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Inhaltsverzeichnis

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COROS
Operator Panel
OP25, OP35, OP45
Gerätehandbuch
6AV3991–1AD02–0AA0
Ausgabe 04/96
Vorwort, Inhaltsverzeichnis
Einführung
Funktion der Operator Panel
Inbetriebnahme und Betrieb
Gerätebeschreibung,
Installation und Wartung
Anhänge
Glossar, Index

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens COROS OP25

  • Seite 1 Vorwort, Inhaltsverzeichnis Einführung COROS Funktion der Operator Panel Operator Panel Inbetriebnahme und Betrieb OP25, OP35, OP45 Gerätebeschreibung, Gerätehandbuch Installation und Wartung Anhänge Glossar, Index 6AV3991–1AD02–0AA0 Ausgabe 04/96...
  • Seite 2 Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -Komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport. sachge- mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhal-...
  • Seite 3 V 2.0 sowie eine Upgrade–Diskette Weitere Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpart- Unterstützung ner, in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. Die Adres- sen finden Sie z. B. im Anhang KEIN MERKER dieses Handbuchs, Katalogen und in Compuserve (go autforum) ...
  • Seite 4 Vorwort Wegweiser durch Das Gerätehandbuch OP25/35/45 gliedert sich in die folgenden Kapitel: das Handbuch Kapitel 1–2 geben einen Überblick über die Operator Panels und deren Funktionensumfang in tabellarischer Form. Kapitel 3–9 beschreiben in Schritt-für-Schritt-Anleitungen, wie Sie die Operator Panels bedienen, z. B. wie Sie –...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Teil I: Einführung Produktbeschreibung ........... . Die Operator Panel im Überblick .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Druckfunktionen ............Hardcopy .
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Daten speichern und laden ..........13-1 13.1 Speicherprinzip und Speichermedien (Datenträger)
  • Seite 8 ............Siemens weltweit .
  • Seite 9: Teil I: Einführung

    Teil INFÜHRUNG Produktbeschreibung Funktionalität Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 Ausgabe 04/96...
  • Seite 10: Ausgabe

    Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 Ausgabe 04/96...
  • Seite 11: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Übersicht Elektronisch gesteuerte Maschinen werden meist ”direkt vor Ort” im Produk- tionsbereich überwacht und bedient. Je nach Größe und Komplexität der Maschine oder Anlage sind die Anforderungen an Bedien- und Beobachtungs- systeme sehr unterschiedlich. Einsatzbereich der Die Operator Panel OP25/35/45 ermöglichen eine realitätsnahe grafische Operator Panel Darstellung der zu überwachenden Maschine oder Anlage und sind konzipiert für die komfortable Maschinenbedienung.
  • Seite 12 Produktbeschreibung Einbau- Die Operator Panel OP25, OP35, OP45 sind Einbaugeräte für den Einsatz möglichkeiten direkt vor Ort an der Maschine. Durch die hohe Schutzart (frontseitig IP65) ist das OP auch für rauhe Indu- strieumgebungen geeignet. Einbauorte für das OP können sein: Schaltschränke/Pulte 19”-Schränke/Racks (nur OP35, OP45) System-...
  • Seite 13: Die Operator Panel Im Überblick

    Produktbeschreibung Die Operator Panel im Überblick OP45 OP35 OP25 Grundgerät OP25 OP35 OP45 Gerätevarianten Monochrom-Display – Farb-Display – Display STN-LCD STN-LCD TFT-LCD Auflösung (Pixel) 320 x 240 640 x 480 640 x 480 Hintergrundbeleuchtung Folientastatur Systemtasten mit festen Funktionen (4 mit LED) (4 mit LED) (4 mit LED) Funktionstasten mit pro-...
  • Seite 14 Produktbeschreibung Grundgerät OP25 OP35 OP45 Speicher Flash-EPROM für Firm- 1 MByte 2 MByte – ware und Anwender-Da- Arbeitsspeicher (DRAM) 2 MByte 4 MByte 8 MByte für Projektierung verfüg- 1 MByte 3 MByte 5,5 MByte barer Speicher Disketten- – optional laufwerk Festplatte –...
  • Seite 15: Prozeßvisualisierung Und -Bedienung

    Produktbeschreibung Prozeßvisualisierung und -bedienung ”Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte”, so lautet ein bekanntes Zitat. Diese Aussage trifft besonders bei der Überwachung von Maschinen und Anla- gen zu, wo es darauf ankommt, dem Bediener Informationen über das Prozeß- geschehen übersichtlich und anschaulich anzubieten. Bilder Die Darstellung von Prozeßwerten und Prozeßverläufen erfolgt in Form von Bildern, die Grafiken, Texte und Werte enthalten können.
  • Seite 16 Produktbeschreibung Meldungen Prozeß– oder Maschinenzustände, wie z.B. die aktuelle Betriebsart, werden beim OP als Betriebsmeldung im Klartext angezeigt. Störmeldungen geben Auskunft über kritische Maschinenzustände. Im Text der Betriebs– oder Störmeldung können auch aktuelle Meßwerte wie z.B. Temperaturwerte, Drehzahlwerte usw. enthalten sein. Die aufgetretenen Betriebs–...
  • Seite 17: Funktionalität

    Funktionalität Nachfolgend ist der Funktionsumfang der Operator Panel aufgeführt. Die in den Tabellen enthaltenen Wertangaben sind Maximalwerte, die vom OP ver- waltet werden können und nur ggf. durch die Größe des Anwenderspeichers begrenzt sind. Funktionen OP25 OP35 OP45 Betriebsmeldungen Anzahl 2000 Anzeige in Meldezeile/Meldefenster...
  • Seite 18 Funktionalität Funktionen OP25 OP35 OP45 Bilder anzeigen drucken (Hardcopy) Statische Bildelemente statische Vollgrafik fester Text semigrafische Zeichen Ein–/Ausgabelemente Eingabefelder Ausgabefelder kombinierte Ein–/Ausgabefelder Symbolische Eingabe (Pop–Up–Fenster) symbolische Ausgabe (Grafik/Text) Balken Kurven Bedienerführung Piktogramme für Softkey–Funktionen Permanentfenster Grenzwertüberwachung für Eingaben/Ausgaben Umrechnungsfunktionen für Eingabe/Ausgabe linear quadratisch Zeichensätze...
  • Seite 19 Funktionalität Funktionen OP25 OP35 OP45 Rezepturen Anzahl Datensätze pro Rezeptur Einträge pro Datensatz Datensätze speichern (anlegen) Steuerung/OP Datenträger Datensätze laden Datenträger OP/Steuerung Datensätze löschen auf Datenträger Datensätze ändern (editieren) auf Datenträger aktuelle Werte übertragen Steuerung Steuerung Datensätze übertragen Datenträger Datenträger Parametersätze Datensicherung Backup/Restore-Funktion für...
  • Seite 20 Funktionalität Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 Ausgabe 04/96...
  • Seite 21: Bedienen Des Operator Panel

    Teil UNKTIONEN DES OPERATOR PANEL Bedienen des Operator Panel Bilder Meldungen Rezepturen Druckfunktionen Paßwortschutz Status/Steuern Variable mit dem OP Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 ii-1 Ausgabe 04/96...
  • Seite 22 Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 ii-2 Ausgabe 04/96...
  • Seite 23 Bedienen des Operator Panel Übersicht Mit dem Operator Panel können Sie sich vor Ort den aktuellen Zustand des Prozesses (z. B. einer Bearbeitungsmaschine, Mischstation) anzeigen lassen oder direkt durch die Bedienung am Operator Panel in den Prozeßablauf ein- greifen. Bildaufteilung Ein Bild umfaßt die Größe des gesamten Displays.
  • Seite 24: Integrierte Tastatur

    Bedienen des Operator Panel Integrierte Tastatur Tastenblöcke Die Tastatur des OP setzt sich aus zwei funktionalen Blöcken zusammen, den Funktionstasten/Softkeys und den Systemtasten. Funktionstasten Eine Funktionstaste löst unabhängig vom gerade aufgeschlagenen Bild immer dieselbe Aktion am OP bzw. in der Steuerung aus (globale Bedeutung am OP). Solche Aktionen können z.B.
  • Seite 25 Bedienen des Operator Panel Systemtasten Mit den Systemtasten werden Eingaben am OP ausgeführt. Bild 3–2 zeigt die Belegung der Systemtastatur für OP25 und OP35/OP45: OP25 OP35/OP45 – +/– +/– A–Z A–Z A–Z A–Z CTRL A–Z SHIFT ENTER HELP HELP ENTER Eingabetasten für numerische und alphanumerische Zeichen Steuertasten...
  • Seite 26 Bedienen des Operator Panel Tastenfunktionen Die Steuertasten des OP haben folgende Funktion: Taste Beschreibung Mit dieser Taste werden die Eingabetasten von der nume- Umschalt- A–Z rischen Belegung auf die alphanumerische Belegung um- taste geschaltet. Die Taste hat zwei LED, die den aktuellen Status anzei- gen: keine LED leuchtet numerische Belegung der Eingabetasten ist aktiv...
  • Seite 27: Ein-/Ausgabefelder

    Bedienen des Operator Panel Ein-/Ausgabefelder Übersicht Am OP gibt es in den Bildern verschiedene Typen von Ein-/Ausgabefeldern: Ein-/Ausgabefelder numerische Felder (digital oder analog) Stringfelder symbolische Felder. In diesen Eingabefeldern können am OP Werte eingegeben werden, die zur Steuerung übertragen werden. Prinzip Um Werte am OP einzugeben, gehen Sie in folgender Weise vor: 1.
  • Seite 28: Numerische Felder

    Bedienen des Operator Panel 3.2.1 Numerische Felder Eingabemodus Im Eingabemodus wechselt die Cursorform. Die Eingabe beginnt rechtsbündig im Eingabefeld. Eingegebene Ziffern werden nach links weitergeschoben (Taschenrechnerformat). Eingabe Zur Eingabe in ein numerisches Feld gehen Sie wie folgt vor: Schritt Tasten Beschreibung Dezimalwert eingeben...
  • Seite 29: Stringfelder

    Bedienen des Operator Panel 3.2.2 Stringfelder In ein Stringfeld können sowohl numerische Zeichen (Ziffern) als auch alpha- numerische Zeichen (Buchstaben) eingegeben werden. In Strings können auch Leerzeichen enthalten sein. Im Eingabemodus wechselt die Cursorform. Die Eingabe beginnt linksbündig im Eingabefeld. Der Cursor springt nach jeder Zeicheneingabe um eine Posi- tion nach rechts.
  • Seite 30 Bedienen des Operator Panel Beispiel einer Sie wollen ”Ventil 05” eingeben. Dazu sind folgende Schritte auszuführen: Stringeingabe Taste Anzeige A–Z A–Z A–Z A–Z VENT VENTI A–Z VENTIL A–Z A–Z VENTIL VENTIL 0 VENTIL 05 Eingabe übernehmen ENTER Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 Ausgabe 04/96...
  • Seite 31: Symbolische Felder

    Bedienen des Operator Panel 3.2.3 Symbolische Felder Eingabe Die Eingabe in ein symbolisches Feld erfolgt über ein Pop–Up–Fenster, in dem die möglichen Einträge für dieses Feld angezeigt werden. Zur Eingabe in ein symbolisches Feld gehen Sie wie folgt vor: Schritt Tasten Beschreibung Pop-Up-Fenster...
  • Seite 32: Wechseln Des Aktiven Fensters Bei Op25/Op35

    Bedienen des Operator Panel Wechseln des aktiven Fensters bei OP25/OP35 Übersicht Am OP können mehrere Fenster gleichzeitig eingeblendet sein. Zur Bedienung eines Fensters kann zwischen den folgenden Fenstern gewechselt werden: Grundbild Permanentbild Meldezeile / Meldefenster Fenster auswählen Zur Auswahl des Fensters, in dem Bedienungen/Eingaben stattfinden sollen, benutzen Sie die mittlere Cursortaste.
  • Seite 33: Bilder

    Bilder Übersicht In Bildern werden logisch zusammengehörige Prozeßwerte erfaßt. Durch grafi- sche Elemente wird das Zusammenspiel dieser Werte verdeutlicht. Die einzel- nen Bilder geben so einen raschen Überblick zu einem Prozeß oder einer An- lage. Neben dieser ”Abbildung” des Prozeßgeschehens bieten Bilder die Mög- lichkeit, neue Prozeßwerte einzugeben und damit den Prozeß...
  • Seite 34: Das Operator Panel Im Einsatz

    Bilder Das Operator Panel im Einsatz Mit dem OP soll zum Beispiel eine Anlage zum Herstellen und Konfektionie- ren verschiedener Fruchtsäfte bedient und überwacht werden. Die Anlage glie- dert sich grob in die Misch– und die Abfüllstation. Mischstation Die Zutaten für die Fruchtsäfte befinden sich in drei Tanks. Je nach herzustel- lendem Saft werden die Zutaten in einem bestimmten Verhältnis gemischt.
  • Seite 35 Bilder Abfüllstation Etikettierung Mischer Palettierung Bild 4-1 Misch- und Abfüllstation Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 Ausgabe 04/96...
  • Seite 36: Bildelemente

