Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Siemens FC722 Kurzanleitung
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für FC722:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

FC722 / FC724 / FT724
Brandmeldezentrale /
Brandmeldeterminal
Kurzanleitung
IP6
A6V10211094_f_de_--
2015-12-15
Building Technologies
Control Products and Systems

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Siemens FC722

  • Seite 1 FC722 / FC724 / FT724 Brandmeldezentrale / Brandmeldeterminal Kurzanleitung Building Technologies A6V10211094_f_de_-- 2015-12-15 Control Products and Systems...
  • Seite 2 Rechte für den Fall der Patenterteilung, Gebrauchsmuster- oder Geschmacksmustereintragung vorbehalten. Herausgegeben von: Siemens Schweiz AG Building Technologies Division International Headquarters Gubelstrasse 22 CH-6301 Zug Tel. +41 41 724-2424 www.siemens.com/buildingtechnologies Ausgabe: 2015-12-15 Dokument-ID: A6V10211094_f_de_-- © Siemens Schweiz AG, 2009 2 | 64 Building Technologies A6V10211094_f_de_-- Fire Safety 2015-12-15...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Zu diesem Dokument ................5 Mitgeltende Dokumente ................6 Download-Center ..................7 Fachbegriffe und Abkürzungen ..............7 Änderungshistorie ..................7 Sicherheitshinweise ................8 Sicherheitsvorschriften zur Arbeitsweise ............. 9 Eingehaltene Normen und Richtlinien ............11 Verantwortung des Betreibers ..............12 Systemüberblick ................. 13 Stationsübersicht ..................15 Montage ....................
  • Seite 4 In Betrieb setzen .................50 Zugangsebene aktivieren ................51 7.1.1 Anmelden / Zugangsebene freischalten ........51 Zentrale autokonfigurieren ................. 52 7.2.1 Linie auto-konfigurieren ............... 53 C-NET-Geräte anzeigen ................55 Kundentext eingeben/ändern ..............56 Systemzeit einstellen ................. 57 7.5.1 Uhrzeit und Datum einstellen ............57 Zugangsberechtigung PIN ändern..............
  • Seite 5: Zu Diesem Dokument

    Geltungsbereich Diese Kurzanleitung ist eine ergänzende Dokumentation zu den Unterlagen des Cerberus PRO Brandmeldesystems FS720 und gilt für folgende Produkte: ● Brandmeldezentrale FC722, FC724 ● Brandmeldeterminal FT724 Diese Kurzanleitung ist nur gültig für die Verwendung mit der Verkabelung der C- NET-Melderlinie und der Inbetriebnahme mit der Autokonfiguration.
  • Seite 6: Darstellungskonventionen

    Zu diesem Dokument Mitgeltende Dokumente Darstellungskonventionen Textauszeichnungen Besondere Textauszeichnungen sind in diesem Dokument wie folgt dargestellt: ⊳ Voraussetzung für eine Handlungsanweisung Handlungsanweisung mit mindestens zwei Bedienschritten – Variante, Option oder Detailinformation einer Handlungsanweisung ⇨ Zwischenresultat einer Handlungsanweisung ⇨ Endresultat einer Handlungsanweisung ●...
  • Seite 7: Download-Center

    Verschiedene Dokumentarten, wie beispielsweise Datenblätter, Montageanleitungen und Lizenztexte, können Sie über folgende Internet-Adresse herunterladen: http://siemens.com/bt/download Geben Sie die Dokument-ID ein, im Eingabefeld 'Find by keyword'. Auf der Startseite finden Sie auch Informationen zu Suchvarianten und Links zu mobilen Anwendungen (Apps) für unterschiedliche Systeme.
  • Seite 8: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Änderungshistorie 2 Sicherheitshinweise Zum Schutz von Personen und Sachgütern müssen Sie die Sicherheitshinweise beachten. Die Sicherheitshinweise in diesem Dokument enthalten folgende Elemente: ● Symbol für Gefahr ● Signalwort ● Art und Quelle der Gefahr ● Folgen beim Eintreten der Gefahr ●...
  • Seite 9: Sicherheitsvorschriften Zur Arbeitsweise

