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Grundsätzliche Bedienhinweise - Rotex GSU 25 Bedienungsanleutung

Gas-brennwertkessel mit solar-schichtspeiche
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Pos. 39: Absperr-Kugelhahn
Absperrhähne müssen im Betrieb geöffnet sein
(Hebelstellung in Rohrrichtung).
Absperren nur für Arbeiten an der Anlage
(Hebelstellung quer zur Rohrrichtung).
Pos. 40: Wärmedämmschale für Kessel-
körper
Zur Minimierung der Abstrahl- und Bereit-
schaftsverluste der GSU/GCU. Zur Demontage
müssen der Brenner und alle Anschlusslei-
tungen abgeschraubt werden.
Pos. 41: Typenschild
Enthält die wichtigsten Leistungs- und Kenn-
daten der GSU/GCU, sowie die Herstell-
nummer des Geräts, die bei eventuellen Rück-
fragen an ROTEX immer angegeben werden
muss.
Pos. 42: Elektronische Füllstandsonde
Der Füllstand des Speicherbehälters wird über
die drei Elektroden der Füllstandsonde elektro-
nisch überwacht und über Kontrollleuchten im
Schaltfeld angezeigt. Bei zu niedrigem Füll-
stand im Behälter wird der Brenner gesperrt.
2.3 Grundsätzliche Bedienhinweise
Die 25 kW-Varianten der GasSolarUnit/Gas-
CompactUnit sind mit einer dreistufigen
Pumpe ausgestattet, die in der Regel eine aus-
reichende Leistung bringt, um die komplette
Heizanlage mit Heizwärme zu versorgen.
Zusätzliche Pumpen werden in der Wärmever-
teilung nur dann benötigt, wenn gemischte
Heizkreise installiert sind.
Je nach Wärmebedarf und Auslegetempera-
turen der Heizanlage kann die Pumpe auch
auf einer reduzierten Drehzahlstufe betrieben
werden, ohne Einschränkungen in der Wärme-
versorgungsqualität hinnehmen zu müssen.
Damit lässt sich gegebenenfalls Pumpenstrom
sparen. Die in der GSU 25/GCU 25 eingebaute
Pumpe verbraucht in Leistungsstufe 3
ca. 75 - 80 W, in Stufe 2 ca. 55 - 60 W und in
Stufe 1 nur ca. 40 W.
S = Auslegungs-Spreizung
Bild 2.3.1: Heizleistungsdiagramm
Bild 2.3.2: Restförderhöhe der GSU 25/GCU 25 - Heizungspumpe
Dem Heizleistungsdiagramm (Bild 2.3.1) kann
die zu einer bestimmten Heizleistung gehörige
Durchflussmenge abhängig von der Ausle-
gungsspreizung (Temperaturdifferenz zwischen
Heizungsvor- und -rücklauf bei Auslegungs-
bedingungen - in der Regel -12 °C Außenluft-
temperatur) entnommen werden. Wenn der
hydraulische Widerstand im Heiznetz bekannt
ist, kann aus dem Pumpendiagramm (Rest-
förderhöhe Bild 2.3.2) entnommen werden,
welche Leistungsstufe benötigt wird.
Beispiel:
Wärmebedarf: 16,6 kW, Auslegungstempera-
turen: 75/60 °C, Spreizung: 15 K, erforderliche
Durchflussmenge: 900 l/m, hydraulischer
Widerstand im Heiznetz: 250 mbar
Unter diesen Voraussetzungen genügt im Aus-
legungsfall die Pumpenstufe 2. In der Über-
gangszeit kann sogar Pumpenstufe 1 aus-
reichen.
In der Praxis ist der hydraulische Widerstand
im Heiznetz häufig nicht bekannt. Durch Be-
obachten der Vor- und Rücklauftemperaturen
am Wärmeerzeuger - abrufbar in der Info-Ebene
der GSU/GCU-Regelung (Kapitel 3) - kann
leicht festgestellt werden, ob die Pumpe auf
einer niedrigeren Drehzahlstufe noch genü-
gend Leistung bringt. Der Temperaturunter-
schied zwischen Vor- und Rücklauf darf nicht
größer werden als die Auslegungsspreizung
und jeder Raum muss noch ausreichend warm
werden, wenn das Einzelraumregelventil voll
geöffnet ist.
Die 35 kW-Varianten GSU 35/GCU 35 sind mit
elektronisch geregelten Pumpen ausgestattet,
die den Differenzdruck annähernd konstant
halten und so die Durchflussmenge auto-
matisch dem Bedarf anpassen. Der benötigte
Differenzdruck ist einstellbar (Bild 7.5)
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Diese Anleitung auch für:

Gsu 35Gcu 25Gcu 35

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