Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC HMI Operator Panel OP7
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Vorwort, Inhaltsverzeichnis Teil I Einführung SIMATIC HMI Teil II Grundfunktionen Operator Panel OP7, OP17 Teil III Projektierbare, erweiterte Funktionen Gerätehandbuch Teil IV Inbetriebnahme und Gerätebeschreibung Teil V Anhang Glossar, Index 6AV3991–1AE05–1AA0 Ausgabe 04/99...
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Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -Komponenten verwendet werden. Die Inbetriebnahme ist so lange untersagt, bis festgestellt wurde, daß die Maschine, in die diese Komponente eingebaut werden soll, den Bestimmungen der Richtlinie 89/392/EWG entspricht.
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Vorwort Wegweiser durch Das Gerätehandbuch “Operator Panel OP7, OP17” gliedert sich in fünf Teile: das Handbuch Teil Kapitel Inhalt 1 – 2 Überblick über die OP und deren Funktionsum- fang. 3 – 10 Schritt–für–Schritt–Anleitungen, wie Sie die OP mit den Standardbilder bedienen. 11 –...
“Operator Panel OP7, OP17” 04/99 Technische Überarbeitung ab V5.01 Weitere Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprech- Unterstützung partner, in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. Die Adressen finden Sie im Anhang F des Handbuchs. SIMATIC Customer Support Hotline Weltweit erreichbar zu jeder Tageszeit: Nürnberg...
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Das SIMATIC Customer Support bietet Ihnen über die Online–Dienste umfangrei- che zusätzliche Informationen zu den SIMATIC–Produkten: Allgemeine aktuelle Informationen erhalten Sie – im Internet unter http://www.ad.siemens.de/simatic – über Fax-Polling Nr. 08765-93 02 77 95 00 Aktuelle Produkt–Informationen und Downloads, die beim Einsatz nützlich sein können:...
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Vorwort Gerätehandbuch OP7, OP17 Ausgabe 04/99...
Produktbeschreibung Einsatz von Mit den Geräten OP7 und OP17 können Sie Betriebszustände, aktuelle OP7 und OP17 Prozeßwerte und Störungen einer angekoppelten Steuerung visualisieren. Zusätzlich können am OP Eingaben gemacht werden, die in die Steuerung geschrieben werden. Auch Funktionen zur Maschinendiagnostik können am OP ausgeführt werden.
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Produktbeschreibung Erstellen der Projektierungsdaten Projektierungsphase PC/PG Speichern der Projektierungsdaten Übertragung der Projektierungsdaten Kopplung an die Steuerung Prozeßführungsphase Steuerung Bild 1-1 Projektierungs- und Prozeßführungsphase Statische und Text, der am Display des OP angezeigt werden soll, ist zuerst am PC/PG mit variable Anteile ProTool zu erstellen und anschließend an das OP zu übertragen.
Produktbeschreibung Prozesse visualisieren und bedienen Anzeige- und Die Grundfunktionen eines OP bestehen im Anzeigen von Prozeßzuständen Bedienfunktionen und im Bedienen des Prozesses. Folgende Anzeige- und Bedienfunktionen sind für die Operator Panel OP7 und OP17 projektierbar: Bilder, Betriebsmeldungen, Störmeldungen, Rezepturen, Hilfetexte, Protokollierung, Sprachen, Wecker bei OP17.
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Produktbeschreibung Störmeldungen Störmeldungen zeigen im Gegensatz zur Betriebsmeldung kritische Maschi- nenzustände während des Produktionsablaufes an. Sie müssen aufgrund ihrer Dringlichkeit quittiert werden, bevor weitere Aktionen möglich sind. Störmeldungen können Prozeßwerte enthalten. Die Darstellung der Prozeß- werte erfolgt entweder numerisch, z. B. Motordrehzahl 4500 oder symbolisch, z.
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Produktbeschreibung Mehrsprachigkeit Meldetexte, Bilder, Hilfetexte und Systemmeldungen können in mehreren Sprachen angezeigt werden. Am OP können bis zu drei der nachfolgend auf- geführten Sprachen gleichzeitig geladen und vom Bediener online angewählt werden: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Russisch (kyrillische Zeichen). Wecker Ein Wecker definiert einen regelmäßig wiederkehrenden Zeitpunkt (stünd- lich, täglich, wöchentlich oder jährlich), zu dem eine bestimmte Funktion...
Produktbeschreibung Aufbau des OP7 Gerätevarianten Das OP7 hat ein Kunststoffgehäuse mit Folienfront und eignet sich damit für den erdfreien Einbau. Die Farbgebung der durchgängigen Frontfolie orien- tiert sich an der Maschinenrichtlinie EN 60204. Das Gerät wird in den folgenden Varianten angeboten: OP7/PP, OP7/DP und OP7/DP-12.
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Produktbeschreibung LC-Display Kontrastreiches LC-Display mit LED-Hinterleuchtung. Anzeige von 4 Zeilen à 20 Zeichen; Schrifthöhe 8 mm. Funktionstastatur 8 Tasten (F1 bis F4 und K1 bis K4) zum Aufruf frei projektierbarer Funktionen. Die grünen Leuchtdioden in den Tasten K1 bis K4 können von der Steuerung aus angesteuert werden.
Produktbeschreibung Aufbau des OP17 Gerätevarianten Das OP17 hat ein Kunststoffgehäuse mit Folienfront und eignet sich damit für den erdfreien Einbau. Die Farbgebung der durchgängigen Frontfolie orientiert sich an der Maschinenrichtlinie EN 60204. Das Gerät wird in den folgenden Gerätevarianten angeboten: OP17/PP, OP17/DP und OP17/DP-12.
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Produktbeschreibung LC-Display Kontrastreiches LC-Display mit LED-Hinterleuchtung. Die folgenden Anzeigen sind projektierbar: 4 Zeilen à 20 Zeichen; Schrifthöhe 11 mm oder 8 Zeilen à 40 Zeichen; Schrifthöhe 6 mm. Funktionstastatur 24 Tasten (F1 bis F8 und K1 bis K16) zum Aufruf frei projektierbarer Funktionen.
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Produktbeschreibung Gerätehandbuch OP7, OP17 1-10 Ausgabe 04/99...
Funktionalität In der nachfolgenden Tabelle 2-1 ist der Funktionsumfang der Operator Panel OP7 und OP17 zusam- mengefaßt. Die Wertangaben sind Maximalwerte, die vom OP verwaltet werden können. Tabelle 2-1 Funktionalität der OP7 und OP17 Funktion OP17 Betriebsmeldungen Anzahl Länge (Zeichen) anzeigen drucken Betriebsmeldetexte ansehen...
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Funktionalität Tabelle 2-1 Funktionalität der OP7 und OP17, Fortsetzung Funktion OP17 Bilder Anzahl anzeigen drucken Bildeinträge pro Bild Anzahl Felder pro Bild Anzahl Felder pro Bildeintrag Rezepturen Anzahl anzeigen drucken Rezeptureinträge pro Rezeptur Rezepturspeichergröße (KByte) Datensätze pro Rezeptur Datensatz im OP ablegen/holen Hilfetexte Länge (Zeichen) Weckzeiten...
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Funktionalität Tabelle 2-1 Funktionalität der OP7 und OP17, Fortsetzung Funktion OP17 Kommunikation SIMATIC S5 – AS511 PP, DP-12 – FAP PP, DP-12 – PROFIBUS-DP bis 1,5 MBaud DP, DP-12 – PROFIBUS-DP bis 12 MBaud DP-12 SIMATIC S7/M7 – PPI DP, DP-12 –...
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Funktionalität Gerätehandbuch OP7, OP17 Ausgabe 04/99...
Allgemeine Bedienung Teil II Grundfunktionen Nutzung des OP mit den Standardfunktionen Bilder Paßwortschutz Meldungen Rezepturen Status/Steuern Variable mit dem OP Systemeinstellungen...
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Gerätehandbuch OP7, OP17 Ausgabe 04/99...
Allgemeine Bedienung Integrierte Tastatur Tastenblöcke Die Operator Panel OP7 und OP17 werden über die Tastatur bedient. Die Tastatur der OP setzt sich aus zwei funktionalen Blöcken zusammen: Systemtasten (Ziffernblock und Steuertasten), Funktionstasten. Bild 3-1 zeigt beispielhaft die Tastatur des OP7. Funktions- Tasten Ziffernblock...
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Allgemeine Bedienung Funktionstasten Eine “Funktionstaste für globale Funktionsbelegung” löst unabhängig vom für globale Funk- gerade aufgeschlagenen Bild immer dieselbe Aktion am OP bzw. in der tionsbelegung Steuerung aus (globale Bedeutung am OP). Solche Aktionen können z.B. sein: Aufschlagen eines Bildes Starten eines Bildausdrucks (Hardcopy) Folgende Tasten können global belegt werden: F1 bis F4 und K1 bis K4,...
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Allgemeine Bedienung Tastenfunktionen Die Systemtasten der OP haben folgende Funktion: Taste Funktion Zweck Umschalten Die Zweitfunktion doppelt belegter Tasten freigeben SHIFT (Shift) (z. B. Umschalten der Zifferntasten 1 bis 6 zur Eingabe der Zeichen A bis F oder Umschalten vom Löschmodus in den Einfügemodus).
