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VIPA System 300S Handbuch Seite 116

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Einsatz PtP-Kommunikation
Protokolle und Prozeduren
116
n
Sollen Daten von der Peripherie eingelesen werden, muss das
Start-Zeichen vorhanden sein, anschließend folgen die zu übertra-
genden Zeichen. Danach muss das Ende-Zeichen vorliegen.
Abhängig von der Byte-Breite können folgende ASCII-Zeichen
übertragen werden: 5Bit: nicht zulässig: 6Bit: 20...3Fh, 7Bit:
20...7Fh, 8Bit: 20...FFh.
n
Die Nutzdaten, d.h. alle Zeichen zwischen Start- und Ende-Ken-
nung, werden nach Empfang des Schlusszeichens an die CPU
übergeben.
n
Beim Senden der Daten von der CPU an ein Peripheriegerät
werden die Nutzdaten an den FC/SFC 217 (SER_SND) über-
geben und von dort mit angefügten Start- und Endezeichen über
die serielle Schnittstelle an den Kommunikationspartner über-
tragen.
Es kann mit 1, 2 oder keiner Start- und mit 1, 2 oder keiner Ende-
n
Kennung gearbeitet werden.
n
Wird kein Ende-Zeichen definiert, so werden alle gelesenen Zei-
chen nach Ablauf einer parametrierbaren Zeichenverzugszeit
(Timeout) an die CPU übergeben.
Als Start- bzw. Ende-Kennung sind alle Hex-Werte von 00h bis 1Fh
zulässig. Zeichen größer 1Fh werden ignoriert und nicht berücksich-
tigt. In den Nutzdaten sind Zeichen kleiner 20h nicht erlaubt und
können zu Fehlern führen. Die Anzahl der Start- und Endezeichen
kann unterschiedlich sein (1 Start, 2 Ende bzw. 2 Start, 1 Ende oder
andere Kombinationen). Für nicht verwendete Start- und Endezei-
chen muss in der Hardware-Konfiguration FFh eingetragen werden.
Telegrammaufbau:
VIPA System 300S
HB140 | CPU | 315-4PN43 | DE | 16-36
+

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Diese Anleitung auch für:

Cpu 315pn eco

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