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STG-BEIKIRCH MZ3 Bedienungsanleitung Seite 82

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LON als RWA-Bussystem
EIB
KNX
KNX-Sensoren
UEB3-2k7-AE Modul
Automatischer Melder
VdS-Nachtaktung „Auf" bei
einer Alarmauslösung
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Das LON-System ist ein Bussystem, basierend auf der LonWorks® Bustechnologie,
wobei LON für Local-Operating-Network steht. Mit Hilfe dieser Bustechnik wird ein
Aufbau von dezentral gesteuerten Netzen ermöglicht. Die Grundkomponente ist der
Neutron-Chip der Fa. Echelon. Um das LON-System als RWA-Einheit zu nutzen,
muss ein entscheidendes Merkmal gewährleistet sein - das RWA-LON darf nicht
direkt über einen vorhandenen BUS mit anderen Gebäudeleittechniken gekoppelt
werden. Da es sich bei dem RWA-LON um eine Sicherheitseinrichtung handelt,
muss gewährleistet sein, dass keine ungewollten Einflüsse die RWA-Funktionen
außer Kraft setzen. Daher arbeitet das STG- BEIKIRCH LON-System mit einem
eigenen STG-BEIKIRCH-LON-Datenprotokoll.
Der Europäische Installationsbus (EIB) ist ein Standard nach EN50090
der beschreibt, wie bei einer Installation Sensoren und Aktoren in einem Haus
miteinander verbunden werden müssen.
er festlegt, wie Sensoren und Aktoren miteinander kommunizieren (Protokoll).
Die drei großen Buchstaben KNX bezeichnen einen internationalen Standard zur
Übertragung von Meldungen in der Haus- und Gebäudesystemtechnik. Der
Standard ist der Nachfolger des EIB (steht für European Installation Bus). KNX
entspricht den europäischen und internationalen Normen EN 50090 und ISO/IEC
14543. Mit dieser Technologie ist die Vernetzung aller Komponenten in der
Gebäudesystemtechnik möglich - von der Heizung über die Beleuchtung bis zur
Alarmanlage. Zum KNX-System gehören Sensoren, Aktoren und eine Busleitung,
die diese untereinander verbindet. Jedes angeschlossene Gerät besitzt eine eigene
Adresse, die Kommunikation erfolgt über 2-Drahtleitung oder Funk. Die Funktionen
werden durch Parametrierung festgelegt
Unter Sensoren versteht man alle Geräte zum Erfassen von Analogwerten
(Temperaturfühler, Helligkeit, Bewegung) oder Binärinformationen
(Schaltstellungen, Impulse von Tastern, Meldungen etc.)
Zum Aufschalten einer bauseitigen Brandmeldeanlage (BMA) auf den
vorgesehenen Anschluss einer STG-BEIKIRCH RWA / RDA Steuerzentrale zur
Überwachung der Anschlussleitung auf Drahtbruch. Jede BMA-Linie benötigt ein
UEB3 Modul zur Überwachung der Anschlussleitung auf Drahtbruch, eingebaut in
der BMA-Zentrale.
Automatische Melder sind Melder, die zur Bildung von Gefahrenmeldungen
dienende physikalische Kenngrößen erfassen und auswerten. (Definition nach DIN
VDE 0833 T1 01.89)
Um das Öffnen der Antriebe bei Alarmauslösung auch unter ungünstigen
Umständen (z.B. bei angefrorenen Dichtungen) sicherzustellen, wird der „Auf-
Befehl" über einen Zeitraum von 30 Minuten nachgetaktet. Die Antriebe fahren 2
Minuten in Richtung „AUF", kurz in Richtung „ZU" und anschließend wieder 2
Minuten in Richtung „AUF". Dieser Vorgang wird zyklisch in den 30 Minuten
wiederholt.
Art.-Nr.: 13424999450
Stand: 28.04.2017
Version: 2.1

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