    Bilder Bildelemente Für die Darstellung eines Bildes am OP werden unterschiedliche Bildelemente genutzt, z.B. feste Texte, semigrafische Zeichen, Eingabefelder für Prozeßwerte, Ausgabefelder für Prozeßwerte, Balken, Kurven, symbolische Grafiken. Die verschiedenen Bildelemente zeigen wir Ihnen an einem Beispielbild für die Mischstation der oben beschriebenen Fruchtsaftanlage. Bildelemente des Das Bild könnte wie folgt aussehen: Beispielbilds...
  • Seite 37: Bildanwahl

    Bilder Bildanwahl Die Anwahl eines Bildes ist möglich mit Funktionstaste (Softkey), über ein (entsprechend projektiertes) Eingabefeld, durch Auftrag von der Steuerung. Funktionstaste Durch Betätigen einer Funktionstaste (bzw. eines Softkeys) wird ein bestimm- tes Bild aufgeschlagen. Eingabefeld Ein Bild wird aufgeschlagen, nachdem eine Eingabe in ein für die Bildanwahl projektiertes Eingabefeld ausgeführt wurde.
  • Seite 38: Standardbilder

    Bilder Standardbilder Zum OP werden Standardbilder mitgeliefert, die bei der Projektierung mit ein- gebunden und dabei auch verändert (angepaßt) werden können. Grundbild Die Standardbilder werden aus einem Grundbild mittels Softkey aufgerufen. Grundbild Softkeys für Anwahl der Stan- dardbilder Bild 4-3 Grundbild (Beispiel) Paßwortbearbeitung Druckereinstellungen...
  • Seite 39: Meldungen

    Meldungen Übersicht Meldungen informieren den Bediener über bestimmte Ereignisse durch An- zeige eines Textes. Folgende Meldungsarten lassen sich unterscheiden: Betriebsmeldungen dienen zur Anzeige von Prozeßzuständen im Normal- betrieb der Anlage. Störmeldungen zeigen Störungen/Unterbrechungen im Pro- zeßablauf an. Systemmeldungen Im Unterschied zu Betriebs– und Störmeldungen, die prozeßbezogene In- formationen enthalten, informieren Systemmeldungen über interne Be- triebszustände/Fehler des OP.
  • Seite 40: Betriebs- Und Störmeldungen

    Meldungen Betriebs– und Störmeldungen Betriebs– und Störmeldungen geben durch Anzeige von Meldungstexten Aus- kunft über normale oder kritische Prozeßzustände. Im Meldungstext können auch aktuelle Meßwerte enthalten sein. Anhand von zwei Beispielen wollen wir Ihnen die Unterschiede zwischen Be- triebs– und Störmeldungen verdeutlichen: Betriebs- Die Fruchtsaftanlage hat den Mischvorgang beendet.
  • Seite 41: Allgemeine Merkmale

    Meldungen 5.1.1 Allgemeine Merkmale Anzeigemöglich- Das OP bietet folgende Anzeigemöglichkeiten für Betriebs– und Störmeldun- keiten gen: Meldezeile, Eine aktuelle Betriebs– oder Störmeldung kann in einer Meldezeile oder in Meldefenster einem Meldefenster angezeigt werden. Durch Projektierung kann eine der folgenden Kombinationen festgelegt sein: Meldezeile Anzeige einer Betriebsmel- Betriebsmeldung oder Störmeldung...
  • Seite 42 Meldungen Meldungszustände Meldungsereignisse können folgende Zustände haben: Kommen kennzeichnet das Auftreten der Meldung Gegangen Meldungsursache ist nicht mehr vorhanden Quittiert nur bei Störmeldungen, Meldung wurde durch Bediener oder Steuerung erkannt und bestätigt. Diese Meldungszustände werden vom OP zeitgenau erfaßt und bei der Anzeige einer Meldeseite oder des Meldepuffers ausgegeben.
  • Seite 43: Aktuelle Meldungen

    Meldungen 5.1.2 Aktuelle Meldungen Meldezeile Die Meldezeile ist unabhängig vom angewählten Bild immer vorhanden. Abhängig von der Projektierung werden in der Meldezeile Betriebsmeldungen und/oder Störmeldungen angezeigt. Beispiel einer Betriebsmeldung: Mischvorgang abgeschlossen Füllung im Mischer: 5000 l Prozeßwert zum Kommen–Zeitpunkt Störmeldungen Zur Unterscheidung von Betriebsmeldungen sind Störmeldungen blinkend dar- blinken gestellt.
  • Seite 44 Meldungen Betriebsmelde- Das Betriebsmeldefenster wird nicht automatisch eingeblendet, sondern muß fenster vom Bediener oder der Steuerung angewählt und auch wieder abgewählt wer- den. Steht keine aktuelle Betriebsmeldung an, so wird eine Ruhemeldung angezeigt. Meldungsnummer Datum Anzahl nicht gegange- ner Meldungen Uhrzeit 0050 11:42:17 11.11.93...
  • Seite 45 Meldungen Für jedes Meldungsereignis sind auf der Meldeseite folgende Informationen enthalten: Meldungsnummer Meldungszustand mit Uhrzeit und Datum Die Anzeige des Meldungszustandes (z.B. K für Kommen, Q für Quittiert) wird vom OP aktualisiert. Quittiergruppe, zu der eine Störmeldung gehört Meldungstext, ggf. mit Prozeßwerten Enthält eine Meldung Prozeßwerte, so zeigt das OP hier die Werte an, wie sie beim Auftreten bzw.
  • Seite 46: Gespeicherte Meldungen

    Meldungen 5.1.3 Gespeicherte Meldungen Das OP trägt alle Meldungsereignisse in einen batteriegepufferten Speicher ein. Dies ermöglicht, daß auch zu einem späteren Zeitpunkt die aufgetretenen Mel- dungen angezeigt werden können. Störmeldepuffer, Die gespeicherten Meldungsereignisse werden je nach Meldungsart im Stör- Betriebsmelde- meldepuffer bzw.
  • Seite 47 Meldungen Pufferüberlauf Meldungsereignisse werden vom OP in einem für Betriebs– und Störmeldun- gen gemeinsamen Speicherbereich eingetragen, dem sog. Meldepuffer. Ist im Meldepuffer nur noch ein bestimmter Speicherplatz (Restpuffer) frei, so kann vom OP eine Systemmeldung eingeblendet werden, die darauf hinweist. Ist kein Platz mehr im Meldepuffer und es kommen neue Meldungen, so löscht das OP solange Meldungsereignisse aus dem Meldepuffer, bis eine bestimmte Restpuffergröße wieder erreicht ist.
  • Seite 48: Standardbild Meldungsbearbeitung

    Meldungen 5.1.4 Standardbild Meldungsbearbeitung Aufbau Das Bearbeiten von Betriebs- und Störmeldungen kann mit dem Standardbild Meldungsbearbeitung erfolgen. Meldungsbearbei- tung Softkeys zurück Grundbild Bild 5-1 Standardbild Bild Meldungsbearbeitung Bedienung Die Softkeys haben folgende Bedeutung: Betriebsmeldefenster aufschlagen Betriebsmeldepuffer löschen Störmeldepuffer löschen Zusätzlich lassen sich über Funktionstasten folgende Funktionen anwählen: Betriebsmeldeseite aufschlagen, wechseln zwischen der Anzeige der Betriebsmeldeseite und des Be- triebsmeldepuffers.
  • Seite 49: Systemmeldungen

    Meldungen Systemmeldungen Systemmeldungen informieren über bestimmte interne Betriebszustände des OP. Das Spektrum der möglichen Systemmeldungen reicht von Hinweisen bis zu gravierenden und fatalen Fehlermeldungen. Ursachen für Systemmeldungen können sein: Bedienfehler, z.B. unzulässige Eingaben Systemfehler, z.B. gestörte Kommunikation zwischen OP und Steuerung System–...
  • Seite 50 Meldungen Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 5-12 Ausgabe 04/96...
  • Seite 51: Rezepturen

    Rezepturen Übersicht In Kapitel 4 dieses Handbuchs wurde das Beispiel einer Fruchtsaftanlage vor- gestellt. Diese Fruchtsaftanlage liefert als Fertigprodukt eine Flasche Frucht- saft. Das Fertigprodukt wird von verschiedenen Einflußgrößen aus der Anlage be- stimmt. Die Einflußgrößen für eine Saftart lassen sich in einer ”Bearbeitungsvor- schrift”...
  • Seite 52 Rezepturen Beispiel einer Für unser Beispiel lautet die Rezeptur ORANGE: Rezeptur Tank 1 Tank 2 Mischzeit Flaschengröße Etikett Flaschen je Kasten Eine Saftart kann in unterschiedlichen Konzentrationen gemischt werden, z.B. als Orangengetränk, Orangennektar, reiner Orangensaft. Diese wiederum kön- nen in unterschiedlich große Flaschen abgefüllt werden. Das alles geschieht nach derselben Rezeptur, jedoch haben die einzelnen Einträge unterschiedliche Werte.
  • Seite 53 Rezepturen Analogie Die Rezepturthematik läßt sich verallgemeinert mit einem Aktenschrank ver- Aktenschrank gleichen. Die zu steuernde Anlage bzw. der Prozeß ist dabei der Schrank. Die einzelnen Schubkästen haben die feste Struktur jeweils einer Rezeptur. Die Datensätze zu einer Rezeptur werden auf den Karteikarten des zugehörigen Schubkastens abgelegt.
  • Seite 54: Bearbeiten Und Übertragen Von Datensätzen

    Rezepturen Bearbeiten und Übertragen von Datensätzen Bisher haben Sie erfahren, daß die Rezeptur mit ihren Einträgen projektiert wird. Am OP sind keine nachträglichen Veränderungen an einer Rezeptur mög- lich. Rezepturverwaltung am Operator Panel heißt somit Datensätze speichern (Anlegen), laden, löschen und ändern.
  • Seite 55: Die Standardbilder Datensatzbearbeitung Und Datensatzübertragung

    Rezepturen 6.1.1 Die Standardbilder Datensatzbearbeitung und Datensatzübertragung Für die Bearbeitung von Datensätzen steht das Standardbild Datensatzbearbei- tung zur Verfügung. Ein weiteres Standardbild Datensatzübertragung ergänzt die Bearbeitungsmöglichkeiten durch spezielle Übertragungsfunktionen. Bild Datensatz- Aufbau des Standardbilds Datensatzbearbeitung: Bearbeitung Datensatzbearbeitung Rezeptur: ORANGE symbolische Eingabe Datensatzname: Getränk...
  • Seite 56 Rezepturen Bild Datensatz- Die aktuellen Werte können vom OP zur Steuerung oder umgekehrt übertragen übertragung werden, ohne daß sie auf einen Datenträger gespeichert werden. Damit wird z.B. die Einfahrphase eines Prozesses leichter bewältigt. Ebenso ist die Übertragung zwischen OP und Datenträger möglich. Für diese Übertragungen steht das Bild Datensatzübertragung zur Verfügung.
  • Seite 57 Rezepturen Allgemeine Die Bedienung in den Standardbildern Datensatzbearbeitung und Datensatz- Bedienung übertragung erfolgt nach dem folgenden Schema: Schritt Taste/ Beschreibung Softkey Rezepturna- auswählen Datensatzna- Bei der Vergabe von Datensatznamen sind folgende Konventionen zu beach- ten: eingeben Namen dürfen maximal 11 Zeichen lang sein. Nach Eingabe des achten Zeichens wird automatisch ein Punkt eingefügt.
  • Seite 58: Datensätze Anlegen Und Editieren

    Rezepturen 6.1.2 Datensätze anlegen und editieren Bei der Projektierung des OP wird nur die Rezepturstruktur festgelegt. Daten- sätze sind zunächst keine vorhanden. Diese werden am OP erzeugt/angelegt. Datensätze Das Standardbild Datensatzbearbeitung bietet eine Editierfunktion. Diese er- anlegen/editieren möglicht: Anlegen von neuen Datensätzen auf einem ausgewählten Datenträger Ändern des Inhalts von Datensätzen, die auf einem Datenträger gespeichert sind.
  • Seite 59 Rezepturen Bedienung im Editierfenster: Schritt Taste Beschreibung zu ändernden Wert auswäh- neuen Wert nur Dezimalwerte und Strings sind zulässig eingeben Kommentar Das Kommentarfeld erreichen Sie vom obersten eingeben (op- Eingabefeld aus mit der Cursortaste. tional) Hinweis Ein im Bild Datensatzübertragung eingegebe- ner Kommentar wird nicht ins Editierfenster übernommen.
  • Seite 60 Rezepturen Werte aus der Wenn Datensätze die jeweils aktuellen Werte aus der Steuerung enthalten sol- Steuerung über- len, führen sie im Bild Datensatzbearbeitung folgende Schritte aus: nehmen 1. Rezeptur auswählen, der ein Datensatz zugeordnet werden soll 2. Datensatznamen und optional Kommentar eingeben 3.
  • Seite 61: Parametersätze

    Rezepturen Parametersätze Definition Der Parametersatz ist eine Zusammenfassung von je einem Datensatz aus ver- schiedenen Rezepturen mit einem gemeinsamen Namen. Ein Parametersatz enthält in seinen Datensätzen alle Werte, die zur Einstellung einer Maschine bzw. Anlage notwendig sind. Z.B. kann damit die Grundein- stellung für Maschinen geladen werden, die parallel verschiedene Dinge her- stellen.
  • Seite 62 Rezepturen Speichern Ein Parametersatz kann im Bild Datensatzbearbeitung auf zwei Wegen ange- (Anlegen) legt, d.h. auf Datenträger gespeichert werden: a) Zu jeder Rezeptur einen Datensatz speichern: 1. Als Rezeptur Paramsatz auswählen 2. Datensatzname und Datenträger festlegen 3. Parametersatz wie Datensatz speichern b) Zu ausgewählten Rezepturen einzeln einen Datensatz speichern: 1.
  • Seite 63: Druckfunktionen

    Druckfunktionen Übersicht Mit den Operator Panel OP25/35/45 können Sie Meldungen protokollieren, Hardcopies des aktuellen Display-Inhalts anfertigen, eine Liste von Bildern ausdrucken. Geeignete Drucker sind z. B. DR 215, DR 235. Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 Ausgabe 04/96...
  • Seite 64: Hardcopy

    Druckfunktionen Hardcopy Hardcopy Die Hardcopy wird durch Drücken einer Funktionstaste angestoßen. Daraufhin anstoßen wird das am Display gezeigte Bild als Zeichen (ASCII)– oder Pixelgrafik aus- gedruckt. Aktuell im Bild eingeblendete Fenster (z.B. Meldungsfenster) wer- den in der Hardcopy nicht mitgedruckt. Hardcopy Ein begonnener Ausdruck einer Hardcopy wird durch erneutes Drücken der abbrechen...
  • Seite 65: Bildliste Drucken (Nur Op25, Op35)

    Druckfunktionen Bildliste drucken (nur OP25, OP35) Funktion Für Protokollierungszwecke können Sie eine Liste mit bis zu 20 Bildern pro- jektieren, die nach einem Druckanstoß automatisch nacheinander mit einem Bild pro Seite ausgedruckt werden. Sind in einem Bild Ausgabefelder für Prozeßwerte vorhanden, so werden beim Druck die zu diesem Zeitpunkt aktuellen Werte aus der Steuerung ausgegeben.
  • Seite 66 Druckfunktionen Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 Ausgabe 04/96...
  • Seite 67: Paßwortschutz

    Paßwortschutz Übersicht Funktionstasten/Softkeys sowie Eingabefelder können mit einem Paßwort- schutz versehen sein, d.h. die Bedienung ist nur berechtigten Personen mög- lich. Paßwort, Zur Bedienung einer geschützten Funktion ist die Eingabe eines Paßworts not- Paßwortlevel wendig, das einen bestimmten Paßwortlevel aufweist. Durch den Paßwortlevel ist die Berechtigung des Bedieners festgelegt.
  • Seite 68: Anmelden Beim Op (Login)

    Paßwortschutz Anmelden beim OP (Login) Die Anmeldung beim OP kann auf zweierlei Weise erfolgen: über ein Standardbild über ein Login-Fenster, das automatisch eingeblendet wird Anmelden über Gehen Sie wie folgt vor: Standardbild 1. Rufen Sie das Standardblld Paßwortbearbeitung auf Paßwortbearbeitung Login: Edit: Paßwortliste...
  • Seite 69: Abmelden Beim Op (Logout)

    Paßwortschutz Abmelden beim OP (Logout) Abmelden über Rufen Sie das Standardbild Paßwortbearbeitung auf. Standardbild Geben Sie im Feld Login: irgendeine beliebige Zeichenfolge, d.h. ein ungülti- ges Paßwort ein. Nach der Übernahme der Eingabe sind nur noch Funktionen mit Paßwortlevel 0 bedienbar. Automatisches Erfolgt innerhalb einer durch Projektierung vorgegebenen Zeit keine Bedie- Logout...
  • Seite 70: Paßwortverwaltung

    Paßwortschutz Paßwortverwaltung Zur Paßwortverwaltung stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung: Vergeben von max. 50 unterschiedlichen Paßwörtern jedem Paßwort einen Paßwortlevel zuordnen Ändern von vorhandenen Paßwörtern und Paßwortlevels Löschen von Paßwörtern Ansehen der vergebenen Paßwörter in einer Paßwortliste Anmelden Geben Sie im Paßwortbild ein gültiges Paßwort ein. Nach Übernahme der Eingabe können Sie im Feld Edit: Paßwörter vergeben, ändern und löschen.
  • Seite 71 Paßwortschutz Paßwortliste Die Paßwortliste wird vom Standardbild Paßwortbearbeitung aus durch Soft- ansehen key aufgerufen. Die Anzeige der Paßworte mit dem zugeordneten Level erfolgt in einem Pop- Up-Fenster. Hinweis Es werden nur Paßworte angezeigt, deren Paßwortlevel kleiner oder gleich dem Level ist, mit dem Sie momentan angemeldet sind. Falls nicht alle Paßworte gleichzeitig am Display darstellbar sind, kann mit den Cursortasten die Anzeige gerollt werden.
  • Seite 72 Paßwortschutz Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 Ausgabe 04/96...
  • Seite 73: Status/Steuern Variable Mit Dem Op

    Status/Steuern Variable mit dem OP Übersicht Das Operator Panel bietet mit den beiden Funktionen Status Variable und Steu- ern Variable die Möglichkeit, über Standardbilder, Operandenwerte aus der angeschlossenen Steuerung in einem Bild anzuzeigen und in einem zweiten Bild zu verändern. Während des Online-Betriebs können damit Steuerungsoperanden direkt am OP bearbeitet werden;...
  • Seite 74: Status Variable

    Status/Steuern Variable mit dem OP Status Variable Standardbild Das Standardbild Status Variable wird aus dem Grundbild mittels Softkey an- Status Variable gewählt. Status Variable Operand Format Wert DB, DBB 100 BIN = 00000000 00000000 ?????? ????????? ?????? ????????? ?????? ????????? ?????? ????????? ??????
  • Seite 75 Status/Steuern Variable mit dem OP Operanden für Bild 9-3 zeigt beispielhaft den Aufbau einer Zeile für die SIMATIC S5: SIMATIC S5 DB, DW Wert des Operanden Datenformat Operandenadresse (bei Datentypen DB, DW, DB, DD: Nummer des DW bzw. DD) DB–Nummer (nur relevant für Datentypen DB, DW, DB und DD) Datentyp...
  • Seite 76 Status/Steuern Variable mit dem OP Bedienablauf Vorgehen zum Ansehen von Operandenwerten in der Steuerung: Schritt Taste/ Beschreibung Soft- Operanden Nach der Bildanwahl steht die Statusbearbeitung im Zustand Status Stop eingeben (Anzeige unten in der Bildmitte). 1. Datentyp für ersten Operanden eingeben: (symbolisch über Pop-Up-Fenster, siehe Kap.
  • Seite 77: Steuern Variable

    Status/Steuern Variable mit dem OP Steuern Variable Funktion Zusätzlich zum Funktionsumfang von Status Variable können mit Steuern Variable Werte von Operanden geändert ( = gesteuert) werden. Standardbild Das Standardbild Steuern Variable muß in ProTool projektiert werden und Steuern Variable wird mit einer Funktionstaste angewählt. Steuern Variable Operand Format...
  • Seite 78 Status/Steuern Variable mit dem OP Bedienablauf Vorgehen zum Steuern von Operandenwerten: Schritt Taste/ Beschreibung Soft- Aktualisierung Mit Softkey die Statusbearbeitung in den Zustand Aktualisierung läuft schalten START Steuern In Zustand Steuern Eingabe schalten. EINGABE Die Statusbearbeitung wird gestoppt und es sind Eingaben möglich Operandenwert Wird der Wert eines Operanden geändert, dann erscheint in der letz- eingeben/...
  • Seite 79: Teil Iii: Inbetriebnahme Und Betrieb

    Teil NBETRIEBNAHME UND BETRIEB Inbetriebnahme Systemeinstellungen Betriebsarten Daten speichern und laden Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 iii-1 Ausgabe 04/96...
  • Seite 80 Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 iii-2 Ausgabe 04/96...
  • Seite 81 Inbetriebnahme Übersicht Die folgende Darstellung zeigt die wesentlichen Inbetriebnahmeschritte: Erstinbetriebnahme Wiederinbetriebnahme Normalbetrieb Im OP ist keine Projek- Das OP enthält bereits Das OP wird mit der ge- tierung/Firmware vor- eine Projektierung, soll ladenen Projektierung handen aber mit einer geänder- betrieben. ten/neuen Projektierung arbeiten.
  • Seite 82: Erstinbetriebnahme Des Op25/35

    Inbetriebnahme 10.1 Erstinbetriebnahme des OP25/35 Gehen Sie wie folgt vor: 1. Schnittstelle IF2 (V.24/TTY) des OP über ein geeignetes Standardkabel mit dem Projektierungsrechner (PC/PG) verbinden. 2. Stromversorgung des OP einschalten. Da keine Projektierung geladen ist, geht das OP automatisch in den Trans- fer–Modus und wartet auf eine Datenübertragung.
  • Seite 83: Erstinbetriebnahme Des Op45

    Inbetriebnahme 10.2 Erstinbetriebnahme des OP45 Die Erstinbetriebnahme des OP45 gliedert sich in die Tätigkeiten: Installation des OP45-Betriebssystems Übertragen der Projektierung Software- Im Lieferumfang von ProTool ist eine OP45-Installationsdiskette enthalten. Installation Vorsicht Erstellen Sie sich eine Sicherungskopie der Originaldiskette und arbeiten Sie nur mit der Sicherungskopie! Zur Software-Installation gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 84: Wiederinbetriebnahme

    Inbetriebnahme 10.3 Wiederinbetriebnahme Übersicht Nachfolgend ist beschrieben, wie Sie vorgehen, um eine bereits geladene Pro- jektierung am OP durch eine andere zu ersetzen. Serieller Transfer Bei seriellem Transfer erfolgt die Übertragung der Projektierung über eine V.24/TTY-Verbindung zwischen PC/PG und OP. Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 85: Mpi-Transfer (Nur Op25/35)

    Inbetriebnahme 10.4 MPI-Transfer (nur OP25/35) Projektierungen für die SIMATIC S7 können über eine MPI/PPI-Verbindung zum OP übertragen werden. Voraussetzung dafür ist, daß am OP bereits eine S7-Projektierung geladen ist und der MPI-Transfer projektiert wurde. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Schnittstelle IF1B des OP über ein für OP25/35 freigegebenes Standardka- bel mit dem Projektierungsrechner verbinden.
  • Seite 86: Anlaufverhalten

    Inbetriebnahme 10.5 Anlaufverhalten Nach dem Anlegen der Stromversorgung führt das OP einen Selbsttest durch. Selbsttest Dabei prüft es die Funktionsfähigkeit der wichtigsten Gerätekomponenten und zeigt die Testergebnisse an. Die Testergebnisse werden gelöscht. Falls im OP keine Projektierung vorhanden ist, geht das OP automatisch in den OP–Anlauf Transfer–Modus, für seriellen Transfer.
  • Seite 87: Fehlerdiagnose

    Inbetriebnahme 10.6 Fehlerdiagnose Das Auftreten eines Fehlers bei der Inbetriebnahme oder während des Betriebs wird in den meisten Fällen durch eine Systemmeldung am Display angezeigt Im Anhang dieses Handbuchs finden Sie eine Zusammenstellung einiger wich- tiger Systemmeldungen mit Hinweisen zur Fehlerbeseitigung. Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 10-7 Ausgabe 04/96...
  • Seite 88: Hinweise Zur Datensicherheit

    Inbetriebnahme 10.7 Hinweise zur Datensicherheit Die Datensicherheit der OP-Betriebsdaten (Variablenwerte, Meldepuffer) ist auch bei Ausfall der Spannungsversorgung gewährleistet. Dies wird bei OP25/35 bzw. OP45 durch folgende Maßnahmen erreicht: OP25, OP35 Bei OP25 und OP35 sind die Betriebsdaten in einem gepufferten SRAM abge- legt.
  • Seite 89: Systemeinstellungen

