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Siemens SIMATIC S7-300 Betriebsanleitung Seite 60

Cpu 31xc und cpu 31x: aufbauen
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Projektieren
4.11 Subnetze projektieren
Anschließbare Geräte über MPI
● PG/PC
● OP/TP
● S7-300/S7-400 mit MPI-Schnittstelle
● S7-200 (nur mit 19,2 kBaud)
Uhrzeitsynchronisation
Über die MPI-Schnittstelle der CPU ist Uhrzeitsynchronisation möglich. Die CPU kann dabei
als Uhrzeitmaster (mit vorgegebenen Synchronisationsintervallen) oder als Uhrzeitslave
parametriert sein.
Voreinstellung: Keine Uhrzeitsynchronisation
Die Synchronisationsart stellen Sie in HW-Konfig im Eigenschaftsdialog der CPU bzw. der
Schnittstelle um (Register "Uhr").
CPU als Uhrzeitslave
Als Uhrzeitslave empfängt die CPU Synchronisationstelegramme von genau einem
Uhrzeitmaster und übernimmt diese Uhrzeit als eigene interne Uhrzeit der CPU.
CPU als Uhrzeitmaster
Als Uhrzeitmaster sendet die CPU an der MPI-Schnittstelle Synchronisationstelegramme im
parametrierten Synchronisationsintervall zur Synchronisation weiterer Stationen im
angeschlossenen MPI-Subnetz.
Voraussetzung: Die Uhr der CPU darf sich nicht mehr im Default-Zustand befinden. Sie
muss einmalig gestellt sein.
Hinweis
Die Uhr der CPU ist im Auslieferzustand bzw. nach dem Zurücksetzen in den
Auslieferungszustand mit dem Betriebsartenschalter oder nach einem FW-Update noch nicht
gestellt.
Die Uhrzeitsynchronisation als Uhrzeitmaster startet:
● Sobald Sie die Uhrzeit erstmalig über SFC 0 "SET_CLK" oder über PG-Funktion stellen.
● Durch einen anderen Uhrzeitmaster, falls die CPU über MPI-/DP- oder PROFINET-
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ACHTUNG
Im laufenden Betrieb dürfen Sie an das MPI-Subnetz nur PGs anschließen.
Verbinden Sie keine weiteren Teilnehmer (z. B. OP, TP) im laufenden Betrieb mit dem
MPI-Subnetz, da sonst die übertragenen Daten durch Störimpulse verfälscht werden
oder Globaldaten-Pakete verloren gehen können.
Schnittstelle auch als Uhrzeitslave parametriert ist.
CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen
Betriebsanleitung, 06/2008, A5E00105491-08

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