7.3 Statische Anwendungsumschaltung
Auf das Gerät lassen sich bis zu 32 verschiedene Inspektionsaufgaben speichern. Bei entsprechender
Konfiguration können die ersten vier Anwendungen über die beiden Schalteingänge ausgewählt werden.
Eingang 2
Eingang 1
0
0
0
1
1
0
1
1
1
0
R
1
0
1
0
-
1
Beispiel: Umschaltung Anwendung 1 → Anwendung 2 → Anwendung 3
①
Schalteingang 1 = 0 → 1 → 0
②
Schalteingang 2 = 0 → 0 → 1
③
Ausgang READY
④
Triggereingang
A: Trigger erlaubt
B: Trigger gesperrt
⑤
ID-Nummer der aktiven Anwendung
Beim Umschalten der Anwendungen sind die Überwachungszeit t
berücksichtigen.
Überwachungszeit t
: Die Anwendungsumschaltung beginnt erst, wenn nach einer Flankenänderung der
R
Zustand an beiden Schalteingängen für 20 ms stabil bleibt.
Trigger-Sperrzeit t
: Während der Anwendungsumschaltung ist der Triggereingang gesperrt. Die Sperrzeit
P
ist abhängig von:
● der Anzahl der Anwendungen auf dem Gerät
● der Anzahl der Modelle in der zu aktivierenden Anwendung
In der Abbildung oben ist die Ausgangslogik PNP eingestellt (Voreinstellung). Die Ausgangslogiken
PNP und NPN verhalten sich umgekehrt zueinander:
● Ausgangslogik PNP: Bei einem High-Signal (1) liegt Spannung an.
● Ausgangslogik NPN: Bei einem Low-Signal (0) liegt Spannung an.
Nähere Informationen zur Konfiguration der Anwendungsumschaltung finden Sie im Programmhandbuch
des Gerätes.
www.ifm.com
Anwendung Nr.
1
2
3
4
R
2
→ Datenblatt-Suche → z.B. O3D300 → Betriebsanleitungen
-
3
t
und die Trigger-Sperrzeit t
R
3D Sensor
DE
zu
P
15