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Modbus-Protokoll; Modbus-Merkmale - Phoenix Contact LM-S-LS-H Anwenderhandbuch

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LM-S
6

Modbus-Protokoll

Beispiel
50 / 72
PHOENIX CONTACT
6.1

Modbus-Merkmale

Das LM-S unterstützt Modbus/TCP mit den folgenden Merkmalen.
Modbus-Schnittstelle
Die Modbus-Schnittstelle am LM-S unterstützt die Modbus-Kommunikation (TCP-Port 502).
Das LM-S unterstützt bis zu fünf Modbus/TCP-Verbindungen gleichzeitig. Die Verbindun-
gen können gleichzeitig auf verschiedene Adressen zugreifen. Für jede Verbindung wird
eine eigene Instanz mit den Inhalten der Geräteregister aufgebaut. Die Register in der Ins-
tanz werden mit den Registern auf dem Gerät nicht automatisiert synchronisiert, sondern
auf Anforderung durch Register 11. Der Aufbau der Instanz und die Synchronisierung der
Inhalte mit dem Geräteregister kann bis zu 15 Sekunden dauern.
Register 11 Register 11 steuert das Lesen und Schreiben zwischen Registern
der Instanz und des Geräts.
B0 Lädt alle Register vom Gerät in die Register der Instanz.
B1 Speichert die Register für Gerätezeit und -datum (Register 7 – 10) von der
Instanz in die Register des Geräts. Wenn Änderungen über eine andere In-
stanz durchgeführt worden sind, werden diese überschrieben.
B3 Speichert alle Register der Instanz in die Register des Geräts. Es speichert
nicht das Register 7 – 10 und keine Register, die nur zum Lesen vorgese-
hen sind. Wenn Änderungen über eine andere Instanz durchgeführt wor-
den sind, werden diese überschrieben.
B15 Zusätzlich ist es möglich, über das Bit 15 das Gerät komplett neu zu starten
(Reboot).
Ändern der Kalibrierungsfaktoren
Um die Daten erneut zu laden, schreiben Sie „1" in Register 11.
Schreiben Sie die neuen Kalibrierungsfaktoren in Register 300-305.
Schreiben Sie „8" in Register 11. Dadurch werden die neuen Werte gespeichert. Der
Dienst „Pxcloop" wird automatisch gestartet und sorgt dafür, dass die Änderungen
wirksam werden.
Der Blitzdaten-Ereignisspeicher (Register 1100-1135) wird nicht durch „Erneut laden" oder
„Speichern" beeinflusst. Der Blitzdaten-Ereignisspeicher wird nur erneut geladen, wenn in Re-
gister 1002 geschrieben und anschließend gespeichert wird. (Schreiben Sie „8" in Register 11).
Register, die in den folgenden Tabellen nicht definiert sind, akzeptieren Lese- und Schreib-
zugriffe. Diese haben aber keinen Einfluss auf das System.
Modbus Function Codes
Folgende Function Codes werden unterstützt:
Tabelle 6-1
Function Codes
Code-Nr.
Function Code
fc3
Read Holding Register
fc6
Write Single Register
fc16
Write Multiple Register
105005_de_02

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Diese Anleitung auch für:

Lm-s-a/c-3s-ethLm-s-c-3ls

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