    Systemeinstellungen Übersicht Mit den in diesem Kapitel beschriebenen Funktionen läßt sich das OP anwen- dungsspezifisch konfigurieren. Einstellbar sind: Betriebsarten des OP verschiedene Meldefunktionen Datum/Uhrzeit Sprache Helligkeit, Kontrast, Dunkelschaltung bei OP25/35 Druckerparameter Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 11-1 Ausgabe 04/96...
  • Seite 90: Standardbild Systemeinstellungen

    Systemeinstellungen 11.1 Standardbild Systemeinstellungen Das Standardbild Systemeinstellung bietet folgende Einstellmöglichkeiten: Betriebsarten: – Normalbetrieb online/offline, – Durchschleifbetrieb bei OP25/35, – Transfer-Modus, – MPI-Transfer bei OP25/35, – Systemabschluß bei OP45, – DOS-Betrieb des OP45 Meldeanzeige: erste (älteste) oder letzte (neueste) Störmeldung Meldeprotokollierung einschalten/ausschalten aktuelles Datum und Uhrzeit einstellen Pufferüberlaufwarnung einschalten/ausschalten Sprachumschaltung zwischen maximal 3 Sprachen...
  • Seite 91: Standardbild Druckereinstellung

    Systemeinstellungen 11.2 Standardbild Druckereinstellung Die Festlegung des Druckertyps sowie der Übertragungsparameter kann am OP über das Standardbild Druckereinstellungen erfolgen. Am Drucker müssen die gleichen Übertragungsparameter wie am OP einge- stellt werden. Standardmäßig sind dies: Baudrate: 9600 Datenbits: Stoppbits: Parität: keine Druckerbild Das Standardbild bietet folgende Einstellmöglichkeiten: (OP25)
  • Seite 92 Systemeinstellungen Druckerbild Mit diesem Standardbild lassen sich (OP35/OP45) die Druckparameter einstellen einzelne Bildschirmfarben beim Druck ausblenden. Druckereinstellungen Allgemein: Hardcopy: SS–Nummer: Ausdruck: Baudrate: Farbe: Datenbits: Fett: Stoppbits: Dichte: Timeout (s): Nadeln: Parität: Art: Farbzuordnung Druckertyp: <-> Drucker <-> Drucker (0) Schwarz: (4) Rot: (1) Blau: (5) Magenta:...
  • Seite 93: Dunkelschaltung (Nur Bei Op25/35)

    Systemeinstellungen 11.3 Dunkelschaltung (nur bei OP25/35) Lebensdauer der Die Display-Hinterleuchtung erfolgt mit einer CCFL-Röhre (Cold cathode CCFL-Röhre fluorescence lamp). Technologisch bedingt nimmt die Helligkeit der CCFL-Röhre mit zunehmen- der Betriebsdauer ab. Die typische Lebensdauer wird vom Hersteller des Dis- plays mit 10 000 Stunden angegeben. Zur Erhöhung der Nutzungsdauer besteht die Möglichkeit einer automatischen Dunkelschaltung der CCFL-Röhre.
  • Seite 94: Helligkeits- Und Kontrasteinstellung Bei Op25/35

    Systemeinstellungen 11.4 Helligkeits– und Kontrasteinstellung bei OP25/35 Am OP sind jederzeit während des Betriebs veränderbar: der Displaykontrast und die Helligkeit der Display-Hinterleuchtung. Dazu sind gleichzeitig folgende Tasten zu drücken: A–Z Displaykontrast höher: A–Z niedriger: A–Z Helligkeit der höher: Display-Hinter- leuchtung A–Z niedriger: Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45...
  • Seite 95: Systemspezifische Tastenbelegung (Nur Op45)

    Systemeinstellungen 11.5 Systemspezifische Tastenbelegung (nur OP45) Tastenbelegung Das OP45 wird mit der in diesem Handbuch beschriebenen Tastenbelegung bei Auslieferung ausgeliefert. Diese Tastenbelegung ist nur zu ändern, wenn Sie auf dem OP eine andere Systemsoftware (z. B. COROS LS–B) installieren. Configuration-Disk Im Lieferumfang der ProTool-Software ist eine Diskette mit dem Tastaturtrei- ber TASTDRV.EXE enthalten.
  • Seite 96: Anwenderspezifische Tastenbelegung (Nur Op45)

    Systemeinstellungen 11.6 Anwenderspezifische Tastenbelegung (nur OP45) Übersicht Je nach den Erfordernissen auf der Maschine oder Anlage können Sie auch eine andere Tastenbelegung einstellen. Wie Sie dabei vorgehen, wird auf den folgenden Seiten beschrieben. Lieferumfang Im Lieferumfang ist ein Programmpaket enthalten, mit dem Sie die beiden Tastatureinheiten (System–...
  • Seite 97 Systemeinstellungen alpha–flags Eigenschaften der ALPHA-Taste: TOGGLE ALPHA-Taste wechselt nach jedem Tastendruck ihren Zustand. GLOBAL ALPHA-Taste wirkt auf beide Gerätetastaturen. LOCKOUT ALPHA-Taste schaltet automatisch die andere ALPHA–Taste aus. KEY ”key no”[a1|a2|a12] : ”make eodes” [/”break codes”], ”key flags” key no Nummer der Taste, für die die Definition gilt: Gilt die Definition für eine ALPHA-Ebene, so ist diese bei der Tastennummer mit anzugeben: ALPHA-Ebene 1 eingeschaltet und ALPHA-Ebene 2...
  • Seite 98 Systemeinstellungen TYPEMATIC Der unter ”make_codes” eingetragene Code wird bei ständig gedrückter Taste repetiert (Wiederholfunktion) TYPEMATIC1 wie TYPEMATIC, jedoch wird das 1. Byte des unter ”make_codes” eingetragenen Codes unterdrückt. TYPEMATIC2 wie TYPEMATIC, jedoch werden das 1.Byte und 2. Byte des unter ”make_codes” eingetragenen Codes unterdrückt KEYPAD und KEY müssen angegeben werden, wobei nicht alle Tasten einer Tastatureinheit belegt sein brauchen.
  • Seite 99 Systemeinstellungen Übertragen der Die übersetzte Datei wird mit dem Treiber TASTDRV zum Tastatur-Controller übersetzten Datei übertragen. Syntax TASTDRV [filel] [file2] [–i] file1, file2 Namen der übersetzten Dateien, die zum Tastatur-Controller übertragen werden sollen. Treiber wird resident in den Hauptspeicher geladen. –i –? oder –h zeigt die Syntax an.
  • Seite 100 Systemeinstellungen Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 11-12 Ausgabe 04/96...
  • Seite 101: Betriebsarten

    Betriebsarten Übersicht Die Operator Panel kennen folgende Betriebsarten: Normalbetrieb online/offline Durchschleifbetrieb Transfer-Modus Das OP45 bietet zusätzlich die Möglichkeit des DOS-Betriebs. Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 12-1 Ausgabe 04/96...
  • Seite 102: Normalbetrieb, Durchschleifbetrieb, Transfer-Modus

    Betriebsarten 12.1 Normalbetrieb, Durchschleifbetrieb, Transfer-Modus Normalbetrieb Dies ist die Standard–Betriebsart für die uneingeschränkte Prozeßbedienung online und Prozeßvisualisierung. Das OP ist an der Steuerung angeschlossen und tauscht Daten mit dieser aus. Normalbetrieb In dieser Betriebsart findet keine Kommunikation mit der Steuerung statt. offline Prozeßbedienung und Prozeßvisualisierung ist nicht möglich.
  • Seite 103: Betriebsart Einstellen/Wechseln

    Betriebsarten 12.2 Betriebsart einstellen/wechseln Übersicht Die Betriebsart des OP kann sowohl durch Bedienung am OP als auch per Auf- trag durch die Steuerung eingestellt/gewechselt werden. Die jeweils aktuelle Betriebsart wird vom OP netzausfallsicher gespeichert. Nach Einschalten der Stromversorgung geht das OP wieder in die zuletzt ein- gestellte Betriebsart.
  • Seite 104: Betriebszustände Des Op45

    Betriebsarten 12.3 Betriebszustände des OP45 Betriebszustände Das OP45 kann mit zwei unterschiedlichen Betriebssystemen betrieben wer- des OP45 den. Dazu ist die Festplatte in zwei Partitionen aufgeteilt: RMOS–Partition: das OP45 arbeitet im Normalbetrieb als Operator Panel. DOS–Partition: das OP45 arbeitet als PC/AT-kompatibler Rechner, auf dem DOS/Windows-Anwendungsprogramme ablauffähig sind.
  • Seite 105: Daten Speichern Und Laden

    Daten speichern und laden Übersicht Zur Sicherung Ihrer Projektierungsdaten, der Rezepturdatensätze sowie zum Übertragen (Download) der Firmware sind die Operator Panel entweder mit einem internen Flash, einem Modulsteckplatz, einem Diskettenlaufwerk oder einem Festplattenlaufwerk ausgestattet. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie, wie Sie die Daten auf den unterschiedlichen Datenträgern speichern, welche Einstellungen Sie vornehmen müssen und was Sie dabei beachten müssen.
  • Seite 106: Speicherprinzip Und Speichermedien (Datenträger)

    Daten speichern und laden 13.1 Speicherprinzip und Speichermedien (Datenträger) Datenart Die Daten werden nach ihrer Zugehörigkeit eingeteilt in: Projektierungs-, Firmware- und Rezepturdaten. Speicherprinzip Die Daten können nur in folgenden Kombinationen sinnvoll gespeichert werden: Firmware und Projektierung und Rezepturdatensätze oder Firmware und Projektierung oder Rezepturdaten.
  • Seite 107 Daten speichern und laden Nutzen Gegenüber dem internen Flash bietet das Jeida / PCMCIA-Modul folgende Vorteile: Das Jeida / PCMCIA-Modul ist ein transportables Speichermedium, z. B. können Rezepturdaten von einem OP zum anderen transportiert werden. Projektierungen sind direkt vom Modul ablauffähig, da das OP erkennnt, ob ein Modul gesteckt ist, und in diesem Fall zuerst auf das Modul zugreift und danach erst auf das interne Flash.
  • Seite 108: Backup/Restore Bei Op25

    Daten speichern und laden 13.2 Backup/Restore bei OP25/35 Standardbild Das Standardbild für Backup/Restore wird vom Standardbild Systemeinstellun- Backup/Restore gen aus mittels Softkey aufgerufen. Die Softkeys haben die in Bild 13-1 erläu- terte Bedeutung: Abbrechen Restore: Datensätze Backup: Datensätze Restore: Firmware + Projektierung + Datensätze Backup: Firmware + Projektierung + Datensätze Bild 13-1 Softkeys für Backup/Restore Die Funktion Backup/Restore von Projektierung und Firmware ist nicht im...
  • Seite 109 Daten speichern und laden Vorsicht Wenn Sie ein Speichermodul/Flash löschen oder eine Diskette löschen/forma- tieren, gehen alle Daten verloren. Wenn Sie ein Speichermodul/Flash initialisieren, werden vorhandene Projek- tierungen gelöscht, die Rezepturdatensätze bleiben erhalten. 4. Wählen Sie mit ENTER die Funktion aus, die Sie durchführen wollen: Zum Beispiel: Wenn Sie das Flash löschen wollen, wählen Sie: Press ’DEL’...
  • Seite 110 Daten speichern und laden Backup Ein Backup vom internen Flash Modul können Sie im Normalbetrieb des Flash Modul OP durchführen: 1. Speichermodul in den Modulschacht des OP stecken. 2. Löschen bzw. initialisieren Sie das Modul, bevor Sie ein Backup anlegen. 3.
  • Seite 111 Daten speichern und laden Initialisieren von Wenn Sie die Funktion Backup/Restore an die Einsprungstelle ”Initialisierung” Backup/Restore hängen, wird diese Funktion bei jedem Laden aus dem Speichermodul aufgeru- fen. Sie werden dann mit einer Abfrage aufgefordert zu entscheiden, ob das interne Flash mit den Daten auf dem Speichermodul überschrieben werden soll oder nicht.
  • Seite 112 Daten speichern und laden Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 13-8 Ausgabe 04/96...
  • Seite 113: Gerätebeschreibung

    ERÄTEBESCHREIBUNG, Teil INSTALLATION, WARTUNG Gerätebeschreibung Beschriftung der Funktionstasten Mechanische Installation Elektrische Installation Wartung/Instandhaltung Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 iv-1 Ausgabe 04/96...
  • Seite 114 Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 iv-2 Ausgabe 04/96...
  • Seite 115 Gerätebeschreibung Übersicht Das Kapitel Gerätebeschreibung enthält für jedes der Geräte OP25, OP35, OP45 ein eigenes Unterkapitel mit Informationen zu: Bedien- und Anzeigeelemente Anschlüsse/Schnittstellen Gerätemaße In einem weiteren Unterkapitel sind die verfügbaren Optionen (Direkttasten- module für OP25/OP35) beschrieben. Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 14-1 Ausgabe 04/96...
  • Seite 116: Gerätebeschreibung Op25

