Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

F l u i d C o n t r o l S y s t e m s
Modularer elektrischer Ventilblock
Typ 8640
Betriebsanleitung

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für bürkert 8640

  • Seite 1 F l u i d C o n t r o l S y s t e m s Modularer elektrischer Ventilblock Typ 8640 Betriebsanleitung...
  • Seite 2 Die Ventilinsel wird kundenspezifisch konfiguriert. Zur optimalen Anpassung an die Aufgaben steht eine große Auswahl an elektrischen und fluidischen Komponenten zur Verfügung. Das Bild unten zeigt die Struktur einer Ventilinsel. Die einzelnen Komponenten sind in den nachfolgen- den Kapiteln beschrieben. Typ 8640...
  • Seite 3 • haben technische Fragen oder Probleme • wollen mehr wissen über die Produkte und Produktpalette der Fa. Bürkert • haben Anregungen zu dieser Betriebsanleitung • sind unter den auf der Rückseite genannten Adressen und Telefonnummern für Sie zu erreichen • have technical questions or problems •...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    5.2.3 LED - Zustandsanzeige ..........................38 5.2.4 Einstellungen der DIP-Schalter ......................38 5.2.4.1 Anzahl Eingangs- und Ausgangsbytes: DIP-Schalter 1 bis 6 ..............39 5.2.4.2 Identifikationscode (ID-Code) .........................39 5.2.4.3 Modus „Eingänge“: DIP-Schalter 9 und 10 ..................... 39 5.2.4.4 Eingangsfilter: DIP-Schalter 11 .......................40 Typ 8640...
  • Seite 5 Feldbusmodul DeviceNet ........................41 5.3.1 Spannungsversorgung (Power) ......................41 5.3.2 Feldbusanschluß ............................ 42 5.3.3 LED - Zustandsanzeige .......................... 42 5.3.4 Einstellungen der DIP-Schalter ......................42 5.3.4.1 Adresse des Feldbusmoduls: DIP-Schalter 1 bis 6 ................43 5.3.4.2 Baudrate: DIP-Schalter 7 und 8 ......................43 5.3.5 Abschlußwiderstände ..........................43 Feldbusmodul Selecan ........................
  • Seite 6 Ventilausgänge ............................ 92 Ventilausgänge mit Hand-/Automatik-Umschaltung ................ 93 7.3.1 Schalterfunktionen des Elektrischen Grundmoduls mit Hand-/Automatikumschaltung ......93 Ventilausgänge mit externer Abschaltung ..................94 ELEKTRISCHE GRUNDMODULE EINGANG ..................95 Klemmeneingänge für Rückmelder (Initiatoren) ................95 Steckereingänge (M8 Rundstecker) für Rückmelder (Initiatoren) ..........96 Typ 8640...
  • Seite 7 DARSTELLUNGSMITTEL In dieser Betriebsanleitung werden folgende Darstellungsmittel verwendet: markiert einen Arbeitsschritt, den Sie ausführen müssen ACHTUNG! Kennzeichnet Hinweise, bei deren Nichtbeachtung Ihre Gesundheit oder die Funktionsfähigkeit des Gerätes gefährdet ist HINWEIS Kennzeichnet wichtige Zusatzinformationen, Tips und Empfehlungen Betriebsanleitung-Nr. 803074...
  • Seite 8: Allgemeine Sicherheitshinweise

    ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE Beachten Sie die Hinweise dieser Betriebsanleitung sowie die Einsatzbedingungen und zulässigen Daten gemäß Datenblatt Typ 8640, damit das Gerät einwandfrei funktioniert und lange einsatzfähig bleibt: • Halten Sie sich bei der Einsatzplanung und dem Betrieb des Gerätes an die allgemeinen Regeln der Technik! •...
  • Seite 9: Allgemeine Technische Daten

    ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN HINWEIS Die Ventilinsel erfüllt die Bedingungen des EMV - Gesetzes: Störfestigkeit EN 50082-2 Störaussendung EN 50081-2 Anreihmaß 11 mm 19 mm 33 mm Wirkungsweise C (3/2-Wege) Typ 6510 C (3/2-Wege) Typ 5470 C (3/2-Wege) Typ 6516 H (5/2-Wege) Typ 6511 G (4/2-Wege) Typ 5470 H (5/2-Wege) Typ 6517 Durchfluß...
  • Seite 10: Module Für Die Konventionelle Anschlusstechnik

    Typ 8640...
  • Seite 11: Multipolanschaltung Mit Rückmelder-Eingängen (Initiatoren)

    Multipolanschaltung mit Rückmelder-Eingängen (Initiatoren) Pin 1 Eingang 1 Pin 20 Eingang 20 Pin 2 Eingang 2 Pin 21 Eingang 21 Pin 3 Eingang 3 Pin 22 Eingang 22 Pin 4 Eingang 4 Pin 23 Eingang 23 Pin 5 Eingang 5 Pin 24 Eingang 24 Pin 6...
  • Seite 12: Multipolanschaltung Industrie-Stecker

    Pin 21 Ventil 21 Pin 10 Ventil 10 Pin 22 Ventil 22 Pin 11 Ventil 11 Pin 23 Ground Pin 12 Ventil 12 Pin 24 Bild 5: Multipolmodul für Ventileingänge (max. 22) und Belegung des Industriesteckers für die Ventilausgänge Typ 8640...
  • Seite 13 Betriebsanleitung-Nr. 803074...
  • Seite 14: Feldbustechnik

    Pin 2 der Spannungsversorgung muß mit 4 A (mittelträge) abgesichert werden. ACHTUNG! Legen Sie zur Gewährleistung der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) die Schraubklemme TE (Technische Erde) mit einem möglichst kurzen Kabel (30cm) auf Erdpotential. Zubehör Steckverbinder M12 x1 (Buchse) für die Spannungsversorgung Bestellnummer 917116 D Typ 8640...
  • Seite 15: Feldbusanschluß

