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ANLEITUNG FÜR DEN ERRICHTER GDAŃSK integra_i_de 08/09...
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Das Alarmsystem ist mit einem Bleiakkumulator ausgerüstet. Verbrauchte Akkumulatoren sollten entsprechend den gültigen Umweltschutzrichtlinien entsorgt werden (EU-Richtlinien 91/157/EEC und 93/86/EEC). DECLARATION OF CONFORMITY Products: CA424P, CA832, CA16128P Manufacturer: SATEL spółka z o.o. - mainboards of INTEGRA control ul. Schuberta 79 panels. 80-172 Gdańsk, POLAND - INTEGRA 24 tel.
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SATEL Anleitung für den Errichter Neue Funktionen der Zentralen INTEGRA - Version 1.07 Bedienteil Neustart des Bedienteils bewirkt nicht das Verlassen des Servicemodus. Erweiterungs- Bedienung des Funkbasismoduls ACU-100 des ABAX-Funksystems mit module Firmwareversion 1.08 und 2.01.
Anleitung für den Errichter 1. Einleitung Diese Anleitung bezieht sich auf die Zentralen INTEGRA 24, INTEGRA 32, INTEGRA 64 und INTEGRA 128. Bei der Montage berücksichtigen Sie die Abweichungen der technischen Parameter zwischen den einzelnen Hauptplatinen (siehe Tabelle auf S. 5).
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• Die zusätzliche Funktion des Zentralenports RS-232 – die Steuerung eines externen analogen Modems, eines ISDN-Modems, eines GSM-Moduls, eines ISDN-Moduls bzw. eines Ethernet-Moduls ETHM-1 von SATEL – ermöglicht die Kommunikation mit dem Servicerechner. Die Fernparametrierung über die Telefonleitung oder Ethernet und der Servicedienst sind in diesem Fall genauso schnell wie bei der Programmierung direkt über...
SATEL Anleitung für den Errichter • Die Firmware der Alarmzentralen der Serie INTEGRA ermöglicht die Bedienung aller auftretenden Ereignisse, ohne Ausnahme bzw. ohne Zuweisung einer individuellen Priorität. • Die Hierarchie der angezeigten Informationen über Linienzustand (z.B.: im LCD-Bedienteil) ist, wie folgt (von der wichtigsten Information beginnend): Sperrung, Störung, Sabotagealarm, Einbruchsalarm, Sabotage, Verletzung, Speicher des Sabotagealarms, Speicher des Einbruchsalarms, der Eingang OK.
INTEGRA SATEL • Individuell programmierbare Linien zur Bedienung der Konfigurationen ohne und mit Widerstand am Ende der Linie (NO, NC, EOL, 2EOL/NO und 2 EOL/NC), mit Kontrolle der richtigen Funktion des Melders. Der Linienzustand kann auch vom Ausgangszustand abhängig sein (es ist dann nicht notwendig den ausgewählten Ausgang mit dem Eingang physisch zu verbinden, wodurch im System virtuelle Ein- und Ausgänge angewendet...
INT-SZ-GR/INT-SZ-BL/INT-SZK-GR. Codeschloss. Realisiert die Funktion der Zutritts- kontrolle und der Steuerung des elektromagnetischen Türschlosses. CA-64 SR. Erweiterungsmodul Abstandsleser (Zutrittskarten). Bedient Zutrittskartenleser von der Firma SATEL und realisiert mit ihrer Hilfe die Funktion der Zutrittskontrolle und der Steuerung des elektromagnetischen Türschlosses. CA-64 DR. Erweiterungsmodul Kontaktleser (DALLAS-Key). Bedient DALLAS-Key Leser und realisiert mit ihrer Hilfe die Funktion der Zutrittskontrolle und der Steuerung des elektromagnetischen Türschlosses.
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INTEGRA SATEL Abb. 1. Beispielsgeräte, die mit der Zentrale INTEGRA zusammenarbeiten. CA-64 ADR. Modul der adressierbaren Eingänge (Bus-Modul). Ermöglicht eine Systemerweiterung um 48 Eingänge. Es besitzt ein eingebautes Schaltnetzteil mit einer Leistung von 2,2 A. Die Zentralen INTEGRA arbeiten mit Erweiterungsmodulen der adressierbaren Eingänge in der Firmwareversion v1.5 oder höher.
SATEL Anleitung für den Errichter Achtung: Falls sich im Modul INT-ORS der sechste Schalter DIP-Switch in der oberen Position befindet, wird die Einrichtung von der Zentrale als das Modul der Ausgänge CA-64 O identifiziert CA-64 OPS-OC/CA-64 OPS-R/CA-64 OPS-ROC. Module der Ausgänge mit Netzteil.
INTEGRA SATEL Signalgeber usw.) verbrauchten Strom zusammen. Der Ladestrom des Akkus soll dazugerechnet werden. Falls die gesamte Stromaufnahme größer ist, als die Leistung des Netzteils der Zentrale, installieren Sie Erweiterungsmodule mit eigenem Netzteil oder ein zusätzliches Netzgerät. Die gesamte Stromaufnahme der ans Netzgerät (bzw. Erweiterungsmodul mit Netzteil) angeschlossenen Module darf die Stromleistung des Netzgeräts nicht überschreiten.