    Maßnahmen/Verbote zur Vermeidung der Gefahr 2.1 Sicherheitsvorschriften zur Arbeitsweise Landesspezifische Normen, Vorschriften und Gesetze Siemens Produkte werden nach relevanten europäischen und internationalen Sicherheitsnormen entwickelt und produziert. Gelten am Betriebsort zusätzliche landesspezifische oder örtliche Sicherheitsnormen oder Gesetze für die Projektierung, die Montage, die Installation, den Betrieb oder die Entsorgung des Produkts, so müssen Sie diese zusätzlich zu den Sicherheitsvorschriften in der...
  • Seite 10: Montage, Installation, Inbetriebsetzung Und Wartung

    Änderungen an der Systemauslegung und an den Produkten Änderungen an der Anlage und an einzelnen Produkten können zu Störungen, einer fehlerhaften Funktion und zu Sicherheitsrisiken führen. Für Änderungen oder Ergänzungen müssen Sie von Siemens und den entsprechenden Sicherheitsbehörden eine schriftliche Zustimmung einholen. 10 | 64...
  • Seite 11: Komponenten Und Ersatzteile

    Batterien müssen umweltgerecht entsorgt werden. Halten Sie die landesspezifischen Richtlinien und Vorschriften ein. Missachten der Sicherheitsvorschriften Siemens Produkte sind für den sachgemäßen Einsatz konzipiert und vor der Auslieferung auf eine einwandfreie Funktion geprüft worden. Für Personenschäden oder Sachschäden, die durch Missbrauch oder Missachtung der in der Dokumentation aufgeführten Instruktionen oder Warnhinweise entstehen, lehnt...
  • Seite 12: Verantwortung Des Betreibers

    Sicherheitshinweise Verantwortung des Betreibers 2.3 Verantwortung des Betreibers Eine Brandmeldeanlage ist eine sicherheitstechnische Einrichtung, die durch Brandfrüherkennung und Alarmierung Menschen, Gebäude und Einrichtungen schützen soll. Um diese Anforderung zu gewährleisten, ist eine Wartung der Brandmeldeanlage erforderlich. Die Wartungsintervalle sind im Geltungsbereich der Europäischen Union in der Norm EN 54 festgelegt, bzw.
  • Seite 13: Systemüberblick

    Betrieb der C-NET-Melderlinie. Cer ber us Cer ber us Ce rb er us Cer ber us Brandmeldezentrale FC722 oder FC724 im Comfort-Gehäuse Brandmeldezentrale FC722 im Standard-Gehäuse Brandmeldeterminal FT724 Laptop oder PC mit der Software Cerberus-Engineering-Tool C-NET-Melderlinie Peripherie z. B. Alarmübertragungseinrichtung FÜE oder akustische Signalgeber etc.
  • Seite 14 Systemüberblick Verantwortung des Betreibers C-NET-Melderlinie Das C-NET ist eine überwachte Busleitung in 2-Draht-Technik, an der bis zu 252 Geräte pro Loop bzw. 32 Geräte pro Stich angeschlossen werden können. C-NET- Liniengeräte sind automatische Brandmelder, Handfeuermelder, I/O-Baugruppen, Transponder sowie und Anzeige- und Bediengeräte wie z. B. Stockwerkterminals. Bis auf den Transponder FDCIO223, der eine eigene Spannungsversorgung erfordert, werden alle C-NET-Liniengeräte über das C-NET mit der Betriebsspannung versorgt.
  • Seite 15: Stationsübersicht

    Systemüberblick Stationsübersicht 3.1 Stationsübersicht FC722 FC724 FT724 Brandmeldezentrale Brandmeldezentrale Brandmeldeterminal (2-Loop) (4-Loop) Max. C-NET Adressen 252 * 504 * ― Ohne Loop-Erweiterung 2 Loop * 4 Loop * ― Mit Loop-Erweiterung 4 Loop * 8 Loop * ― Speisung Stromversorgung...
  • Seite 16: Montage

    Montage Stationsübersicht 4 Montage Prüfen Sie vor der Montage und Installation alle Komponenten der Brandmeldeanlage optisch auf Beschädigung durch unsachgemäßen Transport und Handhabung. Cerberus Abb. 1: Auspacken und Prüfen Erkennbar beschädigte Baugruppen dürfen nicht in die Station eingesetzt bzw. als Komponente der Brandmeldeanlage betrieben werden.
  • Seite 17: Montagehinweise

    Montage Montagehinweise 4.1 Montagehinweise In der Beilage der Station befindet sich zur Vereinfachung der Montage eine Montageschablone mit den erforderlichen Maßangaben und Angabe der Befestigungspunkte. Die Station muss in einem trockenen, sauberen und gut belüfteten Raum montiert werden. Die Station muss mit einem Mindestabstand von Türblattbreite zur Eingangstür des Raumes montiert werden.
  • Seite 18: Installation