    5.1.2 Feldbusanschluß Für den Feldbusanschluß wird eine 9polige D-SUB-Verbindung eingesetzt. Nachfolgend ist die von der Norm 19245 Teil 1 festgelegte Belegung beschrieben. Pin Nr. Signalname Beschreibung (Buchse im Gerät, Stecker am Kabel) frei frei RxD/TxD-P Empfang/Sende-Daten-P CNTR-P (RTS) Request to Send (Repeater Steuersignal) DGND Datenbezugspotential Versorgungsspannung-Plus...
  • Seite 16 Anwenderparameter überprüfen * Fault (Vorgabe vom Parametertelegramm) BusFault Konfigurationsfehler Nummer 5 Kennungsbytes überprüfen * Eine Kennung hat den falschen Code Fault * Nach Beheben des Fehlers ist ein Neustart der Ventilinsel durch kurzzeitige Trennung von der Versorgungsspannung erforderlich. Typ 8640...
  • Seite 17: Einstellungen Der Dip-Schalter

    5.1.4 Einstellungen der DIP-Schalter Über die DIP-Schalter nehmen Sie Einstellungen am Feldbusmodul vor. Diese befinden sich auf der rechten Seite, im unteren Teil des Busmoduls (siehe auch Bild 6). Entfernen Sie das aufgesteckte Abschlußmodul, damit die DIP-Schalter zugänglich sind. HINWEIS Eine Änderung der Schalterstellung wird erst nach einem Neustart des Feldbusmoduls aktiv Adresse des PROFIBUS-DP- RIO-Interface...
  • Seite 18: Normaler Modus

    Eingangsmodul (z. B. 16-fach) Eingangsmodul (z. B. 16-fach) Erweiterungsmodul Eingänge Spannungsversorgung Masse Spannungsversorgung Masse EME 32 Spannungsversorgung +24 V Spannungsversorgung +24 V Eingänge Eingänge Übertragungsprotokoll Eingänge (0 bis 1) Byte 1 Byte 0 Bild 9: Modus „Halbierte Eingänge“ Typ 8640...
  • Seite 19: Eingangsfilter: Dip-Schalter 11

    5.1.4.4 Eingangsfilter: DIP-Schalter 11 Mit dem Eingangsfilter werden Störungen unterdrückt, die auf die Eingangsmodule wirken. Deshalb wird empfohlen, diesen Ein- gangsfilter immer zu aktivieren. DIP 11 Eingangsfilter inaktiv Eingangsfilter aktiv ACHTUNG! Bei aktivem Filter werden nur Signale erkannt, die eine Dauer von ≥ 2 ms haben. Zur Einhaltung der Richtlinien des EMV- Gesetzes muß...
  • Seite 20: Abschlußwiderstände

    Kennungen möglich (z.B. 10H, 10H, 10H, 10H, 20H, 20H, 20H ) • keine anwenderspezifische Parameter Datenmenge mit RIO Erweiterung: • je Insel 4 Eingangs- und 3 Ausgangsbyte • Byte, oder Bitgrenzen zwischen den Erweiterungsinseln • bei Bitgrenzen anwenderspezifische Parameter erforderlich Typ 8640...
  • Seite 21: Vereinfachte Darstellung Des Ablaufs Der Profibus-Dp Kommunikation

    5.1.6.2 Vereinfachte Darstellung des Ablaufs der PROFIBUS-DP Kommunikation Die Diagnose wird solange angefordert, bis der Teilnehmer sich meldet und von keinem anderen Master belegt ist Master sendet Parametrierung • Busspezifische Daten (z.B. Ansprechüberwachung) • Anwenderspezifische Parameterdaten (im Bedarfsfall) => Fehler werden in der Diagnose angezeigt Master sendet Sollkonfiguration Sollkonfiguration wird im Slave mit Istkonfiguration verglichen =>...
  • Seite 22: Inbetriebnahme

    “zusammengeschoben” werden. Dadurch werden nur 2 Byte benötigt und 2 Bits bleiben ungenutzt. • Durch die bitweise Zusammenfassung können im Konfigurationstelegramm die Kennungen bzw. Steckplätze (Zuordnung im Prozeßabbild) frei gewählt werden. Anwenderparameter (Hexparameter) sind nur notwendig, wenn der Eingangsmodus oder -Filter geändert werden sollen. Typ 8640...
  • Seite 23: Einstellung Der Profibus-Adresse Über Dip-Schalter

    5.1.6.3.1 Einstellung der Profibus-Adresse über DIP-Schalter DIP-Schalter Einstellungen 1 - 7 Einstellen der gewünschten Profibus-Adresse RIO-Interface on / off 9 - 10 Einstellung des gewünschten Eingangsmodus Filter on / off • DIP-Schalter 9 – 11 (Eingangsmodus und Eingangsfilter) können auch über die Parametrierung gesetzt werden. HINWEIS •...
  • Seite 24 22 hex 62 hex halbierte Eingänge 32 hex 72 hex HINWEIS In vielen Konfigurationstools besteht kein direkter Zugriff auf Byte 1 bis 7. Bei Siemens (Step 5 und Step 7) beginnen die Parameter (Hexparameter) bei Byte 8 Siemens Norm Typ 8640...
  • Seite 25: Konfiguration Der Ventilinsel Ohne Erweiterungsinseln

    5.1.6.3.4 Konfiguration der Ventilinsel ohne Erweiterungsinseln Die Einstellungen der gewünschten Konfiguration, d.h. das Setzen verschiedener Kennungen erfolgt im Allgemeinen mit Hilfe der GSD- Datei. Bis zu 7 Kennungen (Steckplätze) können vergeben werden. Mit dem Schreiben der Konfiguration wird im Prozeßabbild die Anzahl der Eingangs- und Ausgangsbytes gesetzt und auf die zulässi- gen Grenzen überprüft.
  • Seite 26: Beispiel 1: Ventilinsel Mit 16 Ventilen (Ausgänge) Und 32 Rückmeldern (Eingänge)

    13 (019) 21 (033) Prozeßabbild Ausgang (PAA) 11-12 Prozeßabbild Eingang (PAE) 20-23 Zuordnung der Ein- und Ausgänge zum Prozeßabbild der Steuerung Prozeßabbild Eingänge (PAE) Prozeßabbild Ausgänge (PAA) Bild 11: Zuordnung der Ein- und Ausgänge zum Prozeßabbild der Steuerung Typ 8640...
  • Seite 27: Beispiel 2: Ventilinsel Mit 16 Ventilen (Ausgänge) Und 32 Rückmeldern (Eingänge)