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INTEGRA 64 und INTEGRA 128 Schwachstromausgänge: OUT3 und OUT4 in den Zentralen INTEGRA 24; von OUT3 zu OUT8 in den Zentralen INTEGRA 32; von OUT5 zu OUT16 in den Zentralen INTEGRA 64 und INTEGRA 128 Achtung: Nicht belegte Starkstromausgänge sollen mit den Widerständen 2,2 kΩ belastet werden.
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2 - Leiter zum Anschluss des Akkumulators (rot +, schwarz -). 3 - Pins zur Einstellung des Ladestroms des Akkumulators: − Pins kurzgeschlossen (Steckbrücke angelegt) – 400 mA (INTEGRA 32) oder 500 mA (INTEGRA 64, INTEGRA 128) − Pins geöffnet (keine Steckbrücke) – 800 mA (INTEGRA 32) oder 1000 mA (INTEGRA 64, INTEGRA 128) 4 - Dioden LED, die über den Zustand der Starkstromausgänge informieren.
INTEGRA SATEL 8 - Diode LED CHARGE. Signalisiert die Ladung des Akkumulators. 9 - MEMORY-Pins. Abnehmen der Steckbrücke von den Pins ist nicht erlaubt. Das Entfernen der Steckbrücke schaltet die Batterie ab, von der die Uhr und der RAM-Speicher erhalten werden, wodurch die Uhreinstellungen und alle Daten vom RAM-Speicher gelöscht werden.
Jedes Bedienteil/an den Bedienteilbus anzuschließende Modul muss eine individuelle Adresse aus dem Bereich von 0 bis 3 (die Zentralen INTEGRA 24 und INTEGRA 32) oder von 0 bis 7 (die Zentralen INTEGRA 64 und INTEGRA 128) haben. Die Adressen dürfen sich nicht wiederholen.
Diese Adresse kann auf zwei Weisen geändert werden: • mit Hilfe von der Servicefunktion, • ohne Start des Servicemodus. An anderen Modulen wird die Adresse anhand der DIP-Schalter eingestellt. INTEGRA 32 INT-KLCD-GR/BL INT-KLCDR-GR/BL Abb. 8. Anschluss des LCD-Bedienteils. Eine Zentrale mit Werkseinstellungen erlaubt nach Inbetriebnahme die Bedienung aller an den Bus angeschlossenen Module, unabhängig von ihren Adressen.
Eingangsnummern des LCD-Bedienteils und des Erweiterungsmoduls gleich sind, haben die Eingangsnummern Bedienteils Priorität (die entsprechenden Eingänge Erweiterungsmoduls werden in diesem Fall nicht bedient). Nummern der Eingänge Z1 und Z2 des Bedienteils im Alarmsystem Adresse des INTEGRA 24 INTEGRA 32 INTEGRA 64 INTEGRA 128 Bedienteils Tabelle 2.
Abhängig von der Zentrale und der Nummer des Erweiterungsmodulbusses sind die Klemmen wie folgt bezeichnet: – COM, +EX, DT, CK (INTEGRA 24 und INTEGRA 32); – COM, +EX1, DT1, CK1 (INTEGRA 64 und INTEGRA 128, der erste Bus); – COM, +EX2, DT2, CK2 (INTEGRA 64 und INTEGRA 128, der zweite Bus).
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SATEL Anleitung für den Errichter Anzahl der Adern für das Signalkabel Entfernung des Moduls von der Zentrale CK / CK1 / CK2 DT / DT1 / DT2 bis zu 300 m 300 – 600 m 600 – 1000 m Tabelle 3.
INTEGRA SATEL angeschlossen werden, müssen dann unabhängig gespeist werden (separate Leitung von der Zentrale, von dem Modul mit Netzteil oder vom Netzgerät). Ist die Entfernung zwischen der Zentrale und den Modulen größer als 300 m, dürfen die Module ohne Netzteil nicht direkt von der Zentrale gespeist werden.
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SATEL Anleitung für den Errichter Datenbusses liegen im Bereich 00 bis 1F, und die der Module des zweiten Datenbusses im Bereich 20 bis 3F. Die Zentrale bedient nur die Module, die mit der Funktion des Servicemodus I DENTIFIZIERUNG im System registriert worden sind (S...
INTEGRA SATEL 4.7 Anschluss der Melder INTEGRA kann mit Meldern jeder Art zusammenarbeiten. Alle Eingänge der Zentrale sowie die Eingänge der LCD-Bedienteile und der Module von Eingängen können in folgenden Konfigurationen arbeiten: • NC (normal geschlossen), • NO (normal geöffnet), •...
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SATEL Anleitung für den Errichter Bei solcher Konfiguration bedeutet die Aktivierung des Ausgangs die Linienverletzung (es ist nicht nötig Aus- und Eingänge physisch zu verbinden). Der Eingang muss nicht physisch vorhanden sein; es können virtuelle Eingänge benutzt werden. Bei den als „Nach Ausgang“...
