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MODBUS Grundlagen
Tabelle 9-1
Beispiel: Geräteparameter lesen (initiiert vom Master)
Slave
Funktion
Adresse
05
03
Tabelle 9-2
Beispiel: Antwort eines Slaves (initiiert vom Slave)
Slave
Funktion
Adresse
05
03
Tabelle 9-3
Beispiel: Geräteparameter schreiben
Slave
Funktion
Adresse
05
06
104415_de_00
Die Daten werden per MODBUS-RTU (Remote Terminal Unit) Protokoll übertragen. Die
Kommunikation erfolgt nach dem Master-Slave-Verfahren. Die Kommunikation startet
durch eine Anfrage des Masters (SPS). Jeder Slave (EEM-MA250) hat eine einmalige
Adresse (gültiger Bereich 1 ... 247). Erkennt ein Slave, dass seine Adresse vom Master
angesprochen wurde, sendet der Slave immer eine Antwort. Die Slaves kommunizieren
niemals untereinander. Sie sind auch nicht in der Lage, eine Kommunikation mit dem
Master zu beginnen. Angeschlossene Erweiterungsmodule schreiben z. B. die
analogen / digitalen Eingangs- bzw. Ausgangswerte in ein internes Register.
Der MODBUS-Master (SPS) kann über die PLC-Adresse die einzelnen Register auslesen.
Die zu übertragenden Daten liegen immer in einem festgelegtem Rahmen (Frame) vor und
sind wie folgt definiert:
Frame
Slave-Adresse
Funktionscode
Adresse
Daten
CRC (Cyclic Red-
undancy Check)
Adresse
Adresse
Hochwertig
Niederwertig
C6
5C
Byte-Anzahl
04
Adresse
Adresse
Hochwertig
Niederwertig
E0
00
Beschreibung
Hier wir die Adresse des Slave angegeben (gültiger Bereich
1 ... 247)
Hier wird festgelegt, ob Parameter gelesen oder geschrieben
werden sollen.
Registeradresse
- z. B. vom Master: Welche Parameter werden angefragt?
- z. B. vom Slave: Inhalt der abgefragten Parameter
Die zyklische Redundanzprüfung: Prüfwert für Daten, um Fehler bei
der Datenübertragung zu erkennen.
Anz. Wörter
Hochwertig
00
Registerwert
Niederwertig
0011
Registerwert
Hochwertig
00
MODBUS Grundlagen
Anz. Wörter
Niederwertig
02
Registerwert
Hochwertig
IDDD
Registerwert
Niederwertig
05
PHOENIX CONTACT
CRC 16
3915
CRC 16
2FAF
CRC 16
7F8D
9-1
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