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Dell PowerVault MD3000 Hardwareinstallations- Und Fehlerbehebungshandbuch Seite 30

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aktuellen Status der Geräte im Speicherarray. Um das Speicher-Array-Profil aufzurufen, klicken Sie auf Support ® View storage array profile (Speicher-
Array-Profil anzeigen. Sie können das Profil auch anzeigen, indem Sie auf der Registerkarte Summary (Übersicht) im Bereich Hardware Components
(Hardwarekomponenten) auf den Link Storage array profile (Speicherarray-Profil) klicken.
 Statussymbole – Statussymbole zeigen einen von sechs Zuständen des Speicherarrays an. Verwenden Sie für alle nicht optimalen Statussymbole 
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Recovery Guru, um das Problem zu erkennen und zu beheben. Nachstehend werden die sechs möglichen Statusbedingungen beschrieben:
 Optimal – Alle Komponenten in dem verwalteten Array funktionieren wie vorgesehen.
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 Benötigt Eingriff – Es besteht ein Problem mit dem verwalteten Array, das einen Eingriff erfordert.
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 Wird repariert – Ein Zustand, bei dem ein Eingriff erforderlich ist, wurde korrigiert, und der Status des verwalteten Array wird derzeit zu Optimal
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geändert. 
 Keine Antwort – Die Speicherverwaltungsstation kann nicht mit dem Array bzw. mit einem oder beiden Controllern im Speicherarray
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kommunizieren. Warten Sie nach einem Wiederherstellungsvorgang mindestens fünf Minuten darauf, dass das Speicherarray in den Status 
Optimal zurückkehrt. 
 Mit Gerät verbinden – PowerVault Modular Disk Storage Manager stellt den Kontakt mit dem Array her.
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 Benötigt Upgrade – Das Speicherarray wird mit einer Firmwareversion betrieben, die nicht länger von PowerVault Modular Disk Storage Manager 
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unterstützt wird. 
 Supportinformationen – Mit dem Link Gather Support Information (Supportinformationen zusammenstellen) auf der Registerkarte Support
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werden alle Daten zum Speicherarray gespeichert, darunter Profil- und Ereignisprotokollinformationen. Die Informationen werden in einer Datei
gespeichert, die Sie senden können, wenn Sie technische Unterstützung bei einem Problem brauchen. 
 
Windows-Betriebssysteme und dynamische Speicher-Volumes
Einen allgemeinen Überblick über die verschiedenen Speicheroptionen für Windows Server, die mit Ihrem Failover-Cluster genutzt werden können, finden Sie 
im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch für Dell Failover-Cluster unter Microsoft Windows Server 2003 bzw. im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch
für Dell Failover-Cluster unter Microsoft Windows Server 2008 auf der Dell Support-Website unter support.dell.com.
 
Konfiguration des RAID-Level für gemeinsame Speicher-Untersysteme
Die virtuellen Laufwerke im gemeinsamen Speichersubsystem müssen zu Datenträgergruppen oder virtuellen Laufwerken zusammengefasst werden. 
Dies erfolgt mit der Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager Software. Alle virtuellen Laufwerke sollten gebunden werden und den angemessenen 
RAID-Level enthalten, um eine hohe Verfügbarkeit sicherzustellen – vor allem wenn Sie sie als Quorumressource nutzen. Weitere Information zur
Quorumressource finden Sie unter Quorumressource.
ANMERKUNG:
Es wird empfohlen, einen anderen RAID-Level als RAID 0 (auch als Striping bezeichnet) zu verwenden. RAID 0-Konfigurationen bieten
eine sehr hohe Leistungsfähigkeit, können aber nicht die für Quorumressourcen benötigte Verfügbarkeit garantieren. Weitere Informationen zur 
Einrichtung der RAID-Level für das System finden Sie in der Dokumentation zum Speichersystem.
 
Zuweisen von Laufwerkbuchstaben und Bereitstellungspunkten
Ein Bereitstellungspunkt ist ein Datenträger, das mit einem leeren Ordner auf einem NTFS-Laufwerk verbunden ist. Ein Bereitstellungspunkt funktioniert auf die
gleiche Weise wie ein normales Laufwerk, allerdings wird ihm statt eines Laufwerkbuchstabens eine Bezeichnung oder ein Name zugewiesen. Durch die
Verwendung von Bereitstellungspunkten kann ein Cluster mehr gemeinsame Datenträger unterstützen, als Laufwerkbuchstaben zur Verfügung stehen. 
Bei der Clusterinstallation wird der Bereitstellungspunkt dem Datenträger nicht automatisch hinzugefügt, die vom Cluster verwaltet werden. Um den 
Bereitstellungspunkt zum Cluster hinzuzufügen, müssen Sie in der Clusterressourcengruppe für jeden Bereitstellungspunkt eine physische 
Festplattenressource erstellen. Die neue physische Datenträgerressource muss sich in derselben Clusterressourcengruppe befinden und abhängig vom 
Laufwerk mit dem Stammverzeichnis sein (d.h. dem Laufwerk, von dem aus der Bereitstellungspunkt hinzugefügt wird). 
ANMERKUNG:
Bereitstellungspunkte werden in MSCS nur bei Windows Server 2003- bzw. Windows Server 2008-Betriebssystemen unterstützt. Beim 
Bereitstellen eines Datenträgers auf einem NTFS-Datenträger dürfen die Bereitstellungspunkte nicht von der Quorumressource aus oder zwischen den 
im Cluster zusammengefassten Laufwerken und den lokalen Laufwerken erstellt werden. Bereitstellungspunkte müssen sich in der gleichen 
Clusterressourcengruppe befinden, und sie müssen abhängig vom Laufwerk mit dem Stammverzeichnis sein.
 
Benennen und Formatieren von Laufwerken im gemeinsamen Speichersystem
Im PowerVault Modular Disk Storage Manager erstellte Datenträger erscheinen in der Windows-Datenträgerverwaltung als physische Datenträger. Führen Sie 
für jeden physischen Datenträger die folgenden Schritte durch:
 Legen Sie die Datenträgersignatur fest.
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 Erstellen Sie die Partition.
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 Weisen Sie den Laufwerkbuchstaben zu.
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 Formatieren Sie die Partition mit NTFS.
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HINWEIS:
Die Laufwerkbuchstaben werden vom zweiten Knoten aus manuell zugewiesen. So sind die gemeinsamen Datenträger gleichzeitig für beide 
Knoten zugänglich. Um vor der Installation der MSCS-Software die Integrität des Dateisystems sicherzustellen und möglichem Datenverlust 
vorzubeugen, muss jede E/A-Aktivität zu den gemeinsamen Laufwerken unterbunden werden. Führen Sie dazu auf jeweils einem der Knoten den 
folgenden Vorgang durch, während der andere Knoten heruntergefahren sein muss. 
Die Anzahl der von einzelnen Servern des Clusters geforderten der Laufwerkbuchstaben kann verschieden sein. Es wird empfohlen, dass die Benennung der
freigegebenen Laufwerke in umgekehrter alphabetischer Reihenfolge beginnend mit dem Buchstaben z erfolgt. So weisen Sie Laufwerkbuchstaben im
gemeinsamen Speichersystem zu und formatieren Laufwerke:
 

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