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Produktübersicht; Verwendungszweck; Fördermedien - Grundfos MAGNA1 25-40 Montage- Und Betriebsanleitung

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6. Produktübersicht
MAGNA1 von Grundfos ist eine komplette Baureihe von Umwälz-
pumpen mit integriertem Regler, der eine Anpassung der Förder-
leistung an den tatsächlichen Bedarf der jeweiligen Anlage
ermöglicht. Dadurch wird in vielen Anlagen der Stromverbrauch
erheblich gesenkt und das Regelverhalten verbessert. Außerdem
werden die Strömungsgeräusche in den Thermostatventilen oder
in vergleichbaren Regelarmaturen reduziert.
Die gewünschte Förderhöhe kann über das Bedienfeld der
Pumpe eingestellt werden.

6.1 Verwendungszweck

Die Pumpe ist für das Umwälzen von Flüssigkeiten in folgenden
Anlagen bestimmt:
Heizungsanlagen
Trinkwarmwasseranlagen
Klima- und Kühlanlagen.
Die Pumpe kann aber auch in folgenden Anlagen eingesetzt wer-
den:
geothermische Wärmepumpen
thermische Solaranlagen.
6.2 Fördermedien
Die Pumpe ist zum Fördern von dünnflüssigen, sauberen,
nicht-aggressiven und nicht-entzündlichen Medien geeignet.
Diese Medien dürfen zudem keine Feststoffe und Fasern enthal-
ten, die die Pumpe mechanisch oder chemisch angreifen könn-
ten.
In Heizungsanlagen sollte das Heizungswasser die Anforderun-
gen anerkannter Normen erfüllen, die für die Wasserqualität in
Heizungsanlagen gelten (wie z. B. die VDI 2035).
Die Pumpen sind auch für den Einsatz in Trinkwarmwasseranla-
gen geeignet.
Beachten Sie die örtlich geltenden Vorschriften
bezüglich der in Pumpengehäusen verwendeten
Werkstoffe.
Wir empfehlen nachdrücklich, in Trinkwarmwasseranlagen Pum-
pen aus nichtrostendem Stahl einzusetzen, um Korrosion zu ver-
meiden.
Bei Trinkwarmwasseranlagen wird empfohlen, die Pumpen nur
für Wasser mit einem Härtegrad unter ca. 14 °dH einzusetzen.
Bei Trinkwarmwasseranlagen wird empfohlen, die Medientempe-
ratur unter 65 °C zu halten, um Kalkablagerungen zu vermeiden.
Die Pumpe darf keine aggressiven Medien fördern.
Die Pumpe darf nicht zum Fördern von entzündli-
chen, brennbaren oder explosionsfähigen Medien
verwendet werden.
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6.2.1 Glykol
Die Pumpe kann zum Fördern von Wasser-Ethylenglykol-Gemi-
schen mit einem Glykolanteil von bis zu 50 % eingesetzt werden.
Beispiel für ein Wasser-Ethylenglykol-Gemisch:
Maximal zulässige Viskosität: 50 cSt ~ 50 % Wasser / 50 % Gly-
kolgemisch bei -10 °C.
Die Pumpe verfügt über eine Leistungsbegrenzungsfunktion, die
sie vor Überlastung schützt.
Das Fördern von Glykolgemischen beeinflusst die MAX-Kennlinie
und setzt die Förderleistung herab. Dieser Effekt ist von dem Gly-
kolgehalt und der Medientemperatur abhängig.
Damit die Wirkung des Glykols nicht nachlässt, müssen Tempera-
turen oberhalb der für das Medium vorgegebenen Nenntempera-
tur vermieden werden. Zudem muss die Dauer des Betriebs mit
hohen Temperaturen auf ein Mindestmaß begrenzt werden.
Reinigen und spülen Sie die Anlage, bevor Sie das Glykolge-
misch hinzugeben.
Um Korrosion oder Kalkausfällung zu vermeiden, überprüfen Sie
das Glykolgemisch regelmäßig und wechseln Sie es ggf. Muss
das Glykolgemisch weiter verdünnt werden, beachten Sie die
Vorgaben des Glykolherstellers.
Beim Fördern einer Flüssigkeit, die eine andere
Dichte und/oder kinematische Viskosität als Wasser
aufweist, wird die Förderleistung herabgesetzt.
Max. 95 % RH
IPX4D
Abb. 17 Fördermedien
Es gibt zwei Möglichkeiten, um die Pumpe an die Stromversor-
gung anzuschließen: mit Klemmen oder mit einem Stecker. Diese
Anschlussmöglichkeiten sind sowohl für die Flanschausführung
als auch für die Gewindeausführung erhältlich.

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