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Waldorf microQ Omega Bedienhandbuch Seite 55

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Sound Parameter – Einführung Oszillatoren
andere Teiltöne heißen Obertöne, weil sie oberhalb der Frequenz des Grundtons liegen. Die zweite
Partiale ist demnach der erste Oberton.
Periodische Wellenformen wie auch die innerhalb des microQ bestehen aus Obertönen, die in
ganzzahligen Vielfachen der Frequenz des Grundtones schwingen; also mit der zweifachen, der
dreifachen usw. Frequenz. Diese Obertöne werden Harmonische genannt, da ihre Frequenzen aus
einem harmonischem Vielfachen des Grundtones bestehen.
Alles klar bis hierhin? Fassen wir noch mal die Definition einer periodischen Wellenform zusammen:
eine periodische Wellenform wie Sägezahn oder Rechteck etc. besteht aus harmonischen Teiltönen
(Partialen). Der Teilton mit der tiefsten Frequenz, der Grundton, bestimmt die Tonhöhe. Alle anderen
Teiltöne werden Obertöne genannt.
Die Sägezahn-Welle
Die Sägezahnwelle ist die bekannteste Synthesizer-Wellenform. Sie enthält alle Obertöne, wobei
deren Lautstärken sich in einem bestimmten Verhältnis verringern. Das bedeutet, daß die erste
Partiale (der Grundton) die volle Lautstärke hat, die zweite Partiale (der erste Oberton) die Hälfte, die
dritte Partiale nur noch ein Drittel usw. Die folgenden Abbildungen zeigen, wie die verschiedenen
Harmonischen letztendlich zur Sägezahnwelle führen:
Pegel
Ursprünglich war die Sägezahnwelle innerhalb eines Synthesizers zur Erzeugung von Streicher- und
Bläserklängen gedacht. Man kann die Ähnlichkeit des akustischen Vorbildes und seines elektro-
Waldorf microQ Bedienhandbuch
+
+
+
+
.
.
=
Lautstärke
Zeit
Additive Komponenten der Sägezahn-Welle
1
4
8
12
Harmonische
56
1.Harmonische
Lautstärke 1
2.Harmonische
Lautstärke 1/2
3.Harmonische
Lautstärke 1/3
4.Harmonische
Lautstärke 1/4
Frequenz
16

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Diese Anleitung auch für:

Microq lite

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