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Allgemeine Bedienung Taste Funktion Zweck Die ESC-Taste hat die folgenden Funktionen: Abbrechen (Escape) Rückgängig Feldeingaben rückgängig machen, solange ENTER diese noch nicht mit der Taste bestätigt wurden. Rückverzweigen Innerhalb eines Bildes an das projektierte Rück- sprungziel rückverzweigen (standardmäßig zur zu- letzt aufgerufenen Stelle) und zuletzt vom Startbild in die Meldeebene.
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Allgemeine Bedienung Tasten- Die nachfolgende Tabelle zeigt Tastenkombinationen, mit denen am OP kombinationen Funktionen ausgelöst werden können. Tasten Funktion Zweck Kontrast einstellen Kontrast der Displayanzeige einstellen. +/– SHIFT Blättern in Blättern in symbolischen Listen und Aufruf des erwei- SHIFT symbolischen terten Zeichensatzes (siehe Kapitel 3.2.2 und 3.2.3).
Allgemeine Bedienung Werteingaben Vorgehensweise In Eingabefeldern können Sie am OP Werte eingeben, die zur Steuerung übertragen werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor: Schritt Vorgehen Verzweigen Sie, wie im Kapitel 4.3 beschrieben, zunächst in das gewünschte Bild und dort in den entsprechenden Bildeintrag. Wählen Sie unter Verwendung der Cursor-Tasten innerhalb des Bildeintrags das gewünschte Eingabefeld an.
Allgemeine Bedienung 3.2.1 Numerische Werte eingeben Eingabe über Numerische Werte geben Sie zeichenweise über die Eingabetasten der Systemtasten Systemtastatur ein. Sofern sich im Feld bereits ein Wert befindet, wird dieser bei der Eingabe des ersten Zeichens vollständig aus dem Feld entfernt. So- bald die Eingabe begonnen wird, kann das jeweilige Feld nicht mehr verlas- sen werden, bis die Eingabe bestätigt oder abgebrochen wird.
Allgemeine Bedienung 3.2.2 Alphanumerische Werte eingeben Gemischte Bei der alphanumerischen Werteingabe werden Ziffern und Buchstaben ge- Eingabe von mischt eingegeben. Sofern sich im Feld bereits ein Wert befindet, wird dieser Ziffern und bei der Eingabe des ersten Zeichens vollständig aus dem Feld entfernt. So- Buchstaben bald die Eingabe begonnen wird, kann das jeweilige Feld nicht mehr verlas- sen werden, bis die Eingabe bestätigt oder abgebrochen wird.
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Allgemeine Bedienung Schritt Tasten Beschreibung 2 Eingabe Die Eingabe wird gültig. ENTER übernehmen Aus der alphanumerischen Tasten- belegung wird in die numerische oder Tastenbelegung zurückgeschaltet. Eingabe Der Eingabecursor wird gelöscht. abbrechen Aus alphanumerischer Tastenbele- gung wird in die numerische Ta- stenbelegung zurückgeschaltet.
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Allgemeine Bedienung Fehlerhafte Abhilfe mit Tasten Eingabe Zeichen zu In der numerischen Tastenbelegung viel das Zeichen auf der Cursorposition lö- schen. Die entstandene Lücke wird von rechts nach links zusammenge- schoben. Zeichen zu In die alphanumerischen Tastenbele- SHIFT wenig gung schalten. Die Shift-LED leuchtet. An der Cursorposition Leerzeichen einfügen.
Allgemeine Bedienung 3.2.3 Symbolische Werte eingeben Eingabe Bei symbolischer Werteingabe wird statt des Wertes ein Text angezeigt oder eingegeben. Ist ein Feld über symbolische Werteingabe auszufüllen, so über- nehmen Sie den Text aus einer Auswahlliste. Gehen Sie dabei wie folgt vor: Schritt Tasten Beschreibung...
Allgemeine Bedienung 3.2.4 Timerwerte eingeben Eingabe über Timerwerte geben Sie zeichenweise über die Eingabetasten der Systemtasta- Systemtasten tur ein. Sofern sich im Feld bereits ein Wert befindet, wird dieser bei der Ein- gabe des ersten Zeichens vollständig aus dem Feld entfernt. Sobald die Ein- gabe begonnen wird, kann das jeweilige Feld nicht mehr verlassen werden, bis die Eingabe bestätigt oder abgebrochen wird.
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Allgemeine Bedienung Eingabe eines Über ein Eingabefeld kann einem Timer ein Startwert vorgegeben werden. Je Timerwertes nach verwendeter Steuerung müssen diese Werte auf unterschiedliche Weise eingegeben werden. Gehen Sie dabei wie folgt vor: SIMATIC S5 und SIMATIC S7–300/400 Die Eingabe des Timerwertes erfolgt in Sekunden. Sie wählen die Zeitba- sis des Timers aus, abhängig davon in welchem Wertebereich der einge- gebene Wert liegt und mit wie vielen Nachkommastellen der Wert einge- geben wurde.
Allgemeine Bedienung Hilfetext Zweck Hilfetexte werden bei der Projektierung mit ProTool erstellt und geben zu- sätzliche Auskunft in der am OP eingestellten Sprache. Infotexte können pro- jektiert sein für Betriebs- und Störmeldungen, Bilder, Bildeinträge, Eingabe- und kombinierte Ein-/Ausgabefelder, Rezepturen, Rezeptureinträge und Wecker.
Nutzung des OP mit den Standard- funktionen Projektierung Nach Anschluß der Betriebsspannung ist zuerst eine Projektierung auf das OP laden zu laden, damit es bedienbar wird. Solange keine Projektierung geladen ist, befindet sich das OP im Übertragungsmodus. Standardbilder Mit der Projektierungssoftware ProTool wird eine Projektierung mitgeliefert, verwenden die Standardbilder enthält.
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Nutzung des OP mit den Standardfunktionen Bedienebene Der Wechsel der Bedienebenen erfolgt entweder durch den Bediener oder wechseln automatisch durch das OP (siehe Bild 4-1). Wechsel durch den Bediener: Drücken Sie die Taste um von der Meldeebene in die Bildebene zu wechseln, ENTER um von der Bildebene in die Meldeebene zu wechseln.
Nutzung des OP mit den Standardfunktionen Standardbilder Grundbedienung In den Standardbildern sind die Funktionen realisiert, die zur Grundbedie- über Standard- nung des OP erforderlich sind. Dazu gehören z. B. Meldepuffer aufrufen und bilder drucken, Paßwörter bearbeiten und Parameter online ändern. Prozeßspezifi- sche Realisierungen, wie z.
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Nutzung des OP mit den Standardfunktionen Grundbild Ansehen Betriebsmeldungen Drucken Anzahl Löschen Überlauf Texte Ansehen Störmeldungen Drucken Anzahl Löschen Überlauf Texte Bearbeiten Bilder Drucken Bearbeiten Datensätze Drucken Übertragen Status Variable Steuern Variable Betriebsart Systemeinstellungen Meldeanzeige Systemmeldungen Sprachumschaltung Datum/Uhrzeit Druckerparameter Schnittstelle Login Paßwortbearbeitung Logout...
Nutzung des OP mit den Standardfunktionen Verzweigen in Standardbildern ENTER Verzweigen in die wechseln Sie von der Meldeebene in die Bildebene. Hier können Bildebene Sie über entsprechende Bilder und Standardbilder den Prozeß oder die Anlage bedienen und beobachten und Systemeinstellungen vornehmen. Anhand der Standardbilder ist nachfolgend beschrieben, wie Sie innerhalb der Bildhierarchie zwischen einzelnen Bildern verzweigen.
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Nutzung des OP mit den Standardfunktionen Bild auswählen Die Auswahl eines Bildes erfolgt durch Drücken der bei der Projektierung zugewiesenen Softkey-Taste. Benutzen Sie die horizontale Bildlauffunktion << und >>, wenn sich der ge- wünschte Bildausschnitt außerhalb des sichtbaren Display-Bereichs befindet. Funktion aufrufen Funktionen werden über die bei der Projektierung zugewiesenen Softkeys aufgerufen.
Bilder Prozeß bedienen Am OP wird das Prozeßgeschehen (z. B. einer Bearbeitungsmaschine oder und beobachten Mischstation) in Bildern angezeigt und auch beeinflußt (bedient). Diese Bil- mit Bildern der werden vom Projekteur anwenderspezifisch erstellt. In Bildern werden logisch zusammengehörige Prozeßwerte erfaßt und ver- mitteln so einen Überblick über einen Prozeß...
Bilder Bildeinträge Anzeige eines Bilder bestehen aus Einträgen. Jedes Bild kann bis zu 99 Einträge enthalten. Bildeintrags Unabhängig von der projektierten Zeilenzahl wird immer genau ein Eintrag pro Display-Seite am OP angezeigt. Evtl. nicht ausprojektierte Zeilen werden am Display als Leerzeilen dargestellt. Ein Beispiel für einen Bildeintrag sind im zuvor genannten Beispiel (Bild 5-1) die beiden Zeilen Temp.
Bilder Bild anwählen Arten der Bilder können am OP angesehen (beobachtet), bearbeitet (bedient) und aus- Bildanwahl gedruckt werden. Dazu müssen diese vorher angewählt werden. Die Anwahl eines Bildes ist grundsätzlich möglich über Softkey, Funktionstaste, Inhaltsverzeichnis, Steuerungsauftrag. Anwahl über Mit Softkeys können Sie aus einem Bild in ein weiteres Bild verzweigen. Die Softkey Verzweigung ist in der Projektierung festgelegt.
Bilder Bild bearbeiten Vorgehensweise Bilder können durch Eingaben in Eingabefeldern und kombinierten Ein-/Aus- gabefeldern bedient, d. h. bearbeitet werden. Zur Bearbeitung eines Bildes gehen Sie wie folgt vor: Schritt Vorgehen Das zu bearbeitende Bild, wie im Kapitel 5.2 beschrieben, aus- wählen.
Paßwortschutz Zugriffsschutz Für Funktionstasten/Softkeys und Eingabefelder kann ein Paßwortschutz pro- jektiert werden, um die Bedienung des OP nur autorisierten Personen zu er- möglichen. Paßwortlevel und Zugriffsrechte Paßworthierarchie Bei der Projektierung mit ProTool werden den Funktionstasten/Softkeys und Eingabefeldern hierarchisch aufsteigende Paßwortlevel von 0 bis 9 zugewie- sen.
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Paßwortschutz Format Das Paßwort muß mindesten 3 und darf maximal 8 Zeichen lang sein. Es kann Ziffern und die Zeichen A bis F enthalten. Führende Nullen sind nicht zulässig. Standardbild Das Standardbild Paßwortbearbeitung stellt Ihnen die folgenden Funktionen zur Verfügung. An–...
Paßwortschutz An- und Abmelden am OP (LOGIN/LOGOUT) Anmelden (Login) Sie können sich am OP anmelden über das Standardbild Paßwortbearbeitung ³ Login, durch Aufruf einer Funktion, für die der aktuelle Paßwortlevel zu niedrig ist. In diesem Fall fordert Sie das OP automatisch zur Eingabe eines Paß- wortes auf.
Paßwortschutz Paßwortverwaltung Funktionen Zum Verwalten der Paßwörter stellt das Standardbild Paßwortbearbeitung die folgenden Funktionen bereit: Paßwortliste ansehen, Paßwörter einrichten und Paßwortlevel zuordnen, Paßwörter löschen, Paßwörter und Paßwortlevel ändern. Der Aufruf dieser Funktionen ist nur im Paßwortlevel 9 möglich. Melden Sie sich daher zuvor über Paßwortbearbeitung ³...
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Paßwortschutz Paßwortindex Die Paßwörter sind mit einem zweistelligen Paßwortindex fortlaufend nume- riert. Ist zu einem Paßwortindex kein Paßwort eingetragen, so sind die Felder für das Paßwort und für den Paßwortlevel gestrichelt dargestellt. Paßwort einrichten Am OP können maximal 50 verschiedene Paßwörter eingerichtet werden. Der Paßwortlevel 9 (Superuser) kann nur einmal vergeben werden.
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Paßwortschutz Paßwort und Schritt Vorgehen Ergebnis Paßwortlevel Wählen Sie in der Paßwortliste Der Cursor steht auf dem er- ändern die Zeile mit dem zu ändern- sten Zeichen des Feldes für die den Paßworteintrag. Paßworteingabe. Überschreiben Sie das alte Der Cursor springt wieder auf Paßwort mit dem neuen das erste Zeichen des Eingabe- und bestätigen Sie die...
Meldungen Übersicht Meldungen zeigen am OP Ereignisse und Zustände im Steuerungsprozeß an. Eine Meldung besteht mindestens aus statischem Text. Sie kann zusätzlich Variablen enthalten. Die folgenden Meldungsarten werden am OP angezeigt: Betriebsmeldungen, Störmeldungen und Systemmeldungen. Ausgegebene Betriebs- und Störmeldungen werden im OP in eigenen Melde- puffern abgespeichert.
Meldungen Meldearten Betriebs- und Betriebs-und Störmeldungen werden projektiert. Betriebsmeldungen zeigen Störmeldungen einen Status im Prozeß an, Störmeldungen zeigen Fehler an. Betriebs-und Störmeldungen werden von der Steuerung ausgelöst. Störmeldungen sind wegen ihrer Wichtigkeit zu quittieren. Systemmeldungen Systemmeldungen werden vom OP ausgelöst. Sie werden nicht projektiert. Systemmeldungen informieren über Betriebszustände des OP und über Fehl- bedienungen oder Störungen in der Kommunikation.
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Meldungen Ruhemeldung Ein Untertyp der Betriebsmeldung ist die Ruhemeldung. Die Ruhemeldung ist die Betriebsmeldung mit der Nummer 0. Sie wird angezeigt, wenn das OP in der Meldeebene arbeitet und keine Betriebs- oder Störmeldung ansteht. Die Ruhemeldung ist in der Firmware hinterlegt und enthält standardmäßig Ausgabestand und Gerätetyp, z.
Meldungen Meldebitverfahren Ist im laufenden Prozeß die Voraussetzung zur Ausgabe einer Meldung gege- ben, z. B. das Erreichen einer Variablen, so wird vom Steuerungs-Anwender- programm ein Bit im Datenbereich für Betriebs- bzw. Störmeldungen gesetzt. Das OP liest den Datenbereich nach einer projektierten Pollzeit. Dadurch wird eine Meldung als ”gekommen”...
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Meldungen Bedienung Zum Unterdrücken einer Störmeldung drücken Sie beim Auf- treten dieser Meldung gleichzeitig folgende beiden Tasten Das OP quittiert die Störmeldungsunterdrückung mit der Systemmeldung $ 335. Danach wird die unterdrückte Störmeldung bis zum nächsten Hochlauf des OP nicht mehr angezeigt. Unterdrückte Störmeldungen werden ab dem Zeitpunkt der Unterdrückung auch nicht mehr in den Störmeldepuffer aufgenommen.
Meldungen 7.1.3 Systemmeldungen Definition Systemmeldungen zeigen interne Betriebszustände des OP an. Sie weisen z.B. auf Fehlbedienungen oder Störungen in der Kommunikation hin. Dieser Meldungstyp besitzt die höchste Anzeigepriorität. Tritt eine entsprechende Störung im OP ein, so wird die aktuell angezeigte Betriebs- oder Störmel- dung ausgeblendet und statt dessen eine Systemmeldung ausgegeben.
Meldungen Meldungen anzeigen Anzeige Betriebs- und Störmeldungen werden am OP immer in der Meldeebene aus- gegeben und nach Anzeigeprioritäten und Meldungsprioritäten angezeigt. Liegen gleichzeitig mehrere Betriebs- oder Systemmeldungen gleicher Anzeige- und Meldungspriorität vor, so wird jeweils die neueste Meldung angezeigt. Anzeigeprioritäten Systemmeldungen besitzen in jedem Fall die höchste Anzeigepriorität, un- quittierte Störmeldungen immer die zweithöchste.
Meldungen 7.2.1 Anzeigevarianten Meldungslänge Stör- und Betriebsmeldungen können mit max. 80 Zeichen projektiert werden und getrennt oder gemischt angezeigt werden. Anzeigevariante: Bei dieser Anzeigevariante wird immer nur eine Stör-, Betriebs- oder Getrennt Systemmeldung am Display dargestellt. Am OP17 werden bei der projektier- ten Darstellung 8 x 40 vier Meldungen auf dem Display dargestellt.
Meldungen Beispiel Am OP stehen die nachfolgend abgebildeten Betriebsmeldungen (BM) und Störmeldungen (SM) an: Meldeebene 11:50 BM 02 12:00 BM 04 12:08 BM 07 11:54 SM 01 11:55 SM 05 12:01 SM 08 7.2.3 Betriebs und Störmeldetexte ansehen Meldungen Unabhängig vom aktuellen Inhalt des Betriebsmelde- bzw. Störmeldepuffers anzeigen können alle projektierten Betriebs- und Störmeldungstexte am OP angezeigt werden.
Meldungen Meldepuffer Zweck Am OP angezeigte Meldungen werden in den jeweiligen Meldepuffer für Störmeldungen, Betriebsmeldungen und Systemmeldungen geschrieben. Die Meldepuffer können zum Ansehen der Meldungshistorie über Standardbilder aufgerufen werden. Für alle Meldungen wird chronologisch der Zeitpunkt dargestellt, wann diese aufgetreten, quittiert und gegangen sind. Pufferzeit Nach Ausschalten des OP7 bzw.
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Meldungen Cursortasten Mit den Cursortasten können Sie die Meldungstexte einer Meldung an– und abwählen und in der Meldeliste blättern. Taste Ergebnis Anzeige des Meldungstextes zur markierten Meldung. Abwahl des Meldungstextes und zurück zur Melde- liste. Blättern in der Meldeliste. Anzahl Meldungen Um einen Überblick über die Summe aller Stör–...
Meldungen Meldungen löschen Zweck Alle Meldeereignisse von Betriebs- und Störmeldungen werden automatisch im Betriebsmelde- bzw. Störmeldepuffer gespeichert. Jeder dieser Puffer kann bis zu 256 Ereignisse enthalten. Um einen Pufferüberlauf zu vermeiden sollten Betriebs- und Störmeldungen aus den Puffern gelöscht werden. Meldeereignisse aus dem Betriebs- bzw.
