Der Tiny-Fogger ist eine akkubetriebene, microprozessorgesteuerte Mini-Nebel-
maschine. Sie arbeitet – wie die meisten Nebelgeräte – nach dem Verdampfer-
prinzip. Das heißt, ein Fluid auf Glycol-Basis wird verdampft und kondensiert beim
Austritt aus der Nebeldüse zu Nebel. Allerdings heizt der Tiny-Fogger nur, wenn
auch tatsächlich Nebel gebraucht wird.
Im Ruhezustand „verbraucht" er nur 20 mA Strom und kann somit über Stun-
den mit dem Akku verbunden bleiben, ohne diesen nennenswert zu entladen.
Beim Nebeln fließt dann ein kräftiger Strom von 5 bis 6 A mit Einschaltspitzen
von 12 bis 13 A (deshalb niemals die Zuleitungskabel im Querschnitt verändern).
Folgendes fest eingestelltes Zeitschema läuft beim Nebelvorgang ab:
a) Aufheizen (1 Sekunde, ohne Fluid zu pumpen)
b) Pumpe läuft
c) Nachlaufzeit (15 Sekunden, um das restliche Fluid aus dem Verdampfer zu
verdampfen)
In den Zeiten a und c ist ein Neustart des Nebelvorganges über die Start-Taste
(schwarz) möglich.
1. Funktionsweise
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