    Beispiel 2: Ventilinsel mit 16 Ventilen (Ausgänge) und 32 Rückmeldern (Eingänge) • PROFIBUS-DP-Adresse 5 • Die Ventile 1-8 belegen im Prozeßabbild „Ausgänge“ (PAA) Byte 11 • Die Ventile 9-16 belegen im Prozeßabbild „Ausgänge“ (PAA) Byte 20 • Die Rückmelder 1-8 belegen im Prozeßabbild „Eingänge“ (PAE) Byte 10 •...
  • Seite 28: Beispiel 3: Ventilinsel Mit 16 Ventilen (Ausgänge) Und 32 Rückmeldern (Eingänge)

    21 (032) Kennung in Hex (Dez) 11-12 Prozeßabbild Ausgang (PAA) Prozeßabbild Eingang (PAE) Zuordnung der Ein- und Ausgänge zum Prozeßabbild der Steuerung Prozeßabbild Eingänge (PAE) Prozeßabbild Ausgänge (PAA) Bild 13: Zuordnung der Ein- und Ausgänge zum Prozeßabbild der Steuerung Typ 8640...
  • Seite 29 Beispiel 4: Ventilinsel mit 16 Ventilen (Ausgänge) und 32 Rückmeldern (Eingänge) jede zweite Rückmeldung wird nicht berücksichtigt • PROFIBUS-DP-Adresse 7 • Die Ventile 1-8 belegen im Prozeßabbild „Ausgänge“ (PAA) Byte 17 • Die Ventile 9-16 belegen im Prozeßabbild „Ausgänge“ (PAA) Byte 10 •...
  • Seite 30: Parametrierung Der Ventilinsel Mit Erweiterungsinsel(N)

    Byte-weisen Konfiguration müssen die Kennungen einer Ventilinsel zusammenhängen. Jede Ventilinsel kann mit 4 Eingangsbyte und 3 Ausgangsbyte konfiguriert werden. Für den Fall, dass bei einer Ventilinsel keine Ein- gänge bzw. Ausgänge vorhanden sind, wird für die Kennung 0 (Leerplatz) eingegeben. Typ 8640...
  • Seite 31 Manuelle Konfiguration Wenn keine GSD-Datei vorhanden ist, muß die Konfiguration manuell erfolen. Es gelten die nachfolgenden Angaben. Die Kennungen sind wie folgt aufgebaut: Bit 7 Bit 6 Bit 5 - 4 Bit 3 - 0 Konsistenz Bytes/Worte Ein-/Ausgabe Länge (Anzahl) der Daten 0 = Byte/Wort 0 = Bytes 00 = spez.
  • Seite 32 4 (3) 5 (4) 6 (5) 7 (6) 8 (7) Kennung in Hex (Dez) 11(017) 20(032) 11(017) 20(032) 11(017) 20(032) 11(017) 20(032) Prozeßabbild Ausg. (PAA) Prozeßabbild Eing. (PAE) 15+16 20+21 17+18 22+23 Hauptinsel Erweiterungsinsel 0 Erweiterungsinsel 1 Erweiterungsinsel 2 Typ 8640...
  • Seite 33: Zuordnung Der Ein- Und Ausgänge Zum Prozeßabbild Der Steuerung

    Zuordnung der Ein- und Ausgänge zum Prozeßabbild der Steuerung Hauptinsel Erweiterungsinsel 0 Erweiterungsinsel 1 Erweiterungsinsel 2 Bild 15: Zuordnung der Ein- und Ausgänge zum Prozeßabbild der Steuerung Betriebsanleitung-Nr. 803074...
  • Seite 34 (Zeit in Tbit, wann der Slave antworten darf. Mindestens 11 Tbit, 0 alter Wert bleibt) Ident_Number high Byte (Herstellerkennung 00 Hex) Ident_Number low Byte (Herstellerkennung 81 Hex) Group_Ident (für Gruppenbildung, jedes Bit stellt eine Gruppe dar) Siemens Norm Typ 8640...
  • Seite 35 Beim Setzen der Einstellungen im Paramter-Telegramm sind folgende Werte zulässig: Byte Nr. Beschreibung 8 (0) Eingangsmodus / Eingangsfilter / Diagnoselänge siehe unten 9 (1) Anzahl Bits Eingänge Hauptinsel 10 (2) Anzahl Bits Ausgänge Hauptinsel 11 (3) Anzahl Bits Eingänge Erweiterungsinsel 0 DIP-Schalter an EI 0: S1=OFF, S2=OFF, S3=OFF 12 (4) Anzahl Bits Ausgänge Erweiterungsinsel 0...
  • Seite 36: Bit-Weise Zusammensetzung Der Ein- Und Ausgänge

    0 = Byte/Wort 0 = Bytes 00 = spez. Kennungsformat 0000 = 1 Byte/Wort 1 = gesamte Länge 1 = Worte (2 Byte) 01 = Eingabe 10 = Ausgabe 0010 = 3 Bytes/Worte 11 = Ein-/Ausgabe 1111 = 16 Bytes/Worte Typ 8640...
  • Seite 37 Beispiele: Dezimal Bedeutung 1 Byte Eingabe, Konsistenz über Byte 2 Byte Eingabe, Konsistenz über Byte 3 Byte Eingabe, Konsistenz über Byte 4 Byte Eingabe, Konsistenz über Byte 1 Byte Ausgabe, Konsistenz über Byte 2 Byte Ausgabe, Konsistenz über Byte 3 Byte Ausgabe, Konsistenz über Byte Platzhalter (Leerplatz) Betriebsanleitung-Nr.
  • Seite 38 Ausgänge Eingänge Ausgänge Eingänge Ausgänge Hauptinsel Erweiterungsinsel 0 Erweiterungsinsel 1 Erweiterungsinsel 2 Konfiguration Byte Nummer (Steckplatz) 1 (0) 2 (1) 3 (2) 4 (3) Kennung in Hex (Dez) 10(016) 10(016) 20(032) 20(032) Prozeßabbild Ausg. (PAA) Prozeßabbild Eing. (PAE) Typ 8640...
  • Seite 39: Sonderfunktionen Bei Der Parametrierung

