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Hitachi DH 24PC3 Bedienungsanleitung Seite 21

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  • DEUTSCH, seite 15
1. Betätigung des Schalters
Die Drehzahl des Bohrers kann durch Veränderung
des Drucks auf den Drückerschalter gesteuert werden.
Die Geschwindigkeit ist gering, wenn der
Drückerschalter nur leicht gezogen ist und erhöht
sich, wenn der Schalter weiter durchgezogen wird.
Kontinuierlicher Betrieb läßt sich durch das Ziehen
des
Drückerschalters
Arretierknopfes erreichen. Zum Ausschalten wird der
Drückerschalter erneut gezogen und der Arretierknopf
gelöst. Nach dem Loslassen kehrt der Drückerschalter
in seine ursprüngliche Stellung zurück.
Beim Rückwärtslauf lässt sich der Drücker nur halb
hineindrücken. Die Umdrehungsgeschwindigkeit
entspricht etwa der halben Umdrehungsgeschwindigkeit
des Vorwärtslaufes.
Bei Rückwärtslauf können Sie den Drücker auch nicht
einrasten.
2. Drehen und Hämmern
Dieser Bohrhammer kann durch Drücken des
Druckschalters und Drehen des Wahlhebels auf die
-Position auf Bohr- und Hammerbetrieb eingestellt
werden (Abb. 6).
(1) Die Bohrerspitze anbringen.
(2) Den Triggerschalter nach Anbringen in Bohrlage der
Bohrerspitze ziehen (Abb. 7).
(3) Es ist nicht nötig den Bohrhammer stark anzudrücken.
Leichtes Andrücken, so daß der Bohrstaub regelmäßig
herausfällt, ist gerade genügend.
ACHTUNG
Wenn der Bohrer mit Baueisenstangen in Berührung
kommt, stoppt sofort der Bohren, und nur der
Bohrhammer dreht sich. Deshalb den Handgriff gut
fest halten wie in Abb. 7 gezeigt.
3. Nur Drehbohren
Der Bohrhammer kann durch Drücken des
Druckschalters und Drehen des Wahlhebels auf die
-Position auf reinen Bohrbetrieb eingestellt werden
(Abb. 8).
Zum Bohren von Holz und Metall einen
Bohrfutteradapter und ein Bohrfutter (zubehör)
verwenden.
Anbringung des Bohrfutters und Bohrfutteradapters
(Abb. 9).
(1) Das Bohrfutter am Adapter anbringen.
(2) Das Teil des SDS-Plus Schaftes ist das gleiche wie
der Bohrer. Zum Anbringen deshalb auf den Punkt
„Anbringung des Bohrers" beziehen.
ACHTUNG
Übermäßiger Druck wird nicht die Arbeit
beschleunigen und kann dazu die Bohrerleistung und
auch die Lebensdauer des Bohrhammers vermindern.
Der Bohr kann beim Herausziehen des Bohrhammers
aus der Bohrung abbrechen. Beim Herauszeihen ist
es deshalb wichtig Druckbewegung anzuwenden.
Nicht versuchen Ankerlöcher oder gewöhnliche
Löcher in Beton zu bohren, wenn das Werkzeug nur
auf Drehbohrfunktion eingestellt ist.
Versuchen Sie nicht, den Bohrhammer im Bohr- und
Hammerbetrieb zu verwenden, wenn Bohrfutter und
Bohrfutteradapter angebracht sind. Sonst wird die
Lebensdauer des Werkzeuges verkürzt werden.
4. Einschrauben von Maschinenschrauben (Abb. 10)
Zuerst die Drehspitze in den Sockel am Ende des
Futteradapters (D) einsetzen.
und
Eindrücken
des
Dann den Futteradapter (D) mit dem in 4 (1), (2), (3)
beschriebenen Verfahren an die Haupteinheit
anbringen, die Spitze des Drehstücks in die Schlitze
auf dem Schraubenkopf setzen, die Haupteinheit fest
greifen und die Schrauben festziehen.
ACHTUNG
Nicht mehr als nötig die Schraubzeit verlängern, um
Beschädigung der Schrauben zu vermeiden.
Den Bohrhammer senkrecht beim Einschrauben einer
Schraube an den Schraubenkopf ansetzen; sonst
könnte der Schraubenkopf oder die Bohrerspitze
beschüdigt werden, oder die Antriebskraft mag nicht
volkommen der Schraube übertragen werden.
Nicht versuchen, den Schlagbohrer in Schlag-Bohr-
Betriebsart zu verwenden, wenn Futteradapter und
Bohrspitze aufgesetzt sind.
5. Einschrauben von Holzschrauben (Abb. 10)
(1) Wahl einer passenden Bohrerspitze
Versuchen Sie, möglichst mit Kreuzkopfschrauben
zu arbeiten, da die Bohrerspitze leicht von
Schlitzschrauben abgleitet.
(2) Eischrauben
Vor dem Einschrauben von Holzschrauben, passende
Löcher im Holz orbereiten. Die Bohrerspitze an die
Schraubenkopfspalten ansetzen und die Schraube
sanft ins Holz einschrauben.
Nachdem sich der Bohrerhammer bei kleiner
Geschwindigkeit für eine Weile gedrecht hat bis die
Schraube zum Teil eingeschraubt wurde, fester auf den
Trigger drücken um optimale Antriebskraft zu erreichen.
ACHTUNG
Gut darauf achten, daß die Vorbereitung eines
passenden Loches für die Schraube gemäß der Härte
des Holzes durchgeführt wird. Falls das Loch zu klein
oder nicht tief genung sein sollte, und dadurch große
Kraftanwendung zum Einschrauben erforderlich wird,
kann das Schraubengewinde manchmal beschädigt
werden.
6. Reiner Hammerbetrieb
HINWEIS
Setzen Sie das Gerät nicht längere Zeit für Meißel-
und sonstige Extremtätigkeiten ein.
Für solche Arbeiten benutzen Sie bitte H25PV,
H45MR, DH40MR, etc.
Der Bohrhammer kann durch Drücken des
Druckschalters und Drehen des Wahlhebels auf die
-Position auf reinen Hammerbetrieb eingestellt
werden (Abb. 11).
(1) Bringen Sie den Spitz- oder Kaltmeißel an.
(2) Betätigen Sie den Druckschalter und stellen Sie den
Wahlhebel auf die Mitte zwischen den Markierungen
und
ein (Abb. 12).
Die Drehfunktion wird freigegeben – drehen Sie die
Spannbacke und bringen Sie den Kaltmeißel in die
gewünschte Position. (Abb. 13)
(3) Drehen Sie den Wahlhebel auf die
(Abb. 11).
Der Spitz- oder Kaltmeißel wird daraufhin arretiert.
7. Verwendung des Anschlags (Abb. 14)
(1) Die Kopfschraube am Seitenhandgriff lösen und das
Anschlagstück in die U-förmige Kerbe am
Seitenhandgriff einstecken.
(2) Den Anschlag entsprechend der Tiefe des Lochs
einstellen und die Kopfschraube anziehen.
Deutsch
-Position
20

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