    Installation Montagehinweise 5 Installation Die nachfolgenden Installationshinweise beziehen sich auf die Vorgaben der Norm EN 54 und auf Herstellerempfehlungen. Die Installation darf nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden Detaillierte Anweisungen sind in der Systemdokumentation. ● Verwenden Sie für den Anschluss der Netzwechselspannung ein geeignetes Kabel, z.
  • Seite 19: Informationen Zum Blitzschutz

    Installation Montagehinweise Informationen zum Blitzschutz Weiterführende Informationen und detaillierte Vorgaben zur Realisierung eines Blitzschutzkonzeptes entnehmen Sie bitte der einschlägigen Literatur und den zugehörigen Normen. WARNUNG Lebensgefährliche Spannung Gefahr durch Stromschlag ● Montage- und Installationsarbeiten dürfen nur von qualifiziertem Personal in spannungsfreiem Zustand der Anlage durchgeführt werden.
  • Seite 20: Lage Der Leiterplatten / Baugruppen

    Lage der Leiterplatten / Baugruppen 5.1 Lage der Leiterplatten / Baugruppen Abb. 2: Lage der Baugruppen bei der FC722 im Gehäuse (Standard) Abb. 3: Lage der Baugruppen bei der FC722 oder FC724 im Gehäuse (Comfort) Akkumulatoren Netzanschlussklemmen (L1,N,PE) Stromversorgung (70 W)
  • Seite 21: Stromversorgung - Anschluss Der Netzspannung

    Installation Stromversorgung - Anschluss der Netzspannung 5.2 Stromversorgung - Anschluss der Netzspannung Bei der werkseitigen Auslieferung ist die interne Verkabelung der Spannungsversorgung bereits angeschlossen. Verfügbare Netzteile 24 V DC /2,5 A, Leistung 70 W, anschließbare Akkukapazität max. 17 Ah 24 V DC /5 A, Leistung 150 W, anschließbare Akkukapazität max. 45 Ah Abb.
  • Seite 22: Netzspannung Anschließen

    Installation Stromversorgung - Anschluss der Netzspannung Netzspannung anschließen WARNUNG Spannung Stromschlag ● Stellen Sie sicher, dass vor dem Anschluss der Netzzuleitung, die Netzzuleitung spannungsfrei geschaltet ist und gegen Wiedereinschalten gesichert ist. Abb. 5: Netzanschluss Gehäuse (Standard) und Gehäuse (Comfort) Netzkabel (Zuführung von oben), 3 x 1,5 mm Kabelbinder z.
  • Seite 23: Notstromversorgung

    Installation Stromversorgung - Anschluss der Netzspannung 1. Verlegen Sie das Netzkabel (1) am linken Gehäuserand. 2. Isolieren Sie das Netzkabel passend ab und schließen Sie dieses an den Netzklemmen (PE, L1, N) an. Verwenden Sie Kabelendhülsen bei Litzen. 3. Fixieren Sie das Kabel mit der Zugentlastungs-Klemme (2). 4.
  • Seite 24: Tiefentladung

    Akkutypen einsetzen. Beachten Sie zusätzlich die Angaben des Akkuherstellers. 5.3 Hardware-Baugruppen 5.3.1 Peripherieboard Lage der Anschlussklemmen auf dem Peripherieboard (2-Loop) der Brandmeldezentrale FC722 Abb. 7: Peripherieboard (2 Loop) bei der FC722 24 | 64 Building Technologies A6V10211094_f_de_-- Fire Safety 2015-12-15...
  • Seite 25 Installation Hardware-Baugruppen Verbindung zum Netzteil Flachbandkabel zum PMI & Mainboard (Bedieneinheit auf dem Schwenkrahmen) Überwachte Ausgänge für akustische Signalgeber, Alarm- und Störungsmeldungen Umschaltkontakte für FÜE-Alarm und FÜE-Störung (Fernübertragung) Konfigurierbare Ein-/Ausgänge (1-4), Versorgungsspannung Vsys 1 Konfigurierbare Ein-/Ausgänge (5-8), Versorgungsspannung Vsys 2 C-NET-Loop 1 oder Stich 1+2 C-NET-Loop 2 oder Stich 3+4 X400 Flachbandkabel Peripheriebus...
  • Seite 26: Lage Der Anschlussklemmen Auf Dem Peripherieboard (4-Loop) Der Brandmeldezentrale Fc724

