Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Weiterleitung Von Meldungen; Ersatzteile - STG-BEIKIRCH MZ3 Bedienungsanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für MZ3:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Pos : 103 /Tec hnisc he D okumentati on ST G-BEIKIRCH/Wartung STG/Wartung / Ins tandsetzung MZ 3 @ 1\mod_1455792775051_6.doc x @ 14482 @ 2222 @ 1
Wird das Produkt in Sicherheitssystemen, wie z. B. Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (kurz RWA*), eingesetzt, muss es
gemäß Herstellerangabe oder z. B. nach DIN 18232-2 Rauch- und Wärmefreihaltung mindestens einmal jährlich geprüft,
gewartet und ggf. instand gesetzt werden. Bei reinen Lüftungsanlagen ist dies auch zu empfehlen. Sollte das Produkt in
anderen Sicherheitssystemen eingesetzt werden sind ggf. kürzere Wartungsintervalle anzuwenden.
Bei Systemen, bestehend aus Steuereinrichtungen, Öffnungsaggregaten, Bedienstellen usw., sind alle direkt miteinander
wirkenden Komponenten mit in die Wartung einzubeziehen. Die Wartung muss im vollen Umfang gemäß den Vorgaben
des Herstellers und den zugehörigen Dokumentationen erfolgen.
Die Zugänglichkeit der zu wartenden Komponenten muss gewährleistet sein. Defekte Geräte dürfen nur vom Hersteller
oder von vom Hersteller autorisierten Werken instand gesetzt werden. Es sind nur Original-Ersatzteile einzusetzen. Alle
Komponenten, die einer vorgeschriebenem Betriebszeit unterliegen (z. B. Akkus), sind innerhalb dieser Zeit (siehe
technische Daten) durch Originalteile oder durch vom Hersteller freigegebene Ersatzteile auszutauschen. Die
Betriebsbereitschaft ist regelmäßig zu prüfen. Ein Wartungsvertrag mit STG-BEIKIRCH oder einem anerkannten
Errichterunternehmen ist empfehlenswert.
Wartung
Sichtprüfung der Modulzentrale MZ3 Anschlussleitungen von Sensoren, Aktoren und Steuerleitungen prüfen.
Betriebsspannung Netz (230V) AC und Akkumulatoren (24 V) DC messen.
Ausgangsspannung des Netzteils messen.
Ladespannung und Einbaudatum der Akkumulatoren prüfen. Nach 4 Jahren ist ein Austausch der Akkumulatoren
vorgeschrieben. Akkumulatoren fachgerecht entsorgen.
Steckverbindungen der Module, Klemmleisten.
Funktionsprüfung nach beiliegendem Schaltplan durchführen.
RWA*-Bedienstellen, Lüftungstaster und Sensoren auf Funktion prüfen.
Rauchmelder nach Herstellerangaben mit Prüfgas prüfen.
Verschmutzte oder defekte Melder austauschen.
Wind-Regensensoren auf einwandfreie Arbeitsweise testen. Ggf. die Windschwellwerte korrigieren.
Wartungstimer oder mit entsprechender Software „Service Port Software" zurücksetzen. (Je nach erworbener Lizenz)
Sonderfunktion wie z. B. Lüftungsautomatik, Hubbegrenzungen, Verschattung...können nur durch Auslesen der
Modulzentrale „MZ3-Tool" der zugewiesenen Aktoren kontrolliert und gewartet werden.
9.3

Weiterleitung von Meldungen

Vor der Wartung muss geprüft werden, ob eine Weiterleitung an eine Brandmeldeanlage (BMA*) oder an eine
übergeordnete Schnittstelle (Gebäudeleittechnik) weitergeleitet wird.
Bei der Auslösung muss sichergestellt werden, dass die Auslösung nicht weitergeleitet wird (Fehlalarm).
Die eigentliche Aktivierung der Weiterschaltung ist, je nach Ausführung, in geeigneter Form zu prüfen. (Siehe Anlagen
Dokumentation).
Nach Abschluss der Wartung ist die Weiterschaltung der Auslösung wieder sicher zu stellen.
9.4

Ersatzteile

Jegliche Veränderung und der Einbau oder Austausch von NICHT originalen STG-BEIKIRCH Ersatzteilen ist
missbräuchlich. Jegliche Haftungsansprüche oder Gewährleistungsansprüche gegen STG-BEIKIRCH sind dadurch
ausgeschlossen.
69
Hinweis!
Es dürfen ausschließlich originale STG-BEIKIRCH Ersatzteile verwendet werden!
Art.-Nr.: 13424999450
Stand: 28.04.2017
Version: 2.1

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis