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Taktsynchronisation - Baumer AMG 11 Q29 Handbuch

Mit funktionserweiterungen nach profibus-dpv1 und dpv2
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Total measuring range (units)
Angabe des gewünschten Gesamtmessbereiches („Total measuring range", „TMR").
Bei Singleturn-Drehgebern ist hier der gleiche Wert anzugeben wie bei der Auflösung („Measuring
units per revolution").
Zulässig sind Werte zwischen 1 und dem Produkt aus eingestellter Auflösung und maximaler Anzahl
Umdrehungen des Drehgebers. Der in der Parametrier-Software angezeigte Maximalwert ist nur
korrekt, wenn die Auflösung beim Maximalwert geblieben ist.
Bei allen Multiturn- Drehgebern muss an dieser Stelle ein 32bit Wert eingegeben werden. Es sind
dann zwei Eingabefelder vorhanden, „Total measuring range (units) hi" und „lo". Zum Auftrennen des
32bit-Wertes in zwei 16bit-Werte siehe Abs. 7.1.4.
Eine Änderung des Gesamtmessbereiches löscht den bisherigen Preset-Offset-Wert (siehe
Anmerkung in Abs. 5.6 Preset Funktion)
Maximum Failures Masterlifesign
Angabe der maximal tolerierten Fehler bei der Übertragung des Masterlifesigns im Ausgangswort
STW2. Bei Überschreiten der Anzahl tolerierten Fehler wird in G1_XIST2 eine Fehlermeldung
ausgegeben, die quittiert werden muss.
Eine Überwachung des Masterlifesigns findet nur statt und beginnt erst, wenn die Steuerung im
Masterlifesign Werte ungleich Null überträgt.
Mit einer Parametrierung auf den Wert "Maximum Failures Masterlifesign = 255" kann für Testzwecke
die Ausgabe der Fehlermeldung ganz unterdrückt werden.
Hex-Parametrierung
Die dargestellten hexadezimal-Daten spiegeln lediglich die aktuell vorgenommenen Einstellungen in
der Form wider, wie sie letztlich an den Drehgeber übermittelt werden. Änderungen sollen hier auf
keinen Fall vorgenommen werden
4.5.3

Taktsynchronisation

Für den taktsynchronen Betrieb muss das Häkchen „DP-Slave auf äquidistanten DP-Zyklus synchronisieren"
aktiviert sein.
Die Zeit Ti kennzeichnet den Zeitpunkt vor dem äquidistanten Bustakt (Global Control Message, GC), zu dem
der Drehgeber die Positionsdaten mikrosekundengenau erfasst. Es ist hier ein möglichst kleiner Wert
anzustreben. Der Minimalwert von 250µs ist möglich, wenn der Geber ohne Skalierung betrieben wird, d.h.
mit seiner Maximalauflösung. Bei skaliertem Betrieb beträgt der Minimalwert 375µs. Wenn weitere
taktsynchrone DP-Slaves im Bus vorhanden sind, die eine längere Zeit für die Aufbereitung der Daten
BUDE_Handbuch-ProfibusDPV2_DE.doc
09.04.2013/bja
benötigen, wird automatisch dieser grösste
Wert verwendet-.
Die Zeitangabe To ist beim Drehgeber ohne
Bedeutung. In der Regel macht die
Projektierungs-Software hier einen Vorschlag,
der den Zusammenhang mit anderen
Busparametern berücksichtigt.
12/39
Baumer Hübner GmbH
Berlin, Germany

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