    Installation Hardware-Baugruppen Lage der Anschlussklemmen auf dem Peripherieboard (4-Loop) der Brandmeldezentrale FC724 X8/1 X8/2 Abb. 8: Peripherieboard (4-Loop) bei der FC724 Verbindung zum Netzteil C-NET-Loop 1 oder Stich 1+2 C-NET-Loop 2 oder Stich 3+4 Flachbandkabel zum PMI & Mainboard (Bedieneinheit auf dem Schwenkrahmen) Überwachte Ausgänge für akustische Signalgeber 2 x C-NET-Loop-Erweiterung...
  • Seite 27: Relais Für Störung Und Alarm (Fue-Ansteuerung)

    Installation Hardware-Baugruppen 5.3.2 Relais für Störung und Alarm (FUE-Ansteuerung) Belegung der Anschlussklemmen auf dem Peripherieboard (identisch für FC 722 und FC724). Erlaubter Kabelquerschnitt: 0,2 bis 1,5 mm FC722 und FC724 Bezeichnung Beschreibung FAU_NC Störung Ruhekontakt (normally closed) Potenzialfreier Wechsler FAU_COM Störung Mittelabgriff (common)
  • Seite 28: Überwachte Ausgänge Für Alarm Und Störung (Fue-Ansteuerung)

    Anzeige Normalbetrieb/Alarmmeldung. Normalbetrieb + Ub (DC) Alarm 5.3.3 Überwachte Ausgänge für Alarm und Störung (FUE- Ansteuerung) Anschlussklemmen auf dem Peripherieboard (2-Loop) der FC722 bzw. dem Peripherieboard (4-Loop) der FC724. Erlaubter Kabelquerschnitt: 0,2 bis 1,5 mm FC722 Bezeichnung Beschreibung FAU_OUT Ausgang Störung...
  • Seite 29 Installation Hardware-Baugruppen Die Ausgänge können z. B. zur überwachten Ansteuerung einer Fernübertragungseinrichtung 'FUE' (z. B. Telefonwählgerät) genutzt werden. Die Anschlussleitungen sind mit einem Überwachungswiderstand (Abschlusswiderstand) zu beschalten. Der angegebene Widerstandswert entspricht dem überwachten Normalbetrieb. Jeder Widerstandswert außerhalb dieses Bereiches führt zu einer Störungsmeldung. Anschaltbeispiel für die Übertragung einer Störungsmeldung Abschlusswiderstand...
  • Seite 30: Anschluss Von Überwachten Akustischen Signalgebern

    Installation Hardware-Baugruppen 5.3.4 Anschluss von überwachten akustischen Signalgebern Belegung der Anschlussklemmen auf dem Peripherieboard (2-Loop) der FC722 bzw. dem Peripherieboard (4-Loop) der FC724. Erlaubter Kabelquerschnitt: 0,2 bis 1,5 mm FC722 Bezeichnung Beschreibung FAU_OUT Ausgang Störung VSYS_O Speisungsausgang für Verbraucher-Störung AL_OUT-...
  • Seite 31 Installation Hardware-Baugruppen Prinzipdarstellung Im Normalbetrieb wird der Anschluss auf Drahtbruch und Kurzschluss der Anschlussleitung überwacht. Es fließt ein Überwachungsstrom durch den Abschlusswiderstand R (2,3 kOhm bis 5,5 kOhm). Jeder Widerstandswert außerhalb dieses Bereiches wird als Störung erkannt. Der Abschlusswiderstand sollte direkt an den Anschlussklemmen des überwachten Signalgebers angeschlossen werden.
  • Seite 32: Konfigurierbare Ein-/Ausgänge Und Versorgungsspannung Vsys

    5.3.5 Konfigurierbare Ein-/Ausgänge und Versorgungsspannung Vsys Die Belegung der Anschlussklemmen auf dem Peripherieboard (2-Loop) der FC722 und dem Peripherieboard (4-Loop) der FC 724 sind nicht identisch. Belegung auf dem Peripherieboard (2-Loop) der FC722 Erlaubter Kabelquerschnitt: 0,2 bis 1,5 mm FC722...
  • Seite 33: Belegung Auf Dem Peripherieboard (4-Loop) Der Fc724

    Installation Hardware-Baugruppen Jeder dieser frei konfigurierbaren Ein-/Ausgänge kann entweder als Eingang oder als Ausgang konfiguriert werden. Die Funktion und die erforderliche externe Beschaltung sind abhängig von der gewählten Betriebsart. Beispiel: Prinzipbeschaltung am I/O 1 (Anschluss 1). I/O 1 als 'Eingang' Mit einem potenzialfreien externen Schaltkontakt kann der Eingang ausgelöst werden.
  • Seite 34 Installation Hardware-Baugruppen FC724 I/O8 Konfigurierbarer Ein-/Ausgang 8 X8/1 I/O7 Konfigurierbarer Ein-/Ausgang 7 X8/2 Beispiel: Prinzipbeschaltung mit I/O 1 (Anschluss 1) bzw. I/O 2 (Anschluss 9) I/O 1 als 'Eingang' X8/1 Mit einem potenzialfreien externen Schaltkontakt kann der Eingang ausgelöst werden. Hierbei wird der jeweilige Eingang gegen GND geschaltet.
  • Seite 35: C-Net-Melderlinie

    504 Liniengeräten an einer Station möglich. Die meisten C-NET-Liniengeräte, wie z. B. Brandmelder, werden direkt über das C- NET mit der erforderlichen Betriebsspannung versorgt. Für den Transponder FDCIO223 ist immer eine externe Spannungsversorgung erforderlich. C erberus FC722/FC724 24 V DC 24 V DC FDCIO223 FDCIO223...
  • Seite 36: Anschließbare C-Net-Geräte

    Installation Anschließbare C-NET-Geräte Kennzahl (AK, RK, MK) Die Anzahl der anschließbaren C-NET-Geräte sowie die max. Leitungslänge ist abhängig von der Kennzahl der abgeschlossenen Liniengeräte. Je nach Art und Menge der eingesetzten Liniengeräte kann der Maximalwert von 126 C-NET- Geräten pro Loop und die max. Leitungslänge von 3.300 m erheblich reduziert werden.
  • Seite 37 Installation Anschließbare C-NET-Geräte Gerätetyp Beschreibung ext. AI DBS 720 Handfeuermelder FDM221 – – Direkte Auslösung für Innenanwendungen FDM223 Indirekte Auslösung (großes Gehäuse) – FDM223H FDM223-Ex Indirekte Auslösung (großes Gehäuse) – für explosionsgefährdete Bereiche Direkte Auslösung (großes Gehäuse) – FDM224 FDM224H FDM225 Direkte Auslösung für –...
  • Seite 38 Installation Anschließbare C-NET-Geräte Gerätetyp Beschreibung ext. AI DBS 720 Linientrenner FDCL221 – – Linientrenner zur korrekten Anschaltung mehrerer Stichleitungen an einen Punkt auf einem Loop FDCL221-M Mehrfach-Linientrenner zur korrekten – – Anschaltung mehrerer Stichleitungen über einen Linientrenner auf einem Loop Ex-Linientrenner FDCL221-Ex Linientrenner zur korrekten Anschaltung...
  • Seite 39 Installation Anschließbare C-NET-Geräte Gerätetyp Beschreibung ext. AI DBS 720 FDOOT271 – Neuronaler Optisch-thermischer Brandmelder mit Funkbrandmelder Funkübertragung zum Funk-Gateway (SWING) FDCW241 Funk- FDM273 Indirekte Auslösung über Funk-Gateway – – Handfeuermelder FDCW241 (SWING) FDM275 Handfeuermelder SWING, Auslösung – – über Funk-Gateway FDCW241 Ansaug- VESDA LaserFocus –...
  • Seite 40: C-Net-Topologie Und Anschluss

    Installation C-NET-Topologie und Anschluss 5.6 C-NET-Topologie und Anschluss Zulässige Topologie für das C-NET Die Verdrahtung des C-NET ist nur in den nachfolgend gezeigten Topologien möglich. Unabhängig von der Topologie (Loop, Stich bzw. Loop mit Substich) müssen die C-NET-Systemgrenzen, wie z. B. Länge, Kabelwiderstand, Anzahl der Liniengeräte etc.
  • Seite 41 Installation C-NET-Topologie und Anschluss C-NET-Anschlussklemmen Abb. 10: Lage der C-NET-Anschlussklemmen (FC722 und FC724) inkl. Loop-Erweiterung Brandmeldezentrale FC722 Brandmeldezentrale FC724 Optional ist der Einbau einer Loop-Erweiterung Optional ist der Einbau von zwei Loop- (C-NET) möglich. Erweiterungen (C-NET) möglich. * maximal 252 C-NET-Geräte (inkl. Loop- ** maximal 504 C-NET-Geräte (inkl.
  • Seite 42: Loop-Erweiterung