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INTEGRA SATEL werden kann. Wenn Sie vorgeben, dass nur ein Melder an die Leitung angeschlossen ist und die Leitung nicht sehr lang ist, dann können Sie die Installation vereinfachen, indem Sie die Masse der Einspeisung (COM) und des Signals (COM) in einer Leitung führen.
SP-4001 Abb. 20. Anschluss des Signalgebers ohne eigenes Netzteil an die Starkstromausgänge (am Beispiel SP-4001 und der Zentrale INTEGRA 32). Der Ausgang OUT1 löst optische Signalisierung, und Ausgang OUT2 – akustische Signalisierung aus (Starkstromausgänge mit der normalen Polarität – unter Aktivierung versteht man das Anlegen der Spannung +12 V).
SP-4001 Abb. 22. Anschluss des Signalgebers ohne eigenes Netzteil an die Ausgänge der Zentrale (am Beispiel SP-4001 und der Zentrale INTEGRA 32). Der Ausgang OUT2 ist als Speiseausgang programmiert. Der Ausgang OUT7 steuert das Relais P1, das die akustische Signalisierung auslöst. Der Ausgang OUT8 steuert das Relais P2, das die optische Signalisierung auslöst.
ODULBUS ANGESCHLOSSENEN INRICHTUNGEN Anstatt CA-64 SM können Sie im System das, von der Firma SATEL hergestellte Sprachausgabemodul SM-2 installieren. Es ermöglicht Speicherung und Wiedergabe einer einzelnen Sprachmeldung. Um das Sprachausgabemodul SM-2 im System zu installieren, schließen Sie den Stecker an die entsprechende Buchse auf der Hauptplatine an 4.11 Anschluss eines Druckers...
Akku zuerst mit einem geeigneten Ladegerät aufgeladen werden. Für die Zentralen INTEGRA 24 und INTEGRA 32 ist die Wechselspannung 18 V (±10%) erforderlich. Es wird empfohlen, einen Transformator mit der minimalen Stromstärke 40 VA anzuwenden.
SATEL Anleitung für den Errichter Der Transformator soll stets an die Netzstromversorgung 230 V AC angeschlossen werden. Deswegen ist es empfehlenswert, vor der Verkabelung, die elektrische Installation im Objekt zu erkunden. Für die Stromversorgung ist ein Stromkreis zu wählen, in dem immer Spannung vorhanden sein wird.
INTEGRA SATEL kann nur dann auftreten, wenn die Prozedur der Aktualisierung der Zentrale-Firmware durch Abschaltung der Stromversorgung unterbrochen wurde. 2. Das Programm prüft zunächst den Inhalt des RAM-Speichers (der Speicher wird durch eine Batterie betrieben). Werden keine Fehler entdeckt, dann wird die Zentrale mit den programmierten Einstellungen gestartet.
SATEL Anleitung für den Errichter 6. Technische Daten 6.1 Technische Grunddaten der Alarmzentralen Typ der Zentrale INTEGRA INTEGRA 32 INTEGR INTEGRA A 64 Nennspeisespannung der 18 V AC, 50-60 Hz 20 V AC, 50-60 Hz Hauptplatine (±10%) minimal 110 mA...
Die summarische durchschnittliche Stromaufnahme durch das System beträgt 200 mA, ist also kleiner als der Strom, der von dem Akkumulator geliefert wird. 6.3.2 INTEGRA 32 – Akkumulator 7 Ah Angenommene Stromaufnahme auf die Zeit von 30 Stunden für den Akkumulator 7 Ah beträgt:...
Die summarische durchschnittliche Stromaufnahme durch das System beträgt 228 mA, ist also kleiner als der Strom, der von dem Akkumulator geliefert wird. 6.3.3 INTEGRA 32 – Akkumulator 17 Ah Angenommene Stromaufnahme auf die Zeit von 30 Stunden für den Akkumulator 17 Ah beträgt:...
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SATEL Anleitung für den Errichter ACHTUNG! Ein wirksam funktionierendes Alarmsystem bietet leider noch keinen hundertprozentigen Schutz vor Einbruch, Überfall oder Brand, aber es vermindert das Risiko, dass ein solcher Fall eintritt, ohne dass jemand darüber benachrichtigt bzw. alarmiert wird. Der Hersteller empfiehlt deshalb, die Funktion der gesamten Alarmanlage regelmäßig zu testen.
INTEGRA SATEL 7. Geschichte der Änderungen in der Anleitung Die beschriebenen Änderungen beziehen sich auf die Anleitung der Zentrale mit der Firmware v1.04. Ä ATUM IRMWARE NDERUNGEN • Hinzufügung der Information über das neue Übertragungsformat an die Leitstelle: 2007-08 1.05 SIA (S.
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SATEL sp. z o.o. ul. Schuberta 79 80-172 Gdansk POLEN Fon: +48 58 320 94 00 info@satel.pl www.satel.eu...