Meldungen 7.4.2 Stör- bzw. Betriebsmeldungen über Standardbilder löschen Vorgehensweise Über Standardbilder können Sie die folgenden Meldungen löschen: alle (nicht einzelne) quittierten und gegangenen Störmeldungen, alle (nicht einzelne) gekommenen und gegangenen Betriebsmeldungen. Zum Löschen von Betriebs- bzw. Störmeldungen gehen Sie wie folgt vor: Schritt Vorgehen Wählen Sie, je nach zu löschendem Meldungstyp, eines der...
Meldungen Meldungen drucken So kann gedruckt Stör- und Betriebsmeldungen können ausgedruckt werden werden als direkte Meldeprotokollierung (siehe Kapitel 7.5.1), als Gesamtausdruck des Meldepuffers (siehe Kapitel 7.5.2), bei Pufferüberlauf (siehe Kapitel 7.4.1). 7.5.1 Direkte Meldeprotokollierung Zeitpunkt des Stör- und Betriebsmeldungen können direkt beim Kommen und Gehen (Stör- Druckens meldung auch beim Quittieren) ausgedruckt werden, wenn dies beim Projek- tieren der Meldungen so eingerichtet wurde.
Meldungen 7.5.2 Meldepuffer ausdrucken Reihenfolge Meldungen aus dem Stör- bzw. Betriebsmeldepuffer, nicht jedoch aus dem Systemmeldepuffer, können ausgedruckt werden als Chronik: Alle Meldungen, die sich im Puffer der betreffenden Meldungsart befin- den, werden in der Reihenfolge ausgedruckt, in der sie im Puffer stehen. Zusammenfassung: Alle Meldungen, die sich im Puffer der betreffenden Meldungsart befin- den, werden aufsteigend nach Meldungsnummern sortiert ausgedruckt.
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Meldungen Gerätehandbuch OP7, OP17 7-16 Ausgabe 04/99...
Rezepturen Zweck Rezepturen sind Zusammenstellungen von Variablen für eine bestimmte Anwendung. Der Zweck von Rezepturen ist, mehrere Daten zusammen zur Steuerung zu übertragen. Dabei findet zwischen OP und Steuerung eine Syn- chronisation statt. Datensätze In der Projektierung wird mit der Rezeptur die Datenstruktur festgelegt. Am OP wird die Struktur mit Daten belegt.
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Rezepturen Bestandteile einer Eine Rezeptur besteht aus einer Reihe von Rezeptur-Einträgen. Jeder Eintrag Rezeptur enthält maximal ein Eingabefeld (Variable). Je nach Projektierung ist in einem Eingabefeld entweder direkte oder symbolische Werteingabe möglich. Die Rezeptur Mischung könnte aus folgenden Einträgen aufgebaut sein: Name: Orange: Wasser:...
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Rezepturen Standardbild für Über das Standardbild Datensätze stehen folgende Funktionen zur Datensätze Verfügung: Datensätze ³ Bearbeit: Datensätze anlegen, editieren und löschen Datensätze ³ Drucken: Datensätze auf einem Drucker ausgeben Datensätze ³ Übertrag: Datensätze vom OP zur Steuerung oder von der Steuerung zum OP über- tragen Inhaltsverzeichnis Rezepturen sind in einem Rezeptur-Inhaltsverzeichnis zusammengefaßt, über...
Rezepturen Datensätze anlegen und bearbeiten Vorbelegung Am OP wird automatisch für jede Rezeptur ein Datensatz mit der Nummer 1 und dem Namen ”Datensatz” angelegt. Alle Werte des Datensatzes sind mit 0 vorbelegt. Diesen Datensatz können Sie editieren. Um weitere Datensätze anzulegen, gehen Sie wie folgt vor: kopieren Sie den Datensatz (siehe Kapitel 8.2) oder bearbeiten Sie den Datensatz und speichern Sie ihn unter einem anderen Namen ab.
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Rezepturen Schritt Vorgehen Überschreiben: Drücken Sie ENTER Nicht überschreiben: Drücken Sie Verlassen Sie das Standardbild mit Solange Sie einen eingegebenen Wert nicht bestätigt haben, können Sie die Bearbeitung mit ESC abbrechen. Der alte Wert wird wieder angezeigt. Geänderten Um einen geänderten Datensatz als neuen Datensatz zu speichern, dürfen Sie Datensatz als den aufgerufenen Datensatz beim Verlassen der Eingabemaske nicht über- neuen Datensatz...
Rezepturen Datensatz kopieren Übersicht Zum Kopieren eines Datensatzes gibt es zwei Möglichkeiten: Rufen Sie einen bestehenden Datensatz zur Bearbeitung auf. Speichern Sie diesen unverändert unter einer neuen Nummer und evtl. unter einem neuen Namen ab. Ändern Sie anschließend den Datensatz. Speichern Sie einen bestehenden Datensatz über Datensatztransfer unter einer neuen Nummer und evtl.
Rezepturen Datensatz übertragen Übersicht Zur Übertragung von Datensätzen existiert ein Transferbild mit folgenden Möglichkeiten: OP ³ Steuerung Damit ein geänderter oder neu angelegter Datensatz einer Rezeptur in der Steuerung wirksam werden kann, muß er per Datensatztransfer an die Steuerung übertragen werden. Steuerung ³...
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Rezepturen Beispiele zur Quell- und Zielangabe ³ Transfer OP Steuerung Quelle Ziel Beschreibung Der Quell-Datensatz 11 ist ein am OP vorhandener Datensatz, der in der Steuerung (Ziel) der aktive Datensatz werden soll. ³ Transfer Steuerung Quelle Ziel Beschreibung Der Quell-Datensatz 0 ist der aktive Datensatz in der Steue- rung, der nach dem Transfer unter der Datensatznummer 22 am OP (Ziel) erscheinen soll.
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Rezepturen Bedienung im Um einen Datensatz zu übertragen, gehen Sie wie folgt vor: Transferbild Schritt Vorgehen Wählen Sie das Standardbild Datensätze ! Übertrag. Wählen Sie im Rezeptur Inhaltsverzeichnis die Rezeptur aus. Setzen Sie im Transferbild den Cursor ins Feld Quelle. Geben Sie, je nach gewünschter Transferrichtung, die Quell- nummer sinngemäß...
Rezepturen Datensatz löschen Hinweis Datensätze einer Rezeptur lassen sich aus dem Datensatz-Inhaltsverzeichnis löschen und stehen dann für die Rezeptur nicht mehr zur Verfügung. Wird ein Datensatz, der in der Steuerung aktiv ist, aus dem Inhaltsverzeichnis des OP gelöscht, so bleibt dieser in der Steuerung weiterhin aktiv. Vorgehensweise Zum Löschen von Datensätzen gehen Sie wie folgt vor: Schritt...
Status/Steuern Variable mit dem OP Zweck Die Operator Panel bieten Ihnen mit den beiden Funktionen Status Variable und Steuern Variable die Möglichkeit, über Standardbilder Operandenwerte aus der angeschlossenen Steuerung SIMATIC S5/S7/M7 anzuzeigen und zu verändern. Während des Online-Betriebs können Sie damit Steuerungsoperanden direkt am OP bearbeiten;...
Status/Steuern V ariable mit dem OP Steuern Variable Die Funktion Steuern Variable rufen Sie über das Standardbild SteuVAR auf. Nach dem Aufruf wird die Operandenliste angezeigt. Je nach Display wird ein Operand ein- oder zweizeilig dargestellt. Bild 9-1 zeigt die Darstellung für die SIMATIC S5 am Beispiel des OP17 für eine projektierte Displaydarstellung von 8x40 Zeichen.
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Status/Steuern V ariable mit dem OP Anzeige der Schritt Vorgehen Steuerungs- Drücken Sie operanden SHIFT Wählen Sie mit den Cursortasten den anzuzeigenden Datentyp aus. Drücken Sie ENTER Das zugehörige Datenformat wird automatisch im Format- feld eingestellt. Gleichzeitig wird die Shift-Lock-Schaltung wieder deaktiviert.
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Status/Steuern V ariable mit dem OP Werte eingeben Innerhalb der Zeilen und der Wertefelder kann der Cursor horizontal versetzt werden. Insgesamt können 10 Zeilen belegt werden. Die Eingaben bestätigen Sie feldweise mit ENTER Die Werte der angewählten Operanden werden im Wertefeld im vorgegebe- nen Format angezeigt.
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Status/Steuern V ariable mit dem OP Operand Datentyp SIMATIC S5 (nur Ausgabe) (nur Ausgabe) SIMATIC S7-200 CHAR WORD WORD REAL BOOL BOOL STRING TIMER COUNTER SIMATIC S7-300/400 DB, M CHAR WORD REAL BOOL STRING TIMER COUNTER E, PE, A, PA CHAR WORD REAL...
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Status/Steuern V ariable mit dem OP Gerätehandbuch OP7, OP17 Ausgabe 04/99...
Systemeinstellungen In diesem Kapitel Dieses Kapitel informiert Sie über Funktionen zur Systemeinstellung, die über Standardbilder ausführbar sind. Hierzu gehören: Sprache auswählen, Parameter ändern für Schnittstelle, Drucker, Meldeanzeige sowie Datum und Uhrzeit, Displaykontrast einstellen, OP-Betriebsart einstellen. 10.1 Sprache auswählen Verfügbare Die Projektierung kann in bis zu drei Sprachen gleichzeitig auf das OP gela- Sprachen den werden.
