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Siemens SIMATIC S7-300 Betriebsanleitung Seite 173

Cpu 31xc und cpu 31x: aufbauen
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Arbeiten mit dem Übergabespeicher
Folgende Regeln müssen Sie beim Arbeiten mit dem Übergabespeicher beachten:
● Zuordnung der Adressbereiche:
● Die Adressen können Sie frei vergeben. Im Anwenderprogramm greifen Sie mit
● Die niedrigste Adresse der einzelnen Adressbereiche ist die Anfangsadresse des
● Länge, Einheit und Konsistenz der zusammengehörenden Adressbereiche für DP-Master
● Adressen für den Master und den Slave können im logisch gleichen Übergabespeicher
S5-DP-Master
Wenn Sie eine IM 308-C als DP-Master und die DP-CPU als DP-Slave einsetzen, gilt für den
Austausch von konsistenten Daten:
Sie müssen in der S5-Steuerung mit IM 308-C den FB 192 programmieren, damit zwischen
DP-Master und DP-Slave konsistente Daten übertragen werden. Mit dem FB 192 werden die
Daten der DP-CPU nur zusammenhängend in einem Block ausgegeben bzw. ausgelesen.
S5-95 als DP-Master
Wenn Sie ein AG S5-95 als DP-Master einsetzen, dann müssen Sie dessen Busparameter
auch für die DP-CPU als DP-Slave einstellen.
Nutzdatentransfer im Betriebszustand STOP
Je nachdem, ob der DP-Master oder der DP-Slave in STOP geht, werden die Nutzdaten im
Übergabespeicher verschieden behandelt.
● Die DP-Slave-CPU geht in STOP:
● Der DP-Master geht in STOP:
CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen
Betriebsanleitung, 06/2008, A5E00105491-08
– Eingangsdaten des DP-Slaves sind immer Ausgangsdaten des DP-Masters
– Ausgangsdaten des DP-Slaves sind immer Eingangsdaten des DP-Masters
Lade-/Transferbefehlen bzw. mit den SFCs 14 und 15 auf die Daten zu. Sie können
ebenso Adressen aus dem Prozessabbild der Eingänge bzw. Ausgänge angeben.
jeweiligen Adressbereichs.
und DP-Slave müssen gleich sein.
unterschiedlich sein (voneinander unabhängige logische Peripheriedressräume in der
Master- und der Slave-CPU).
Hinweis
Für den Übergabespeicher vergeben Sie Adressen aus dem Peripherieadressbereich der
CPU.
Die für den Übergabespeicher vergebenen Adressen dürfen Sie nicht noch einmal für
andere Peripheriebaugruppen vergeben.
Die Daten im Übergabespeicher der CPU werden mit "0" überschrieben, d. h. der DP-
Master im direkten Datenaustausch liest "0".
Die aktuellen Daten im Übergabespeicher der CPU bleiben erhalten und können
weiterhin von der CPU ausgelesen werden.
In Betrieb nehmen
8.5 PROFIBUS DP in Betrieb nehmen
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