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Aeronaut RF-4D Anleitung Seite 6

Rc-flugmodell

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Fournier RF-4D
herausschauenden Außenrohre laut Plan ausrichten (im Rumpf bilden sie zügige Bögen), an den Rumpf
drücken, mit SK festkleben. Jedes Außenrohr auf 3 Stellen mit SK sichern, mit eingedicktem Harz (evtl. mit
einem Stück Glasgewebe) ankleben. Die Innenrohre herausziehen, die am Rumpfende überstehenden (39)
mit einem scharfen Stecheisen abstechen, mit Spachtel ausbessern. Die Reste der Bowdenzüge für die
Motoransteuerung verwenden.
Nun ist der Luftaustritt an der Reihe – Abb. 20 und Bauplan sagen Alles.
Von der Leiste (42) 10 Stück ca. 15 mm lange Zuschnitte anfertigen. Diese werden am Umfang der Öffnung
im Rumpfboden laut Abb. 24 verteilt, hier wird die Abdeckung (54) mit Blechschrauben Ø 2,2 x 6,5 mm
befestigt. Die Zuschnitte am besten mit SK sichern, je 1 – 2 Tropfen Laminierharz einlaufen lassen.
Der Schnitt B-B im Bauplan zeigt die Nachbildung der tragenden Struktur des Originals. Die Leiste (7) etwas
schräg nachschleifen, mit SK sichern, mit Laminierharz nachkleben.
Abb. 21 – 23 zeigen die Montage des pneumatischen Steuerventils mit seinem Servo auf dem Cockpitboden
(26). Abb. 21 entspricht EZFW ausgefahren, Abb. 22 EZFW eingefahren. Abb. 24 zeigt die Querleiste (36),
auf welcher der Cockpitboden liegt, siehe auch Rumpf-Seitenansicht und Darstellung der Servos linker
Rumpfwand.
Befestigung des Druckbehälters zeigt Schnitt C-C, Seitenansicht und Abb. 26. Am besten die zwei
Lagerungen nach C-C anfertigen, die Flasche mit Klettverschluss montieren. Vorsicht! Die Oberfläche unter
dem Klettverschluss mit Laminierharz aufpinseln! Die gesamte Einheit mit eingedicktem Laminierharz
einkleben.
Die Klappen (10), welche den EZFW-Schacht schließen, werden im Rumpf-Inneren sorgfältig ausgerichtet,
mit Klebeband gesichert, die Ms-Röhrchen (12) mit eingedicktem Laminierharz vermufft. Vorsicht, sie
müssen sich sehr leicht bewegen lassen! Sonst kann es auch eine Bauchlandung geben!!
Die Rückholfeder dem Rumpfboden entsprechend nachbiegen, in die (13) einschieben, am Boden mit SK
heften, nachkleben. Eine zweite Möglichkeit zeigt das Foto.
Abb. 31 zeigt die untere Rumpfabdeckung mit montiertem Füll- und Rückschlagventil und einer schließbaren
Öffnung vorne. Diese dient als Zugang zu Entriegelung der Tragflächensicherung. Die Abdeckung wurde
hinten um eine zweite Öffnung ergänzt – Zugang zum Ladekabel des Rx-Akkus.
Nun wollen wir das Cockpit etwas „wohnlicher" gestalten. Für die Polsterungen sind einseitig selbstklebende
Kunststoffplatten bestens geeignet. Für die Seitenbereiche Dicke 5 mm, für den Pilotensitz Dicke 3 mm. Auf
die zweite Seite der Platte das doppelseitige Teppichband, Breite 50 mm aufbringen. Die Auswahl des
Stoffes ist wichtig – elastisch muß er sein!
Die seitlichen Polster: von der Platte zwei Streifen 210 x 50 mm abtrennen, mit Teppichband versehen. Den
Stoff sauber ausrichten, Streifen (mit Teppichband) auflegen, andrücken. Stoff mit etwas Übermaß
abschneiden. Die Schutzfolie der Platte am Rand abziehen, den Streifen z.B. mit einem Lineal gegen Tisch
drücken, den überstehenden Stoff mit einem zweiten Lineal anheben und auf die freie Klebeschicht drücken.
Die Kante bleibt sauber und gerade – Abb. 36 und 37.
Vor dem endgültigen Zusammenbau sollte der Cockpitbereich noch lackiert werden. Die obere Kante der
Polsterung liegt ca. 15 mm unter der Oberseite des Cockpitrandes.
Abb. 32 bis 35 zeigen das Erstellen der Sitzpolsterung. Ist überhaupt kein Problem – erste Phase wie bereits
beschrieben. Dann wird auf die Seitenteile der ABS-Teile UHU Greenit Kompakt-Kraft Kontaktkleber
aufgetragen und der überstehende Stoff mit den Fingern mit etwas Vorspannung an die Seiten gedrückt.
Den Rand mit einer kleinen Schere abschneiden, den Kleber auf Innenseite der Ränder auftragen, den Stoff
überziehen. Fertig.
Der Sitz ist im Cockpit lediglich mit Klettverschluss befestigt, also noch Teile (32) bis (34) einkleben und mit
Harz nachpinseln.
In die Halterungen der Seitenruderwelle (43) ca: 5 mm lange Abschnitte der (44) eindrücken, die Öffnungen
für die (43) im Steven etwas nacharbeiten und die (43) einsetzen. Als provisorische Welle Stahldraht Ø 3
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Bauanleitung Fournier RF-4D

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