Systemeinstellungen 10.2 Parameter ändern Schnittstellen- Die bei der Projektierung voreingestellten Parameter für die OP-Schnittstel- parameter ändern len können über Standardbilder verändert werden. Hierzu gehen Sie wie folgt vor: Schritt Vorgehen Wählen Sie in Abhängigkeit vom verwendeten OP eines der mit Systemeinstellungen ³...
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Systemeinstellungen Meldeanzeige Zur Festlegung, ob bei mehreren anstehenden Störmeldungen die älteste oder Erste/Letzte die neueste (Erste/Letzte Meldung, siehe Kap. 7.2) angezeigt wird, gehen Sie Meldung einstellen wie folgt vor: Schritt Vorgehen Wählen Sie das Standardbild Systemeinstellungen ³ MeldAnzg. Wählen Sie den entsprechenden Parameter Erste oder Letzte. Verlassen Sie das Standardbild mit Datum und Am OP kann das aktuelle Datum und die Uhrzeit eingestellt werden, um z.
Systemeinstellungen 10.3 Kontrast einstellen Einstellungs- Beim OP7 und OP17 können Sie den Kontrast des LC-Displays verändern möglichkeiten über Direkteinstellung und Standardbild. Kontrast einstellen Den Displaykontrast können Sie im Normalbetrieb über die Systemtastatur über Tastatur wie folgt verändern: Schritt Vorgehen Drücken Sie die Taste. Die SHIFT-LED leuchtet. SHIFT Drücken Sie die Taste bis der gewünschte Wert für den +/–...
Systemeinstellungen 10.4 Betriebsart einstellen Betriebsarten Per Standardbild sind die folgenden OP-Betriebsarten einstellbar: Online, Offline, serieller Transfer und Durchschleifbetrieb (nur OP17). Online Dies ist die Standard-Betriebsart fürdie uneingeschränkte Prozeßbedienung und Prozeßvisualisierung. Im Onlinebetrieb besteht eine logische Verbindung zwischen OP und Steuerung oder das OP versucht eine Verbindung aufzu- bauen.
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Systemeinstellungen Gerätehandbuch OP7, OP17 10-6 Ausgabe 04/99...
Prozeßabhängige Bedienerführung Situations- In unterschiedlichen Bediensituationen sind meist unterschiedliche Aktionen spezifische erforderlich oder zulässig. Zur Unterstützung der wechselnden Anforderun- Prozeßbedienung gen während der Prozeßbedienung lassen sich die folgenden Maßnahmen projektieren, die dem Bediener situationsspezifisch zielgerechte Hilfen anbie- ten: Bildabhängige Softkeys, Globale Funktionstasten und Benutzerdefinierte Bildhierarchien.
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Prozeßabhängige Bedienerführung Funktionstasten Funktionstasten und Softkeys können u. a. mit folgenden Funktionen belegt und Softkeys werden: belegen in die Meldeebene verzweigen, Bild anwählen, Druckauftrag anstoßen, Inhaltsverzeichnis anzeigen, Parameter online ändern. Paßwortlevel Einer Funktionstaste oder einem Softkey kann ein Paßwortlevel zugeordnet zuordnen werden.
Prozeßabhängige Bedienerführung 11.2 Selbstdefinierte Bildhierarchie Bildhierarchie Die Bildhierarchie kann bei der Projektierung auf anlagenspezifische Erfor- erstellen dernisse angepaßt und komplett oder in Teilen verändert werden. Es können Bilder entfernt oder hinzugefügt werden. Die Bilder können beliebig miteinander verknüpft werden. Der Aufbau, die Reihenfolge der Verknüpfung, die Aufnahme in das Inhaltsverzeichnis und die jeweiligen Rücksprungziele werden bei der Projektierung mit ProTool festgelegt.
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Prozeßabhängige Bedienerführung Beispiel Mit dem OP wird eine Anlage zum Herstellen und Konfektionieren verschie- dener Fruchtsäfte bedient und überwacht. Die Anlage gliedert sich grob in die Misch- und die Abfüllstation. Mischstation: Die Zutaten für die Fruchtsäfte befinden sich in drei Tanks. Je nach herzustel- lendem Saft werden die Zutaten in einem bestimmten Verhältnis gemischt.
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Prozeßabhängige Bedienerführung Wird der Softkey ”Tank2” gedrückt, so erscheint der im Bild 11-4 dar- gestellte Eintrag. Dieser enthält neben statischem Text auch zwei Ausgabe- felder (Tankinhalt und Temperaturangabe) sowie ein Eingabefeld (Ventil- stellung). Im Eingabefeld kann die Stellung des Tankventills über eine symbolische Werteingabe (z.
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Prozeßabhängige Bedienerführung Gerätehandbuch OP7, OP17 11-6 Ausgabe 04/99...
Wecker (nur OP17) Definition Je nach Projektierung können für das OP17 sogenannte “Wecker” festgelegt sein. Ein Wecker ist ein regelmäßig wiederkehrender Zeitpunkt (stündlich, täglich, wöchentlich oder jährlich), zu dem eine bestimmte Funktion ausge- führt werden soll. Es können bis zu 48 Wecker mit dazugehörigen Funktio- nen projektiert sein.
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Wecker Funktionen Folgende Funktionen können über Wecker aufgerufen werden: Störmeldepuffer drucken (als Chronik oder als Zusammenfassung), Betriebsmeldepuffer drucken (als Chronik oder als Zusammenfassung), Bild anwählen, Bild drucken, Datensatz drucken. Wecker anzeigen Die Wecker sind bereits durch die Projektierung voreingestellt. Über Ein- gabefelder in einem Bildeintrag kann ein Wecker geändert oder deaktiviert werden.
Bedienung des OP von der Steuerung aus Gemeinsame OP und Anwenderprogramm kommunizieren untereinander durch wechsel- Datenbereiche seitiges Beschreiben und Lesen von Datenbereichen im Speicher der Steue- rung. So können sich Steuerung und OP durch Auswertung dieser Anwender- datenbereiche gegenseitig zu verschiedenen Aktionen veranlassen. Steuerungsaufträge Steuerungsaufträge sind Funktionen, die von der Steuerung aus am OP ausge- löst werden, z.B.
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Bedienung des OP von der Steuerung aus Funktionstastatur- Mit Betätigung einer Funktionstaste am OP kann im Funktionstastatur-Abbild Abbild ein Bit gesetzt werden. Dieses Bit kann durch das Anwenderprogramm aus- gewertet wird. Dazu muß in der Steuerung der Datenbereich für das Tastaturabbild einge- richtet sein und in der Projektierung für die Zuordnung der Taste zu einem Bit der entsprechende Bereichszeiger projektiert werden.
Installation Einbauort Die Operator Panel OP7 und OP17 sind für den Einbau in Schaltschränke und und Einbau- Pulte geeignet. bedingungen Vor dem Einbau ist die Fronttafel mit einem Einbauausschnitt (siehe Kapitel 16) zu versehen. Die Fronttafel darf eine maximale Dicke von 6 mm nicht überschreiten.
Installation 14.1 Mechanische Installation Gerät einbauen Schritt Vorgehen Schieben Sie die beiliegende Dichtung von hinten über das Gehäuse und setzen Sie das OP von vorn in den vorbereiteten Einbauausschnitt ein. Verhindern Sie durch geeignete Maßnahmen das Herausfallen des Gerätes aus der Fronttafel solange dieses noch nicht endgültig befestigt ist.
Für Fehlfunktionen und Schäden, die durch den Einsatz selbstgefertigter Kabel oder durch Kabel fremder Hersteller entstehen, übernimmt die Siemens AG keinerlei Haftung! Verpolschutz Die OP haben Verpolschutz. Dieser ist nicht wirksam, wenn bereits eine Ver- bindung zu einem anderen Gerät über RS232 besteht. Gehen Sie daher gene- rell bei der Inbetriebnahme des OP folgendermaßen vor:...
Installation 14.2.1 Versorgungsspannung anschließen Klemmenblock An der Unterseite des Gehäuses befindet sich ein zweipoliger Klemmenblock zum Anschluß der Versorgungsspannung. Der Klemmenblock ist für Leitun- gen mit einem maximalen Querschnitt von 2,5 mm ausgelegt Die Klemmen- schrauben sind über Bohrungen in der Rückwand zugänglich. Bild 14-1 zeigt die Lage des Klemmenblocks bei OP7 und OP17.
COM2 (9polig) 1) Nicht bei OP7-DP und OP17 2) Verwenden Sie für den Anschluß über TTY nicht das Konverterkabel von Siemens, da OP7-DP und OP17 keine 20 mA liefern. Bild 14-2 Anschlußkonfigurator für Projektierungsrechner Gerätehandbuch OP7, OP17 14-5 Ausgabe 04/99...
PROFIBUS-DP 1) Nicht bei OP7-DP und OP17-DP 2) Verwenden Sie für den Anschluß über TTY nicht das Konverterkabel von Siemens, da OP7-DP und OP17-DP keine 20 mA liefern. 3) Beliebiges PROFIBUS-Busterminal (außer FSK) Bild 14-3 Anschlußkonfigurator für Steuerungen Gerätehandbuch OP7, OP17...
