Blindleistung
Der eingestellte soll cos
sebetrieb, bildet die induktivere Grenze (untere) einen soll cos
Rückspeisebetrieb keine induktive Blindleistung auftreten kann.
(Empfohlene Einstellung wenn Asynchron-Generatoren im Netzparallelbetrieb eingesetzt
werden)
Rückspeisung
8.5.2.3 Begrenzung
Diese Einstellung eröffnet Möglichkeiten, die bisher aufgrund einander widersprechender Forde-
rungen nicht gegeben waren.
Die einstellbaren Werte für B sind -2 bis +2 in Schritten zu 0,5 und die Einstellung AUS. Der
Begrenzungswert 1 bewirkt bei einem soll cos
bene Parallelverschiebung. Bei einer anderen Einstellung als soll cos
cken der Kennlinie wie es z.B. in [Abbildung 48] ersichtlich ist. Die Begrenzung gibt somit eine
absolute Blindleistungsgrenze vor, die nicht überschritten werden darf.
Blindleistung
Rückspeisung
Abbildung 48 Regelverhalten bei cos
Eine Einstellung wie in [Abbildung 48] bewirkt:
·
Im oberen Leistungsbereich wird der eingestellte Soll cos
·
Im Schwachlastbereich wird die meist störende Überkompensation (Netz wird kapazitiv belas-
tet) vermieden.
Eine sinnvolle Kombination von „Parallelverschiebung" und „Begrenzung" ist der [Abbildung 49]
zu entnehmen.
48
φ
ind
bildet die untere Grenze (induktivere) des Regelbands. Im Rückspei-
Zuschaltung
2
1
Abschaltung
-3
Ein Teilstrich entspricht
0,65 × kleinste
cap
Kondensatorstufe
ind
4
Zuschaltung
3
Abschaltung
-1
-2
Ein Teilstrich entspricht
0,65 × kleinste
cap
Kondensatorstufe
φ
= 0,92 ind; Begrenzung = +1.0;
sol
l
φ
von 1, dies bedeutet, dass im
Wirkleistung
φ
= 1.00 genau dasselbe, wie die vorher beschrie-
Wirkleistung
φ
im Mittel erreicht.
φ
= 1 ergibt sich ein Abkni-