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Danfoss EKC 315A Bedienungsanleitung Seite 5

Überhitzungsregler
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User Guide | Überhitzungsregler, EKC 315A
Q-Aktuator Parameter
P: Verstärkungsfaktor Kp
Wird der Kp-Wert herabgesetzt, läuft die Regelung langsamer ab.
I: Integrationszeit Tn
Wird der Tn-Wert heraufgesetzt, läuft die Regelung langsamer ab.
D: Differentiationszeit Td
Das D-Glied lässt sich durch Einstellen des Werts auf min. (0) annullieren
Maximalwert des Überhitzungssollwerts
Minimalwert des Überhitzungssollwerts
Warnung! Um Flüssigkeitsdurchfluss zu vermeiden, sollte die Einstellung nicht niedri-
ger als ca. 2-4 K sein.
MOP
Ist die MOP-Funktion unerwünscht, muss die Einstellung Off gewählt werden.
Periodendauer des AKV-Ventils in Sekunden
Sollte nur auf einen niedrigeren Wert eingestellt werden, falls es sich um eine dezen-
trale Anlage handelt, und der Saugdruck in Wechselbeziehung mit der Öffnung des
AKV-Ventils zu stark schwankt.
Stabilitätsfaktor zur Regelung der Überhitzung
Mit einem höheren Wert erlaubt die Regelung eine größere Schwankung der Überhit-
zung, bevor sich der Sollwert ändert.
Änderungen dieses Werts sollten nur von besonders geschultem Personal vorgenom-
men werden.
Dämpfung der Verstärkung im Sollwertbereich
Diese Einstellung dient zur Dämpfung der normalen Verstärkung Kp, wirkt aber nur
im Bereich unmittelbar über und unter dem Sollwert. Eine Einstellung auf 0,5 be-
grenzt den Kp-Wert auf die Hälfte.
Änderungen dieses Werts sollten nur von besonders geschultem Personal vorgenom-
men werden.
Verstärkungsfaktor für die Überhitzung (nur bei 1:1-Anlagen)
Mit dieser Einstellung wird der Öffnungsgrad des ICM oder AKV Ventils als eine Funk-
tion des Verdampferdrucks festgelegt. Ein steigender Verdampferdruck bewirkt einen
verminderten Öffnungsgrad. Bei Ausfall des Niederdruckpressostats während des
Anlaufs ist der Wert etwas zu erhöhen. Bei Pendelungen während des Anlaufs ist der
Wert etwas zu vermindern.
Änderungen dieses Werts sollten nur von besonders geschultem Personal vorgenom-
men werden.
Definition der Überhitzungsregelung (Siehe evt. Anhang 6)
1: Minimale stabile Überhitzung (MSS). Adaptive Regelung.
2: Belastungsabhängige Überhitzung. Der Sollwert wird gemäß der Linie festgelegt,
die sich aus den 3 Punkten n09, n10 und n22 ergibt.
Wert für den min. Überhitzungssollwert bei Belastungen unter 10%
(der Wert muss kleiner als "n10" sein)
Standby-Temperatur bei geschlossenem Ventil (nur TQ)
Der TQ-Stellantrieb wird warm gehalten, sobald das Ventil seinen Schließpunkt
erreicht.
Da sich der Schließpunkt aufgrund von Toleranzen und Druckschwankungen nicht
genau bestimmen lässt, kann die Einstellung je nach Bedarf (wie "hart" / sicher das
Ventil schließen soll) geändert werden. Siehe auch Anhang 1 und 5.
Standby-Temperatur bei offenem Ventil (nur TQ)
Der TQ-Stellantrieb wird auf niedriger Temperatur gehalten, sobald das Ventil seine
völlig geöffnete Position erreicht. Hier wird eingestellt, wie viel Grad die Temperatur
bei völlig geöffneter Position über der erwarteten offenen Temperatur liegen darf.
Je höher der Wert, umso sicherer ist es, dass das Ventil geöffnet ist, es reagiert dann
allerdings langsamer, wenn es wieder geschlossen werden soll.
Max. Öffnungsgrad
Der Öffnungsgrad des Ventils lässt sich begrenzen. Die Einstellung des Werts erfolgt
in %.
Änderungen dieses Werts sollten nur von besonders geschultem Personal vorgenom-
men werden.
Min. Öffnungsgrad
Der Grad der Öffnung des ICM- oder AKW-Ventils kann über einem Mindestwert
gehalten werden, sodass sie nicht ganz schließen.
Änderungen dieses Werts sollten nur von besonders geschultem Personal vorgenom-
men werden.
© Danfoss | DCS (ADAP-KOOL®) | 2015-03
n04
Kp factor
n05
Tn sec.
n06
Td sec.
n09
Max SH
n10
Min SH
n11
MOP (bar)
(Ein Wert von 60 Bar entspricht Off )
n13
AKV per. time
n18
Stability
n19
Kp Min
n20
Kp T0
n21
SH mode
n22
SH Close
n26
TQ Kmin
n27
TQ Kmax
n32
OD Max
n33
OD Min
DKRCI.PS.RP0.D2.03 | 5

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