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Installation Schnittstelle IF1B Über den DIL-Schalter an der Rückseite der Gerätevarianten DP und DP-12 konfigurieren können Sie die Schnittstelle IF1B konfigurieren. Dabei werden die RS422- Empfangsdaten und das RTS-Signal umgeschaltet. Standardmäßig wird das RTS-Signal vom Kommunikationspartner nicht benötigt. Die Tabelle zeigt die zulässigen Schalterstellungen des DIL-Schalters. Schalterstellung Kommunikation über ik ti...
Installation 14.2.4 Durchschleifbetrieb (nur OP17) Anschluß- Wahlweise steht die Schnittstelle IF1 des OP17 auch für den Durchschleifbe- konfigurator trieb eines Projektierungsrechners (PG oder PC) zur Verfügung. Dies ermög- licht die Kommunikation zwischen PG/PC und Steuerung über das OP17. Für die in Bild 14-4 gezeigten Verbindungen im AS511-Durchschleifbetrieb stehen Standardkabel zur Verfügung (siehe Katalog ST80.1).
Betrieb eines Druckers ein Y-Kabel er- forderlich. Steuerung und Drucker werden dabei mit unterschiedlicher Schnittstellenphysik betrieben. Für den Anschluß von Siemens-Drucker stehen fertig konfektionierte Kabel zur Verfügung (siehe Katalog ST80.1). Für andere Drucker müssen mitgelie- ferte oder speziell angefertigte Leitungen verwendet werden.
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Installation Einstellungen Die Parameter für die Druckfunktionen, die Druckerschnittstelle und den Drucker werden bei der Projektierung eingestellt. Wie Sie die voreingestellten Druckerparameter online ändern können, ist im Kapitel 10.2 beschrieben. Die erforderlichen Einstellungen des Druckers ent- nehmen Sie bitte der Betriebsanleitung Ihres Druckers. Druckfunktionen Für die einzelnen Druckfunktionen können Kopf- und Fußzeilen in verschie- einstellen...
Inbetriebnahme Ablaufschema Im folgenden Inbetriebnahmeleitfaden sind die einzelnen Schritte für die In- betriebnahme des OP erläutert. Bild 15-1 zeigt schematisch die wesentlichen Inbetriebnahmeschritte für die Erstinbetriebnahme, die Wiederinbetriebnah- me und den Normalbetrieb des OP. Erstinbetriebnahme Wiederinbetriebnahme Normalbetrieb Im OP ist keine Projek- Das OP enthält bereits eine Das OP wird mit der gelade- tierung/Firmware vor-...
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Inbetriebnahme Vor der Inbetrieb- Bevor Sie das OP in Betrieb nehmen, beachten Sie bitte die folgenden Hin- nahme weise: Vorsicht Bei SIMATIC S5 ist das Komprimieren des internen Programmspeichers der SPS (PG-Funktion “Komprimieren”, integrierter FB COMPR) nicht zulässig, wenn ein OP angeschlossen ist! Beim Komprimieren werden die absoluten Adressen der Bausteine im Programmspeicher verändert.
Inbetriebnahme 15.1 Erstinbetriebnahme Vorgehen Bei der Erstinbetriebnahme müssen die zum Betrieb notwendige Firmware und die Projektierung auf das OP geladen werden. Dazu gehen Sie wie folgt vor: Schritt Vorgehen Schalten Sie die Stromversorgung des OP ein. Da zu diesem Zeitpunkt noch keine Projektierung geladen ist, schaltet das OP automatisch in den Transferbetrieb und wartet auf eine Datenübertragung vom Projektierungsrechner (PC/PG).
Inbetriebnahme 15.2 Wiederinbetriebnahme Vorgehen Wenn Sie eine bereits geladene Projektierung am OP durch eine andere erset- zen wollen, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Vorgehen Über ein geeignetes Standardkabel verbinden Sie den Projektie- rungsrechner (PG oder PC) mit der Schnittstelle des OP: IF1A bei OP7 IF2 bei OP17 Schalten Sie die Stromversorgung des OP ein.
Inbetriebnahme 15.3 Anlaufverhalten Nach Anlegen der Stromversorgung führt das OP einen Selbsttest Selbsttest durch. Dabei prüft es die Funktionsfähigkeit der wichtigsten Gerätekomponenten und zeigt die Testergebnisse an. Ist im OP keine Projektierung vorhanden, geht das OP automa- OP-Anlauf tisch in den Transferbetrieb. Keine Projektierung vorhanden oder Tastenkombination...
Inbetriebnahme 15.4 Projektierung im OFFLINE-Betrieb testen Zweck In der Betriebsart OFFLINE können Sie die einzelnen Funktionen und die vom PC/PG übertragenen Projektierungen ohne Beeinflussung durch die Steuerung testen. Im OFFLINE-Betrieb werden die Variablen nicht aktualisiert. Vorgehen Schritt Vorgehen Schalten Sie das OP über das Standardbild Systemeinstellungen ³...
Inbetriebnahme 15.5 Projektierung in Verbindung mit der Steuerung testen Testen mit Testen Sie nach erfolgreicher Durchführung der Tests im OFFLINE-Betrieb angekoppelter das OP im Zusammenspiel mit der angekoppelten Steuerung. Dadurch stellen Steuerung Sie fest, ob die richtigen Datenbereiche projektiert wurden. Vorgehen Schritt Vorgehen...
Inbetriebnahme 15.6 Kommunikation über PROFIBUS-DP testen Bus-Fault-LED An der Rückseite der Gerätevarianten DP und DP-12 befindet sich eine Bus- Fault-LED (Bild 15-2). Bei Kopplung an SIMATIC S7 signalisiert die leuch- tende LED die laufende Kommunikation zwischen OP und Steuerung über PROFIBUS-DP.
Gerätebeschreibung In diesem Kapitel Dieses Kapitel beschreibt die Gerätevarianten, Maßbilder und Anschlußele- mente der Operator Panel OP7 und OP17. 16.1 Vorderansicht Seitenansicht Abmessungen Draufsicht Einbauausschnitt Das OP7 benötigt einen Einbauausschnitt (BxH) von mm x 171 Gerätehandbuch OP7, OP17 16-1 Ausgabe 04/99...
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Gerätebeschreibung Anschlußelemente Das OP7 ist in den Gerätevarianten PP, DP und DP-12 verfügbar. Die Varian- ten unterscheiden sich lediglich in den Kommunikationsmöglichkeiten (siehe Tabelle 16-1). Bild 16-1 zeigt die Lage der Anschlußelemente an der Unter- seite des OP7. IF 1B IF 1A Anschluß...
Gerätebeschreibung 16.2 OP17 Vorderansicht Seitenansicht Abmessungen Draufsicht Einbauausschnitt Das OP17 benötigt einen Einbauausschnitt (BxH) von mm x 195 Gerätehandbuch OP7, OP17 16-3 Ausgabe 04/99...
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Gerätebeschreibung Anschlußelemente Das OP17 ist in den Gerätevarianten PP, DP und DP-12 verfügbar. Die Va- rianten unterscheiden sich lediglich in den Kommunikationsmöglichkeiten (siehe Tabelle 16-2). Bild 16-2 zeigt die Lage der Anschlußelemente an der Unterseite des OP17. IF 2 IF 1B IF 1A Anschluß...
Gerätebeschreibung 16.3 Beschriftung der Funktionstasten Auslieferungs- Die Funktionstasten der Geräte OP7 und OP17 sind bei der Auslieferung wie zustand folgt beschriftet: – OP7: F1 bis F4 und K1 bis K4. – OP17: F1 bis F8, K1 bis K8 und K9 bis K16. Beschriftungs- Alle Funktionstasten werden mit Beschriftungsstreifen beschriftet, die von streifen...
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Gerätebeschreibung Hinweis Beachten Sie vor dem Einschieben der Beschriftungsstreifen: Die Beschriftung auf den Streifen muß wischfest sein, bevor diese einge- schoben werden. Eine von innen verunreinigte Tastaturfolie kann nicht gesäubert werden und ist nur im Herstellerwerk wechselbar. Schützen Sie die beschriftete Seite mit einem transparenten Klebestrei- fen.
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Gerätebeschreibung LED-Fenster transparent Tastenfläche beschriftbar Bild 16-5 Abmessungen der Beschriftungsstreifen für OP7 Datei Mit der Projektierungssoftware ProTool werden im Verzeichnis PROTOOL\ UTILITY die WordT-Dateien SLIDE_07.DOC und SLIDE_17.DOC aus- geliefert. Die Dateien enthalten formatierte Vorlagen für die Beschriftung der Funktionstasten von OP7 und OP17. Damit können Sie Ihre individuellen Beschriftungsstreifen ohne großen Aufwand editieren und ausdrucken.
Betriebsdaten im Meldepuffer des OP17 erhalten bleiben und die Hardware-Uhr des OP17 über die interne Gangreserve hinweg weiter- läuft. Bezugsquelle Die Batterie ist über den Siemens-Ersatzteildienst zu beziehen. Sie ist ein- baufertig mit Kabel und Anschlußstecker konfektioniert. Die Bestellnummer entnehmen Sie bitte unserem Katalog ST80.1. Lebensdauer Unter normalen Betriebsbedingungen hat die Batterie eine typische Lebens- dauer von ca.