    Zuordnung der Ein- und Ausgänge zum Prozeßabbild der Steuerung Hauptinsel Erweiterungsinsel 0 Erweiterungsinsel 1 Erweiterungsinsel 2 Bild 16: Zuordnung der Ein- und Ausgänge zum Prozeßabbild der Steuerung 5.1.6.4 Sonderfunktionen bei der Parametrierung Parameter 0x0E : EEPROM löschen Wird die Teilnehmeradresse der Ventilinsel über den Bus eingestellt, dann wird diese Adresse und die evtl. zusätzlich übertrage nen Anwenderdaten im EEPROM der Ventilinsel gespeichert.
  • Seite 40: Parameter 0X0F : Änderung Der Defaulteinstellung Für Die Konfiguration

    Teil dieser Daten zur Verfügung. In der gerätebezogenen Diagnosedatei (Ext_Diag_Data) sind folgende Daten abgelegt: • unentbehrliche DIP-Schalterstellungen • Fehlernummern der Parametrier- und Konfigurationsfehler • Ausgangsspannungsfehler • Informationen über den Ausfall einer Erweiterungsinsel • Angaben über die Konfigurierung der Erweiterungsinsel Typ 8640...
  • Seite 41 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Byte Normdiagnose 6 Bytes 1 (0) Master_look Prm_ Fault Invalid_Slave Not_ Ext_Diag Cfg_ Fault Station_Not_ Station_Non _ Response Supported Ready _ Existent von anderem Parameter Insel setzt 0 Funktion wird Diagnose...
  • Seite 42 Zu viele Ausgänge (>24) für eine Insel Zu viele Ausgänge (>24) für eine Insel eingegeben Zuwenig Eingänge für alle Inseln (Vorgabe vom Parametertelegramm) Parametriertelegr. zu klein Zuwenig Ausgänge für alle Inseln (Vorgabe vom Parametertelegr.) Parametriertelegr. zu groß Falsches Konfigurationsbyte Typ 8640...
  • Seite 43 Betriebsanleitung-Nr. 803074...
  • Seite 44: Feldbusmodul Interbus-S

    Feldbusmodul INTERBUS-S DIP-Schalter LED-Zustandsanzeige Technische Erde Feldbusanschlüsse Spannungsversorgung Bild 17: Gesamtübersicht Feldbusmodul INTERBUS-S 5.2.1 Spannungsversorgung (Power) Der 4polige Rund-Steckverbinder M12 (Stecker) für die Spannungsversorgung hat folgende Belegung: Pin 1 24V DC Steuerspannung Pin 2 24V DC Versorgung Pin 3 Ground (GND) Pin 4 nicht belegt HINWEIS...
  • Seite 45: Feldbusanschluß

    Busmoduls (siehe auch Gesamtübersicht). Entfernen Sie das aufgesteckte Abschlußmodul, damit die DIP-Schalter zugänglich sind. HINWEIS Eine Änderung der Schalterstellung wird erst nach einem Neustart des Feldbusmoduls aktiv Anzahl Anzahl Reserve Modus Eingangs Reserve Ausgangsbytes Eingangsbytes Eingänge Filter ON : Aktiv Typ 8640...
  • Seite 46: Anzahl Eingangs- Und Ausgangsbytes: Dip-Schalter 1 Bis 6

    5.2.4.1 Anzahl Eingangs- und Ausgangsbytes: DIP-Schalter 1 bis 5 Hier wird angegeben, wieviele Bytes für die Übertragung der Zustandsinformation der Eingänge und Ausgänge benötigt werden. Durch die größere der beiden Angaben wird die Anzahl der Prozeßdatenwörter bestimmt, die im Übertragungsprotokoll reserviert wird. Dabei besteht beim INTERBUS-S ein Prozeßdatenwort aus 2 Byte (16 Bit).
  • Seite 47: Normaler Modus

    Bild 20: Modus „Halbierte Eingänge“ 5.2.4.4 Eingangsfilter: DIP-Schalter 11 Mit dem Eingangsfilter werden Störungen unterdrückt, die auf die Eingangsmodule wirken. DIP 11 Eingangsfilter inaktiv Eingangsfilter aktiv ACHTUNG! Bei aktivem Filter werden nur Signale erkannt, die eine Dauer von ≥ 2 ms haben. Typ 8640...
  • Seite 48: Eingangsfilter: Dip-Schalter 11

    Feldbusmodul DeviceNet DIP-Schalter LED-Zustandsanzeige Technische Erde Feldbusanschluß Spannungsversorgung (Micro Style) Bild 21: Gesamtübersicht Feldbusmodul DeviceNet 5.3.1 Spannungsversorgung (Power) Der 4polige Rund-Steckverbinder M12 (Stecker) für die Spannungsversorgung hat folgende Belegung: Pin 1 24V DC Steuerspannung Pin 2 24V DC Versorgung Pin 3 Ground (GND) Pin 4 nicht belegt...
  • Seite 49: Feldbusanschluß

    Über die DIP-Schalter nehmen Sie Einstellungen am Feldbusmodul vor. Diese befinden sich auf der rechten Seite, im unteren Teil des Busmoduls (siehe auch Gesamtübersicht). Entfernen Sie das aufgesteckte Abschlußmodul, damit die DIP-Schalter zugänglich sind. HINWEIS Eine Änderung der Schalterstellung wird erst nach einem Neustart des Feldbusmoduls aktiv. Adresse des Feldbusmoduls Baudrate Reserve Typ 8640...
  • Seite 50: Adresse Des Feldbusmoduls: Dip-Schalter 1 Bis 6

    5.3.4.1 Adresse des Feldbusmoduls: DIP-Schalter 1 bis 6 Die Adresse des Feldbusmoduls kann am DIP-Schalter 1...6 im Bereich 0...63 eingestellt werden. Die folgende Tabelle soll beispielhaft die Adresseinstellung erläutern: DIP 1 DIP 2 DIP 3 DIP 4 DIP 5 DIP 6 Adresse 5.3.4.2 Baudrate: DIP-Schalter 7 und 8...
  • Seite 51: Baudrate: Dip-Schalter 7 Und 8

