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Programmierung Eigenschaften Der Transistorausgänge; Programmierung Der Eigenschaften Der Servoausgänge - Esu SwitchPilot Extension Einbau- Und Betriebsanleitung

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9.4.2. Programmierung Eigenschaften der Transistorausgänge
Zur Beschreibung der Eigenschaften der Transistorausgänge 1
bis 4 ist jedem eine Konfigurations-CV zugeordnet: CV 3 ist ver-
antwortlich für Ausgang 1, CV 4 für Ausgang 2, CV 5 für Aus-
gang 3 und CV 6 für Ausgang 4.
Konfiguration eines Ausgangs auf Dauerimpulsfunktion (k83):
Schreiben Sie hierzu in die entsprechende Konfigurations-CV den
Wert 0. Der Ausgang verhält sich dann so: Der Ausgang wird
aktiviert, so lange Sie die entsprechende Taste am Bedienfeld
drücken. Erst nach Loslassen wird der Ausgang sofort abgeschal-
tet. Dies ist z.B. für Entkupplungsgleise sinnvoll.
Ausgangskonfiguration auf Impulsdauer mit fester Länge:
Möchten Sie, dass der Ausgangsimpuls unabhängig von der
Dauer des Tastendrucks eine feste Länge hat, schreiben Sie in
die Konfigurations-CV einen Wert zwischen 2 und 31. Der Wert
beschreibt die Impulslänge als Vielfaches von 65 ms. Je größer
der Wert, desto länger der Impuls.
Beispiel:
Sie möchten einen Ausgangsimpuls von ungefähr einer Sekun-
de erhalten. Schreiben Sie hierzu den Wert 15 in die CV ( 16 *
65 ms = 975 ms)
Konfiguration eines Ausgangs für PECO Weichenantriebe:
Wenn Sie einen PECO-Weichenantrieb an den entsprechenden
Ausgang anschließen möchten, schreiben Sie in die entsprechen-
de Konfigurations-Variable den Wert 1. Dies passt den Überstrom-
schutz an den erhöhten Strombedarf dieses Antriebs an.
Konfiguration eines Ausgangs als Wechselblinker:
Wenn Sie die beiden Transistoren jedes Ausgangs abwechselnd
blinken lassen möchten (z.B. für Andreaskreuze), so schreiben
Sie einen Wert zwischen 32 und 63 in die CV. Der Wert beschreibt
die Einschaltdauer (Blinkdauer) als Vielfaches von 130 mS.
Konfiguration eines Ausgangs als Dauerausgang (k84):
Möchten Sie, dass immer abwechselnd einer der beiden Transis-
toren des Ausgangs aktiviert bleibt, bis der jeweils andere schal-
tet, so schreiben Sie bitte den Wert 64 in die Konfigurations-
variable.
„Zoom"-Effekt der Ausgänge konfigurieren:
Für besonders realistische Auf- und Abblendeffekte an Lichtsig-
nalen kann man jedem Ausgang auf Wunsch eine „Zoom"-Funk-
tion mitgeben. Verantwortlich hierfür ist CV 34. Beachten Sie
bitte die Tabelle in Abschnitt 12.
9.4.3. Programmierung der Eigenschaften der Servoausgänge
Servogeschwindigkeit:
Für jeden der beiden Servoausgänge können Sie die Laufzeit des
Servos von einer Endstellung in die andere einstellen. Damit sind
vorbildgetreu langsame Bewegungsabläufe möglich.
Verantwortlich sind CV 37 und CV 40. Werte zwischen 0 und 63
sind möglich, als Vielfaches von 0.25 Sekunden. Mit dem Werks-
wert 15 benötigt ein Servo also 15 * 0.25 = 3,75 Sekunden, um
von einer Stellung in die andere zu gelangen.
Große Werte führen u. U. zu einer so geringen Geschwindigkeit,
dass die Servomechanik ins „Stocken" kommt und keine saube-
re Drehbewegung mehr durchführen kann. Verringern Sie in sol-
chen Fällen die Werte oder versuchen Sie, ein mechanisch lang-
sameres Servo einzusetzen. Der SwitchPilot kann die mechani-
schen Eigenschaften des verwendeten Servos natürlich nicht ver-
ändern.
Servo-Endstellung:
Die Position des Servos für jede Endstellung kann in CV 38 und
39 bzw. CV 40 und 41 eingestellt werden. Der genaue Wert
hängt vom verwendeten Servo und dessen Einbau ab. Dieser
kann nur experimentell ermittelt werden.
Wenn Ihre Digitalzentrale Hauptgleisprogrammierung
(Programming on the Mainline = PoM) unterstützt, können Sie
die Abstimmung im laufenden Betrieb vornehmen. Verändern
Sie den Inhalt der entsprechenden CV schrittweise, bis das Servo
die gewünschte Stellung angenommen hat.
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