Gerätebeschreibung Allgemeine Beachten Sie bitte die sicherheitstechnischen Hinweise zur sachgemäßen Be- Hinweise handlung und Entsorgung von Lithium-Batterien, die der Batterie beiliegen. Warnung Bei unsachgemäßer Behandlung der Lithium-Batterie besteht Explo- sionsgefahr. Batterien – nie laden – nicht öffnen – nicht kurzschließen –...
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Gerätebeschreibung Gerätehandbuch OP7, OP17 16-10 Ausgabe 04/99...
Kurzbeschreibung der Standardbilder Teil V Anhang Systemmeldungen Technische Daten Schnittstellenbelegung SIMATIC HMI Dokumentation Siemens weltweit...
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Gerätehandbuch OP7, OP17 P-12 Ausgabe 04/99...
Kurzbeschreibung der Standardbilder In der folgenden Übersicht sind alle Standardbilder für die Geräte OP7 und OP17 aufgeführt. Neben einem kurzen Hinweis auf die jeweilige Funktion ist der erforderliche Paßwortlevel verzeichnet. Unter der Spalte ”1. Ebene” sind die Bilder aufgelistet, die aus dem Grundbild angewählt werden können. Aus diesen Bil- dern sind wiederum verschiedene Aufrufe möglich, die in der Spalte ”2.
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Kurzbeschreibung der Standardbilder 1. Ebene 2. Ebene Funktion Paßwortlevel Datensätze³ Bearbeit Inhaltsverzeichnisse für Rezepturen anzeigen. Datensätze anzeigen und editieren Datensätze ³ Übertrag Datensatz kopieren. Datensatz von der Steuerung ins OP übertragen Datensatz von der Steuerung ins OP holen Datensätze ³ Drucken Rezeptur mit ausgewählten Datensatz auf Drucker ausgeben.
Systemmeldungen Fehlermeldungen Die folgenden Meldungen weisen auf einen Hardware-Defekt des genannten beim Anlauf des Speicherbausteins hin: Bediengerätes – EPROM-memory failure, – RAM-memory failure, – Flash-memory failure Meldenummer Systemmeldungen des Bediengerätes lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen. Die Information, welcher Kategorie eine Systemmeldung angehört, ist in der Meldenummer enthalten: Meldenummer Meldetext...
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Sie die Projektierung neu und lassen Sie Bediengerät und Steuerung neu anlaufen. c) Tritt der Fehler weiterhin auf, so wenden Sie sich bitte an Ihre nächstgele- gene Siemens-Niederlassung. Geben Sie dabei die aufgetretene Fehlernum- mer und auch eventuelle Variablen in der Meldung an. Meldung...
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Systemmeldungen Mel- Ursache Abhilfe dung Interner Fehler: Fehlermeldung, falls zu einer Systemmeldung nichts projektiert ist. Fehler bei der Datenübertragung im Transfer-Betrieb. Wiederholen Sie die Datenübertragung Mit dieser Meldung werden zwei Variablen übergeben, und überprüfen Sie zuvor ggf. die physi- die Informationen zur fehlerhaften Funktion (Variable kalische Verbindung.
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Systemmeldungen Mel- Ursache Abhilfe dung Neuanlauf der Steuerung wurde ausgelöst. Aufbau der logischen Verbindung zur Steuerung. Nach einer Störung ist die Verbindung zur Steuerung wieder in Ordnung. Automatischer Neuanlauf. Neuanlauf nach Änderung des S5-Protokolls. Neuanlauf nach Anwahl einer anderen Sprache. Parameter von SINEC L1 oder SINEC L2 wurde ge- ändert.
Systemmeldungen Mel- Ursache Abhilfe dung Warnung: Der Betriebsmeldepuffer ist bis zur Restpuf- Löschen Sie den Puffer oder projektieren fergröße voll. Sie eine kleinere Restpuffergröße. Der Betriebsmeldepuffer ist übergelaufen. Falls Drucker angeschlossen und Puffer- überlauf projektiert, werden die gelösch- ten Meldungen automatisch ausgedruckt. Warnung: Der Störmeldepuffer ist bis zur Restpuffer- Löschen Sie den Puffer oder projektieren größe voll.
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Systemmeldungen Mel- Ursache Abhilfe dung In einem Pufferbild wurde <– Statistik bzw. Meldetext –– –> gedrückt, aber es gibt keinen Eintrag zur aktuellen Meldung. Die eingegebene Eintragsnummer gibt es im ange- –– wählten Bild nicht. Die FM bzw. NC (= MPI-Partner) hat keinen Alarm- Ein Teilnehmer hat nicht die geforderte puffer.
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Systemmeldungen Mel- Ursache Abhilfe dung – Die gewünschte Betriebsart ist bereits aktiv. – Der Schlüsselschalter der CPU steht nicht auf RUN–P. – Das Kommando wird von der CPU nicht unterstützt. Die eingestellten Steuerungsparameter sind falsch. Kommunikationsfehler mit S7-Baugruppe; Fehlerklas- se und Fehlernummer werden ausgegeben. Das Kommando kann in der ausgewählten S7-Betrieb- sart nicht ausgeführt werden.
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Systemmeldungen Mel- Ursache Abhilfe dung Untergrenze verletzt: Sie haben einen Soll-Wert einge- Geben Sie einen Wert ein, der größer geben, der kleiner als der projektierte untere Grenzwert oder gleich dem angegebenen Wert ist. ist. Bei DOUBLE wird kein Grenzwert aus- gegeben.
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Systemmeldungen Mel- Ursache Abhilfe dung 521, Bild kann nicht aufgebaut oder angewählt werden, weil Optimieren Sie den Speicherplatz, indem zu wenig Speicherplatz zur Verfügung steht. Sie z. B. Meldung 522 führt zum Neuanlauf mit Speicher- 1. nicht verwendete Felder aus der Projek- optimierung.
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Systemmeldungen Mel- Ursache Abhilfe dung Projektierung zu Restpuffergröße fehlerhaft. Restpuffergröße korrigieren und Projek- tierung neu übertragen. Die Meldung existiert nicht. Meldung projektieren. Prozeßverbindung ist nur symbolisch projektiert. Projektierung ändern und neu übertragen. Zu viele Meldevariablen projektiert. Projektierter Datentyp existiert nicht. Die Prozeßbildnummer ist nicht vorhanden.
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Systemmeldungen Mel- Ursache Abhilfe dung Rezeptur paßt nicht in die Fächer. Rezeptfach oder Rezeptfolgefach größer projektieren. LED-Abbildbereich ist zu klein. LED-Abbildbereich entsprechend den verwendeten Bitnummern vergrößern. Tastatur-Abbildbereich ist zu klein. Tastatur-Abbildbereich entsprechend den verwendeten Bitnummern vergrößern. Meldeprojektierung unvollständig oder fehlerhaft. Projektierung ergänzen.
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Systemmeldungen Mel- Ursache Abhilfe dung Projektierungsfehler: Überprüfen Sie die Projektierung. Wenn der Fehler nach einem Neustart Variable x: nicht behoben ist, wenden Sie sich bitte Bild- oder Rezeptureintrag nur symbolisch ange- an die SIMATIC-Hotline. legt Feld nur symbolisch angelegt Meldungs-, Eintrags- oder Infotext nicht für aktuelle Sprache projektiert 7...9, Interne Fehler...
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Systemmeldungen Mel- Ursache Abhilfe dung Interner Fehler Wenn der Fehler nach einem Neustart nicht behoben ist, wenden Sie sich bitte Projektierte Treibernummer kann nicht interpretiert an die SIMATIC-Hotline. werden. Fehlender Bereichszeiger. Projektieren Sie einen Bereichszeiger. Interner Fehler Wenn der Fehler nach einem Neustart nicht behoben ist, wenden Sie sich bitte Nicht zu jeder Rezeptur ist mindestens ein Datensatz an die SIMATIC–Hotline.
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Systemmeldungen Mel- Ursache Abhilfe dung Projektierungsfehler: x = 1..8: Projektierung der Prozeßverbin- dung ändern und neu übertragen Variable x: x = 9..13:Projektierung des Bereichszei- Datentyp ungleich DB gers ändern und neu übertragen DB–Nummer größer als 15 x = 14: Projektierung einschränken und DB-Länge größer als 1024 neu übertragen DW liegt im Datenblock-Kopf...
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Systemmeldungen Mel- Ursache Abhilfe dung Eine quittierte Meldung kann nicht in den Puffer eing- tragen werden, da die dazugehörige Meldung oder eine Meldung derselben Quittiergruppe fehlt. Rezeptanforderung wird nicht bearbeitet, da bereits eine andere Anforderung aktiv ist. Interner Fehler S7 Meldetask Fehler. Interner Fehler Falscher Mailboxtyp.
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Systemmeldungen Mel- Ursache Abhilfe dung Interner Fehler Mailboxtyp nicht implementiert. Interner Fehler Bausteinnummer nicht vorhanden. Interner Fehler Falscher Mailboxtyp. Interner Fehler Unzulässiger Bildtyp. Interner Fehler Rückverweisnummer stimmt nicht Interner Fehler Interne Mailbox-Pufferverwaltung der direkten Mel- dungsprotokollierung fehlerhaft Interner Fehler Übergabeparameter LEDZUSTAND ist bei der RIO- Funktion “LED-Zustand ändern“...