    Pin 2 der Spannungsversorgung muß mit 4 A (mittelträge) abgesichert werden. ACHTUNG! Legen Sie zur Gewährleistung der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) die Schraubklemme TE (Technische Erde) mit einem möglichst kurzen Kabel (30cm) auf Erdpotential. Zubehör Steckverbinder M12 x1 (Buchse) für die Spannungsversorgung Bestellnummer 917116 D Typ 8640...
  • Seite 52: Feldbusanschluß

    5.4.2 Feldbusanschluß Für den Feldbusanschluß wird eine 9polige D-SUB-Verbindung mit folgender Anschlußbelegung eingesetzt (Stecker im Gerät, Buch- se am Kabel). Pin Nr. Signalname nicht belegt CAN LOW nicht belegt nicht belegt nicht belegt CAN HIGH nicht belegt nicht belegt 5.4.3 LED - Zustandsanzeige Beschreibung Fehlerursache / -behebung...
  • Seite 53: Adresse Des Feldbusmoduls: Dip-Schalter 1 Bis 5

    Mit den Eingangs-Modi können die Eingänge (Rückmelder) im Prozeßabbild der Eingänge (PAE) unterschiedlich zugeordnet werden. DIP 9 DIP 10 Keine Eingänge vorhanden Normaler Modus Modus: Versetzte Eingänge Modus: Halbierte Eingänge ACHTUNG! Sind keine Eingänge vorhanden, so sind die beiden Schalter auf OFF zu stellen. Typ 8640...
  • Seite 54 Normaler Modus Im normalen Modus werden alle Eingänge von rechts nach links eingelesen. Eingangsmodul (z. B. 16-fach) Eingangsmodul (z. B. 16-fach) Erweiterungsmodul Eingänge Spannungsversorgung Masse Spannungsversorgung Masse EME 32 Spannungsversorgung +24 V Spannungsversorgung +24 V Eingänge Eingänge Übertragungsprotokoll Eingänge (0 bis 3) Byte 3 Byte 2 Byte 1...
  • Seite 55 Abschlußwiderstände werden diese Reflexionen beseitigt. Bild 27: Aktivieren der Abschlußwiderstände Aktivieren der Abschlußwiderstände an der Unterseite des Moduls Ô Entfernen Sie vorsichtig die Schutzkappe! Ô Verschieben Sie beide Schalter nach hinten in Stellung ”on”! Ô Setzen Sie die Schutzkappe auf! Typ 8640...
  • Seite 56: Baudrate: Dip-Schalter 6 Und 7

    Feldbusmodul CANopen DIP-Schalter LED-Zustandsanzeige Technische Erde Feldbusanschluß Spannungsversorgung Bild 28: Gesamtübersicht Feldbusmodul CANopen 5.5.1 Spannungsversorgung (Power) Der Steckverbinder für die Spannungsversorgung des Feldbusmoduls CANopen ist im Lieferumfang enthalten! Der Stecker für die Spannungsversorgung hat folgende Belegung: Pin 1 24V DC Steuerspannung Pin 2 24V DC Versorgung Pin 3...
  • Seite 57: Led - Zustandsanzeige

    Adresse des Feldbusmoduls: DIP-Schalter 1 bis 7 Die Adresse des Feldbusmoduls kann am DIP-Schalter 1...7 im Bereich 0...127 eingestellt werden. Die folgende Tabelle soll beispielhaft die Adresseinstellung erläutern: DIP 1 DIP 2 DIP 3 DIP 4 DIP 5 DIP 6 DIP 7 Adresse Typ 8640...
  • Seite 58: Baudrate: Dip-Schalter 8 Und 9

    5.5.4.2 Baudrate: DIP-Schalter 8 und 9 Die Baudrate kann am DIP-Schalter 8 und 9 eingestellt werden. DIP 8 DIP 9 Baudrate 20 KBaud 125 KBaud 250 KBaud 500 KBaud 5.5.4.3 Modus „Eingänge“: DIP-Schalter 10 und 11 HINWEIS Mit den Eingangs-Modi können die Eingänge (Rückmelder) im Prozeßabbild der Eingänge (PAE) unterschiedlich zugeordnet werden.
  • Seite 59: Eingangsfilter: Dip-Schalter 12

    Bild 31: Modus „Halbierte Eingänge“ 5.5.4.4 Eingangsfilter: DIP-Schalter 12 Mit dem Eingangsfilter werden Störungen unterdrückt, die auf die Eingangsmodule wirken. DIP 12 Eingangsfilter inaktiv Eingangsfilter aktiv ACHTUNG! Bei aktivem Filter werden nur Signale erkannt, die eine Dauer von ≥ 2 ms haben. Typ 8640...
  • Seite 60: Identifier

    5.5.5 Erweiterte Beschreibung des Feldbusknotens “CANopen“ Die Ventilinsel entspricht dem „Pre-defined Device“ gemäß CANopen – Standard 3.0. Bezüglich Funktionen und Objekten gilt das „Device Profile 401 (I/O – Modules) V1.4“. HINWEIS Die Begriffe „Adresse“ (abgekürzt „Adr.“) und Node ID sind in dieser Beschreibung gleichbedeutend. 5.5.5.1 Identifier Verwendung finden folgende ID’s:...
  • Seite 61: Objektübersicht

    0 – 3 Fault mode 8 output lines 6207 0 – 3 Fault state 8 output lines das Merkmal trifft zu das Merkmal trifft bedingt zu (abhängig vom Sub-Index) Grau hinterlegte Objekte sind implementiert, werden jedochnicht genutzt (Konformität). Typ 8640...
  • Seite 62: Detaillierte Beschreibung Der Unterstützten Objekte

