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Pos. 13: Tauchhülse Für Solaris-Rücklauftemperaturfühler - Rotex GSU 25 Bedienungsanleutung

Gas-brennwertkessel mit solar-schichtspeiche
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Im Folgenden werden die einzelnen Kompo-
nenten entsprechend der Nummerierung in
Bild 2.1.1, Bild 2.1.2 und Bild 2.2.1 erläutert.
(Mit
sind die sicherheitsrelevanten Teile
gekennzeichnet):
Pos. 1: Kaltwasser-Zulauf
Beim Anschluss sind die Sicherheits-Vorschrif-
ten nach EN 806 und DIN 1988 zu beachten.
Der Anschlussdruck sollte max. 6 bar betragen
und darf keinesfalls über 10 bar liegen. Gege-
benenfalls muss ein Druckminderer installiert
werden. Wenn eine Zirkulationsleitung
benötigt wird, ist diese unmittelbar oberhalb
des Kaltwasseranschlusses zu installieren
(Rückschlagventil montieren vgl. Bild 5.3.1).
Pos. 2: Warmwasser-Auslauf
Bei möglichen Betriebstemperaturen über
60 °C sollte unbedingt ein Verbrühschutz (z. B.
Warmwasser-Mischeinrichtung) installiert
werden (vgl. Bild 5.3.1).
Pos. 3, 4: Warmwasser-Ladetauscher
Der Wärmetauscher für die kesselseitige
Warmwasserladung (TW-WT - Pos. 19) ist
bereits werksseitig angeschlossen. Er wird von
oben nach unten durchströmt, um im Gegen-
strom die größtmögliche Warmwasserleistung
zu erhalten.
Pos. 5, 6, 39: Heizungs-Vor- (5) und -Rück-
lauf (6) mit Absperrhähnen (39).
Absperrhähne (Pos. 39) müssen im Betrieb
geöffnet sein (Hebelstellung in Rohrrichtung).
Absperren nur für Arbeiten an der Anlage
(Hebelstellung quer zur Rohrrichtung).
Pos. 7, 8: Solar-Vor- (7) und –Rücklauf (8)
Dient zum optionalen Anschluss einer ROTEX
Solaris-Anlage (nur GSU) zur solaren Brauch-
wassererwärmung und Heizungsunterstützung.
Separate Anleitung „ROTEX Solaris" beachten.
Pos. 9: Ausgleichsleitung
Dient zum optionalen Anschluss einer ROTEX
Solarisanlage (nur GSU) mit Speichererweite-
rung oder Kaskadenschaltungen. Separate
Anleitung „ROTEX Solaris" beachten.
Pos. 10, 11: Abgas- (10) und Zuluft (11)
Zum Anschluss einer konzentrischen Zuluft-/
Abgasleitung.
Pos. 12: Tauchhülse für Speicherfühler
In die Tauchhülse (Innendurchmesser 16 mm)
ist ab Werk der kesselseitige Speicherfühler
montiert. Beim Anschluss einer Solaris-Anlage
muss der zugehörige Speicherfühler zusätzlich
hier eingebaut werden. Eintauchtiefe beach-
ten! Nur Fühler mit Anpressfeder verwenden!
Separate Anleitung „ROTEX Solaris" beachten.
Pos. 13: Tauchhülse für Solaris-Rücklauf-
temperaturfühler
An dieser Stelle wird die Speichertemperatur
der Solarzone im Ansaugbereich des Solar-
kreises gemessen. Separate Anleitung „ROTEX
Solaris" beachten.
Pos. 14, 14 a und 15: Sicherheits-Konden-
satüberlauf (14) und Kondensatablauf (15)
Kondensatablauf zum Abführen des bei der
Verbrennung entstehenden Kondensats (Brenn-
werttechnik) - wahlweise hinten (14) oder
vorne (14 a) anschließbar. Im Betrieb muss
stets ein störungsfreier Ablauf gewährleistet
werden. Der Kondensatablaufschlauch (nicht
im Lieferumfang enthalten) muss mit stetigem
Gefälle verlegt an die Abwasserkanalisation
angeschlossen sein.
Wichtig: Der Kondensatablauf
sollte einmal jährlich auf Ver-
schmutzung und freien Durch-
fluss überprüft werden. Die Kondensatab-
laufleitung darf niemals blockiert werden.
Im Betrieb muss der Speicherbehälter
(Pos. B) immer mit Wasser (oder Konden-
sat) gefüllt sein.
Über die mitgelieferte Schlauchtülle und einen
angeschlossenen Füllschlauch kann der druck-
lose Speicherbereich befüllt werden.
Pos. 16: Kondensatrohr
Über das Kondensatrohr wird das im Brenn-
wertkessel und der Abgasleitung entstehende
Kondensat in den Speicherbehälter geleitet,
wo es neutralisiert und anschließend über den
Kondensatüberlauf (Pos. 14 oder 14 a) und den
Kondensatablauf (Pos. 15) an die Kanalisation
abgeführt wird.
Pos. 17: Kesselkörper
In dem Aluminium-Kesselkörper wird die bei
der Verbrennung frei werdende Wärme vom
Abgas an das Heizungswasser übertragen.
Pos. 18: Trinkwasser-Wärmetauscher
(TW-WT)
Im TW-WT wird das Brauchwasser im Durch-
lauferhitzer-Prinzip auf Nutztemperatur
erwärmt. Das nachströmende Kaltwasser wird
zunächst ganz nach unten in den Speicher-
behälter geführt, um die Solarzone (Pos. E) so
weit wie möglich abzukühlen. Auf dem wen-
delförmigen Weg nach oben nimmt das Trink-
wasser die Wärme des drucklosen Speicher-
wassers (Pos. C) kontinuierlich auf, wodurch
sich eine ausgeprägte Temperaturschichtung
im Speicherbehälter einstellt.
Pos. 19: Wärmetauscher zur Speicher-
ladung (SL-WT)
Zur Aufheizung der Brauchwasserzone – siehe
auch Pos. 3 und 4.
Bei der GSU endet der SL-WT ca. 40 cm ober-
halb des Behälterbodens. Nur die darüber
liegende Brauchwasserzone wird kesselseitig
beheizt. Das darunter liegende Behältervolu-
men wird nur bei Solar-Anwendung beheizt.
Bei der GCU ist der SL-WT bis auf den Behäl-
terboden heruntergeführt. Damit wird das
gesamte Speichervolumen durch den Kessel
aufgeheizt und damit eine noch höhere Warm-
wasserleistungsbereitschaft sicher gestellt.
Pos. 20: Wärmetauscher für solare Hei-
zungsunterstützung (HU-WT) – nur GSU
Der HU-WT ist von unten an den Kesselkörper
angeflanscht. Er wird ständig vom Heizungs-
Rücklauf durchströmt. Wenn die Temperatur in
der Solarzone (Pos. E) höher ist als die Hei-
zungs-Rücklauftemperatur, wird diese damit
angehoben. In der Heizungsunterstützungszone
(Pos. F) entsteht eine Schwerkraftströmung,
die die kontinuierliche Wärmeübertragung
ermöglicht.
Pos. 21: Wärmedämmhülle für HU-WT –
nur GSU
Zur thermischen Trennung der Heizungsunter-
stützungszone (Pos. F) und der Brauchwasser-
zone (Pos. D). Verhindert Auskühlung der
Bauchwasserzone.
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Diese Anleitung auch für:

Gsu 35Gcu 25Gcu 35

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