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Systemmeldungen Mel- Ursache Abhilfe dung Interner Fehler Fehler bei Meldung zu Projektierung. Interner Fehler Falschen Mailboxtyp empfangen. Interner Fehler In COM TEXT: Adresse ändern In einem Bild sind Steuer-Istwert und Prozeßverbin- dung gleich. Interner Fehler Andere Pufferart als Betriebs- oder Störmeldepuffer. Interner Fehler Andere Meldeart als Betriebs- oder Störmeldepuffer.
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Systemmeldungen Mel- Ursache Abhilfe dung 767, Interner Fehler Mit Halt, Unterschied TD10 – TD/OP20 Interner Fehler Fehler bei Kommunikation ( Telegramme). Interner Fehler Fehler beim Lesen Bereichszeiger Fehler beim Lesen von “Grundeinstellungen Allge- meine Parameter“ Interner Fehler Speicher für Datensätze voll Interner Fehler Zuviele Wecker unterwegs Interner Fehler...
Technische Daten OP17 Gehäuse DP-12 DP-12 Außenmaße B x H x T 144 mm x 180 mm x 42,5 mm 240 mm x 204 mm x 54 mm Einbau-Ausschnitt B x H 135 mm x 171 mm 231 mm x 195 mm Einbautiefe 38,5 mm 50 mm...
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Technische Daten OP17 Versorgungsspannung DP-12 DP-12 Nennspannung +24 VDC zulässiger Bereich +18 ... +30 VDC max. zul. Transienten 35 V (500 ms) Zeit zwischen zwei min. 50 sec Transienten Stromaufnahme (bei 24 V) – typisch t i h 190 A 190 mA 340 A 340 mA...
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Technische Daten OP17 Umgebungsbedingungen DP-12 DP-12 Betriebstemperatur – senkrechter Einbau 0 C ... 50 C – waagrechter Einbau 0 C ... 35 C Transport, Lagerung –25 C ... 70 C relative Luftfeuchte – Betrieb 95% keine Betauung – Transport, Lagerung Schockbelastung –...
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Technische Daten Gerätehandbuch OP7, OP17 Ausgabe 04/99...
Schnittstellenbelegung Überblick Die Tabelle D-1 zeigt die Schnittstellenbelegung der verschiedenen OP- Varianten. Die Einträge D-2 bis D-5 verweisen auf die jeweiligen Pin- belegungen in den Tabellen D-2 bis D-5. Tabelle D-1 Schnittstellenbelegung OP7 und OP17 Schnitt- OP17 stelle t ll DP-12 DP-12 IF1A...
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Schnittstellenbelegung Tabelle D-3 Pinbelegung der 9poligen Sub-D Buchse Allgemein RS422 RS485 nicht belegt (GND) TxD (B) Data B RxD (B) +5 V (P24-In) TxD (A) Data A RxD (A) Tabelle D-4 Pinbelegung der 9poligen Sub-D Buchse Allgemein PROFIBUS-DP nicht belegt (GND) Data B GND (potentialfrei)
SIMATIC HMI Dokumentation Zielgruppen Dieses Handbuch ist Teil der SIMATIC HMI Dokumentation. Die Dokumen- tation orientiert sich an den folgenden Zielgruppen: Einsteiger Anwender Projekteure Programmierer Inbetriebsetzer Dokumentations-Struktur Die SIMATIC HMI Dokumentation setzt sich u. a. aus den folgenden Kom- ponenten zusammen: Benutzerhandbücher für –...
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SIMATIC HMI Dokumentation Dokumentation Zielgruppe Inhalt Erste Schritte Einsteiger In dieser Dokumentation werden Sie Schritt für Schritt ge- führt bei der Projektierung Kurzanleitung eines Bildes mit verschiedenen Objekten, eines Bildwechsels, einer Meldung. Diese Dokumentation ist verfügbar für OP3, OP5, OP7, OP15, OP17 OP25, OP27, OP35, OP37, TP27, TP37 Windowsbasierte Systeme ProTool...
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SIMATIC HMI Dokumentation Dokumentation Zielgruppe Inhalt Anwendungsbeispiel Einsteiger Mit ProTool werden Projektierungsbeispiele mit den zugehö- rigen Steuerungsprogrammen ausgeliefert. Diese Dokumen- Inbetriebnahmeanleitung tation beschreibt, wie Sie die Beispiele in das Bediengerät und in die Steuerung laden, die Beispiele bedienen, die Kopplung an die Steuerung für Ihre Anwendung erweitern können.
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SIMATIC HMI Dokumentation Dokumentation Zielgruppe Inhalt Kommunikation für Programmierer Liefert Informationen zum Koppeln Windowsbasierter Sy- Windowsbasierte Systeme steme an folgende Steuerungen: Benutzerhandbuch SIMATIC S5 SIMATIC S7 SIMATIC 505 Allen Bradley PLC 5/SLC 500 Diese Dokumentation beschreibt die Konfiguration und Parameter, die zur Ankopplung der Geräte an die Steuerung und das Netz erforderlich sind, die Anwenderdatenbereiche, die zum Datenaustausch...
Siemens weltweit In diesem Anhang In diesem Anhang finden Sie eine Aufstellung über die Orte in der Bundesrepublik Deutschland, in denen sich Siemens- Geschäftsstellen befinden sowie alle europäischen und außereuropäischen Gesellschaften und Vertretungen der Siemens AG. Ägypten Australien Siemens Technical Office Siemens Ltd.
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Salvador de Bahia Heilbronn Heilbronn São Paulo Karlsruhe Vitória Kassel Brunei Kempten/Allg. Kiel Brunei Darussalam Koblenz Bulgarien Köln Konstanz Siemens AG, Vertretung in Bulgarien Laatzen Sofia L i i Leipzig Lingen M d b Magdeburg Mainz Mainz Mannheim Mannheim München München Münster/Westf Münster/Westf.
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Siemens weltweit Regensburg Regensburg Frankreich Rostock Rostock Siemens S.A. Saarbrücken Saarbrücken Haguenau Siegen Siegen Lille, Seclin Stuttgart Stuttgart Lyon, Caluire-et-Cuire Marseille W t l Wetzlar Metz Wilh l Wilhelmshaven Paris, Saint-Denis Wuppertal Strasbourg Würzburg Toulouse Chile Griechenland INGELSAC Siemens A.E.
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Calcutta Trags Electrical Engineering and Air Conditioning Co. Madras Doha New Delhi Kolumbien Secúnderabad Siemens S.A. Indonesien Barranquilla P.T. Siemens Indonesia, P.T. Siemens Dian-Grana Bogotá Elektrika, Representative Siemens AG Cali Jakarta Medellín Irak Korea Samhiry Bros. Co. Limited Siemens Ltd.
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Electro Technologies Corporation (Pvt.) Ltd. (ETC) Albufeira Harare Coímbra Singapur Lisboa, Amadora Matosinhos Siemens (Pte.) Ltd. Porto Singapore Rumänien Slowakische Republik Siemens birou de consultatii tehnice Siemens AG Bucuresti Bratislava Rußland Siemens AG Slowenien oder Siemens d. o. o. Mosmatic Ljubljana Moskau...
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Mbabane Caracas Syrien Valencia Siemens AG, Branch (A.S.T.E.) Vereinigte Arabische Emirate Damascus Electro Mechanical Co. Taiwan oder Siemens Ltd., TELEUNION Engineering Ltd. Siemens Resident Engineers oder Abu Dhabi TAI Engineering Co., Ltd. Scientechnic Taichung oder Taipei Siemens Resident Engineers Tanzania Dubai Tanzania Electrical Services Ltd.
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Siemens weltweit Gerätehandbuch OP7, OP17 Ausgabe 04/99...
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Glossar Anlauftest Überprüfung des Zustandes der Zentraleinheit und der Speicher nach jedem Anlegen der Versorgungsspannung. Anzeigedauer Zeit vom Kommen bis zum Gehen einer Meldung. Anzeigefunktion Funktion, die zu einer Änderung des Displayinhalts führt, z. B. Meldeebene anzeigen, Störmeldungspuffer anzeigen, Bild anzeigen. Ausgabefeld Feld für die Anzeige eines Istwertes.
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Glossar Durchschleif- Betriebsart des OP17. Beinhaltet den Normalbetrieb und ermöglicht zusätz- betrieb lich die Kommunikation zwischen PG/PC und Steuerung über die zweite Schnittstelle des OP17. Diese Betriebsart ist nur möglich wenn die Ankopp- lung an die Steuerung über das AS511-Protokoll erfolgt. Feld Reservierter Bereich in projektierten oder festen Texten zur Ausgabe und/ oder Eingabe von Werten.
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Glossar Meldungs- Ausdruck von Stör- und Betriebsmeldungen parallel zur Displayausgabe. protokollierung Normalbetrieb Betriebsart des OP, in der Meldungen angezeigt werden und Bilder bedient werden können. Paßwort Zur Bedienung einer geschützten Funktion ist die Eingabe eines Paßwortes Paßwortlevel notwendig, das einen bestimmten Paßwortlevel aufweist. Durch den Paßwort- level ist die Berechtigung des Bedieners festgelegt.
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Glossar Zwangsausdruck Automatische Ausdrucke der Stör- oder Betriebsmeldungen, die bei einem Pufferüberlauf gelöscht werden. Gerätehandbuch OP7, OP17 Glossar-4 Ausgabe 04/99...