    5.5.5.3 Detaillierte Beschreibung der unterstützten Objekte Objekt 1000 Device type Beschreibt den Gerätetyp und das angewandte Profil. Länge: 32 Bit Wert: 401D Objekt 1001 Error register Register für Gerätefehler; Teil des Emergency Objekts. Länge: 8 Bit Registerstelle Fehlerbeschreibung Bit 0 Allgemeiner Fehler Bit 2 Versorgungsspannung für Ventile nicht vorhanden...
  • Seite 63 Objekt 6200 Sub Index 02 Objekt 1800 Transmit PDO communication parameter Inhalt Default Zugriff Index read write Höchster unterstützter Sub Index Von der PDO benutzte COB – ID + Adr. „Transmission Type“; Werte 00 - FF „Inhibit Time“ Typ 8640...
  • Seite 64 Objekt 1A00 Transmit PDO mapping Mapping der ersten Receive PDO. Inhalt Default Zugriff Index read write Anzahl “gemappter“ Objekte der PDO (6000 / 00) (6000 / 01) PDO – Mapping für das n-te Objekt (6000 / 02) (6000 / 03) Bedeutung: (6000 / 03) Objekt 6000...
  • Seite 65: Beispiel Zur Inbetriebnahme

    5.5.5.4 Beispiel zur Inbetriebnahme CANopen Befehlssequenz, um die Ventilinsel Typ 8640 in den „Operational State“ zu bringen, Ausgänge zu setzen und Eingänge einlesen zu können. 1. Beim Eintritt in den “PreOperational” Zustand (nach Power On oder Netzwerk Reset) sendet der Slave einmalig die Emergency Nachricht mit Inhalt 0.
  • Seite 66 4. Eingänge einlesen Der Zustand der Eingänge wird Ereignis-gesteuert gesendet (Konfigurations - abhängig; vgl. Objekt 1800 => bei jeder Änderung des Ausgangszustandes wird eine Nachricht gesendet. SLAVE: Identifier = 180 + eingestellte Adresse (zB.: 181 bei Adresse 1) Länge = 4 Daten = yy, yy, yy, yy, xx, xx, xx, xx (yy: Zustand Eingänge zB.: 01 00 00 00, wenn Eingang 1 gesetzt ist) 5.
  • Seite 67: Abschlußwiderstände

    Abschlußwiderstände werden diese Reflexionen beseitigt. Bild 32: Aktivieren der Abschlußwiderstände Aktivieren der Abschlußwiderstände an der Unterseite des Moduls Ô Entfernen Sie vorsichtig die Schutzkappe! Ô Verschieben Sie beide Schalter nach hinten in Stellung ”on”! Ô Setzen Sie die Schutzkappe auf! Typ 8640...
  • Seite 68: Feldbusmodul As Interface

    Feldbusmodul AS Interface 5.6.1 Feldbusmodul AS Interface mit 4 Ausgängen Spannungs- versorgung Feldbusanschlüsse Bild 33: Gesamtübersicht Feldbusmodul AS Interface mit 4 Ausgängen 5.6.1.1 Technische Daten Busanschluß Betriebsspannung gemäß AS-i-Spezifikation 29,5 - 31,6 V/DC max. Stromaufnahme 10 mA Ausgang Das Netzgerät muß eine sichere Trennung nach IEC 364-4-41 (PELV oder SELV) enthalten! Watchdogfunktion nicht integriert...
  • Seite 69: Spannungsversorgung (Power)

    5.6.1.4 Programmierhinweise Das Modul besitzt folgende Einstellungen: Adresse: 00 (voreingestellt) I/O-Code: ID-Code: Bedeutung der Daten- und Parameterbits Funktion Funktion Ausgang (Ventil) 1 keine Funktion Ausgang (Ventil) 2 keine Funktion Ausgang (Ventil) 3 keine Funktion Ausgang (Ventil) 4 keine Funktion Typ 8640...
  • Seite 70: Felbusmodul As-Interface Für 8 Ventile Und 8 Eingänge

    5.6.2 Felbusmodul AS-Interface für 8 Ventile und 8 Eingänge Sensoreingänge Spannungsversorgung Feldbusanschluß Bild 34: Gesamtübersicht Feldbusmodul AS Interface für 8 Ventile und 8 Eingänge 5.6.2.1 Technische Daten Busanschluß Betriebsspannung gemäß AS-i-Spezifikation 29,5 - 31,6 V/DC Stromaufnahme ohne Sensoren 10 mA je Teilnehmer max.
  • Seite 71: Eigenschaften

    24 V AS-i - Beschreibung AS-i + 0 V (Ventile) AS-i - 24 V (Ventile) AS-i + M12 Buchsen für Sensoreingänge IN 1 Beschreibung 24 V Sensorversorgung Eingang 2 0 V Sensorversorgung IN 2 Eingang 1 24 V Typ 8640...
  • Seite 72: Funktion Der Dip-Schalter

    5.6.2.4 Funktion der DIP-Schalter Über zwei DIP-Schalter können die 2 Slaves des Gerätes unabhängig voneinander vom Bus getrennt werden. Dies ist zum Beispiel dann notwendig, wenn beide Slaves auf Adresse 0 gesetzt werden sollen. Ändern der DIP-Schalter-Einstellungen Ô Entfernen Sie das aufgesteckte Abschlußmodul auf der rechten Seite . Ô...
  • Seite 73: Felbusmodul As-Interface Für 8 Ventile

    Versorgungsspannung (AUX) 24 V/DC ± 10 % Statusanzeigen Bus: LED grün / LED rot Funktion siehe 5.6.3.3 AUX POWER: LED grün an / aus Versorgungsspannung (AUX) an / aus Gehäuse Betriebstemperatur 0 ... + 50 °C Schutzart IP 65 Typ 8640...
  • Seite 74: Eigenschaften

    5.6.3.2 Eigenschaften • • • • • 8 Ventilausgänge galvanisch vom Bus getrennt, Spannungsversorgung über externe 24 V, Anschluß von Ventilen (1 W / 2 W) • • • • • Diagnose LEDs • • • • • es werden 2 ASI-Adressen belegt 5.6.3.3 Anschluß...
  • Seite 75: Funktion Der Dip-Schalter

    Belegung der Daten- und Parameterbits Datenbits: Slave 1 Ausgangsdaten Ventil 4 Ventil 3 Ventil 2 Ventil 1 Eingangsdaten Slave 2 Ausgangsdaten Ventil 8 Ventil 7 Ventil 6 Ventil 5 Eingangsdaten ID-Code: I/O-Code: Profil: Parameterbits: Die Parameterbits haben keine Funktion Typ 8640...
  • Seite 76: Felbusmodul As-Interface Für 4 Ventile Und 4 Eingänge

