Steuerung Der Anlage; Hintereinanderschaltung Von Mehr Als 10 Anlagen - BLAUBERG VENTO Ergo A50 Pro Betriebsanleitung

VENTO Ergo A50/50-1 Pro
Die Position den Kontakten zwischen den Verbindungssteckern 1 und
2 oder 2 und 3 der Schnittstelle CN7 bestimmt die Luftstromrichtung im
Belüftungsbetrieb:
• Wenn der Jumper die Kontakte 1 und 2 verbindet, dann wird im
Belüftungsbetrieb die Luft dem Raum entzogen (Werkseitige
Einstellung).
• Wenn der Jumper die Kontakte 2 und 3 verbindet, dann wird im
Belüftungsbetrieb die Luft dem Raum zugeführt.
Die Position des Jumpers auf jeder angeschlossenen Anlage bestimmt
die Luftstromrichtung im Belüftungsbetrieb sowie die Ausgangsphase im
Wärmerückgewinnungsbetrieb. z.B., der Jumper der ersten Anlage verbindet
die Kontakte 2 und 3 und der Jumper der zweiten Anlage verbindet die Kontakte
1 und 2. Damit funktionieren die Anlagen im Wärmerückgewinnungsbetrieb
gegenläufig.

2. Hintereinanderschaltung von mehr als 10 Anlagen.

Bei der Hintereinanderschaltung von mehr als 10 Anlagen muss die
Stromversorgung der elften Anlage (Klemmen L und N) nicht über die
vorangehende Anlage, sondern neu über das Stromnetz zugeführt werden.
Die Steuersignale G und D aus der zehnten Anlage werden über das Kabel
2 x 0.5 mm übertragen werden.
2
Anlage Nr 1
1~100-230 V Input
50-60 Hz
L
G
-
D
N
Abb. 19. Hintereinanderschaltung von mehr als 10 Anlagen

STEUERUNG DER ANLAGE

Die Steuerung der Anlage erfolgt über die Schalter auf dem Gehäuse
oder über die Fernbedienung.
Die Steuerung mit den Schaltern auf dem Anlagengehäuse hat eine
eingeschränkte Funktionalität:
1. Aktivierung der zweiten und dritten Geschwindigkeit;
Geschwindigkeitsschalter
Lüftungsbetriebsschalter
Abb. 20. Schalter auf dem Anlagengehäuse
12
HINTEREINANDERSCHALTUNG VON MEHR ALS 10 ANLAGEN
Anlage Nr 10
Input
Output
L L
G G
- -
D D
N N
CN7
1
2
3
Abb. 18
SSchließen Sie die Anlagen Nr 12...20 an der Anlage Nr 11 in der gleichen
Weise, wie die Anlagen Nr 2...10 an der erst Anlage an. Alle hintereinander
angeschlossenen Anlagen werden über die Anlage Nr 1 gesteuert.
SICHERE ERDUNG FÜR ALLE HINTEREINANDER ANGESCHLOSSENE
ANLAGEN IST ZU GEWÄHRLEISTEN!
Output
L
G
-
D
N 1~100-230 V
50-60 Hz
2. Einstellung von drei der vier Betriebsarten.
Die Fernsteuerung verfügt über eine erweiterte Funktionalität.
Die Steuerung des Feuchtigkeitsmodus ist nur über die
Fernbedienung möglich!
Anlage Ein/Aus
Passive Zuluft
Belüftung
Abb. 21. Fernsteuerung
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Steuereinheit mit
+ +
Jumperkontakten
N N
TB2
L L
G G
4
D D
5
+ +
6
N N
Anlage Nr 11
Input
Output
L L
G G
- -
D D
N N
Nachtbetrieb
Auswahl der
Geschwindigkeit (3-2-1)
Zuluftbetrieb mit der eingestellten
Geschwindigkeit
Wärmerückgewinnung
Einstellung der
Einschaltfeuchte
ZUR NÄCHSTEN
ANLAGE