖTIG.
Sie werden sich fragen, ob nach einem Unfall beim Berühren des BMW i3 die Gefahr eines elektrischen Schlages besteht.
Weil wir in der Fahrzeugentwicklung von Anfang an größten Wert auf die Sicherheit des BMW i3 gelegt haben, können wir
Ihnen mit gutem Gewissen eventuell vorhandene Berührungsängste nehmen:
Der BMW i3 ist grundsätzlich ein „eigensicheres" Hochvolt Fahrzeug. „Eigensicher" bedeutet in diesem Fall, dass sich das
System bei einem Crash mit Airbagauslösung von selbst abschaltet. Gleichzeitig werden innerhalb von wenigen Sekunden
die Leitungen außerhalb der Hochvoltbatterie automatisch entladen. Wenn Sie also am Unfallort eintreffen, liegt in den orange-
farbenen Leitungen außerhalb der Hochvoltbatterie bereits keine elektrische Spannung mehr an. Darüber hinaus haben wir
weitere Maßnahmen getroffen. Das komplette Hochvoltnetz ist ein in sich geschlossenes System.
DAS BEDEUTET:
Es ist vollständig isoliert und hat keine leitfähige Verbindung zur Karosserie. Zudem sind sämtliche Hochvoltkomponenten
im Fahrzeug so positioniert, dass sie erst bei äußerst schweren Unfällen beschädigt werden. Ein Beispiel hierfür ist die Hoch-
volt-Batterie: Sie ist in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht und so im Unterboden platziert, dass sie bei den meisten
Unfällen außerhalb des Crash Bereichs liegt. Alle diese Maßnahmen führen dazu, dass eine Gefährdung für Sie als Rettungs-
kräfte nahezu ausgeschlossen werden kann.
Auch der Verband der Automobilindustrie (VDA) kommt zu einem eindeutigen Ergebnis:
„Eine Personengefährdung durch einen elektrischen Schlag ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auszuschließen.
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THERMISCHE GEFÄHRDUNG DURCH HOCHVOL TBATTERIE:
MINDESTENS SO SICHER WIE KONVENTIONELLE FAHRZEUGE.
Die drängendste Frage im Brandfall ist, ob mit einer Explosion der Hochvoltbatterie gerechnet werden muss. Auch hier wurden
umfangreiche Maßnahmen ergriffen: Die Hochvoltbatterie sowie deren einzelne Zellen verfügen über mechanische Sicherungsein-
richtungen, wie zum Beispiel Entgasungsklappen in den einzelnen Lithium-Ionen-Zellen sowie eine Entgasungsöffnung in
der Hochvoltbatterie. Sie öffnen sich bei einem Temperatur- bzw. Druckanstieg. So sorgen sie zum Beispiel bei Bränden für
eine gezielte „Ausgasung" und Druckentlastung.
Die Sicherheit im Brandfall hat sich auch in der Praxis bereits bewährt.
Die DEKRA kommt zu folgendem Ergebnis:
„Wir haben umfangreiche Tests durchgeführt. Diese umfassten neben dem Brandver-
halten die Temperaturentwicklung, die Rauchbildung, Löschmöglichkeiten und die für
den Umweltschutz relevante Analyse des abfließenden Löschwassers. Unser Resümee
lautet: Elektro- und Hybridautos mit Lithium-Ionen-Antriebsbatterien sind im Brandfall
mindestens genauso sicher wie Fahrzeuge mit konventionellem Antrieb."
Grundsätzlich kann man feststellen: Die Rauch- und Flammenentwicklung am
Energiespeicher ist deutlich geringer als bei brennendem Benzin.
Dies stellt auch der Verband der Automobilindustrie (VDA) fest:
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„Eine Explosion von Hochvolt-Energiespeichern kann mit an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden."
DIE SICHERHEIT DES BMW i3 IM ÜBERBLICK.
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Entgasungsöffnung
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