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bindungen abblockt. Ferner sollte der betreffende PC keine Administrationsfunktionen und
auch keine aktiven oder aktivierbaren Verbindungen zu anderen PCs im lokalen Netz haben.
Für den hier freigegebenen PC muss – anstelle der Vergabe vom DHCP-Server – eine sta-
tische IP-Adresse eingestellt werden (siehe
Möchten Sie einen internen PC für alle Ports freigeben, erreichen Sie dies mit der Funktion
DMZ (siehe
Kapitel Verschiedenes auf Seite
DNS-Konfiguration
Auf dieser Seite konfigurieren Sie die
Einstellung der DNS-Server. Diese
werden zur Übersetzung von Internet-
adressen in Worten und Zeichen, wie
man sie als Benutzer kennt, in die ent-
sprechenden IP-Adressen aus Zah-
len, unter der der PC die Seite im
Internet adressieren kann, benötigt.
Im Auslieferzustand werden vom
Router „Nur automatisch überge-
bene DNS-Server" verwendet, er
erhält also automatisch mindestens
einen DNS-Server vom Internet Ser-
vice Provider zugeteilt.
Bekommen Sie die DNS-Serveradressen von Ihrem Internet Service Provider mitgeteilt, oder
möchten Sie einen DNS-Server mit speziellen Filtern (z. B. Kinderschutz) verwenden, kön-
nen Sie die „DNS-Proxy-Auswahl" auf manuell angegebene DNS-Server umschalten und
die betreffenden Serveradressen unter „Bevorzugter DNS-Server" bzw. „Alternativer
DNS-Server" eintragen.
Der Router beinhaltet selbst einen DNS-Server, in dem viele Adressen, deren Übersetzung
er im Internet abgefragt hat, abgespeichert werden. So kann die Zeit beim Aufruf einer ihm
bekannten Internetseite stark verkürzt werden, da deren IP-Adresse nicht erst bei einem
externen DNS-Server erfragt werden muss. Ist ihm die eingegebene Adresse nicht bekannt,
erfragt er diese bei einem der externen DNS-Server.
Diese DNS-Server-Funktion wird ausgeschaltet, wenn Sie unter „DNS-Proxy-Auswahl" die
Einstellung „DNS-Proxy ausschalten" wählen. Der Router stellt dann weder seinen eigenen
DNS-Server zur Verfügung, noch teilt er den einzelnen PCs im lokalen Netzwerk die Adres-
sen der externen DNS-Server mit. Ggf. müssen die Adressen der externen DNS-Server
direkt in den TCP/IP-Eigenschaften der einzelnen PCs eingetragen werden.
Die Einstellung „DNS-Proxy ausschalten" ist nicht empfehlenswert, da es bei eini-
gen Betriebssystemen laufend zu der Abfrage bestimmter Internetadressen kommt,
die dann jedesmal an einen der beiden externen DNS-Server (oder einen übergeordneten
Server) weitergeleitet wird. Dadurch werden Verbindungskosten erzeugt und die Geschwin-
digkeit von komplexen HTML-Zugriffen verringert.
Kapitel LAN-Konfiguration auf Seite
49).
46).