    Gerätebeschreibung 14.1 Gerätebeschreibung OP25 14.1.1 Bedien– und Anzeigeelemente des OP25 COROS OP25 +/– A–Z A–Z A–Z HELP ENTER Funktionstasten Systemtasten Bild 14-1 OP25: Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente Bezeichnung Beschreibung Display LC–Display (monochrom) mit Hintergrundbeleuchtung Die Auflösung beträgt 320 x 240 Pixel.
  • Seite 117: Anschlüsse Des Op25

    Gerätebeschreibung 14.1.2 Anschlüsse des OP25 Digitale Ausgänge Modulschacht IF1 A IF1 B Anschluß für Stromversorgung 24 V DC, Relaisausgang Bild 14-2 OP25: Anordnung der Anschlüsse Bezeichnung Beschreibung Serielle Schnittstellen Pegel Verwendung IF1 A V.24/TTY (aktiv/passiv) Steuerung V.24/TTY (aktiv/passiv) PC, PG, Drucker, zweites TD/OP IF1 B RS422/RS485 (potentialfrei)
  • Seite 118: Gerätemaße Des Op25

    Gerätebeschreibung 14.1.3 Gerätemaße des OP25 COROS OP25 Bild 14-3 OP25: Gerätemaße Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 14-4 Ausgabe 04/96...
  • Seite 119: Gerätebeschreibung Op35

    Gerätebeschreibung 14.2 Gerätebeschreibung OP35 14.2.1 Bedien- und Anzeigeelemente des OP35 Systemtasten Funktionstasten COROS OP35 – +/– A–Z A–Z A–Z CTRL SHIFT HELP ENTER TEMP DISK HD BUSY POWER Betriebsanzeigen Funktionstasten Tastaturanschluß Frontklappe Diskettenlaufwerk Bild 14-4 OP35: Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente Bezeichnung Beschreibung Display...
  • Seite 120: Anschlüsse/Schnittstellen Des Op35

    Gerätebeschreibung 14.2.2 Anschlüsse/Schnittstellen des OP35 Modulschacht Digitale Ausgänge LPT1 IF1 A IF2 IF1 B IF3 Anschluß für Stromver- sorgung 24 V DC, Relais- ausgänge Bild 14-5 OP35: Anordnung der Anschlüsse Bezeichnung Beschreibung Serielle Schnittstellen Pegel Verwendung IF1 A V.24/TTY (aktiv/passiv) Steuerung V.24/TTY (aktiv/passiv) PC, PG, Drucker,...
  • Seite 121: Gerätemaße Des Op35

    Gerätebeschreibung 14.2.3 Gerätemaße des OP35 482,6 (158) 465,9 COROS OP35 Angaben in Klammern ( ) gelten für das OP35 mit Diskettenlaufwerk und Direkttastenmodul Detail Bohrloch: 10.3 Bild 14-6 OP35: Gerätemaße Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 14-7 Ausgabe 04/96...
  • Seite 122: Gerätebeschreibung Op45

    Gerätebeschreibung 14.3 Gerätebeschreibung OP45 14.3.1 Bedien- und Anzeigeelemente des OP45 Systemtasten Funktionstasten COROS OP45 – +/– A–Z A–Z CTRL SHIFT ENTER HELP TEMP DISK HD BUSY POWER Schlüsselschalter Funktionstasten Tastaturanschluß Diskettenlaufwerk Frontklappe Betriebsanzeigen Bild 14-7 OP45: Bedien– und Anzeigeelemente Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 14-8 Ausgabe 04/96...
  • Seite 123 Gerätebeschreibung Bezeichnung Beschreibung Display TFT–Farbdisplay mit Hintergrundbeleuchtung Die Auflösung beträgt 640 x 480 Pixel. Systemtasten 32 Systemtasten mit festen Funktionen Funktionstasten 36 projektierbare Funktionstasten, davon 28 mit LED Beschriftung anlagenspezifisch durch Beschriftungsstreifen Schlüsselschalter Der Schlüsselschalter hat drei Schalterstellungen. Der Schlüssel läßt sich in jeder Position abziehen OP45 ist eingeschaltet, Eingaben über die Tastatur sind möglich...
  • Seite 124: Anschlüsse Des Op45

    Gerätebeschreibung 14.3.2 Anschlüsse des OP45 Serielle Schnitt- Bild 14-8 zeigt die Anordnung der Anschlüsse auf der rechten Gehäuseseite stellen, Tastatur- des OP45. und Monitoran- schluß OP45 (rechte Gehäuseseite) Direkttastenmodul (optional) Monitor (VGA) COM2 COM1 LPT1 Mausanschluß (PS/2) Tastaturanschluß Bild 14-8 OP45: Serielle Schnittstellen, Tastatur- und Monitoranschluß Bezeichnung Beschreibung Serielle Schnittstellen...
  • Seite 125 Gerätebeschreibung Netzanschluß und Bild 14-9 zeigt die Anordnung der Anschlüsse auf der linken Gehäuseseite des Spannungswahl- OP45: schalter OP45 (linke Gehäuseseite) Lüfter Lüfter Netzanschluß Spannungs- Netzanschluß Monitor wahlschalter Bild 14-9 OP45: Netzanschluß und Spannungswahlschalter Bezeichnung Beschreibung Netzanschluß Das OP45 kann mit Netzspannungen von 230 V oder 115 V betrie- ben werden.
  • Seite 126: Gerätemaße Des Op45

    Gerätebeschreibung 14.3.3 Gerätemaße des OP45 482,6 465,9 COROS OP45 35 100 Detail Bohrloch: 10.3 Bild 14-10 OP45: Gerätemaße Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 14-12 Ausgabe 04/96...
  • Seite 127: Optionen

    Gerätebeschreibung 14.4 Optionen Direkttasten- Das OP25 ist optional mit einem, das OP35 optional mit zwei Direkttasten- module modulen bestellbar. Diese Module sind fest eingebaut. Eine Nachrüstung ist nicht möglich. Für OP45 können die Direkttastenmodule als Steckkarte separat bestellt wer- den. Eine detailierte Beschreibung wird mit der Steckkarte ausgeliefert. Aufgabe des Ein Direkttastenmodul (DTM) stellt jeweils acht digitale Ausgänge zur Verfü- Direkttasten-...
  • Seite 128: Direkttastenmodul Für Op25

    Gerätebeschreibung 14.4.1 Direkttastenmodul für OP25 Anschluß- und Ein- Stiftleiste und DIL-Schalter des DTM liegen auf der Rückseite des OP stellelemente DIL–Schalter Stiftleiste Bild 14-11 OP25: Lage der Anschluß- und Einstellelemente des DTM Stiftleiste Die Stiftleiste hat folgende Pinbelegung: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 +24V DC ext.
  • Seite 129 Gerätebeschreibung DIL–Schalter Die digitalen Ausgänge werden entsprechend der Einstellung am DIL–Schalter gesetzt durch Tastendruck (F1 bis F8) bzw. durch die Software Einstellung des DIL–Schalters: S2 S3 S4 Die Schalter S1 und S2 stehen immer auf ON. Die Schalter S3 und S4 wirken jeweils auf eine Gruppe von Ausgängen: S3 auf DO 1, DO 3, DO 5, DO 7 S4 auf DO 2, DO 4, DO 6, DO 8...
  • Seite 130: Direkttastenmodul Für Op35

    Gerätebeschreibung 14.4.2 Direkttastenmodul für OP35 Anschluß– und Jedes der beiden Direkttastenmodule hat Einstellelemente eine 10polige Stiftleiste zum Anschluß der Ausgänge und der externen Versorgungsspannung einen DIL–Schalter zum Einstellen, ob die Ausgänge durch Tastendruck oder die Software ge- setzt werden. Stiftleiste und DIL–Schalter liegen auf der Rückseite des OP. DIL–Schalter DTM B DTM A...
  • Seite 131 Gerätebeschreibung Die anzusteuernden Komponenten (z. B. Relais, Signallampen usw.) werden über die mitgelieferten fünfpoligen Klemmenblöcke angeschlossen: Leitungen anklemmen (Leiterquerschnitt 0,5 ... 2,5 mm Klemmenblöcke auf die Stiftleiste des DTM stecken DIL–Schalter Die Einstellung des DIL–Schalters bestimmt, wie die digitalen Ausgänge des DTM angesteuert werden: in Schalterstellung OFF durch Drücken von Funktionstasten in Schalterstellung ON durch die Software .
  • Seite 132 Gerätebeschreibung Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 14-18 Ausgabe 04/96...
  • Seite 133: Beschriftung Der Funktionstasten

    Beschriftung der Funktionstasten Auslieferungs- Die Funktionstasten des Operator Panels sind bei der Auslieferung wie folgt zustand beschriftet: OP25: F1 bis F14 und K1 bis K10 OP35/OP45: F1 bis F20 und K1 bis K16 Anlagenspezifi- Dem OP liegt ein Satz unbeschrifteter Streifen bei. Damit kann die Tastenbe- sche Beschriftung schriftung des OP anlagenspezifisch ausgeführt werden.
  • Seite 134: Tastenbeschriftung Bei Op25

    Beschriftung der Funktionstasten 15.1 Tastenbeschriftung bei OP25 Beschriftung Beachten Sie vor dem Einschieben der Beschriftungstreifen: Vorsicht Die Beschriftung auf den Streifen muß wischfest sein, bevor diese eingescho- ben werden. Eine von innen verunreinigte Tastaturfolie kann nicht gesäubert werden und ist nur im Herstellerwerk wechselbar. Beschriftungstrei- Gehen Sie wie folgt vor: fen einschieben...
  • Seite 135: Tastenbeschriftung Bei Op35

    Beschriftung der Funktionstasten 15.2 Tastenbeschriftung bei OP35 Operator Panel Zum Einschieben der Beschriftungsstreifen ist es notwendig, das OP-Gehäuse öffnen zu öffnen. Vorsicht Nur qualifiziertes Personal darf Eingriffe an diesem Gerät vornehmen! Beachten Sie vor Arbeiten am offenen Gerät unbedingt die EGB-Richtli- nien im Anhang.
  • Seite 136 Beschriftung der Funktionstasten OP-Gehäuse Verbindungska- bel zum Di- splay Bild 15-3 OP35: Öffnen des OP-Gehäuses (Gehäuse anheben) 4. Bei kurzen Verbindungskabeln zum Display: Stecker durch gleichmäßiges Ziehen am Kabel lösen (OP35 mit Monochrom-Display hat nur einen Stecker) 5. Stecker abziehen (siehe Bild 15-4) 6.
  • Seite 137 Beschriftung der Funktionstasten Beschriftung Beachten Sie vor dem Einschieben der Beschriftungsstreifen: Vorsicht Die Beschriftung auf den Streifen muß wischfest sein, bevor diese eingescho- ben werden. Eine von innen verunreinigte Tastaturfolie kann nicht gesäubert werden und ist nur im Herstellerwerk wechselbar. Beschriftungsstrei- Die Streifen mit der Beschriftung nach unten in die Schlitze der Frontplatte fen einschieben...
  • Seite 138: Tastenbeschriftung Bei Op45

    Beschriftung der Funktionstasten 15.3 Tastenbeschriftung bei OP45 Operator Panel Zum Einschieben der Beschriftungsstreifen ist es notwendig, das OP-Gehäuse öffnen zu öffnen. Warnung Stellen Sie vor Öffnen des Geräts sicher, daß der Netzstecker gezogen ist! Vorsicht Nur qualifiziertes Personal darf Eingriffe an diesem Gerät vornehmen. Beachten Sie vor Arbeiten am offenen Gerät die EGB-Richtlinien im An- hang dieses Handbuchs Zum Öffnen des OP gehen Sie wie folgt vor:...
  • Seite 139 Beschriftung der Funktionstasten 2. Frontplatte/Rahmen bis zum Anschlag aus dem OP-Gehäuse ziehen (die Frontplatte ist über ein Scharnier mit dem OP-Gehäuse verbunden) und Frontplatte herunterklappen Gehäuse Bild 15-7 OP45: Öffnen des OP-Gehäuses (Frontplatte herunterklappen) Beschriftung Beachten Sie vor dem Einschieben der Beschriftungsstreifen: Vorsicht Die Beschriftung auf den Streifen muß...
  • Seite 140 Beschriftung der Funktionstasten Beschriftungsstrei- Die Streifen mit der Beschriftung nach unten in die Schlitze der Frontplatte fen einschieben einschieben. 8 kurze Einschubstreifen 1 breiter Einschubstrei- 1 langer Einschubstreifen Bild 15-8 OP45: Einschieben der Beschriftungsstreifen Operator Panel Zum Schließen des OP45 gehen Sie im umgekehrter Reihenfolge wie zum Öff- wieder schließen nen vor.
  • Seite 141: Mechanische Installation