    5.6.4 Felbusmodul AS-Interface für 4 Ventile und 4 Eingänge Sensoreingänge Spannungsversorgung Feldbusanschluß Bild 36: Gesamtübersicht Feldbusmodul AS Interface für 4 Ventile und 4 Eingänge 5.6.4.1 Technische Daten Busanschluß Betriebsspannung gemäß AS-i-Spezifikation 29,5 - 31,6 V/DC Stromaufnahme ohne Sensoren 10 mA max.
  • Seite 77: Anschluß Und Anzeigen

    24 V AS-i - Beschreibung AS-i + 0 V (Ventile) AS-i - 24 V (Ventile) AS-i + M12 Buchsen für Sensoreingänge IN 1 Beschreibung 24 V Sensorversorgung Eingang 2 0 V Sensorversorgung IN 2 Eingang 1 24 V Typ 8640...
  • Seite 78: Funktion Der Dip-Schalter

    5.6.4.4 Funktion der DIP-Schalter Über den DIP-Schalter 1 kann der Slave des Gerätes vom Bus getrennt werden. Ändern der DIP-Schalter-Einstellungen Ô Entfernen Sie das aufgesteckte Abschlußmodul auf der rechten Seite . Ô Ändern Sie die Einstellungen der DIP-Schalter: Schalter 1 schaltet den Slave vom Bus (ASI-Leitung zum Teilnehmer wird aufgetrennt) (Im Auslieferungszustand und im Normalbetrieb befindet sich der Schalter in ON-Stellung, Slaveadresse ”0”)
  • Seite 79: Erweiterungsmodul Eingänge Für Rückmelder (Initiatoren)

    Anzeige des Moduls EME-32 Anzeige (grün) Anzeige der LED +24 V Technische Erde keine Spannungsversorgung EME-32 +24V Spannungsversorgung vorhanden Bild 35: Anzeige des Moduls EME-32 Die DIP-Schalter an der Seite des Moduls haben zur Zeit keine Funktion! HINWEIS Typ 8640...
  • Seite 80: Interne Buserweiterung

    Interne Buserweiterung Remote I/O-Interface Abschlußmodul (RIO-Interface) Abschlußwiderstände Anschluß für internen Feldbus Bild 36: Remote I/O-Interface Abschlußmodul Abschlußwiderstände DIP 1 DIP 2 Abschlußwiderstände nicht aktiv Abschlußwiderstände aktiv Für den internen Feldbus wird eine 4polige Rund-Steckverbindung M8 (Buchse) eingesetzt. Signalname (Buchse im Gerät, Stecker am Kabel) Pin Nr.
  • Seite 81: Erweiterungsmodul - Anschaltung

    Pin 1 der Spannungsversorgung muß mit 3 A (mittelträge), Pin 2 mit 1 A (mittel- träge) abgesichert werden. ACHTUNG! Legen Sie zur Gewährleistung der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) die Schraubklemme TE (Technische Erde) mit einem möglichst kurzen Kabel (30cm) auf Erdpotential. Typ 8640...
  • Seite 82: Feldbusanschluß

    6.2.2 Feldbusanschluß Für den internen Feldbus werden 4polige Verbindungen M 8 eingesetzt. HINWEIS Die Belegung der beiden Bus-Stecker ist identisch. Signalname Signalname ankommende Schnittstelle (BUS IN) weiterführende Schnittstelle (BUS OUT) (Buchse im Gerät, Stecker am Kabel) (Buchse im Gerät, Stecker am Kabel) Pin Nr.
  • Seite 83: Adresse Am Internen Rio-Bus: Dip-Schalter 1 Bis 3

    Mit den Eingangs-Modi können die Eingänge (Rückmelder) im Prozeßabbild der Eingänge (PAE) unterschiedlich zugeordnet werden. DIP 9 DIP 10 Keine Eingänge vorhanden Normaler Modus Modus: Versetzte Eingänge Modus: Halbierte Eingänge ACHTUNG! Sind keine Eingänge vorhanden, so sind die beiden Schalter auf OFF zu stellen. Typ 8640...
  • Seite 84 Normaler Modus Im normalen Modus werden alle Eingänge von rechts nach links eingelesen. Eingangsmodul (z. B. 16-fach) Eingangsmodul (z. B. 16-fach) Erweiterungsmodul Eingänge Spannungsversorgung Masse Spannungsversorgung Masse EME 32 Spannungsversorgung +24 V Spannungsversorgung +24 V Eingänge Eingänge Übertragungsprotokoll Eingänge (0 bis 3) Byte 3 Byte 2 Byte 1...
  • Seite 85: Eingangsfilter: Dip-Schalter 11

    Abschlußwiderstände werden diese Reflexionen beseitigt. Bild 41: Aktivieren der Abschlußwiderstände Aktivieren der Abschlußwiderstände an der Unterseite des Moduls Ô Entfernen Sie vorsichtig die Schutzkappe! Ô Verschieben Sie beide Schalter nach hinten in Stellung ”on”! Ô Setzen Sie die Schutzkappe auf! Typ 8640...
  • Seite 86: Ein- / Ausgabe-Module

    Ein- / Ausgabe-Module 6.3.1 Digitales E/A-Grundmodul 6.3.1.1 Funktion Ein- oder Ausgabe digitaler Signalwerte, Übertragung mit CAN-Bus (RIO) zu Ventilinsel Typ 8640 (Profibus DP ab Seriennummer 34410 SW-Version ”L”). 6.3.1.2 Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC (getrennt für Eingänge und Ausgänge) Leistungsaufnahme max.
  • Seite 87: Einstellung Der Dip-Schalter

    Spannungsversorgung Initiatorversorgung nur mit Eingänge 24 V_IN beaufschlagt, gemeinsamer GND wenn S1_3 auf “on”. Bei S1_3 auf “off” ist Spannungsversorgung diese Leiste potentialfrei. Ausgänge Das Grundmodul hat eine selbstrückstellende 0,5 A- Sicherung. CPU-Status BUS-Status zeigt 24 V Output an zeigt den durch S1_3 eingestellten Status an Alle Module inklusive Grundmodul.
  • Seite 88: Digitales E/A-Erweiterungsmodul

