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Kemppi Kempact 253R Bedienungsanleitung Seite 27

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• Sorgen Sie dafür, dass Sie die korrekte Schutzgassorte anschließen und vor Beginn der
Schweißarbeit den richtigen Gasdurchsatz einstellen.
• Die Masseklemme muss am Werkstück befestigt sein.
• Vor Beginn der Schweißarbeit müssen Sie darauf achten, dass Sie die richtige
Schutzausrüstung tragen, die Folgendes umfasst: eine geeignete Schweißkleidung,
den korrekten Gesichtsschutz mit Lichtschutzglas, Schweißhandschuhe und ggf. einen
Schweißhelm.
Bitte lesen Sie erst Abschnitt 1.2.2, bevor Sie fortfahren.
HINWEIS!
Sie können mit Ihrer Schweißarbeit beginnen, nachdem Sie die Ausrüstung auf korrekte Weise auf
die bevorstehende Schweißaufgabe vorbereitet haben und Sie die erforderliche Schutzkleidung
tragen.
MIG/MAG-Schweißen kann nach unten gerichtet, vertikal und über Kopf durchgeführt werden:
entweder von rechts nach links (Rechtshänder) oder von links nach rechts (Linkshänder).
Führen Sie die Schweißbrennerdüse zunächst an ein Übungswerkstück heran. Die Brennerdüse
sollte etwa 15 mm von der Werkstückoberfläche und dem Schweißstoß entfernt sein. Beim
Schweißen einer Kehlnaht sollte der Schweißbrenner in einem Winkel von etwa 45 Grad gehalten
werden, was der Hälfte des 90-Grad-winkligen T-Stoßes am Mittelpunkt entspricht. Neigen Sie
den Schweißbrenner auf der rechten Seite des Schweißstoßes beginnend (nur Rechtshänder)
etwas nach hinten, sodass die Brennerdüse nach vorne auf die Mitte des Werkstücks zeigt. Diese
Schubtechnik ist für die meisten Anwendungen geeignet.
Betätigen Sie den Brennertaster. Der Schweißdraht wird vorgeschoben, ein Kurzschluss entsteht
und der Lichtbogen wird erzeugt. Halten Sie den Brennertaster gedrückt, während das Schweißbad
entsteht. Beginnen Sie damit, den Brenner gleichmäßig vorwärts zu führen. Sofern Sie Ihre
Ausrüstung korrekt eingerichtet haben, wird die Qualität Ihres Schweißguts nun durch Ihre
Fertigkeiten und Ihre Technik bestimmt.
Das Schweißgut sowie die Breite und Form der Schweißnaht sollten in puncto Aussehen und
Qualität gleichmäßig sein. Wenn Sie zu schnell schweißen, kann die Schweißraupe zu dünn oder
ihr Aussehen lückenhaft werden. Bewegen Se den Schweißbrenner etwas langsamer und halten
Sie ihn in gleichmäßigem Abstand zum Werkstück. Wenn Sie jedoch zu langsam schweißen, kann
eine zu dicke Schweißnaht entstehen, das Werkstück zu heiß werden und ein Loch durch das
Blech gebrannt. In solch einem Fall genügt es möglicherweise, wenn Sie den Schweißbrenner
wieder etwas schneller vorwärts führen, aber ggf. müssen Sie auch eine geringere Schweißleistung
einstellen, um das gewünschte Resultat zu erzielen.
Wie in jedem Handwerk gilt: Übung macht den Meister! Weitere Informationen finden Sie im
Schweiß-ABC-Bereich auf www.kemppi.com.
© Kemppi Oy / 1135
DE
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