    Mechanische Installation Die Operator Panels OP25, OP35 und OP45 sind zum Einbau in die Frontta- feln von Schaltschränken und Pulten vorgesehen. OP35 und OP45 eignen sich darüber hinaus auch für 19”- Schränke oder Racks. Vorsicht Die Inbetriebnahme ist solange untersagt, bis festgestellt wurde, daß die Ma- schine, in die diese Komponente eingebaut werden soll, den Bestimmungen der Richtlinie 89/392/EWG entspricht.
  • Seite 142: Einbau Des Op25

    Mechanische Installation 16.1 Einbau des OP25 Einbauort Das OP25 wird in Schaltschränke oder Pulte eingebaut. Die Fronttafel ist dafür festlegen und mit folgendem Einbauausschnitt zu versehen: vorbereiten Breite x Höhe (in mm) 282 x 178 Angaben zur Einbautiefe finden Sie in den Technischen Daten (siehe Anhang A).
  • Seite 143 Mechanische Installation Gerät einbauen Zum Einbau gehen Sie wie folgt vor: 1. Das OP von vorn in den vorbereiteten Ausschnitt einsetzen. Hinweis Die frontseitige Schutzart IP65 läßt sich nur sicherstellen, wenn die Dichtung an der Frontplatte des OP einwandfrei sitzt. Vorsicht Verhindern Sie durch geeignete Maßnahmen das Herausfallen des OP aus der Fronttafel, solange es noch nicht endgültig befestigt ist.
  • Seite 144: Einbau Des Op35

    Mechanische Installation 16.2 Einbau des OP35 Einbauort Das OP35 ist für folgende Einbau- und Montageorte geeignet: festlegen Einbau in 19”(48,26 cm)-Schränke/-Racks Fronttafel von Schaltschränken, Pulten Bei fachgerechtem Einbau mit den beigelegten Schraubspannern wird frontseitig die Schutzart IP65 erreicht. Vorsicht Um die Überhitzung des OP im Betrieb zu verhindern, –...
  • Seite 145: Einbau In Schaltschränke/Pulte

    Mechanische Installation 16.2.2 Einbau in Schaltschränke/Pulte Vorbereitungen Die Fronttafel ist dafür mit folgendem Einbauausschnitt zu versehen: Breite x Höhe (in mm): 436 x 295 –1,5 –1,5 Angaben zur Einbautiefe finden Sie in den Technischen Daten (siehe Anhang) Die Fronttafel darf maximal 16 mm dick sein. Gerät einbauen Zum Einbau gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 146 Mechanische Installation 2. Das OP mit den sechs beiliegenden Schraubspannern in der Fronttafel festspannen. Bild 16-3 OP35: Positionen für die Schraubspanner Dazu die Schraubspanner im OP–Gehäuse einhaken und die Gewindespin- deln rückseitig gegen die Fronttafel drehen. Gewindespindel Schraubspanner Geräterückseite Innensechskant–Schlüssel Bild 16-4 OP35: Einhaken und Festdrehen der Schraubspanner Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 16-6...
  • Seite 147: Einbau Des Op45

    Mechanische Installation 16.3 Einbau des OP45 Einbauort Das OP45 ist für folgende Einbau- und Montageorte geeignet: festlegen Einbau in 19”(48,26 cm)-Schränke/-Racks Fronttafel von Schaltschränken, Pulten Bei fachgerechtem Einbau mit den beigelegten Schraubspannern wird frontseitig die Schutzart IP65 erreicht. Vorsicht Um die Überhitzung des OP im Betrieb zu verhindern, –...
  • Seite 148: Einbau In 19"-Schränke/Racks

    Mechanische Installation 16.3.1 Einbau in 19”-Schränke/Racks Zur Befestigung im 19”-Schrank stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Die Frontplatte des OP mit vier Schrauben an den Profilholmen befestigen oder das Gehäuse des OP45 über Montagewinkel an den Profilholmen fest- schrauben Einbaumaße des OP45 für einen genormten 19”-Schrank: Breite: 19”...
  • Seite 149 Mechanische Installation OP befestigen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Beiliegende Montagewinkel durch je drei Schrauben am OP-Gehäuse befestigen 2. OP-Gehäuse durch vier Schrauben an den Profilholmen befestigen. Bild 16-6 OP45: Befestigung über Montagewinkel OP wieder Frontplatte wieder schließen und Gehäuseschrauben festdrehen.
  • Seite 150: Einbau In Schaltschränke/Pulte

    Mechanische Installation 16.3.2 Einbau in Schaltschränke/Pulte Vorbereitungen Die Fronttafel ist dafür mit folgendem Einbauausschnitt zu versehen: Breite x Höhe (in mm): x 297 –1 –1 Einbautiefe (in mm): Die Fronttafel darf maximal 16 mm dick sein. Gerät einbauen Zum Einbau gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 151 Mechanische Installation 2. Das OP mit den sechs beiliegenden Schraubspannern in der Fronttafel festspannen. Bild 16-7 OP45: Positionen für die Schraubspanner Dazu die Schraubspanner im OP–Gehäuse einhaken und die Gewindespin- deln rückseitig gegen die Fronttafel drehen. Gewindespindel Schraubspanner Geräterückseite Innensechskant–Schlüssel Bild 16-8 OP45: Einhaken und Festdrehen der Schraubspanner Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 16-11...
  • Seite 152 Mechanische Installation Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 16-12 Ausgabe 04/96...
  • Seite 153: Elektrische Installation

    Elektrische Installation Übersicht Für den Betrieb benötigt das Operator Panel Verbindungen zur Versorgungsspannung, zum Projektierungsrechner (PC oder Programmiergerät) und zur Steuerung. Nach der Projektierungs- und Testphase kann anstelle des Projektierungsrech- ners bei Bedarf ein Drucker angeschlossen werden. Allgemeine Grundlage eines störungsfreien Betriebs ist der störungssichere EMV-gerechte Installations- Hardwareaufbau der Steuerung, sowie die Verwendung störungssicherer Kabel.
  • Seite 154: Elektrische Installation Des Op25/Op35

    Elektrische Installation 17.1 Elektrische Installation des OP25/OP35 Übersicht Bild 17-1 zeigt einige Konfigurationsmöglichkeiten für OP, Steuerung und Peripheriegeräte. Steuerung Steuerung SINEC L2–DP SIMATIC S5 SIMATIC 500/505 SIMATIC 500/505 SIMATIC S7 Steuerungen anderer Steuerungen anderer Hersteller Hersteller wahlweise OP25/OP35 IF1 A IF1 B Versorgungsspannung wahlweise...
  • Seite 155: Anschluß Von Versorgungsspannung Und Relaiskontakten

    Elektrische Installation 17.1.1 Anschluß von Versorgungsspannung und Relaiskontakten Anforderungen an Nennspannung 24 V DC die Versorgungs- Spannungsbereich 18 V bis 30 V spannung Vorsicht Bei 24 V–Versorgung ist auf eine sichere elektrische Trennung der Klein- spannung zu achten. Nur nach IEC 364–4–41 bzw. HD 384.04.41 (VDE 0100, Teil 410) hergestellte Netzgeräte verwenden! Die Versorgungsspannung darf nur innerhalb des oben angegebenen Span- nungsbereichs liegen.
  • Seite 156: Projektierungsrechner Anschließen

    Elektrische Installation 17.1.2 Projektierungsrechner anschließen Der Projektierungsrechner wird an die Schnittstelle IF2 des Operator Panel angeschlossen: V.24 COM1/2 OP25 (9 polig) OP35 V.24 COM1/2 TTY passiv (25 polig) TTY/V.24–Umsetzer PG 7xx COM1 TTY passiv (25 polig) COM2 V.24 (9 polig) PC/PG mit IF1B MPI-Karte...
  • Seite 157: Kopplung Zur Steuerung

    Elektrische Installation 17.1.3 Kopplung zur Steuerung Für die gezeigten Verbindungen stehen Standardkabel zur Verfügung (siehe Katalog ST80.1) SIMATIC S5 TTY aktiv PG–Schnittstelle OP25 TTY aktiv SI 2 OP35 TTY aktiv CP523 V.24 Adapter IF1 A V.24 COM1/2 (9 polig) V.24 COM1/2 (25 polig) TTY passiv TTY/V.24–Umsetzer...
  • Seite 158: Drucker Anschließen

    Elektrische Installation 17.1.4 Drucker anschließen Der Anschluß eines Druckers erfolgt an der Schnittstelle IF2 des OP25/OP35. OP25 OP35 Drucker DR 215 DR 235 V.24 Bild 17-4 OP25/OP35: Anschlußkonfigurator für Drucker Drucker- Die Festlegung des Druckertyps sowie der Übertragungsparameter kann am einstellungen OP über das Standardbild Druckereinstellungen erfolgen.
  • Seite 159: Durchschleifbetrieb

    Elektrische Installation 17.1.5 Durchschleifbetrieb Wahlweise steht die Schnittstelle IF2 des OP25/OP35 auch für den Durch- schleifbetrieb eines Programmiergerätes oder eines weiteren TD/OP zur Verfü- gung. Damit kann während des Betriebs auf die Steuerung zugegriffen oder kostengünstig ein zweites TD/OP an eine Steuerung angeschlossen werden. Bild 17-5 gibt eine Übersicht zu den Verbindungen im AS511–Durchschleif- betrieb: OP25...
  • Seite 160: Elektrische Installation Des Op45

    Elektrische Installation 17.2 Elektrische Installation des OP45 Übersicht Bild 17-6 zeigt einige Konfigurationsmöglichkeiten für OP45, Steuerung und Peripheriegeräte. Stromversorgung 230 V/115 V Monitor externer VGA-Monitor Drucker COM2 DR 215 DR 235 COM1 Projektierungs- rechner PG7xx Steuerung SIMATIC S5 (nur AS511) Tastatur externe MF2- Tastatur...
  • Seite 161: Anschluß An Das Netz

    Elektrische Installation 17.2.1 Anschluß an das Netz Sicherheitstechni- Vor dem Anschließen des OP45 ans Netz sind folgende sicherheitstechnischen sche Hinweise Hinweise unbedingt zu beachten: Warnung Dieses Gerät darf nur an Netzen mit geerdetem Schutzleiter, bzw. Netz- steckdosen mit Schutzleiter betrieben werden! Wenn das Gerät äußere Beschädigungen aufweist, nicht anschließen! Wichtig für den Einsatz des OP außerhalb Deutschlands: Wird anstatt des mitgelieferten Netzkabels ein anderes Netzkabel verwen-...
  • Seite 162: Projektierungsrechner Anschließen

    Elektrische Installation 17.2.2 Projektierungsrechner anschließen Der vorübergehende Anschluß eines Projektierungsrechners (z.B. PC, PG) er- folgt an der Schnittstelle COM2 des OP45 und dient nur zur Übertragung von Projektierungsdaten. V.24 COM1/2 OP45 (9 polig) V.24 COM1/2 (25 polig) COM2 PG 7xx COM1 V.24 (25 polig)
  • Seite 163: Drucker Anschließen

    Elektrische Installation 17.2.4 Drucker anschließen Der Anschluß eines Druckers erfolgt an der Schnittstelle COM2 des OP45. OP45 Drucker V.24 DR 215 COM2 DR 235 Bild 17-9 OP45: Anschlußkonfigurator für Drucker Drucker- Die Festlegung des Druckertyps sowie der Übertragungsparameter kann am Einstellungen OP über das Standardbild Druckereinstellungen erfolgen.
  • Seite 164: Mf2-Tastatur Anschließen

    Elektrische Installation 17.2.5 MF2-Tastatur anschließen Am OP45 kann parallel zur eingebauten Folientastatur eine externe MF2-Ta- statur betrieben werden. Der Anschluß der MF2-Tastatur erfolgt wahlweise am Tastaturanschluß unter der Frontklappe oder am Tastaturanschluß auf der rechten Gehäuseseite des OP45. Hinweis Der gleichzeitige Betrieb zweier externer Tastaturen ist nicht zulässig. Tastenbelegung Für einige OP-Tasten ist auf einer MF2-Tastatur keine Entsprechung vorhan- den.
  • Seite 165 Elektrische Installation Besonderheiten Bei Einsatz einer externen MF2-Tastatur am OP45 sind folgende Besonderhei- ten zu beachten: Die NUM-Lock-Taste der externen Tastatur ist funktionsfähig, obwohl beim Umschalten die zugehörige LED immer leuchtet. Wurde die NUM-Lock-Taste betätigt, so muß vor dem Abziehen der exter- nen Tastatur durch nochmaliges Drücken wieder auf Cursorsteuerung zu- rückgeschaltet werden.
  • Seite 166 Elektrische Installation Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 17-14 Ausgabe 04/96...
  • Seite 167: Wartung/Instandhaltung

