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Siemens CP 443-1 Advanced Handbuch Seite 14

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2 Voraussetzungen für den Einsatz
Fortsetzung der Legende zu Tabelle 2-1
1)
Achtung:
Bei einem AG_LRECV Aufruf mit langen Daten (Daten > 240 Byte) wird sowohl eine Sende− als auch eine
Empfangs−Ressource belegt. Dadurch ergibt sich eine Rückwirkung auf das Mengengerüst der SEND/
RECEIVE−Schnittstelle (AG_SEND) .
Wenn Sie also AG_LRECV Aufrufe mit langen Daten (Daten > 240 Byte) absetzen, vermindert sich da-
durch die Anzahl der parallel absetzbaren AG_SEND/AG_LSEND Aufrufe wie folgt:
Anzahl AG_SEND/AG_LSEND gesamt
= Anzahl AG_SEND/AG_LSEND maximal − Anzahl AG_LRECV mit langen Daten
Beispiel:
Das bedeutet bei maximal 64 möglichen AG_SEND Aufrufen: im Grenzfall können bei 64 parallel abge-
setzten AG_LRECV Aufrufen mit langen Daten keine parallelen Aufrufe mit AG_SEND abgesetzt wer-
den, da die verfügbaren Sende−Ressourcen damit belegt sind.
2)
Hinweis
Die hier angegebenen Maximalwerte gelten immer in Bezug auf die verwendete CPU; wenn mehrere CPs
betrieben werden, gilt der Maximalwert unverändert für die Gesamtzahl der von der CPU abgesetzten Auf-
träge.
Beispiel: Wenn Sie 2 CPs einsetzen, über die von einer CPU414−3 insgesamt 100 Verbindungen betrie-
ben werden, können zu einem Zeitpunkt 24 Aufträge direkt bearbeitet werden.
3)
Hinweis
Beim Betrieb des CP als PROFINET IO−Controller wird kein Mehrprozessorbetrieb unterstützt, d.h. es
kann nur das Prozessabbild der zugeordneten CPU über den CP dezentralisiert werden (Anmerkung: dies
hat keinen Einfluss auf parallel ablaufende Kommunikationsprotokolle im Mehrprozessorbetrieb).
B4A−14
CP 443−1 Advanced für Industrial Ethernet / Handbuch Teil B4A
Ausgabe 01/2007
C79000−G8900−C193−06

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