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Funktionsbeschreibung; Sicherheitshinweise; Reinigung Und Wartung - SATA UBE Betriebsanleitung

Sprühpistole

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SATA UBE | 2
Lieferausführung (Standardausführung)
UBE Pistole mit Sprührohr und Anschluss für Einwegdosen
Technische Daten
Max. Betriebsüberdruck:
Max. Temperatur des Beschichtungsstoffes:
Luftverbrauch bei 3 bar:
Gewicht (ohne Dose):

2. Funktionsbeschreibung

Mit der SATA UBE können Unterbodenschutz, Steinschlag-
schutz, Kaltreiniger etc. aus Einwegdosen verarbeitet werden.
Schmirgelnde, säure- und benzinhaltige Materialien dürfen
nicht verarbeitet werden. Die zum Spritzen benötigte Druckluft
wird am Luftanschluss zugeführt, der im Pistolengriff einge-
schraubt ist. Durch die Betätigung des Abzugbügels bis zum
ersten Druckpunkt wird das Luftventil geöffnet. Beim weiteren
Durchziehen des Abzugbügels wird die Farbnadel aus der
Farbdüse herausgezogen. Das Spritzmedium fließt dann aus
der Farbdüse heraus und wird durch die gleichzeitig aus der
Luftdüse strömende Druckluft zerstäubt.

3. Sicherheitshinweise

Zu beachten:
Lackierpistole nie auf eigene, fremde Personen oder Tiere rich-
ten. Lösungs- und Verdünnungsmittel können zu Verätzungen
führen. Nur die zum Arbeitsfortschritt notwendige Lösemittel-
und Lackmenge darf in der Arbeitsumgebung des Gerätes vor-
handen ein (nach Arbeitsende diese in bestimmungsgemäße
Lagerräume zurückzubringen). Vor jeglicher Reparaturarbeit
muss das Gerät vom Luftnetz abgekuppelt werden.
Vor
jeder
Inbetriebnahme,
Reparaturarbeiten ist der feste Sitz von Schrauben und
Muttern, sowie die Dichtheit der Pistolen und Schläuche
zu überprüfen.
Defekte Teile sind auszutauschen oder entsprechend instand-
zusetzen, nur Originalersatzteile verwenden.
Beim Lackieren darf im Arbeitsbereich keine Zündquelle (z.
B. offenes Feuer, brennende Zigaretten, nicht explosionsge-
schützte Lampen usw.) vorhanden sein, da beim Lackieren
leicht entzündliche Gemische entstehen.
Beim
Lackieren
ist
Arbeitschutz zu verwenden (Atemschutz, usw.). Da beim
Spritzen, bei höheren Drücken, der Schalldruckpegel von 85
dB (A) überschritten wird, ist ein geeigneter Gehörschutz zu
tragen.
Bei Anwendung der Lackierpistole werden keine Vibrationen
auf die oberen Körperteile des Bedieners übertragen.
Die Rückstoßkräfte sind gering.
Der Einsatz dieses Produktes in explosionsgefährdeten
Bereichen der Zone 0 ist verboten.
4. Inbetriebnahme
Vor Inbetriebnahme des Gerätes/der Lackierpistole ist die
Betriebsanleitung vollständig und eingehend zu lesen, beach-
ten und einzuhalten. Danach ist diese an einem sicheren
Platz, für jeden Gerätebenutzer zugänglich, aufzubewah-
ren. Das Gerät/die Lackierpistole darf nur von sachkundi-
DE
10 bar
80° C
ca. 200 Nl/
min
660 g
Warnung! Vorsicht!
besonders
den
Vorschriften
entsprechender
gen Personen (Fachmann) in Betrieb genommen werden. Bei
unsachgemäßer Benutzung des Gerätes/der Lackierpistole oder
jeglicher Veränderung oder Kombination mit ungeeigneten
Fremdteilen können Sachschäden, ernste Gesundheitsschäden
der eigenen Person, von fremden Personen und Tieren bis
hin zum Tode die Folge sein. SATA übernimmt für diese
Schäden (z.B. Nichteinhaltung der Betriebsanleitung) kei-
nerlei Haftung. Die anwendbaren Sicherheitsvorschriften,
Arbeitsplatzbestimmungen und Arbeitsschutzvorschriften des
jeweiligen Landes oder Verwendungsgebietes des Gerätes/
der Lackierpistole sind zu beachten und einzuhalten (z.B.
die deutschen Unfallverhütungsvorschriften BGR 500 (BGV
D25) und BGV D24 des Hauptverbandes der gewerblichen
Berufsgenossenschaften usw.).
a) Vor jeder Inbetriebnahme ist das Sprührohr auf Durchgängigkeit
zu überprüfen, besonders nach Reparaturarbeiten ist der
feste Sitz der Schrauben und Muttern zu überprüfen und sie
sind gegebenenfalls festzuziehen.
Die Sprühpistole ist nach Entfernung der Verpackung sofort
betriebsbereit. Das verstellbare Sprührohr ist vom Werk aus
auf eine mittlere Materialviskosität eingestellt und durch die
Kontermutter arretiert. Die Sprühpistole kann durch Ein- bzw.
Ausschrauben des Sprührohres der Materialkonsistenz ange-
passt werden. Bei Verwendung von dünnflüssigen Materialien
muss das Sprührohr eingeschraubt, bei Verwendung von
dickflüssigen Materialien entsprechend weit ausgeschraubt
werden.
Das Sprühbild ist hierbei zweckmäßigerweise durch Betätigen
des Abzugbügels (4788) während des Einstellens zu beob-
achten. Bei optimalem Sprühbild anschließend Kontermutter
arretieren.
b) Der Luftanschluss befindet sich am Pistolengriff. Vor der Montage
sollte der Luftschlauch ausgeblasen werden. Der Luftschlauch
muss lösemittelbeständig sein, sowie eine Druckfestigkeit von
mind. 10 bar und einen Gesamtableitungswiderstand von
weniger als 100 Mio. W aufweisen.
nach

5. Reinigung und Wartung

a) Pistole mit Verdünnung oder Reinigungsmittel gut durchspü-
len.
b) Luftdüse mit Pinsel oder Bürste reinigen. Pistole nicht in
Verdünnung oder Reinigungsmittel legen.
c) Verunreinigte Bohrung keinesfalls mit unsachgemäßen
Gegenständen reinigen. Am Gewinde des Sprührohres evtl.
haftende Materialrückstände entfernen.
Verstopfte Bohrungen am Deckel der Sprühpistole können
zum Platzen der Dose führen.
d) Vor jeglicher Reparaturarbeit muss das Gerät vom Luftnetz
abgekuppelt werden.
e) Von Zeit zu Zeit sollten wenige Tropfen Öl an den Luftkolben
und an das Gewinde des Sprührohres (12864) gegeben
werden.
Ansonsten bedarf die robuste Sprühpistole SATA UBE kei-
nerlei weiteren Wartung.
Pistole kann mit Löse- oder Reinigungsmitteln von Hand oder
in einer konventionellen Pistolenwaschmaschine gereinigt
werden.
Folgende
Maßnahmen
Einrichtungen und können ggf. zum Verlust des
Explosionsschutzes und zum völligen Verlust von
Gewährleistungsansprüchen führen:
Warnung! Vorsicht!
Hinweis!
beschädigen
die
Pistole/

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