    Wartung/Instandhaltung Übersicht Das Operator Panel ist für wartungsarmen Betrieb ausgelegt. Zur Wartung des OP gehören die regelmäßige Reinigung der Tastaturfolie und des Displays mit einem feuchten Lappen (nur Wasser) und der Wechsel der Pufferbatterie bei OP25 und OP35 Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 18-1 Ausgabe 04/96...
  • Seite 168: Pufferbatterie

    Eine erschöpfte Batterie wird im laufenden Betrieb des OP durch eine System- meldung angezeigt. Nach Auftreten der Meldung soll baldmöglich die Puffer- batterie gewechselt werden. Bezugsquellen Neue Batterien sind über den Siemens-Ersatzteildienst zu beziehen. Sie sind einbaufertig konfektioniert (mit Kabel und Anschlußstecker). Sicherheits- Beachten Sie beim Umgang mit Lithiumbatterien:...
  • Seite 169 Wartung/Instandhaltung Batterieabdeckung Die folgenden Bilder zeigen die Lage der Batterieabdeckung bei OP25 und OP35. Batterie abdeckung Bild 18-1 Lage der Batterieabdeckung am OP25 bei OP ohne Diskettenlaufwerk bei OP mit Diskettenlaufwerk Bild 18-2 Lage der Batterieabdeckung am OP35 Vor dem Wechseln Beachten Sie vor dem wechseln der Batterie: Vorsicht Der Batteriewechsel darf nur von qualifiziertem Personal ausgeführt wer-...
  • Seite 170 Wartung/Instandhaltung Batterie wechseln Zum Wechseln gehen Sie wie folgt vor: 1. Batterieabdeckung lösen (siehe Bild 18-1, 18-2) 2. Abdeckung mit verbrauchter Batterie nach hinten aufklappen und An- schlußstecker des Batteriekabels abziehen, Batterie von Abdeckung trennen 3. in umgekehrter Reihenfolge neue Batterie einbauen Vorsicht Verbrauchte Lithium–Batterien gehören in den Sondermüll.
  • Seite 171: Display

    Wartung/Instandhaltung 18.2 Display In den nachfolgenden Anleitungen ist der Austausch des Displays bei den Ge- räten OP25, OP35, OP45 beschrieben. Sicherheitstechni- Beachten Sie vor dem Austausch folgende Hinweise sche Hinweise Warnung Instandsetzungen am Gerät dürfen nur von qualifiziertem und autorisierten Fachpersonal vorgenommen werden! Durch unbefugtes Öffnen und unsachgemäße Reparaturen können erhebli- che Gefahren für den Benutzer entstehen.
  • Seite 172: Display Austauschen Bei Op25

    Wartung/Instandhaltung 18.2.1 Display austauschen bei OP25 Vor dem Beachten Sie vor dem Öffnen des OP: Öffnen des OP Vorsicht Stellen Sie sicher, daß das OP von der Spannungsversorgung getrennt ist. Beachten Sie vor Arbeiten am offenen Gerät die EGB-Richtlinien im An- hang Öffnen des OP Gehen Sie wie folgt vor:...
  • Seite 173 Wartung/Instandhaltung 2. Rückwanddeckel abnehmen und nach hinten ablegen Vorsicht Die Pufferbatterie am Rückwanddeckel ist über eine Steckleitung mit der Elektronikbaugruppe verbunden. Diese Verbindung darf nicht gelöst werden, ansonsten gehen alle im SRAM gespeicherten Betriebsdaten verloren! Rückwanddek- Elektronik- baugruppe Pufferbatterie Bild 18-4 OP25: Öffnen des OP-Gehäuses (Rückwanddeckel abnehmen) Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 18-7 Ausgabe 04/96...
  • Seite 174 Wartung/Instandhaltung Elektronik- Zum Ausbau der Elektronikbaugruppe gehen Sie wie folgt vor: Baugruppe 1. Die Stecker bzw. Kabel der Positionen von der Elektronikbau- ausbauen gruppe abziehen: Vorsicht Folienkabel Vor dem Abziehen der Folienkabel Bügel (Pos. ) Steckverbindung entriegeln, dazu Bügel nach oben ziehen Nullkraft- sockel 2.
  • Seite 175 Wartung/Instandhaltung Display wechseln Zum Wechsel des Displays gehen Sie wie folgt vor: 1. Steckverbindung lösen 2. Vier Schrauben herausdrehen 3. Display herausnehmen und neues Display einsetzen Display Bild 18-6 OP25: Wechseln des Displays OP wieder Zum Zusammenbau gehen Sie in umgekehrter Reihenfolge vor. zusammenbauen Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 18-9...
  • Seite 176: Display Austauschen Bei Op35

    Wartung/Instandhaltung 18.2.2 Display austauschen bei OP35 Vor dem Beachten Sie vor dem Öffnen des OP: Öffnen des OP Vorsicht Stellen Sie sicher, daß das OP von der Spannungsversorgung getrennt ist. Beachten Sie vor Arbeiten am offenen Gerät die EGB-Richtlinien im An- hang.
  • Seite 177 Wartung/Instandhaltung 3. OP–Gehäuse rechts anheben und die Stecker durch gleichmäßi- ges Ziehen am Kabel lösen (OP35 mit Monochrom–Display hat nur 1 Stek- ker) OP–Gehäuse Bild 18-8 OP35: Öffnen des Gehäuses (Lösen der Display-Kabel) 4. Stecker abziehen (siehe Bild 15-4) 5. Ggf. Temperaturfühler demontieren, dazu Mutter herausschrauben 6.
  • Seite 178 Wartung/Instandhaltung Bild 18-9 OP35: Öffnen des OP-Gehäuses (Gehäuse zur Seite legen) Display wechseln Zum Wechseln des Displays gehen Sie wie folgt vor: 1. Vier Schrauben herausdrehen (siehe Bild 18-9) 2. Display herausnehmen und neues Display einsetzen OP wieder Zum Zusammenbau gehen Sie in umgekehrter Reihenfolge vor. zusammenbauen Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 18-12...
  • Seite 179: Display Austauschen Bei Op45

    Wartung/Instandhaltung 18.2.3 Display austauschen bei OP45 Vor dem Beachten Sie vor dem Öffnen des OP: Öffnen des OP Warnung Stellen Sie sicher, daß der Netzstecker des OP gezogen ist! Vorsicht Beachten Sie vor Arbeiten am offenen Gerät die EGB-Richtlinien im Anhang OP öffnen Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 180 Wartung/Instandhaltung Je nach Montageart des OP führen Sie Schritt 2a oder 2b aus: 2a Das OP ist entweder ausgebaut oder über Montagewinkel im 19”-Schrank/Rack befestigt: Frontplatte/Rahmen bis zum Anschlag aus dem OP-Gehäuse ziehen und Frontplatte herunterklappen. 2b Die Frontplatte des OP ist an den Profilholmen des Schranks/ Racks angeschraubt: OP-Gehäuse bis zum Anschlag von der Frontplatte abziehen und Gehäuse herunterklappen.
  • Seite 181: Teil V: Anhänge

    Teil NHÄNGE Technische Daten Schnittstellenbelegung Testfunktionen Systemmeldungen EGB-Richtlinien Siemens weltweit Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 Ausgabe 04/96...
  • Seite 182 Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 Ausgabe 04/96...
  • Seite 183: Technische Daten

    Technische Daten OP25 OP35 OP45 Gehäuse Außenmaße (BxH) in mm 296 x 192 482 x 310 482 x 310 Einbau–Ausschnitt (BxH) in mm x 178 x 295 x 297 –1,5 –1,5 –1 –1 –1 –1 Einbautiefe, ohne Optionen in mm mit Diskettenlaufwerk –...
  • Seite 184 Sie hat in Abhängigkeit von der Betriebstemperatur eine Lebensdauer von ca. 10000 Stunden. Bei ungünsti- gen Betriebsverhältnissen empfehlen wir, nach Ablauf dieser Zeit die Röhre auszutauschen. Die Röhre ist als Ersatz- teil erhältlich, der Austausch muß durch SIEMENS Service Personal durchgeführt werden. Technische Änderungen vorbehalten.
  • Seite 185 Technische Daten OP25 OP35 OP45 Direkttastenmodul (Option) Anzahl Ausgänge 2 x 8 2 x 8 max. Ausgangsstrom 300 mA pro Ausgang 300 mA pro Ausgang 300 mA pro Ausgang ext. Versorgungsspannung 24 V DC 24 V DC 24 V DC zulässiger Bereich 18 V bis 30 V 18 V bis 30 V...
  • Seite 186 Technische Daten Die Übereinstimmung des bezeichneten Produkts mit den Vorschriften der Richtlinie 89/336 EWG wird nachgewiesen durch die Einhaltung folgender Normen: OP25 OP35 OP45 Störfestigkeit Statische Entladung IEC 801–2 IEC 801–2 IEC 801–2 (Kontaktentladung) 6 kV 6 kV 6 kV HF–Einstrahlung ENV 50140 ENV 50140...
  • Seite 187: Schnittstellenbelegung

    Schnittstellenbelegung Schnittstellenbelegung bei OP25 und OP35 IF1 A, Belegung: jeweils 15–polige Sub–D–Buchse Allgemein V.24 Gehäuse RxD– TxD+ TxD– Gehäuse RxD+ +20 mA +20 mA + 5 V Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 Ausgabe 04/96...
  • Seite 188 Schnittstellenbelegung IF1 B Belegung: 9–polige Sub–D–Buchse Allgemein L2-DP/ RS422 RS485 Data B TxD (B) Data B RxD (B) GND (pot.fr.) +5 V (pot.fr.) Data A TxD (A) Data A RxD (A) Belegung: 15–polige Sub–D–Buchse Allgemein RS422 RS485 Gehäuse RxD– RxD(B) TxD(B) Data B RxD(A)
  • Seite 189: Schnittstellenbelegung Bei Op45

    Schnittstellenbelegung Schnittstellenbelegung bei OP45 COM1 Belegung: 25–polige Sub–D–Buchse Allgemein V.24 Schirm – – – TxD (D1) – RxD (D2) – RTS (S2) – CTS (M2) – DSR (M1) – GND (E2) – DCD (M5) +TTY_RxD – –TTY_RxD – 11...17 nicht belegt –...
  • Seite 190 Schnittstellenbelegung COM2 Belegung: 9–poliger Sub–D–Stecker V.24 Bedeutung DCD (M5) Empfangssignalpegel RxD (D2) Empfangsdaten TxD (D1) Sendedaten DTR(S1) Endgerät bereit GND (E2) Betriebserde DSR (M1) Betriebsbereitschaft RTS (S2) Sendeteil einschalten CTS (M2) Sendebereitschaft RI(M3) ankommender Ruf Belegung: 9–polige Sub–D–buchse RS485 Bedeutung Data B Datenleitung RTSAS...
  • Seite 191: C Testfunktionen

    Testfunktionen Übersicht OP35 und OP45 testen automatisch nach dem Anlegen bzw. Einschalten der Versorgungsspannung die wichtigsten Hardware–Komponenten. Im OP25 ist ein Testprogramm enthalten, mit dem die Hardware–Komponen- ten bei bedarf getestet werden können. Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 Ausgabe 04/96...
  • Seite 192: Hardware-Test Bei Op25

    Testfunktionen Hardware-Test bei OP25 Der Hardware-Test des OP25 bietet, folgende Funktionseinheiten zu prüfen: interne Speicher und Speichermodulschnittstelle serielle Schnittstellen Tastatur und Display interne Funktionseinheiten (z.B. Watchdog oder Echtzeituhr) Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 Ausgabe 04/96...
  • Seite 193: C.1.1 Allgemeine Bedienung

    Testfunktionen C.1.1 Allgemeine Bedienung Testprogramm Beim Einschalten der Stromversorgung für das OP die aufrufen Cursortasten gleichzeitig drücken und solange gedrückt halten, bis das Testmenü angezeigt wird. Testablauf Das Testprogramm stellt eine Reihe von Einzeltests zur Verfügung, die jeweils durch Drücken einer Funktionstaste F9 ...
  • Seite 194: C.1.2 Einzeltests

    Testfunktionen C.1.2 Einzeltests Speicher Die Speicherbausteine des OP werden durch Schreib–Lesetests geprüft. intern/extern Falls ein Fehler auftritt, wird am Display die fehlerhafte Speicheradresse ange- zeigt. Hinweis Bei SRAM, EEPROM und Flash wird der Speicherinhalt vor dem Test im DRAM gesichert. Sie sollten deshalb zuerst das DRAM auf Fehlerfreiheit te- sten.
  • Seite 195 Testfunktionen Serielle Diese Tests sind nur möglich, wenn auf den jeweiligen Anschlüssen selbstge- Schnittstellen fertigte Adapter gesteckt sind. Die Beschaltung der Adapter ist im Anhang C.1.3 aufgeführt. IF1–Test Zum IF1–Test muß sowohl auf IF1A als auch auf IF1B ein Adapter gesteckt sein.
  • Seite 196 Testfunktionen Interne Funktions– DModul (Direkttastenmodul) einheiten Bevor Sie diesen Test starten, müssen Sie den Adap–ter 5 ( Anhang C.1.3) auf die Stiftleiste am DTM stecken und alle Schalter des DIL–Schalters am DTM auf ON stellen. Testablauf: Ansteuerung der digitalen Ausgänge (LED–Lauflicht und verschie- dene Testmuster) Bedienung: Test abbrechen, falls Lauflicht fehlerhaft...
  • Seite 197: C.1.3 Testadapter

