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Nachfüllen - Rotex GSU 52 Bedienungsanleitung Für Den Betreiber

Gas-brennwertkessel mit solar-schichtspeiche
Inhaltsverzeichnis

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Pos. 7: Heizungsmanometer
Manometer zur Kontrolle des Anlagendrucks.
Druck muss im grünen Bereich der Anzeige (in
der Regel zwischen 1,5 und 2,5 bar) liegen. Bei
geringerem Anlagendruck muss Wasser nach-
gefüllt werden (Beschreibung siehe Pos. 9,
10, 11).
Pos. 8: Füllstandsanzeige Speicherbehälter
Die Füllstandsanzeige muss bei kaltem
(≤ 25 °C) Speicherbehälter auf „min" stehen
und darf bei warmem Speicher (≥ 55 °C)
„max" nicht überschreiten: Überlaufgefahr.
Bei zu geringem Füllstand nachfüllen
(Beschreibung siehe Pos. 9, 10, 11).
Bild 1.2.8.1: Füllstandsanzeige
Pos. 9, 10, 11: KFE-Hähne zum Be- und
Nachfüllen
- Nachfüllen der Heizanlage (bei zu geringem
Anlagendruck): Mitgelieferten Befüllschlauch
von KFE-Hahn 1 (Kaltwasserleitung, Pos. 9)
auf KFE-Hahn 2 (Heizungsvorlauf, Pos. 10)
anschliessen und Anlage nachfüllen, bis
Manometeranzeige am oberen Ende des
grünen Bereichs steht (in der Regel 2,0 bis
2,5 bar)
- Nachfüllen des Speicherbehälters (bei zu
geringem Füllstand). Mitgelieferten Befüll-
schlauch von KFE-Hahn 1 (Kaltwasserlei-
tung, Pos. 9) auf KFE-Hahn 3 (Solarvor-
lauf, Pos. 11) anschliessen und Speicher-
behälter nachfüllen. Füllstand beachten!
(siehe Pos. 8).
[ 8 ]
Pos. 12, 13, 14, 15: Heizungs-Vor- (12) und -
Rücklauf (13) mit Absperrhähnen 14 und 15.
Absperrhähne müssen im Betrieb geöffnet sein
(Hebelstellung in Rohrrichtung).
Absperrung nur für Arbeiten an der Anlage
(Hebelstellung quer zur Rohrrichtung).
Pos. 16, 17: Solar-Vor- und -Rücklauf
Dient zum optionalen Anschluss einer ROTEX
Solarisanlage zur solaren Brauchwasser-
erwärmung und Heizungsunterstützung.
Pos. 18, 19, 20: Kondensatsiphon, Konden-
satüberlauf und Kondensatablauf
Kondensatablauf zum Abführen des bei der
Verbrennung entstehenden Kondensats (Brenn-
werttechnik). Im Betrieb muss stets ein
störungsfreier Ablauf gewährleistet werden.
Der Kondensatablauf muss in jedem Punkt
unterhalb des Überlaufs (Bild 1.1.1 Pos. 19)
geführt werden. Der Kondensatablauf und der
Kondensatsiphon sollten einmal jährlich auf
Verschmutzung überprüft werden. Dazu Kon-
densatsiphon mit Ablaufschlauch einfach vom
Anschluss herunterziehen, unteren Siphon-
deckel über Auffangbehälter abschrauben und
Kondensat mit eventuellen Ablagerungen auf-
fangen - Sichtkontrolle.
Bei Verschmutzung mit warmem Wasser spülen.
Im Betrieb muss der Kondensatsiphon immer
mit Wasser (oder Kondensat) gefüllt sein.
Nach Kontrolle oder Reinigung mit Leitungs-
wasser auffüllen.
Pos. 21: Modulierender Gasbrenner
Wartungs- und Reinigungsarbeiten des Gas-
brenners sollten einmal jährlich erfolgen. Sie
dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal
durchgeführt werden. Beschreibung siehe
Kapitel 4.1.
Pos. 22: Kaltwasser-Zulauf
Beim Anschluss sind die Sicherheits-Vorschrif-
ten nach DIN 1988 zu beachten. Der Anschluss-
druck darf max. 6 bar betragen.
Gegebenenfalls muss ein Druckminderer
installiert sein. Wenn eine Zirkulationsleitung
benötigt wird, ist diese unmittelbar oberhalb
des Kaltwasseranschlusses zu installieren
(Rückschlagventil montieren vgl. Bild 4.3.1).
Pos. 23: Warmwasser-Auslauf
Bei möglichen Betriebstemperaturen über 60 °C
sollte unbedingt ein Verbrühschutz (z. B. Warm-
wasser-Mischeinrichtung) installiert sein.
(vgl. Bild 4.3.1).
Pos. 24: Speicherbehälter
Doppelwandiger, bestens wärmegedämmter
500-Liter-Kunststoffspeicher in 3-Zonen-
Schichtbauweise, beinhaltet Warmwasser-
Wärmetauscher mit 45 l Inhalt und Gas-
Brennwertkessel. Behälter muss zum Betrieb
mit Warmwasserbereitung und/oder Solar-
wärmenutzung unbedingt mit Wasser aufge-
füllt sein - Füllstand beachten!
(siehe Pos. 8 bis 11).
Pos. 25: Membranausdehnungsgefäß -
Anschluss
An dieser oder einer anderen geeigneten
Stelle der Heizungsanlage ist über eine unver-
schließbare Leitung gemäß DIN 4751 und DIN
4807 ein Membranausdehnungsgefäß anzu-
schließen.
Pos. 26: Sicherheitsventil
Die GasSolarUnit ist mit einem Sicherheits-
ventil (3,0 bar) ausgestattet. Hier ist gemäß
DIN 4751 eine unverschließbare Ausblas-
leitung ohne Querschnittsverminderung anzu-
schließen, deren Mündung frei und beobacht-
bar sein muss.

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