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Cip (Cleaning In Place) / Sip (Sterilization In Place) - Knick Protos 3400(X) Betriebsanleitung

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CIP-/SIP-Zyklen

CIP (Cleaning in Place) / SIP (Sterilization in Place)

CIP-/SIP-Zyklen dienen der Reinigung bzw. Sterilisation der medienberührten
Teile im Prozeß und werden z.B. bei BioTech-Anwendungen durchgeführt. Je
nach Anwendung wird mit einer Chemikalie (alkalische Lösung, Wasser) oder
mit mehreren Chemikalien (alkalische Lösung, Wasser, saure Lösung, Wasser)
gearbeitet, die Temperaturen liegen bei CIP um 80 °C, bei SIP um 110 °C.
Für Sensoren sind diese Prozeduren extrem belastend.
ISM-Sensoren können bei Überschreitung einer vorzugebenden Anzahl CIP-/
SIP-Zyklen eine Meldung auslösen und so rechtzeitig den Austausch des
Sensors ermöglichen.
Beispiel CIP-Zyklus:
Das Gerät erkennt automatisch CIP- und SIP-Zyklen und zählt entsprechend
den Zähler hoch. Der Anwender kann die max. Anzahl der Zyklen selbst vorge-
ben und festlegen, ob bei Überschreitung eine Meldung generiert wird.
Die Daten werden auch bei Sensorwechsel nicht überschrieben.
Im Diagnose-Menü / Sensorverschleißmonitor ist die Anzahl der CIP-Zyklen
ersichtlich, wenn ein individuelles Maximum parametriert wurde.
Vorgaben der Zählerstände (zur Bewertung Sensorbelastung):
CIP = 0
SIP = 300
Autoklavierzähler = 500 Stunden für einen Zyklus
Sensorverschleißmonitor
Sensorverschleiß
316 d
Sensorbetriebszeit
Autoklavierzyklen
1 von 2
CIP-Zyklen
1 von 5
0 von 3
SIP-Zyklen
Zurück
20
Hinweis:
7.00 pH
24.1°C
Die Zähler werden frühestens 2 Stunden nach
Beginn eines Zyklus hochgezählt, auch wenn
der Zyklus selbst vorher abgeschlossen wurde.

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