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Vorbereiten der Systeme für den Clusterbetrieb
Dell™ PowerVault™ MD3000 Speicherarrays mit Microsoft
Hardwareinstallations- und Fehlerbehebungshandbuch
Überblick über die Clusterkonfiguration
Installation des Betriebssystems
Installation der SAS 5/E-Adapter
Installieren und Konfigurieren der Speicherver- waltungssoftware
Installation und Konfiguration des gemeinsamen Speichersystems
Hilfsmittel zur Fehlerbehebung
Installation und Konfiguration eines Failover- Clusters
VORSICHT:
Nur geschulte Servicetechniker sind dazu befugt, Komponenten im Innern des Systems zu entfernen und zu warten. Wichtige
Informationen über die Sicherheitsanforderungen und Betriebsvorschriften finden Sie in den Sicherheitshinweisen zum System.
Überblick über die Clusterkonfiguration
1. Stellen Sie sicher, dass die elektrischen Voraussetzungen für den Cluster am Ort der Installation gegeben sind.
Der Fachhändler kann Sie über die Anforderungen der örtlichen Stromversorgung informieren.
2. Installieren Sie die Server, das/die gemeinsamen Speicherarray(s) und die Verbindungs-Switches (z. B. in einem Geräte-Rack). Stellen Sie sicher, dass
alle Komponenten eingeschaltet sind.
ANMERKUNG:
Weitere Informationen zu
Clusterbildung im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch für Dell Failover-Cluster unter Microsoft Windows Server 2003 bzw. im Installations- und
Fehlerbehebungshandbuch für Dell Failover-Cluster unter Microsoft Windows Server 2008 auf der Dell Support-Website unter support.dell.com.
3. Stellen Sie das Betriebssystem (einschließlich aller relevanten Service Packs und Hotfixes), Netzwerkadaptertreiber und Speicheradaptertreiber
(einschließlich Multipath-E/A Treibern (MPIO)) auf allen Servern bereit, die als Clusterknoten fungieren sollen. Je nach der verwendeten
Bereitstellungsmethode ist möglicherweise eine Netzwerkverbindung erforderlich, um diesen Schritt abzuschließen.
ANMERKUNG:
Sie können die Cluster- und Zonenkonfiguration (falls relevant) auf dem Cluster-Datenformular bzw. dem Vordruck für
die Zonenkonfiguration notieren und so die Planung und Bereitstellung des Clusters erleichtern. Weitere Informationen finden Sie unter Cluster-
Datenformular.
4. Richten Sie auf allen Serverknoten die physische Netzwerktopologie und die TCP/IP-Einstellungen für die Netzwerkadapter ein, um den Zugang zu den
öffentlichen und privaten Clusternetzwerken zu ermöglichen.
5. Konfigurieren Sie jeden Serverknoten als Mitgliedsserver der gleichen Windows
ANMERKUNG:
Die Clusterknoten können als Domänencontroller konfiguriert werden. Weitere Informationen finden Sie unter Auswahl des
Domänenmodells im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch für Dell Failover-Cluster unter Microsoft Windows Server 2003 bzw. im Installations-
und Fehlerbehebungshandbuch für Dell Failover-Cluster unter Microsoft Windows Server 2008 auf der Dell Support-Website unter support.dell.com.
6. Richten Sie die physische Speichertopologie ein, und nehmen Sie alle weiteren Netzwerkeinstellungen vor, die benötigt werden, um Verbindungen
zwischen dem Speicherarray und den als Clusterknoten konfigurierten Servern herzustellen. Konfigurieren Sie die Speichersysteme gemäß der
Dokumentation zum Speichersystem.
7. Erstellen Sie mithilfe der Dienstprogramme zur Speicherarrayverwaltung mindestens eine logische Gerätenummer (LUN = Logical Unit Number). Die LUN
®
wird unter Windows Server
verwendet. Stellen Sie sicher, dass die LUN für die Server präsent ist, die als Clusterknoten konfiguriert werden.
ANMERKUNG:
Aus Sicherheitsgründen wird dringend empfohlen, die LUN beim Einrichten des Clusters auf einem Einzelknoten zu konfigurieren wie
in
Schritt 8 beschrieben. Später können Sie die LUN entsprechend der Beschreibung in Schritt 9
zugreifen können.
8. Wählen Sie eines der Systeme aus, und bilden Sie einen neuen Failover- Cluster, indem Sie den Clusternamen, die Clusterverwaltungs-IP-Adresse und
die Quorumressource konfigurieren.
ANMERKUNG:
Führen Sie bei Dell Failover-Clustern, die unter Windows Server 2003 erstellt wurden, den Cluster Validation Wizard (Assistent zur
Clustervalidierung) aus, um sicherzustellen, dass Ihr System für die Clusterbildung bereit ist.
9. Fügen Sie den/die verbliebenen Knoten zum Failover-Cluster hinzu.
10. Konfigurieren Sie die Rollen für Clusternetzwerke. Stellen Sie sicher, dass alle zur iSCSI-Speicherung (oder zu anderen Zwecken außerhalb des Clusters)
verwendeten Netzwerkschnittstellen nicht durch den Cluster kontrolliert werden.
®
Windows Server
Schritt 3
bis
Schritt 7
2003 als Cluster-Quorumdatenträger und unter Windows Server 2008 als Witness-Datenträger für den Failover-Cluster
®
Failover-Clustern
und
Schritt 10
bis
Schritt
12 finden Sie unter Vorbereiten des Systems für die
®
Active Directory-Domäne.
konfigurieren, damit weitere Clusterknoten darauf