    Installation C-NET-Topologie und Anschluss Anschlussbeispiel Stich ● Max. 32 Liniengeräte pro Stich ● Insgesamt max. 64 Liniengeräte pro Linienanschluss (4er Klemme) Cerberus Abb. 12: Beschaltung C-NET Stich Loop-Erweiterung Mit der Loop-Erweiterung (C-NET) kann die Anzahl der Linien verdoppelt werden, die Gesamtanzahl der anschließbaren C-NET-Geräte wird jedoch nicht erhöht (max.
  • Seite 43: Verdrahtungsprinzip Der C-Net-Geräte

    In jedem C-NET-Liniengerät sind Schraubklemmen für den direkten Anschluss der Brandmeldekabel integriert. Die Anschlussklemmen mit Eingang (+/-) und Ausgang (+/-) sind - bis auf die Meldersockel - für alle Liniengeräte gleich. FC722 / FC724 Cerberus C-NET Abb. 13: Verdrahtungsbeispiel C-NET-Meldergeräte auf Loop...
  • Seite 44: C-Web-Netzwerk

    Das C-WEB ist eine überwachte 2-Draht Busleitung (SAFEDLINK) und ermöglicht die Vernetzung von 32 Cerberus PRO Stationen wie z. B. Brandmeldezentralen Typ FC722/FC724 und Brandmeldeterminals FT724. Die maximale Distanz zwischen 2 Stationen beträgt 1000 m. Mit einem Repeater (SAFEDLINK) kann die Distanz auf 2 x 1000 m verdoppelt werden (erfordert externe Speisung).
  • Seite 45: C-Web-Anschluss An Die Vernetzungskarte

    Installation C-WEB-Netzwerk PC mit der Software 'Cerberus-Engineering-Tool' oder Management-Station Station mit Fernübermittlung SAFEDLINK-Station, mit zusätzlich 3 Stationen über Ethernet vernetzt (max. 4 Stationen) FN2002 Repeater (SAFEDLINK) für Verlängerung des C-WEB Richtlinien ● Brandmeldezentralen mit 512 und mehr Brandmeldern (unabhängig von Fernübermittlungs-Anschluss) müssen mit 2 Vernetzungskarten (SAFEDLINK) bestückt werden (gemäß...
  • Seite 46 Installation C-WEB-Netzwerk Abb. 16: Einbau der Vernetzungskarten auf dem PMI & Mainboard der Bedieneinheit (Ansicht Rückseite) Einbauplatz für erste Vernetzungskarte Einbauplatz für eine zweite Vernetzungskarte (Notlaufmodul) Abb. 17: Verdrahtung der der Vernetzungskarten (SAFEDLINK) Kabeltyp und Übertragungsgeschwindigkeit Verwenden Sie nur paarweise verdrillte Kabel mit mindestens 10 Schlägen pro Meter.
  • Seite 47: Anzeige- Und Bedienelemente

    Anzeige- und Bedienelemente C-WEB-Netzwerk 6 Anzeige- und Bedienelemente Brandmelde- Brandmelde- LED-Modul Stockwerk- Stockwerk- Cerberus zentrale terminal FTO2008 terminal FT2010 anzeige FT2011 Remote FC72x FT724 Anzeige Alarm Voralarm Störung Abschaltung Testschaltung Technik Aktivierung Information (Hinweis) Aktivierte Fernüber- mittlung (FÜE) Bedienung Quittieren Rückstellen Scrollen in Ereignislisten...
  • Seite 48 Anzeige- und Bedienelemente C-WEB-Netzwerk Cerberus Abb. 18: Bedien- und Anzeigefront der Cerberus PRO Brandmeldezentrale Display, beleuchtet mit Klartextanzeige Cursortastenfeld zur Navigation/Anwahl von Menüpunkten Menütaste Zehnertastatur (für direkte Auswahl per Zifferneingabe bzw. eingeben und ändern von objektspezifischen Anzeigetexten) Taste C (Cancel/Abbruch) und Taste OK (Bestätigung der Auswahl) Menüabhängige Funktionstasten (Softkeys) 48 | 64 Building Technologies...
  • Seite 49: Zusätzliche Anzeige- Und Bediengeräte