    Testfunktionen C.1.3 Testadapter Für die Testadapter sind die nachfolgend angegebenen Pins miteinander zu verbinden bzw. zu beschalten: Adapter 1 15 poliger Sub–D–Stecker 3 ––––4 5 –––– 10 Adapter 2 15 poliger Sub–D–Stecker 2 –––– 12 6 –––– 13 7 –––– 9 Adapter 3 15 poliger Sub–D–Stecker 2 ––––...
  • Seite 198 Testfunktionen Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 Ausgabe 04/96...
  • Seite 199: D Systemmeldungen

    Systemmeldungen Systemmeldungen des OP lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen. Die Information, welcher Kategorie eine Systemmeldung angehört, ist in der Meldungsnummer enthalten: Meldungsnummer Meldungstext Treiberfehler Anlaufmeldung Warnung Hinweis Bedienfehler sonstige Meldung Projektierungfehler interne Fehler Über die Meldungskategorie läßt sich grob eingrenzen, auf welche Ursache eine Systemmeldung zurückzuführen ist.
  • Seite 200 Systemmeldungen Meldungsnummern Ursache/Abhilfe Das OP kann keine Verbindung zur Steuerung aufbauen. das Verbindungskabel zwischen OP und Steuerung ist nicht gesteckt bei freiem ASCII–Protokoll (FAP): eventuell ist die Zeichenverzugszeit zu kurz projektiert 041, 044 Die Verbindung zur Steuerung ist gestört. Mögliche Ursachen: Störung in der Übertragungsstrecke, z.B.
  • Seite 201 – Projektierung erneut übertragen – Neuanlauf der Steuerung durchführen Tritt der Fehler weiterhin auf, so wenden Sie sich bitte an Ihre nächstgelegene Siemens–Niederlassung. Geben Sie dabei die aufgetretene Meldungsnummer und ggf. im Mel- dungstext enthaltene Variable an. Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45...
  • Seite 202 Systemmeldungen Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 Ausgabe 04/96...
  • Seite 203: Egb-Richtlinien

    EGB-Richtlinien Was bedeutet Fast alle modernen Baugruppen sind mit hochintegrierten Bausteinen bzw. EGB? Bauelementen in MOS–Technik bestückt. Diese elektronischen Bauteile sind technologisch bedingt sehr empfindlich gegen Überspannungen und damit auch gegen elektrostatische Entladung: Kurzbezeichnung für solche Elektrostatisch Gefährdeten Bauelemente Baugruppen: ”EGB” Daneben findet man häufig auch die international gebräuchliche Bezeichnung: ”ESD”...
  • Seite 204 EGB-Richtlinien Handhabung von Grundsätzlich gilt, daß elektronische Baugruppen nur dann berührt werden EGB Baugruppen sollten, wenn dies wegen daran vorzunehmender Arbeiten unvermeidbar ist. Fassen Sie dabei Flachbaugruppen auf keinen Fall so an, daß dabei Baustein– Pins oder Leiterbahnen berührt werden. Bauelemente dürfen nur berührt werden, wenn man über EGB–Armband ständig geerdet ist oder wenn man EGB–Schuhe oder EGB–Schuh–Erdungsschutzstreifen in Ver-...
  • Seite 205: Siemens Weltweit

    Siemens weltweit In diesem Anhang In diesem Anhang finden Sie eine Aufstellung über die Orte in der Bundesrepublik Deutschland, in denen sich Siemens-Ge- schäftsstellen befinden sowie alle europäischen und außereuropäischen Gesellschaften und Vertretungen der Siemens AG. Ägypten Australien Siemens Technical Office Siemens Ltd.
  • Seite 206 Nürnberg Salvador de Bahia São Paulo Osnabrück Vitória Regensburg Brunei Rostock Brunei Darussalam Saarbrücken Si Siegen Bulgarien S S tuttgart Siemens AG, Vertretung in Bulgarien Ul Ulm Sofia Wetzlar Wetzlar Bundesrepublik Deutschland Wilhelmshaven Wilhelmshaven Aachen Wuppertal Wuppertal Augsburg Würzburg Würzburg...
  • Seite 207 Bombay Siemens A.E. Calcutta Athen, Amaroussio Madras Thessaloniki New Delhi Secúnderabad Indonesien P.T. Siemens Indonesia, P.T. Siemens Dian-Grana Elek- trika, Representative Siemens AG Jakarta Irak Samhiry Bros. Co. Limited oder Siemens AG (Iraq Branch) Baghdad Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 Ausgabe 04/96...
  • Seite 208 Siemens AG, Branch Libya Genova Tripoli Milano Luxemburg Padova Siemens S.A. Roma Luxembourg Torino Malaysia Japan Siemens Electrical Engineering Sdn. Bhd. Siemens K.K. Kuala Lumpur Tokyo Malta Kanada J. R. Darmanin & Co. Ltd. Siemens Electric Ltd. Valletta Montreal, Québec Marokko Toronto...
  • Seite 209 Siemens weltweit Moçambique Pakistan Siemens Liaison Office Siemens Pakistan Engineering Co., Ltd. Maputo Islamabad Karachi Namibia Lahore Siemens (Pty.) Ltd. Peshawar Windhoek Quetta Nepal Paraguay Amatya Enterprises (Pvt.) Ltd. Rieder & Cia. S.A.C.I. Kathmandu Asunción Neuseeland Peru Siemens Ltd. Siemsa...
  • Seite 210 Electro Technologies Corporation (Pvt.) Ltd. (ETC) Cape Town Harare Durban Singapur Johannesburg Siemens (Pte.) Ltd. Middelburg Singapore Newcastle Slowakische Republik Port Elizabeth Siemens AG Pretoria Bratislava Swaziland Slowenien Siemens (Pty.) Ltd. Siemens d. o. o. Mbabane Ljubljana Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 Ausgabe 04/96...
  • Seite 211 Siemens weltweit Syrien Uruguay Siemens AG, Branch (A.S.T.E.) Conatel S.A. Damascus Montevideo Taiwan Venezuela Siemens Ltd., TELEUNION Engineering Ltd. Siemens S.A. oder Caracas TAI Engineering Co., Ltd. Valencia Taichung Vereinigte Arabische Emirate Taipei Electro Mechanical Co. Tanzania oder Tanzania Electrical Services Ltd.
  • Seite 212 Siemens weltweit Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 Ausgabe 04/96...
  • Seite 213 Glossar Begriffsdefinitionen Anlauftest Überprüfung des Zustandes der Zentraleinheit und der Speicher nach jedem Anlegen der Versorgungsspannung. Auftrag OP-Funktionen können auch von der Steuerung aus über Aufträge bedient wer- den. Automatisierungs- sind Steuerungen der SIMATIC S5-Reihe (z.B. AG S5-115U/135U) geräte Automatisierungs- sind Steuerungen der SIMATIC S7-Reihe systeme (z.B.
  • Seite 214 Glossar Kommen einer Zeitpunkt, zu dem eine Meldung durch die Steuerung oder das OP ausgelöst Meldung wird. Meldungs- parallel zur Displayausgabe projektierbarer Ausdruck von Stör- und Betriebs- protokollierung meldungen. Paßwort Zur Bedienung einer geschützten Funktion ist die Eingabe eines Paßworts not- Paßwortlevel wendig, das einen bestimmten Paßwortlevel aufweist.
  • Seite 215: Abkürzungen

    Glossar Abkürzungen Automatisierungsgerät der SIMATIC S5-Reihe AS511 Übertragungsprotokoll für die Kopplung zwischen OP und Steuerung Disk Operating System Allgemeine Bezeichnung für PC-Standardbetriebssysteme Elektrostatisch Gefährdete Baugruppen JEIDA Japanese Electronics Industry Development Association Vereinigung japanischer Elektronikhersteller mit dem Ziel, weltweit Standard- für Speicherkarten und PC-Erweiterungskarten festzulegen. Kooperiert mit PCMCIA.
  • Seite 216 Glossar Gerätehandbuch OP25, OP35, OP45 Glossar-4 Ausgabe 04/96...
  • Seite 217 Stichwortverzeichnis Betriebsmeldung, 5-2 anzeigen, 5-3 Abmelden, 8-2, 8-3 Anzeigeprioritäten, 5-3 ALPHA-Ebene, 11-9 Meldefenster, 5-3, 5-5 ALPHA-Tasten, 11-10 Meldepuffer, 5-3 alpha–flags, 11-9 Meldeseite, 5-6 Anlaufverhalten, 10-6 Meldezeile, 5-3, 5-5 Anmelden, 8-2 Meldungszustand, 5-4 als Superuser, 8-3 Pufferseite, 5-8 Anschluß, Versorgungsspannung und Relaiskon- Betriebszustände, OP45, 12-4 takt, 17-3 Bildanwahl, 4-5...
  • Seite 218 Stichwortverzeichnis Display, 1-3 Erstinbetriebnahme OP25/35, 10-2 dunkelschalten, 11-2 Helligkeit, 11-6 OP45, 10-3 Kontrast, 11-6 externe MF2-Tastatur, 14-10 Reinigung, 18-1 externe Versorgungsspannung, 14-13 Display austauschen externer Monitor, 14-10 OP25, 18-6 OP35, 18-10 OP45, 18-13 Display–Hinterleuchtung, 11-6 Farbzuordnung, Drucker, 11-4 Displaykontrast, 11-6 Fenster DOS-Betrieb, OP45, 11-2, 12-4 auswählen, 3-11...
  • Seite 219 Stichwortverzeichnis Initialisieren von Backup/Restore, 13-7 Meldezeile, 5-3, 5-5 Meldungen, 1-6 Integrierte Tastatur, 3-2 gespeichert, 5-8 protokollieren, 5-7 Meldungsbearbeitung, 5-10 Meldungsnummer, Systemmeldung, D-1 Jeida / PCMCIA–Modul, 13-2 Meldungsprotokollierung, 5-7 initialisieren, 13-4 ausschalten, 7-2 löschen, 13-4 einschalten, 7-2 Jeida / PCMCIA–Standard, 13-2 Meldungszustände, 5-4 Menübefehl Initialisieren, 13-7 MF2-Tastatur anschließen, OP45, 17-12...
  • Seite 220 Stichwortverzeichnis OP35 OP45 als Projektierungsrechner, 12-4 Anschlüsse, 14-6 Anschluß ans Netz, 17-9 Bedien- und Anzeigeelemente, 14-5 Betriebsanzeigen, 14-5 Anschlüsse, 14-10 Digitale Ausgänge, 14-6 Bedien- und Anzeigeelemente, 14-8 Direkttastenmodul, 14-16 Betriebsanzeigen, 14-9 Diskettenlaufwerk, 14-5 Betriebszustände, 12-4 Display, 14-5 Digitale Ausgänge, 14-10 Display austauschen, 18-10 Diskettenlaufwerk, 14-9 Drucker anschließen, 17-6...
  • Seite 221 Stichwortverzeichnis Permanentfenster, 3-1 Softkeys, 1-3, 3-2 Softwareinstallation, 10-3 PG-Funktion, 1-6 Piktogramme, 3-1 Speichdermodul, 13-2 Pop-Up-Fenster, symbolisches Feld, 3-10 Speicher, 1-4 Ports, projektierbare, 14-13 Speichermedien (Datenträger), 13-2 PPI-Bus, 10-5 Speichermodul Programm DEFPAD, 11-10 initialisieren, 13-4 Programm TSCAN, 11-11 löschen, 13-4 Projektierung, 1-2 Speicherprinzip, 13-2 übertragen mit V.24/TTY–Verbindung, 10-4 Speichertest, OP25, C-4...
  • Seite 222 Stichwortverzeichnis Stringeingabe, Beispiel, 3-9 Tastendefinition, 11-8 Tasteneigenschaft, 11-8 Stringfelder, 3-5, 3-8 Superuser, 8-1 Tastenfunktionen, 3-4 Superuser-Paßwort Tastenmodus, 11-10 ändern, 8-1 Testadapter, OP25, C-7 Voreinstellung, 8-1 Transfer-Modus, 11-2, 12-2 Symbolische Eingabe, Beispiel, 3-10 Treiber TASTDRV, 11-11 Symbolische Felder, 3-10 Treiber, resident, 11-11 System-Konfiguration, 1-2 TYPEMATIC, 11-10 System–Meldefenster, 5-11...

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Coros op35Coros op45

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