Siemens sitrans rd500 Betriebsanleitung Seite 35

FTP-Client
Das RD500 kann den Inhalt der CompactFlash-Karte für eine permanente Ablage auto-
matisch mit einem FTP-Server synchronisieren.
Klicken Sie auf dem Overview-Bildschirm auf Configure, dann auf FTP , um diese Funktion
zu konfigurieren.
Kreuzen Sie das Kontrollkästchen Enable FTP Client an, um den FTP-Client zu aktivieren.
Folgende Einstellungen sind dann gültig.
• Die Server IP Address gibt die IP-Adresse auf dem FTP-Server an. In den meisten
Fällen entspricht diese Adresse einer Computer/Server-IP-Adresse.
• Port Number entspricht dem TCP-Port, an den sich der Master FTP-Client-Service
anbindet. Die Portnummer wird im FTP-Server eingestellt. Der voreingestellte Wert
(Port 21) ist für die meisten Anwendungen geeignet. Alle Ports unterstützen Werte
von 0 bis 65535. Kontaktieren Sie Ihren FTP-Administrator, wenn ein anderer Port
erforderlich ist.
• Logon Username und Logon Password werden als Berechtigungsnachweise vom
Server gefordert, damit sich ein Client anbinden kann. Dies muss mit einer Benutzer-
einstellung im Server übereinstimmen. Beide unterscheiden zwischen Groß-/Klein-
schreibung. Für eine anonyme Anmeldung geben Sie "anonymous" im Username ein
und lassen Sie das Passwort leer.
• Data Connection bietet die Wahl zwischen Standard- und PASV-Modus. Bei Aktivie-
ren des PASV-Modus werden alle Datenverbindungen vom FTP-Client gestartet; der
Client wartet dann nicht auf eingehende Verbindungen vom Server. Dieser Modus
ist in manchen Fällen erforderlich, wenn hinter Firewalls gearbeitet wird, die FTP
nicht erkennen, oder wenn bestimmte Formen der Netzwerkadressenübersetzung
verwendet werden. Es kommt auch zum Einsatz, wenn über eine GPRS-Modemver-
bindung gearbeitet wird.
• Die Keep Alive-Zeit ist die Zeitspanne, in der die FTP-Verbindung aufrecht erhalten
werden sollte, falls weitere Übertragungen erforderlich sind. Mit einem Wert Null
wird die Verbindung angeschlossen, sobald die aktuelle Übertragung beendet ist.
Andere Werte als Null optimieren den Betrieb bei Übertragung mehrerer Dateien
oder bei langsameren Anschlüssen, wie z. B. BPRS.
• Base Directory definiert das Verzeichnis auf dem Server, in dem die Log-Dateien
synchronisiert werden. Das Verzeichnis bezieht sich auf die im FTP-Server gegebe-
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