    Anzeige- und Bedienelemente Zusätzliche Anzeige- und Bediengeräte 6.1 Zusätzliche Anzeige- und Bediengeräte Zusätzlich stehen für die Anzeige und Bedienung das Brandmeldeterminal sowie mit eingeschränkten Funktionen das Stockwerkterminal und die Stockwerkanzeige zur Verfügung. Brandmeldeterminal Das Brandmeldeterminal ist eine Anzeige- und Bedieneinheit ohne die Funktionalität einer Station, Es ermöglicht die vollständige Anzeige- und Bedienfunktion einer Cerberus PRO Brandmeldezentrale innerhalb eines C-WEB- Netzwerkes, verfügt aber im Normalfall über kein eigenes Netzteil und keine...
  • Seite 50: In Betrieb Setzen

    In Betrieb setzen Zusätzliche Anzeige- und Bediengeräte 7 In Betrieb setzen In diesem Kapitel wird die Erstinbetriebnahme der Cerberus PRO Brandmeldezentrale (Einzelzentrale, nicht vernetzt) beschrieben. ● Zugangsebene aktivieren ● Autokonfiguration starten ● C-NET-Liniengeräte anzeigen ● Kundentexte für die Zentrale, das C-NET und einzelne Liniengeräte über die Zentralentastatur eingeben Abb.
  • Seite 51: Zugangsebene Aktivieren

    In Betrieb setzen Zugangsebene aktivieren 7.1 Zugangsebene aktivieren Die 'Station' ist vor unbefugter Bedienung durch Zugangsebenen geschützt. Für die nachfolgend beschriebenen Funktionen ist die Berechtigung für die Zugangsebene 3 erforderlich. Ohne Eingabe des Berechtigungscodes ist die Bedienung nur in der Zugangsebene 1 (Gast) möglich, wie z.
  • Seite 52: Zentrale Autokonfigurieren

    In Betrieb setzen Zentrale autokonfigurieren 7.2 Zentrale autokonfigurieren Diese Funktion setzt eine ordnungsgemäße Installation der Zentrale, der Komponenten und des C-NET voraus. Nach Abschluss der Autokonfiguration ist die Zentrale eingeschränkt meldebereit. Ein Brand wird von den angeschlossenen Brandmeldern erkannt und an der Zentrale angezeigt. Für die Zuordnung von Steuerungen, die Festlegung einzelner Alarmreaktionen sowie die Anpassung an objektspezifische Anforderungen, ist die Konfiguration mit dem FXS7212 Cerberus-Engineering-Tool erforderlich.
  • Seite 53: Linie Auto-Konfigurieren

    In Betrieb setzen Zentrale autokonfigurieren 7.2.1 Linie auto-konfigurieren Die Elementkategorie 'Linie' im Menü 'Wartung' ermöglicht beispielsweise das Einlesen der aktuellen Topologie. Damit wird ein Teil der Elemente in 'Detektionsbaum' erstellt. HINWEIS Überschreiben einer bestehenden Konfiguration Teile einer bestehenden kundenspezifischen Konfiguration gehen verloren. ●...
  • Seite 54 In Betrieb setzen Zentrale autokonfigurieren Topologie Zugangsebene 3 Abbruch mit <C> Detektionsbaum Hardwarebaum Steuerbaum Funktion Funktion Anzeige- Ein/Ab Alle Test Auswahl 'Hardwarebaum', weiter mit <ok> 001 Element Hardwarebaum Station Nächste Weitere Ebene Optionen Auswahl 'Station 1', weiter mit <Softkey 2> 'Nächste Ebene' Elemente Station 1 FC721...
  • Seite 55: C-Net-Geräte Anzeigen

    In Betrieb setzen C-NET-Geräte anzeigen Option auswählen Befehle ausführen Zeige Details Auswahl 'Befehle ausführen', weiter mit <ok> Befehl auswählen Install. Geräte einlesen Melderlinie abschalten Linie auto-konfigurieren Kundentext eingeben Ersetzte Geräte akzept. Auswahl 'Linie auto-konfigurieren', weiter mit <ok> a Die Linie wird auto-konfiguriert. 7.3 C-NET-Geräte anzeigen Nach der Autokonfiguration können die einzelnen C-NET-Melderlinien und die zugehörigen C-NET-Geräte jeder Linie angezeigt und konfiguriert werden.
  • Seite 56: Beispiel Linie Auswählen

