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Danfoss EKC 315A Bedienungsanleitung Seite 13

Überhitzungsregler
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User Guide | Überhitzungsregler, EKC 315A
Start des Reglers
Nach Anschluss des Reglers an die Stromversorgung sind vor
Inbetriebnahme des Reglers folgende Schritte vorzunehmen:
1. Den externen Schalter zum Starten und Stoppen der Regelung
ausschalten.
2. Gemäß Menüübersicht auf Seite 8 die gewünschten Werte für
die verschiedenen Parameter einstellen.
3. Den externen Schalter einschalten - die Regelung wird gestar-
tet.
Pendeln der Überhitzung
Erreicht die Kälteanlage einen stabilen Arbeitszustand, ist mit den
werkseits eingestellten Regelparametern in den meisten Fällen ein
stabiles und relativ schnelles Regelsystem gegeben.
Sollte das System dennoch pendeln, kann die Ursache zu niedrig
gewählte Überhitzungsparameter sein:
Falls adaptive Überhitzung gewählt wurde:
n09, n10 und n18 justieren.
Falls belastungsabhängige Überhitzung gewählt wurde:
n09, n10 und n22 justieren.
Bei zu starkem Unterschwingen der Überhit-
zung beim Anlauf
Falls mit Ventil Typ ICM oder AKV geregelt wird:
n22 etwas höher, und/oder n04 etwas tiefer justieren.
Falls mit Ventil Typ TQ geregelt wird:
n26 etwas tiefer justieren.
© Danfoss | DCS (ADAP-KOOL®) | 2015-03
4. Verfolgen Sie die aktuelle Raum-temperatur oder Überhitzung
am Display.
(Über die Klemmen 2 und 5 kann ein der Displayanzeige
entsprechendes Stromsignal abgegeben werden. Ggf. Daten-
erfassungs ausrüstung zur Verfolgung des Temperaturverlaufs
anschliessen.)
Eine andere Ursache können nicht optimal eingestellte Regelungs-
parameter sein:
Bei einer Periodendauer größer als die Integrationszeit:
(T
> T
, (T
ist z.B. 240 Sekunden))
p
n
n
1. T
auf 1.2 x T
erhöhen
n
p
2. Abwarten, bis sich die Anlage wieder stabilisiert.
3. Pendelt sie nach wie vor, K
4. Abwarten, bis sich die Anlage wieder stabilisiert.
5. Bei fortgesetztem Pendeln Punkt 3 und 4 wiederholen.
Bei einer Periodendauer kleiner als die Integrationszeit:
(T
< T
, (T
ist z.B. 240 Sekunden))
p
n
n
1. K
mit z.B. 20% des Skalenwerts reduzieren.
p
2. Abwarten, bis sich die Anlage wieder stabilisiert.
3. Bei fortgesetztem Pendeln Punkt 1 und 2 wiederholen.
mit z.B. 20% reduzieren.
p
DKRCI.PS.RP0.D2.03 | 13

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