    Prüfen Sie vor Anschluß von Sensoren (Initiatoren), ob der zugehörige DIP-Schal- ter S1_X auf “on” (Input) gestellt ist; ande- renfalls kann der Sensor zerstört werden. LEDs zeigen den am Grundmodul durch Schalter S1_X eingestellten Zustand des Moduls “X” an. Typ 8640...
  • Seite 89: Digitale E/A-Teilnehmer Für Profibus-Dp

    6.3.3 Digitale E/A-Teilnehmer für Profibus-DP Unter einem Teilnehmer wird die Kopplung eines Grundmoduls mit 0 bis 5 Erweiterungsmodulen verstanden. 1. Byte 2. Byte 3. Byte 4. Byte 5. Byte 6. Byte Grundmodul Erweiterungs- Erweiterungs- Erweiterungs- Erweiterungs- Erweiterungs- modul 1 modul 2 modul 3 modul 4 modul 5...
  • Seite 90: Konfigurieren, Bit-Weise

    Die Konfiguration der Steckplätze auf dem Konfigurationstool der SPS Simatic S5 oder S7 kann frei gewählt werden, um die Vertei- lung im Prozeßabbild besser gestalten zu können. Es muß die erforderliche Anzahl von Eingangs- und Ausgangsbytes definiert werden. Typ 8640...
  • Seite 91 Beispiel: • • • • • Hauptinsel mit 32 Ein- und 24 Ausgängen • • • • • Erweiterungsinsel mit 32 Ein- und 24 Ausgängen • • • • • Digitale E/A–Teilnehmer mit 3 Eingangs- und 3 Ausgangsbytes (Modulen) Byte im Wert Beschreibung User_Prm_Data...
  • Seite 92: Elektrische Grundmodule Ausgang

    ELEKTRISCHE GRUNDMODULE AUSGANG Sammelanschluß Litze Elektrisches Grundmodul „Sammel- anschluß“ nur in Verbindung mit dem Sammelanschlußmodul für Ventilaus- gänge (s. 4.1) Bild 42: Sammelanschluß Belegungsplan Ventiltypen: Ventiltypen: 6510 5470 6511 6512 6513 6516 6517 HINWEIS Die Ausgänge sind positiv schaltend: 24 V werden geschaltet GND liegt an Betriebsanleitung-Nr.
  • Seite 93: Belegungsplan Der Ventilausgänge

    Bild 43: Elektrisches Grundmodul für Ventilausgänge (12fach) HINWEIS Die elektrischen Grundmodule enthalten die Anschlüsse für die Ventilansteuerung. Belegungsplan der Ventilausgänge Ventiltypen: Ventiltypen: 6510 5470 6511 6512 6513 6516 6517 HINWEIS Die Ausgänge sind positiv schaltend: 24 V werden geschaltet GND liegt an Typ 8640...
  • Seite 94: Ventilausgänge Mit Hand-/Automatik-Umschaltung

    Ventilausgänge mit Hand-/Automatik-Umschaltung Mit diesem Modul können die angeschlossenen Ventile wahlweise manuell oder automatisch geschaltet werden. Bild 44: Elektrisches Grundmodul für Ventilausgänge mit Hand-/Automatik-Umschaltung (12fach) HINWEIS Verriegelte Schalter! Die Hand-/Automatik-Schalter besitzen eine mechanische Verriegelung. Der Hebel muß vor dem Kippen aus der Verriegelung gezogen werden! Belegungsplan der Ventilausgänge Ventiltypen: Ventiltypen:...
  • Seite 95: Ventilausgänge Mit Externer Abschaltung

    2,4 V Eingangsstrom I 12 mA Bild 46: Ventilausgänge mit Bild 47: Schaltplan der Ventilausgänge externer Abschaltung Belegungsplan der Ventilausgänge Ventiltypen: 5470 6512 6513 6516 6517 HINWEIS Die Ausgänge sind positiv schaltend: 24 V werden geschaltet GND liegt an Typ 8640...
  • Seite 96 Betriebsanleitung-Nr. 803074...
  • Seite 97: Elektrische Grundmodule Eingang

    Klemmeneingänge für Rückmelder (Initiatoren) Bild 48: Elektrisches Grundmodul für Rückmeldereingänge (Initiatioren) für Klemmen (IP20) Klemmenbelegung Eingangsspannung: + 24 V Signal: 0 (logisch): 0 bis 5 V 1 (logisch): 13 bis 30 V ≤ 10 mA Eingangsstrom bei 1-Signal: Bild 49: Klemmenbelegung Typ 8640...
  • Seite 98: Steckereingänge (M8 Rundstecker) Für Rückmelder (Initiatoren)

    Steckereingänge (M8 Rundstecker) für Rückmelder (Initiatoren) Elektrisches Grundmodul für Rückmeldereingänge (Initiatoren) für Klemmen (IP20) Eingangsspannung: + 24 V Signal: 0 (logisch): 0 bis 5 V 1 (logisch): 13 bis 30 V ≤ 10 mA Eingangsstrom bei 1-Signal: Bild 50: Elektrisches Grundmodul für Rückmeldereingänge Eingänge des Moduls EGM-SE-19-10 10 Eingänge (Rundstecker) zur Rückmeldung, pro Eingang eine LED Bild 51: Steckerbelegung der EGM-SE-Module, außer EGM-SE-19-4...
  • Seite 99 NOTIZEN Typ 8640...
  • Seite 100 Betriebsanleitung-Nr. 803074...
  • Seite 101 Berlin: Tel. (0 30) 67 97 17-0 Dresden: Tel. (03 59 52) 36 30-0 Steuer- und Regeltechnik Frankfurt: Tel. (0 61 03) 94 14-0 Christian-Bürkert-Str. 13-17 Hannover: Tel. (05 11) 902 76-0 74653 Ingelfingen Dortmund: Tel. (0 23 73) 96 81-0 Telefon (0 79 40) 10-0 München: Tel.

Inhaltsverzeichnis