    In Betrieb setzen Kundentext eingeben/ändern Beispiel Linie auswählen 004 Elemente Modul 2 C-NET-Linienkarte (Onboard/FCL2001) Linie Linie Linie Linie Linie Linie Linie Linie Vorherige Nächste Weitere Ebene Ebene Optionen 004 Elemente Linie 12 Gerät OH720 Gerät HI720 Gerät OP720 Gerät OP720 Vorherige Nächste Weitere...
  • Seite 57: Ändern Von Kundentext

    In Betrieb setzen Systemzeit einstellen Ändern von Kundentext Gehen Sie vor wie beim Eingeben von Kundentext und ändern Sie den vorhandenen Kundentext. 7.5 Systemzeit einstellen Mit der eingestellten Systemzeit werden alle Meldungen der Zentrale protokolliert und im Ereignisspeicher gespeichert sowie auf einem angeschlossenen Drucker ausgegeben.
  • Seite 58: Pin Ändern

    In Betrieb setzen Zugangsberechtigung PIN ändern PIN-Verwaltung nicht verfügbar Wenn die PIN-Verwaltung an der Station nicht zur Verfügung steht, müssen Sie die PINs im Engineering-Tool konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Dokument A6V10210424. 'PIN ändern' 1. Wählen Sie 'Hauptmenü' > 'Einstell./Administration' > 'PINs verwalten'. 2.
  • Seite 59: Pin Löschen

    In Betrieb setzen Station neu starten 'PIN löschen' w PIN ist vorhanden. w Sie haben die entsprechende Berechtigungsstufe. 1. Wählen Sie 'Hauptmenü' > 'Einstell./Administration' > 'PINs verwalten'. 2. Wählen Sie 'PIN löschen'. 3. Geben Sie die PIN ein entsprechend den Eingabefeldern und bestätigen Sie mit <ok>.
  • Seite 60 In Betrieb setzen Station neu starten PMI & Mainboard FCM2004 und FCM2027 w Die Schalter S38-1 und S38-2 sind beim PMI & Mainboard FCM2004 in Position 'OFF'. Drücken Sie auf der Leiterplatte der Bedieneinheit den Taster 'S32' < 2 s. a Die 'Station' fährt herunter.
  • Seite 61: Testen Der Anlage

    Testen der Anlage Funktionen prüfen 8 Testen der Anlage Die Brandmeldeanlage kann zur Prüfung der ordnungsgemäßen Funktion in die Betriebsart 'Test' geschaltet werden. 8.1 Funktionen prüfen Folgende Tabelle zeigt die empfohlenen Intervalle für die Prüfung der Funktionen. Landesspezifische Vorschriften haben immer Vorrang. Detaillierte Angaben zur Funktionsprüfung siehe Kapitel 'Mitgeltende Dokumente'.
  • Seite 62: Glossar

    Glossar Glossar Alarmindikator Optische Anzeige zur Signalisierung eines Alarms oder Voralarms. Bedienfeld Die Anordnung von Bedien- und Anzeigeelementen an einer Brandmeldezentrale oder an einem Brandmeldeterminal. Umfasst die LEDs, die Tasten, das Display und die Bedienoptionen wie z. B. Schlüsselschalter, die Feuerwehr-Bedienanzeige (FBA) und das Bedienfeld EVAC NL.
  • Seite 63: Index

    Index / Index Neu starten Anmelden ............51 Station ............59 Datum Originalsprache ..........5 Einstellen ............57 Download-Center URL ..............7 PIN ..............51 Eingabedialog ..........51 Verwalten, anlegen, löschen, ändern ....57 Einstellen Zugangsebene freischalten ......51 Uhrzeit und Datum .......... 57 Quellsprache ............
  • Seite 64 Herausgegeben von © Siemens Schweiz AG, 2009 Siemens Schweiz AG Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Building Technologies Division International Headquarters Gubelstrasse 22 CH-6301 Zug +41 41-724 24 24 www.siemens.com/buildingtechnologies Dokument-ID: A6V10211094_f_de_-- Handbuch FS720 Ausgabe: 2015-12-15...

Diese Anleitung auch für:

Fc724Ft724

Inhaltsverzeichnis